News Inflationäre Versionitis: Windows 7 in sechs Versionen

mj

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Die inflationäre Entwicklung, die von einer Version von Windows 2000 über zwei Versionen von Windows XP ihren vorläufigen Höhepunkt in den fünf Versionen von Windows Vista gefunden hat (Starter, Home Basic, Home Premium, Business und Ultimate), geht mit Windows 7 weiter. AlleyInsider will erfahren haben, dass Windows 7 in sechs verschiedenen Versionen erscheinen wird:
<ul><li><b>Windows 7 Starter:</b> Speziell für Netbooks, damit diese nicht weiterhin mit XP ausgeliefert werden</li><li><b>Windows 7 Home Basic:</b> Ersetzt Vista Starter und nicht Vista Home Basic, denn es soll ausschließlich sehr günstig in Entwicklungs- und Schwellenländern angeboten werden, in denen Microsoft mit massiven Lizensierungsproblemen zu kämpfen hat</li><li><b>Windows 7 Home Premium:</b> Die vermutlich am häufigsten angebotene Version auf Komplett-PCs und im Privatbereich, ersetzt Vista Home Basic und Home Premium</li><li><b>Windows 7 Professional:</b> Ersetzt Vista Business, speziell an Unternehmen gerichtet und dadurch mit Netzwerkfunktionen ausgestattet, die Heimanwender in der Regel nicht benötigen.</li><li><b>Windows 7 Enterprise:</b> Ersetzt Vista Enterprise, die Corporate-Volumen-Lizenz von Vista Business.</li><li><b>Windows 7 Ultimate:</b> Vermutlich ähnlich wie Enterprise, aber für Privatanwender. Inwiefern es Ähnlichkeit mit Vista Ultimate haben wird ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar.</li></ul>
Weitere Details werden im Laufe der nächsten Monate veröffentlicht, auch ist diese Klassifizierung noch nicht endgültig und kann jederzeit noch erweitert, verändert oder gekürzt werden.
 
Hi,

ein halbes Dutzend Versionen....:o. Wirklich neu und bemerkenswert ist die Windows 7 Starter Version für Netbooks. Trend erkannt MS - und XP Anhänger bei der Netbook-Fraktion bekommen eine passendes System.

Greetz
neax;)
 
also ich bin weshalb auch immer auf eine klassische trennung in 3 versionen:

Home - = starter / Hm bsc / HmPre / Ultimate
Business - = Business / Pro
Enterprise - = Enterprise - Volumenlizenz


das macht vieles einfacher, und vorallem hat man dann nicht das problem da s sich wie bei vista alle ulti. käufer beschweren über das maue angebot an extras
 
Wo Problem?

99,8% aller PC-User werden auch weiterhin auf die Frage nach dem Betriebssystem antworten: "Das waaas" ???
"Na, was kommt denn, wenn der Rechner startet?" "Ähhhh - Windows" *kopfkratz
 
wenn man bei vista die enterprise version mitzählt (wie es hier mit windows 7 enterprise getan wird), kommt man auch bei vista auf 6 versionen.
der einzige unterschied, den ich hier sehe, liegt in der neudefnition von starter und home basic.
 
Ich verlange eine gratis-Lizenz von Win7 HP im Tausch gegen meine Vista HP. Das ist doch eigentlich eh Vista SP2. Nur hat Vista so nen schlechten Ruf (nicht zurecht, imho), dass sich MS nicht traut das noch weiter laufen zu lassen.

Vista hab ich nicht ganz ein Jahr und in nicht ganz einem Jahr ists veraltet. Von XP hatte ich irgendwie mehr. Als Kunde fühl ich mich da betrogen. Bin mal gespannt ob MS da was anbietet für Käufer von Vista.... (außer die Update-Lizenzen, die eh mehr kosten als eine SB-Version)

so long,
exr
 
Wo Problem?

