Artikel Neuer Artikel: PC Power & Cooling Silencer 910W

soulpain

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OCZ hat vor kurzem ein neues High-End Netzteil der Marke PC Power & Cooling herausgebracht, welches die Silencer Serie mit 910W erweitert und nach wie vor auf eine gute Basisqualität setzt, aber auch besonders effizient sein soll. So behauptet es jedenfalls der Hersteller, weshalb wir das PC Power & Cooling Silencer 910W unter die Lupe genommen haben, um dies zu überprüfen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=364884" target="b">PC Power & Cooling Silencer 910W</a>
 
*Krümelsuch-Modus aktiviert*
Bei den Steckern sind wir vor allem mit den zahlreichen Peripherianschlüssen zufrieden.
Hinter Peripheri gehört noch ein e. :)
 
Danke, ja das "e" war schon in der Sommerpause, habe es aber aus dem Urlaub zurückbeordert.
 
Schöner Test, wie gewohnt. Dafür schonmal ein herzliches Dankeschön.
Allerdings kann ich deine Begeisterung bezüglich der Leitungsstabilität nicht so ganz nachvollziehen. Die 12V sind zwar in der Tat sehr gut reguliert, aber der Abfall bei den kleineren Leitungen ist doch schon ziemlich eklatant: Jeweils um gute 5% vom Ausgangswert abzustürzen halte ich in dem Preisrahmen ehrlich gesagt nicht wirklich für eine Glanzleistung - da waren hier schon wesentlich stabilere Modelle im Test. Sicher wird dies keine nennenswerten Auswirkungen auf die Systemstabilität haben, da die Leitungen ja beide mit gutem Überschuss starten und wohl nie ausgelastet werden, aber dennnoch trübt diese abfallende Linie den Gesamteindruck für mich ein wenig ;) Ansonsten zweifelsohne ein interessanter Ansatz - insbesondere mit dem 80er Lüfter. Was der allerdings bei aufgeheiztem Gehäuse für Lautstärkebereiche erreicht, steht dann wohl auf einem anderen Blatt ;)
 
Ein Design mit 120/140er Lüfter wäre sicherlich ratsamer gewesen, als den Einsatz von einem 80er Lüfter, da es einfach für so ein NT inakzeptabel ist. gut wiederum das es kein KB hat, da dies für hohe Ströme nicht ratsam ist.
 
Ein Design mit 120/140er Lüfter wäre sicherlich ratsamer gewesen, als den Einsatz von einem 80er Lüfter, da es einfach für so ein NT inakzeptabel ist.

PC Power&Cooling bekommt das imho mit dem 80er gut hin. Ich habe das "kleine" Silencer 750 hier im Einsatz und bei normalen Lasten kühlt der 80mm Lüfter ohne störend laut zu werden.

Ansonsten die Begründung vom Hersteller:
6. SHOULD AN ATX POWER SUPPLY BE COOLED WITH A 120MM FAN?

Most low-noise ATX power supplies today utilize a top-mounted 120mm fan rather than a rear-mounted 80mm fan. The 120's favorable reputation is based on the fact that under low to medium load conditions, the 120mm fan provides sufficient cooling at low RPM and low RPM fans are generally very quiet.

However, problems occur with this design when the load exceeds 50%-60%. Because the 120mm fan consumes about 1.5" of vertical space inside the PSU, heat sinks, capacitors, and other components are about 30% smaller in height compared to a PSU with a rear-mounted fan. The smaller parts can handle less current, so the maximum power available with the 120mm design is limited. And, because the heat sinks have less surface area, more air flow is needed with this design to keep the thermal situation under control. With 80%-100% load, the 120's fan speed can double and the noise level can jump by up to 20dB.

In conclusion, for systems that require more than 50% of the power supply's capacity, a well-engineered PSU with a rear-mounted 80mm fan will provide superior performance and reliability (due to larger components) at a noise level comparable to a PSU equipped with a 120mm fan.
http://www.pcpower.com/technology/myths/#m7
 
Hallo,
da ist wohl ein Wort zu viel auf Seite 5:
"Bei mittlerer Last sieht erscheint die Stabilität gleichermaßen gelungen"
Ansonsten ein schöner Test. Wäre noch nett, wenn du neben der maximalen Effizienz auch den Wirkungsgrad bei 20%, 50% und 100% aufführst (Tabelle oder Text). Im Diagramm ist das etwas schwierig abzulesen.

