News Benchmarks einer Killer Xeno Pro - Netzwerkkarte

Benchmarks einer Killer Xeno Pro - Netzwerkkarte

http://www.jonpeddie.com/special/WhitePapers/NetworkGamingAcceleration.zip

Jon Peddie hat sich mal näher mit dieser Netzwerkkarte beschäftigt, die insbesondere die Performance beim Online-Zocken verbessern soll.
Jetzt in PCIe x1-Ausführung. In D bislang Fehlanzeige ,wichtiger ist aber der Preis. In US sind 129 $ genannt worden.

Hier noch der Link zur Herstellerseite:
http://www.bigfootnetworks.com/killer-xeno-pro/

Wow, hätte nicht gedacht, dass es wirklich einen nicht unbeachtlichen Performanceschub gibt. Natürlich ist der Preis kaum geeignet, einen großen Kundenkreis anzusprechen, aber für (semi-)professionelle Gamer dürfte das wohl in Zukunft ein Must-Have werden.

Falls das Institut nicht Gefälligkeitsjournalismus betrieben hat.

Woher sollen 5ms Gewinn herkommen, wenn der nächste Hop 0,1 ms entfernt ist? Zeitreise?

Klingt schon ganz gut. Aber für einen sinnvollen Vergleiche dürften sie keinen Alienware Rechner nehmen, sondern müssten mehrere führende Boards mit verschiedenem Chipsatz testen.

Wobei 130$ ja auch nicht sooo teuer sind wenn man sich einen "extrem high-end PC" kauft

Soll das ein Witz sein?

- Der Bericht endet auf Seite 18 von 20 (steht unten auf der letzten Seite, sehr professionell)

- Die Balkendiagramme sind optisch geschönt, 27% Vorsprung sehen aus wie das Vierfache ^^

- "Jon Peddie Research" hört sich ja super an, auf der Homepage http://www.jonpeddie.com ist aber die Rede von einem Marketing-Unternehmen (Titelzeile: " Technically oriented marketing, research, and management consulting firm")

- Die besseren FPS kommen dadurch zustande, dass mehrere Downloads im Hintergrund laufen und die Killer Xeno Pro die Pakete des Spiels priorisiert. Klar, dass eine Billig-Onboard-Netzwerklösung dagegen etwas schlechter weg kommt. Aber mal ehrlich: Wer zockt WOW und lässt zeitgleich im Hintergrund nen 320 kbps Audiostream laufen und zieht außerdem noch zwei DVD-Images ausm Web (wie auf Seite 6 in dem Dokument beschrieben)? Unter normalen Umständen bringt die Killer-Karte GAR NICHTS!

Spart euch das Geld und gebt Marketing-Geblubber keine Chance. Das Dingens is so sinnfrei wie die Kupfer-Spacer zu Athlon XP Zeiten

Beffo, viele WoW Spieler hören mindestens nebenbei noch Technobase oder so..^^
Einen Download nebenbei zu haben ist auch nichts ungewöhnliches, ich zocke wenn ich auf einem Download warte immer in der Zwischenzeit einige Spiele..^^

angeblich experimentiert Asus mit einer änlichen Technologie, um diese dann auf ihren Mainboards zu verbauen.
Könnte mir vorstellen das man dadurch wirklich einen vorteil hat, früher hatte ich oft probleme, wenn ich am downloaden war oder streamed musik gehört hab.

Beffo38: Das Dingens is so sinnfrei wie die Kupfer-Spacer zu Athlon XP Zeiten

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Schutz der DIE-Ecken vor verkanteter Montage des Kühlers war nich sinnfrei, grade bei Bastlern, die ständig Kühler rauf/runter nehmen mussten. Und hardwareseitige QoS bei Netzwerkverkehr plus extra Cache ist auch nicht verkehrt.

Das einzige was sinnfrei an dem Produkt ist, ist der Preis und die Zielgruppe. Denn eine softwareseitige Paketpriorisierung ist für bissl TS-Daten und Spieldaten nicht spürbar langsamer und in vielen Fällen auch kostenlos.
Für einen Diensteserver mit hohen I/O auf mehreren Diensten hingegen macht es technisch Sinn, nur gibt es dafür dann auch professionelle Karten mit mehreren Anschlüssen etc.

Bleibt also die Frage, wer sich sowas kaufen wird. CS-Kiddies natürlich, die zu blöd zum konfigurieren einer QoS-Software sind und zuviel Taschengeld bekommen.
Denn selbst wenn die NW-Karte n bissl Inputlag nehmen könnte, bei heutigen Spielen ist meist der lahme Server das Problem, nicht die Route. Da kann der Ping noch so fix sein, wenn er jahre brauch um mir zu errechnen wo der böse Bube seinen Kopf hinhält der einfach zu lang brauch die Daten überhaupt auf die Reise zu schicken.

yourgreatestfear schrieb:

Schutz der DIE-Ecken vor verkanteter Montage des Kühlers war nich sinnfrei, grade bei Bastlern, die ständig Kühler rauf/runter nehmen mussten. Und hardwareseitige QoS bei Netzwerkverkehr plus extra Cache ist auch nicht verkehrt.

Das einzige was sinnfrei an dem Produkt ist, ist der Preis und die Zielgruppe. Denn eine softwareseitige Paketpriorisierung ist für bissl TS-Daten und Spieldaten nicht spürbar langsamer und in vielen Fällen auch kostenlos.
Für einen Diensteserver mit hohen I/O auf mehreren Diensten hingegen macht es technisch Sinn, nur gibt es dafür dann auch professionelle Karten mit mehreren Anschlüssen etc.

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ich hab 60 Euro bezahlt für n Router / Access Point mit QOS. (Linksys WRT54GS v4.0 mit DD-WRT v24 respektive läuft ATM openWRT drauf).