99,8% aller PC-User werden auch weiterhin auf die Frage nach dem Betriebssystem antworten: "Das waaas" ???
"Na, was kommt denn, wenn der Rechner startet?" "Ähhhh - Windows" *kopfkratz
Fairerweise muss man sagen, dass der Anteil der User, die sich explizit für alternative Betriebssysteme wie Linux interessieren, in der letzten Zeit (nach Einbeziehung deiner Zahl) mit einer Zunahme von 0,19% auf 0,20% deutlich gesteigert hat. Laut Expertenschätzungen wird Linux auf dem Desktop die 1% Grenze im Jahre 2027 erreichen ... soviel zum Thema sinnlose Windows-(User-)Bashing-Beiträge. :-*
 
Neee - im Ernst, es sind rund 10 bis 20%, mit deutlich steigender Tendenz :D
Nur haben wiederum 99,8% von dene auch ned mehr Ahnung von der Materie. Darum ja auch die Beliebheit von Ubuntu & Co. ;)
'"Ubuntu is an ancient african word, that means 'Debian is too hard for me' " ;D

Aber wer wills den Leuten verdenken - das Leben besteht (Gott sein Dank!) aus wichtigeren Dingen als SSExy, Command Rates und Unified Shadern *oink*
 
Zuletzt bearbeitet:
boidsen;3855847... schrieb:
...das Leben besteht (Gott sein Dank!) aus wichtigeren Dingen als SSExy, Command Rates und Unified Shadern *oink*

Echt??? Was denn??? ;D;D;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange man preislich besser weg kommt ist mir egal wieviele Versionen es gibt, ich glaub nur nicht, dass das der Fall ist. ;)

Aber: Wenn Vista (Windows 6) 5 Versionen hatte, und Windows 7 nun 6 Versioen spendiert - dann wird Windows 8 deren 7 Versionen haben! *oink*
 
Neee - im Ernst, es sind rund 10 bis 20%, mit deutlich steigender Tendenz :D
Sorry, aber ich habe den Eindruck, dass Du wie viele andere Linux-Anwender in Bezug auf die Marktanteile im Desktop-Bereich ziemlich träumst. MacOS als Unix-Derivat ist seit der Umstellung auf Intel permanent auf dem aufsteigenden Ast. Linux an sich dümpelt laut den meisten mir bekannten Studien immer noch unter der 1% Marke. Das deckt sich auch mit den Zahlen von Net Applications.

http://marketshare.hitslink.com/operating-system-market-share.aspx?qprid=8

Die positivsten Zahlen, die ich kenne, sprechen von 2% bis 3% Marktanteil. Z.B.

http://www.w3counter.com/globalstats.php

Dafür, dass viele einschlägige Magazine seit Jahren die Eroberung des Desktops durch Linux propagieren und 2008 ja angeblich das Jahr des Linux-Desktop war, ist das insgesamt eine ziemliche Nullnummer. Vor vielen Jahren gings tatsächlich mal aufwärts, dann wieder abwärts und derzeit wieder tendenziell aufwärts. Über die Jahre war das aber bestenfalls eine Seitwärtsbewegung. Aber als Speerspitze gegen die Windows-Monokultur kann sich Linux immer noch nicht sehen. Das ist derzeit eher MacOS, wobei man sich im Detail dann schon fragen muss, welches Betriebssystem (Apple od. MS) denn das kleinere Übel ist.

Aber vielleicht schafft es Ubuntu eines Tages ja tatsächlich, Linux für die breite Masse zu etablieren. Ich als Linux-Newbie finde es wirklich spannend, wie einfach und zugänglich Linux sein kann, so lange man nicht in die Untiefen des Betriebssystem hinabsteigen und einfach nur arbeiten will.
 