@Zidane:
Je nach Gehäuse kann der 80mm-Lüfter durchaus auch von Vorteil sein. Durch den kleinen Lüfter können die Kühlkörper sehr groß ausgelegt werden (würden bei einem 120/135/140mm-Modell den Luftstrom behindern). Hat man nun ein Gehäuse, in das z.B. ein oder zwei 220mm-Lüfter einblasen, dann hilft der zusätzliche Luftstrom durch den etwas erhöhten Luftdruck im Gehäuse dem kleinen 80mm-Lüfter deutlich mehr, als einem 120mm-Lüfter. Der 80er Lüfter kann daher von der Regelung auf niedriger Drehzahl gelassen werden, während ein 120mm-Netzteil schon hochregeln müsste.
In einem engen, unbelüfteten HTPC-Gehäuse hingegen ist ein 120mm in der Regel besser. Es kommt halt immer auf's Gehäuse auch an.
Gruß Oberst.
 
Ich komme mir zwar vor wie ein Bot, aber die Skalierung des Wirkungsgrad Diagramms geht wie bereits häufig zuvor gar nicht. Eins darunter zeigst du mit dem PFC-Diagramm, dass es kein prinzipielles oder technisches Problem ist.

Ansonsten ein sehr schöner Artikel, auch wenn das Netzteil nicht meine Kragenweite ist. Ich wäre da eher an einem Corsair HX 750/850W interessiert, dem ersten 80Plus Gold zertifizierten Consumernetzteil, das dazu mit ~130€ sogar noch bezahlbar ist. ;)
 
Corsair kann wohl kein 80Plus Gold, zumindest haben sie es auf der HP wohl wieder geändert. ;)
 
Ja stimmt schon, die Frage ist nur, wie ich da an Samples komme. Denn Corsair wird nicht unbedingt jemandem Modelle zur Verfügung stellen, der zumindest mal die Vermutung äußert, dass es nicht ganz plausibel erscheint mit der Zertifizierung.

Jedenfalls sind die Netzteile erstaunlich günstig für 80Plus Gold und so preiswert kann im Moment eigentlich keiner produzieren, wenn er, Distributoren und Händler Gewinn machen möchten. Und dann ändert Corsair plötzlich auch seine Angabe auf der Homepage. Natürlich ist es so aber schwierig, das Verhalten zu interpretieren.

Mit 90% zumindest bei 230VAC gibt es ja schon einige, allen voran die Enermax Revolution85+ Serie. Insofern ist da nicht wirklich viel Unterschied, wenn überhaupt. Die 2% sind zu vernachlässigen, auch wenn es natürlich nett ist, dass es immer weiter geht mit Effizienz. Das darf allerdings auch nicht zu einseitig ausgelegt sein, dass die Schaltfrequenzen einfach mal erhöht werden und damit mehr Emission auftritt.
 
Ob Gold oder nicht ist ja auch nicht allentscheidend, ebensowenig wie Effizienz das einzig relevante Kriterium ist. So oder so sind es aber ausgesprochen reizvolle Produkte, gerade auch preislich im Vergleich zu einem Enermax Revolution oder Seasonic M12D. Vor allem die Effizienz bei 10% Auslastung würde mich hier interessieren.

Schade, dass Corsair nicht längst von sich aus ein Testsample geliefert hat, das sollte zur Markteinführung doch in beiderseitigem Interesse sein.
 
Ja stimmt schon, die Frage ist nur, wie ich da an Samples komme. Denn Corsair wird nicht unbedingt jemandem Modelle zur Verfügung stellen, der zumindest mal die Vermutung äußert, dass es nicht ganz plausibel erscheint mit der Zertifizierung.

Jedenfalls sind die Netzteile erstaunlich günstig für 80Plus Gold und so preiswert kann im Moment eigentlich keiner produzieren, wenn er, Distributoren und Händler Gewinn machen möchten. Und dann ändert Corsair plötzlich auch seine Angabe auf der Homepage. Natürlich ist es so aber schwierig, das Verhalten zu interpretieren.

Mit 90% zumindest bei 230VAC gibt es ja schon einige, allen voran die Enermax Revolution85+ Serie. Insofern ist da nicht wirklich viel Unterschied, wenn überhaupt. Die 2% sind zu vernachlässigen, auch wenn es natürlich nett ist, dass es immer weiter geht mit Effizienz. Das darf allerdings auch nicht zu einseitig ausgelegt sein, dass die Schaltfrequenzen einfach mal erhöht werden und damit mehr Emission auftritt.