Da werd ich doch nicht 130$ für ne Netzwerkkarte ausgeben... mein Gott

Das glaubt denen doch kein Schwein. Wieso sollen denn bitte mehr FPS möglich sein bei Spielen, wo zum Großteil sowieso nur ein Kern belegt ist. Wird da die CPU oder Grafikkarte übertaktet?
Beim Ping ist auch die Frage, wie die das gemessen haben. Wahrscheinlich haben die den spielinternen Ping gemessen und die Anzeigen kann man generell total vergessen. Da habe ich letztes Mal in UT2004 auch über 1 Sekunde Ping gehabt, obwohl ich den Dedicated Server lokal laufen lasse und mich per 127.0.0.1 connected habe.
Weiters bremst bei einem aktuellen Gigabit System das LAN auf keinen Fall das Online Zocken aus, da kann man noch so viel nebenbei aus dem Internet saugen. Selbst im allerschlimmsten Fall, dass beim Download alle Pakete auf einmal ankommen und dazwischen kein Paket durchgelassen wird, sind pro Verbindung bei TCP maximal 64KB möglich, was nicht einmal 1ms wäre. Üblicherweise werden nur 1500 Byte Pakete übertragen, die den Empfang von anderen Daten um ca. 15µs verzögern.
Das einzige, das etwas bringen kann ist ein Router, der QoS unterstützt und das auch nur, wenn nachher nicht noch irgendein Modem hängt, das einen Cache hat und wieder eventuell alle Pakete durcheinander wirft.

Ist das nicht die Karte, die vor nem halben Jahr schon in der ct' entblößt wurde?

Guckt mal hier, *g*

Bigfoot-Networks-Killer-NIC-M1

Ähmm, darf man anehmen das ein Intel PT-1000x"Serveradapter" mehr Sinn macht ?

Nein, darfst du nicht, ganz andere Baustelle.

Außerdem ist die karte nicht so schlecht, nur dämlich vermarktet.
Vielleicht solltens dieses Teil mal als aktive Netzwerkkarte vertreiben...

Man kann aber sagen das "Serverkarten" ebenfalls aktive Karten sind, das ist also die Killer Nic nicht die einzigste Karte, auch wenn diese auf den Gamermarkt abzielt. Allerdings sehe ich zu dir nur einen beschränkten Vorteil, den man mit einem integrierten DSL-Modem umgehen könnte, und damit die Karte optimal anpassen könnte. AVM bot solche ISDN/DSL Combokarten mal an. So kann die Karte nur begrenzten Einfluß nehmen, weil ein Router dazwischenhängt, oder man muß diesen als Modem laufen lassen. Den alles doppelt laufen zu lassen, wie z.b eine Firewall macht 0% Sinn.

Würde allerdings gerne mal wissen ob der verbaute Prozessor, eine Eigenentwicklung ist oder von Broadcom, Marvell, Realtek, Intel, VIA. Atheros, Intel, Nvidia stammt, die des letzteren auch schon eine integrierte Firewall hatte und ein paar Optimierungen mitbrachten.

Aber im Grunde sollte mal eine unabhängige Seite, am besten P3dnow mal diese mit Server, und Std Karten vergleichen um zu sehen was von dem beworbenen Vorteil wirklich übring bleibt, und das dann mal mit Modem, oder am Router.

Und wenn man ein wenig logisch nachdenkt, wird man zu Schluß kommen das so eine Karte nicht für jedermann geeignet ist, z.b wer nen nativen Alice Anschluß mit VoIP nutzt, dessen Modem läßt keine Einstellungen zu und der Ping geht rauf und die Daten sacken ab wenn man Telefoniert, das kann so eine Karte nach der Box nicht mehr kompensieren. Aber unwissende werde wohl so eine Karte kaufen und hoffen das es besser wird. Und nicht jeder wird sein Router als Modem betreiben, wenn man mehrere PCs hat um ja keine negativen auswirken zu haben, mit Voip fällt das eh flach. Also wird im Grunde nur die Klientel was davon haben, die nur 1 PC haben, viel zocken, und über Festnetztelefonie verfügen, und das Gerät als Modem laufen lassen.

Zidane schrieb:

Würde allerdings gerne mal wissen ob der verbaute Prozessor, eine Eigenentwicklung ist oder von Broadcom, Marvell, Realtek, Intel, VIA. Atheros, Intel, Nvidia stammt, die des letzteren auch schon eine integrierte Firewall hatte und ein paar Optimierungen mitbrachten.

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Da steht: "NPU: Freescale 8343 PowerQUICC II Pro"

Von Namen her, werden in einigen "Routern" diese Teile verbaut. Aber die Killer Nic ist wohl die einzigste Karte mit diesem Chip.

Die meisten von die genannten Hersteller dürften auch keine frei verfügbaren Chips haben...z.B. kenne habe ich bis jetzt nur Karten von D-Link und Asus mit Intel-Chip gesehen (ältere Karten)...die einzigen Chips, die wohl "jedermann" zugänglich sind aus deiner Liste oben, sind die von Realtek.

Bei Intel ist es lediglich eine "Lizenzgeschichte", wer nicht bereit ist an Intel was zu bezahlen darf diese Chips nicht auf ihren Mainboards oder Laptops verbauen, wie das bei anderen ist weiß ich nicht. Daher war es nicht verwunderlich das z.b einige I-875er Bretter einen Intel Chip hatten, da die Mobo Hersteller gezahlt hatten, und man heute meistens nur Realtek oder Mavell findet.

Ich fand mein Shuttle ANR51 (oder so) schon lustig...ein S754 Board mit Intel LAN.