Sorry, aber ich habe den Eindruck, dass Du wie viele andere Linux-Anwender in Bezug auf die Marktanteile im Desktop-Bereich ziemlich träumst. MacOS als Unix-Derivat ist seit der Umstellung auf Intel permanent auf dem aufsteigenden Ast. Linux an sich dümpelt laut den meisten mir bekannten Studien immer noch unter der 1% Marke. Das deckt sich auch mit den Zahlen von Net Applications.

http://marketshare.hitslink.com/operating-system-market-share.aspx?qprid=8

Die positivsten Zahlen, die ich kenne, sprechen von 2% bis 3% Marktanteil. Z.B.

http://www.w3counter.com/globalstats.php

Dafür, dass viele einschlägige Magazine seit Jahren die Eroberung des Desktops durch Linux propagieren und 2008 ja angeblich das Jahr des Linux-Desktop war, ist das insgesamt eine ziemliche Nullnummer. Vor vielen Jahren gings tatsächlich mal aufwärts, dann wieder abwärts und derzeit wieder tendenziell aufwärts. Über die Jahre war das aber bestenfalls eine Seitwärtsbewegung. Aber als Speerspitze gegen die Windows-Monokultur kann sich Linux immer noch nicht sehen. Das ist derzeit eher MacOS, wobei man sich im Detail dann schon fragen muss, welches Betriebssystem (Apple od. MS) denn das kleinere Übel ist.

Aber vielleicht schafft es Ubuntu eines Tages ja tatsächlich, Linux für die breite Masse zu etablieren. Ich als Linux-Newbie finde es wirklich spannend, wie einfach und zugänglich Linux sein kann, so lange man nicht in die Untiefen des Betriebssystem hinabsteigen und einfach nur arbeiten will.

Die 10% sind so hoch gegriffen gar nicht. 15 denke ich ich sind realistisch. Allein durch viele diverse Netbooks die mit Linux Derivaten ausgeliefert wurden ist die Zahl der "Linux-Nutzer" erheblich gestiegen.
 
Die 10% sind so hoch gegriffen gar nicht. 15 denke ich ich sind realistisch. Allein durch viele diverse Netbooks die mit Linux Derivaten ausgeliefert wurden ist die Zahl der "Linux-Nutzer" erheblich gestiegen.
Da auch wir an zahlreiche Kunden Netbooks verkauft haben, kann ich Dir zumindest nach meiner Erfahrung sagen, dass Linux-Netbooks so lange interessant waren, bis Windows XP Modelle aufgetaucht sind. Und nicht wenige Kunden haben sich vor dem Kauf eines Linux Netbooks beraten lassen, inwiefern man dort eine vorhandere Windows Lizenz aufspielen kann.

Von daher bin ich mir nicht sicher, ob der Netbook-Boom tatsächlich die Linux-Marktanteile beflügelt hat.
 
Hey @ll

das Microsoft unausgegorene Betriebssysteme raus bringt ist ja nicht erst seit kurzem bekannt.
von Windows 7 Wünsche ich mir folgende Versionen:

W-7 Micro - eingebettet in meinem Handy :-)
W-7 Basic - eingebettet in meinem Router :-)
W-7 Pro - OS für meine Daddel-Kiste :-D
W-7 Server - OS für meinen Server X-)

vielleicht noch einen

W-7 Mediastream für Unternehmensweite Kommunikation via Multimedia

als Hardware Voraussetzunguen für:

W-7 Micro - CPU = 1x 250-400mHz, Ram = 512mb, V-Ram = 256mb, Speicher = 1-4gb
W-7 Basic - CPU = 1x 250-2000mHz, Ram = 4096mb, V-Ram = 256mb, Speicher = 1-4gb
W-7 Pro - CPU = 1-4x 1200-????mHz, Ram = 1024-8192mb, V-Ram = 256-4096mb, Speicher = 4-10gb
W-7 Server - CPU = 1-8x 1200-????mHz, Ram = 2048-16384mb. V-Ram = 64-2048mb, Speicher = 4-64gb
W-7 Mediastream - CPU = 4-64x 2000-????mHz, Ram ab 16gb, V-Ram = ab 16gb, Speicher = 16-50gb

dieses ist als ein wunsch zu verstehen ;-)

MfG
Filidae
 
Das Abzockmodell scheint sich mit Vista bewährt zu haben. Erst entwickelt man ein Windows Vista vollständig und investiert noch ein paar Milliönchen, das Betriebssystem in kleine Upgrade-Häppchen zu zerteilen, die sich hinterher tausendfach auszahlen.
Na dann blecht mal schön.
 