Dann frag doch mal @Bluebard im Luxx an, näher wirst du an Corsair nicht dran kommen, als über ihn, der an direkter Quelle sitzt. Vielleicht kann er es veranlassen das du ein Testsample bekommen kannst, oder evt. offene Fragen beantworten, der Rest liegt bei dir das dann auch zu tun.
 
Das Problem ist: Ich habe eine hochrangige Kontaktperson bei Corsair, Bluebeard brauche ich dazu nicht, aber die werden einem kritischen Tester, der von vorneherein zumindest ein komisches Gefühl zu dieser Zertifizierungsgeschichte hat, kein Sample geben. Egal, ob es trotz allem ein wirklich gutes Netzteil ist. Der einzige Weg wäre, dass über PCGH zu beziehen, um es dort zu testen.
 
Das Diagram für den Wirkungsgrad ist wieder mal nicht gelungen. Ansonsten schöner Test.
 
..wäre für mich schon noch interessant gewesen..Der hersteller spricht davon, dass man immerhin ab 50% Auslastung des Netzteiles die Lautstärke von netzteilen mit 120er Lüfter erzielen kann?

Na wenigstens ist die Effizienz hervorragend. Im Für Idle und CPU-Last relevanten Bereich von ~100 bis ~300 Watt sollte die Verlustleistung des Netzteiles ja grob unter 30 Watt bleiben..technisch durchaus interessantes Netzteil mit 888 Watt auf ner einzelnen 12 Volt Schiene *buck*

Grüße!
 
Ein Design mit 120/140er Lüfter wäre sicherlich ratsamer gewesen, als den Einsatz von einem 80er Lüfter, da es einfach für so ein NT inakzeptabel ist. gut wiederum das es kein KB hat, da dies für hohe Ströme nicht ratsam ist.
Das ist nicht in Server Gehäusen möglich, hier braucht man immer noch Geräte mit 80mm Lüfter.

Das Problem hier ist eher, das der Lüfter an der falschen Stelle sitzt und das Design durch neue Kühler 80mm kompatibel gemacht wurde,...

Anyway:
Vorteil des DC-DC Converters ist, dass sich der Filteraufwand für +5V und +3,3V reduziert, wenn +12V bereits sehr sauber ist. Denn die kleineren Spannungen werden hierbei mittels VRM (Voltage Regulator Module) abgeleitet und runtergeregelt. Zu früheren Zeiten, als dies noch nicht in Netzteilen dieser Art eingesetzt wurde, gab es durch die analoge Regelung viel Verlustleistung. Denn die Differenz zwischen zwei Spannungsniveaus hat sich in Abwärme umgewandelt.
Also mit der Erklärung bin ich nicht einverstanden...
Meine 'Interpretation# zu den DC-DC Konvertern kennst du ja ausm PCGHx, das ich anderer Meinung bin, weißt du ja jetzt auch.

Also:
DC-DC im Netzteil ist erst möglich durch die konsequente Auslegung der Komponenten auf eine Schine, aus der dann die anderen erzeugt werden.

Man spart zwar einerseits beim Transformator und kann andererseits alle Spannungen regeln, was bei klassischen Netzteilen nicht so wirklich möglich ist...

Das die Verlustleistung dadurch höher wurde bezweifle ich mal bzw das die Effizienz sinkt.
Der wahre Grund für die Verwendung in Netzteilen dürfte ein anderer sein:
Es spart Platz!
Denn gerade bei den 'Hochwatt' Geräten ist der Platz sehr stark beschränkt, das ist bei kleineren Modellen nicht der Fall, entsprechend gibt es hier auch keine Notwendigkeit, auf DC to DC Technik zu setzen.
Auch braucht man keinen so starken Trafo bzw mehrere, so dass hier noch Platz für Wicklungen für +5V und +3,3V ist.
 
Hmm, jene Firmen die einen echten Server verwenden, können dieses Netzteil nicht in jedes Servergehäuse stecken, und des letzteren sind hier bereits Netzteile im Einsatz, da braucht es kein Std ATX Netzteil, wie hier im Review zu sehen ist. Von daher ist dieses Argument hinfällig.

Un hier eine Stellungsnahme, warum Corsair die beiden betreffenden Netzteile als Silvermodell deklariert hat.

