AMD-Mitarbeiter auf eine Milliarde US-Dollar verklagt

Dirty4488

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Der Beschuldigte ist ein ehemaliger Intel-Angestellter, welcher im Mai dieses Jahres seine Kündigung eingereicht hatte und noch bis zum 11. Juni bei Intel weiterarbeiten sollte. Doch bereits am 2. Juni begann er seine neue Tätigkeit bei AMD, wobei er immer noch über seinen Firmenlaptop von Intel samt Zugriff auf das interne Intel-Netzwerk verfügte. Als man bei ihm dann Dokumente fand, bei denen sich es unter anderem auch um Designs neuer Prozessoren gehandelt habe solle, entließ AMD den Mitarbeiter fristlos. Bis jetzt bescheinigen die Behörden, dass AMD den möglichen Diebstahl weder angezettelt, noch von ihm gewußt hatte. Das FBI gab an, dass es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass AMD von dem Vorgehen wusste oder darin involviert war.

Geht es nach dem Angeklagten, so liegt hier ein großes Missverständnis vor. Er habe die Dokumente nur mit nach Hause genommen, um seiner Frau, welche noch immer bei Intel angestellt ist, bei einem Projekt zu helfen. Intel widerlegt das allerdings mit dem Hinweis, dass die entwendeten Dokumente keine Relevanz für seine Frau hätten. Sollte der ehemalige Intel-Mitarbeiter in allen Anklagepunkten für schuldig befunden werden, so droht ihm eine Höchststrafe von bis zu 90 Jahren.

<b>Quelle:</b> CHIP Online
 
Dirty4488 schrieb:
Der Beschuldigte ist ein ehemaliger Intel-Angestellter, welcher im Mai dieses Jahres seine Kündigung eingereicht hatte und noch bis zum 11. Juni bei Intel weiterarbeiten sollte. Doch bereits am 2. Juni begann er seine neue Tätigkeit bei AMD, wobei er immer noch über seinen Firmenlaptop von Intel samt Zugriff auf das interne Intel-Netzwerk verfügte. Als man bei ihm dann Dokumente fand, bei denen sich es unter anderem auch von Designs neuer Prozessoren gehandelt habe solle, entließ AMD den Mitarbeiter fristlos. Bis jetzt bescheinigen die Behörden, dass AMD den möglichen Diebstahl weder angezettelt, noch von ihm gewußt hatte. Das FBI gab an das es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass AMD von dem Vorgehen wusste oder darin involviert war.

Geht es nach dem Angeklagten, so liegt hier ein großes Missverständnis vor. Er habe die Dokumente nur mit nach Hause genommen, um seiner Frau, welche noch immer bei Intel angestellt ist, bei einem Projekt zu helfen. Intel widerlegt das allerdings mit dem Hinweis, dass die entwendeten Dokumente keine Relevanz für seine Frau hätten. Sollte der ehemalige Intel-Mitarbeiter in allen Anklagepunkten für schuldig befunden werden, so droht ihm eine Höchststrafe von bis zu 90 Jahren.

Quelle: CHIP Online
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Hoch leben die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten!
 
wahnsinn.. und das "nur" für technik.
die welt ist wahnsinnig!!
 
Bei Mord gäbe es nur 30 Jahre.
 
Ganz ehrlich, ich würde mich scheiden lassen.

Sich wegen ner Frau so in die Sch***** zu reiten, unglaublich.

Da sind 90 Jahre Knast vermutlich sogar besser als seine Zeit mit dieser Frau bin ans Lebensende verbringen zu müssen.
 
Reicht doch dass sie Intel-Mitarbeiterin ist. Also mir würde dass auf Dauer sicher auf dem Magen schlagen.
 
Die Story ist soo schlecht und unglaubwürdig, soll das das neue AMD Marketing sein
 
90 Jahre?!?!? :o
Die sind bescheuert. Einfach nur total und vollständig bescheuert.
 
1Mrd $ - soviel sind doch ein paar (Word-)Dokumente nich wert - da übertreibt Intel doch ma wieder grenzenlos; die meisten neuen Techniken eines Prozessors in der Entwicklung kann man ja fast kostenlos im Patentamt anschauen ... und AMD kanns übers Lizenzabkommen nutzen

nur wenns das gesammte Schaltbild eines neuen Prozessors wäre (dürften einige 100GB sein) - könnt ichs ansatzweise verstehen - aber sowas verkraftet doch kein Laptop - und verstehen tuts ein Mensch schon lange nicht mehr

Erst mal abwarten was die Gerichte - wird bis zur letzten Instanz gehen - feststellen - bis dahin sind auch die Monopolverfahren gegen Intel durch - wo auch mehrere Mrd Euro / Dollar fließen werden - aber weg von Intel
 
Hier hat sich wohl jeder falsch verhalten:

a) Warum hat Intel nicht sofort seinen Account gesperrt und das Notebook zurückverlangt?
b) Warum ist der Kerl so naiv und gibt das Notebook nicht von selbst zurück?
c) Warum überprüft Intel so etwas (Intel Mitarbeiter wechselt bei laufendem Arbeitsverhältnis zu AMD) nicht auf Herz und Nieren- betrifft AMD aber hier genau so?