Da auch wir an zahlreiche Kunden Netbooks verkauft haben, kann ich Dir zumindest nach meiner Erfahrung sagen, dass Linux-Netbooks so lange interessant waren, bis Windows XP Modelle aufgetaucht sind. Und nicht wenige Kunden haben sich vor dem Kauf eines Linux Netbooks beraten lassen, inwiefern man dort eine vorhandere Windows Lizenz aufspielen kann.

Von daher bin ich mir nicht sicher, ob der Netbook-Boom tatsächlich die Linux-Marktanteile beflügelt hat.
Jein - meiner Erfahrung nach, sinds v.a. junge Leute, beruflich aufs Internet angewiesene Menschen und wiederum auch Rentner, die sich (auch unterschiedlichen Gründen) für Linux interessieren.
- Junge und beruflich das Inet Nutzende v.a., weil sie ein virensicheres OS suchen...
- Ältere, weil sie die Möglichkeit schätzen, ein auf ihre persönlichen Bedürfnisse frei konfigurierbares System zu bekommen...

BTW: Die Linux-Installationen auf den meisten Linux-Netbooks liegen dem armen Tux ähnlich schwer im Magen wie ein verfaulter Fisch :( Dafür kann aber Linus Torvalds eben so wenig wie die gesamte OSS-Community *nono*
 
Zuletzt bearbeitet:
und "Win7 for free" von dem Torrent-Server des Vertrauens .........das hamse vergessen
 
Jein - meiner Erfahrung nach, sinds v.a. junge Leute, beruflich aufs Internet angewiesene Menschen und wiederum auch Rentner, die sich (auch unterschiedlichen Gründen) für Linux interessieren.
Hängt ganz stark von den Vorkenntnissen ab. Gerade ältere Semester, die quasi als Neueinsteiger erstmals mit einem Rechner in Berührung kommen, haben mit Linux erstaunlich wenig Probleme. Wer allerdings durch Windows vorbelastet ist, lässt sich in der Regel nur schwer bis gar nicht zu Linux überreden.
 
Vorbelastet is gut *great*
 
von Windows 7 Wünsche ich mir folgende Versionen:

W-7 Micro - eingebettet in meinem Handy :-)

als Hardware Voraussetzunguen für:

W-7 Micro - CPU = 1x 250-400mHz, Ram = 512mb, V-Ram = 256mb, Speicher = 1-4gb

MfG
Filidae

Darf man fragen, was du für ein Handy hast? ;D

@Topic:
Mich jucken die Versionen reichlich wenig. Ich zieh mir einfach per Student-Licens die bester Version und wenn mir die dann nicht gefällt hab ich ja immer noch XP drauf 8)
 
@ Onkel_Dithmeyer

zur zeit quaelle ich mich mit einem O2-XDA-Orbit 1 (mit D2-Karte :p) rum ;-)
wollte mir ein Omnia besorgen, nachdem ein bekannter seins zurueck gegeben hat,
werde ich mir vielleicht das Pixar oder wie das heist besorgen.

MfG
Filidae
 
Darf man fragen, was du für ein Handy hast? ;D
So sehr daneben liegt er damit gar nicht, bis auf den RAM vielleicht (die beiden aktuellen WiMo-Primusse HTC Touch Pro und SE XPeria haben 288MB bzw. 256MB RAM).
Gegen Ende des Jahres soll ja auch Windows Mobile 7 rauskommen. Ich denk zwar nicht dass das sehr viel mit Windows 7 gemeinsam hat, aber es bringt die beiden namentlich schon mal auf eine Linie.

Gruß, Chris
 
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