Dämlich^3:]
 
Die Überschrift des Artikels ist falsch.

Es muß heissen: Ex-AMD-Mitarbeiter ...

denn der Mann arbeitet ja schon seit Monaten NICHT mehr für AMD.
 
Hoffentlich hat AMD zumindest die Gelegenheit genutzt, den Kram mal anzugucken, nicht daß Intel wieder nen Core2 aus der Tasche zaubert und AMD ist überrascht. *suspect*
 
Herzlichen Glückwunsch, p3d erreicht erstmalig unterstes Bildzeitungsniveau. *buck*
 
hoffentlich nicht. sonst kommt das gleiche Spiel wie letztes Jahr bei FERRARI vs. Mclaren.
aber Muku-Muku hat schon recht. Entweder sind beide Seiten in dieser hinsicht DUMM oder sehr naiv
 
unbekannt verzogen schrieb:
Ganz ehrlich, ich würde mich scheiden lassen.

Sich wegen ner Frau so in die Sch***** zu reiten, unglaublich.

Da sind 90 Jahre Knast vermutlich sogar besser als seine Zeit mit dieser Frau bin ans Lebensende verbringen zu müssen.
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Hast du den Text überhaupt gelesen ? Nicht falsch verstehen aber deine Weltanschauung kotz mich an.
 
Blubber schrieb:
Bei Mord gäbe es nur 30 Jahre.
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In den USA kommst du sicher nicht mit 30 jahren bei mord davon. Ob man nun 90 jahre lang im gefängnis wegen mord oder einem solchen delikt verottet spielt eigentlich gar keine rolle - das leben ist so oder so vorbei.

Pitt G. schrieb:
Die Story ist soo schlecht und unglaubwürdig, soll das das neue AMD Marketing sein
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Was meinen? Das ganze ist fakt. Die story ist schon monate alt, die angesprochene anklage etwa eine woche. Ausserdem, was nützt sowas AMD? Die können froh sein, dass das FBI öffentlich bekannt gab, dass es keine anhaltspunkte für mitwissenschaft der firma gab - andernfalls PR-GAU.

Ramius schrieb:
Die Überschrift des Artikels ist falsch.

Es muß heissen: Ex-AMD-Mitarbeiter ...

denn der Mann arbeitet ja schon seit Monaten NICHT mehr für AMD.
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Hat er denn überhaupt arbeit für AMD verrichtet oder wurde er nicht noch "rechtzeitig" wieder gefeuert als die sache vor einiger zeit ans licht kam?
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EDIT :
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Muku-Muku schrieb:
c) Warum überprüft Intel so etwas (Intel Mitarbeiter wechselt bei laufendem Arbeitsverhältnis zu AMD) nicht auf Herz und Nieren- betrifft AMD aber hier genau so?
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Weil er Intel angelogen hat und angab, in zukunft für einen hedge fond zu arbeiten. Stand das im chip artikel nicht? Im WSJ stands letzte woche jedenfalls so...
 
nee eher "unschuldig" wegen schwerer Kindheit ... arbeitete "freiwillig" bei Intel ... daher nicht zurechnungsfähig und daher "unschuldig" ...
 
yahlov schrieb:
wahnsinn.. und das "nur" für technik.
die welt ist wahnsinnig!!
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ich weiß nicht, wieviel ist ein Menschenleben wert *noahnung*
Wenn durch solche "Fehler" und deren Folgen tausende Mitarbeiter Arbeitslos werden sollte man den Schaden nicht nur durch verlorenes Geld bewerten.
Wirtschaftliche Schäden sind m.E. nicht nur finanzielle Schäden, sondern vor allem Schäden die der kleine Mitarbeiter persönlich ausbaden darf.


btw.: Ähnlich sollten dann auch Fehlentscheidungen von Managern und Politikern bestraft werden, anstatt fette Abfindungen zu bezahlen :-X
 
T1000 schrieb:
In DE nur 2 oder 5 Jahre
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Totschlag: 5-15 Jahre

Mord 15 Jahre aufwärts bis 25.

Maximum 25 Jahre mit anschließender Sicherheitsverwahrung.

Du solltest weniger Unterschichten-TV gucken ;)

Gruß Pegasus
 
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