Ich denke hier verschleiert keiner was, und @soulpin trotzdem mal versuchen kann, so ein Netzteil zu bekommen, da diese Sache ja abgehakt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorteil des DC-DC Converters ist, dass sich der Filteraufwand für +5V und +3,3V reduziert, wenn +12V bereits sehr sauber ist. Denn die kleineren Spannungen werden hierbei mittels VRM (Voltage Regulator Module) abgeleitet und runtergeregelt. Zu früheren Zeiten, als dies noch nicht in Netzteilen dieser Art eingesetzt wurde, gab es durch die analoge Regelung viel Verlustleistung. Denn die Differenz zwischen zwei Spannungsniveaus hat sich in Abwärme umgewandelt. Was in der Nachrichtentechnik noch vertretbar ist, wurde in der Energieversorgung als kontraproduktiv betrachtet, wo es besonders auf eine effiziente Umsetzung ankommt. Durch die digitale Steuerung kann man heute dafür umso mehr Effizienz herausholen und nicht wenige Netzteile erreichen dadurch heute schon die 90% Marke. Egal ob früher oder heute, in jedem Fall ist die Technik bei guter Umsetzung auch sehr stabil. Schließlich sind die kleineren Schienen von der Spannungsanhebung im Transformator nicht betroffen. +3,3V ist damit auch unabhängig von +5V, da es eigens gefiltert wird und keiner Gruppenfilterung unterliegt.
Bei dem Absatz muss ich ebenfalls Einspruch erheben.
Auf Grund der Tatsache, dass die Regelung in aktuellen Netzteilen (auch bei denen mit "DC-DC" Technik) nach wie vor analog erfolgt, denke ich, dass hier mal wieder analog/digital mit linearen und Schalt- Netzteilen verwechselt wird. Hier ist es zwar richtig, dass Schaltnetzteile eine höhere Effizienz haben als lineare Netzteile, aber da letztere in ATX Netzteilen nicht verwendet werden (ok, für die -12V vielleicht) ist das als Begründung für die bessere Effizienz nicht ausreichend.

[3DC]Payne;3983560 schrieb:
Man spart zwar einerseits beim Transformator und kann andererseits alle Spannungen regeln, was bei klassischen Netzteilen nicht so wirklich möglich ist...
Doch, dass ist schon möglich, so werden die 3,3V bei nahezu jedem ATX Netzteil unabhängig geregelt. Es gibt aber auch Netzteile bei denen Spannungen getrennt geregelt werden (z.B. beim Enermax Modu 525 u. 625 oder bei den älteren Seasonic über 500W)

[3DC]Payne;3983560 schrieb:
Das die Verlustleistung dadurch höher wurde bezweifle ich mal bzw das die Effizienz sinkt.
Das kommt jetzt darauf an, womit man die DC-DC (was eigneltich nur normale synchrone Step-Down Regler sind) vergleicht.
Verglichen mit der Verwendung von Schottky Dioden entstehen bei den Step-Down Wandlern durch den Umweg über 12V und den höheren Schaltfrequenzen zwar zusätzliche Verluste, aber dadurch, dass die Dioden durch MOSFETs ersetzt werden, fallen diese Verluste nahezu weg. Dadurch ist die Verwendung von Step-Down Wandlern die Gesamteffizienz durchaus höher.
Würde man die Schottky Dioden aber direkt durch MOSFETs ersetzen, wäre das noch effizienter, allerding auch teurer (und auch größer)
 
Corsair kann wohl kein 80Plus Gold, zumindest haben sie es auf der HP wohl wieder geändert. ;)

Schau Dir einfach mein soeben gepostetes Statement im HX750/850 Thread hier im Forum (ich kann leider noch keine Links posten) dazu an. Zu urteilen, was wir können und was nicht, was die Produktion kostet, etc. solltest Du zukünftig wohl auch lieber uns überlassen - Danke :]

Und last but not least: Warum hast Du nicht mich - oder Deinen hochrangigen Kontakt (schreib Ih doch mal an...) einfach nach einem Sample gefragt? Gerade wer so etwas kritisch betrachtet kann uns nur recht sein als Tester...


Info:
Review links: httx://wwx.testseek.com/computers/powersupply/corsair_hx850w_cmpsu-850hx_850w-p-ba82f357-0fed-bb31-f0d6-78d598a1a65a.html (bitte p und w für x einsetzen!)
Des Weiteren bei Technik3D und Hardwareluxx - weitere Samples sind unterwegs oder werden gerade getestet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, dass ist schon möglich, so werden die 3,3V bei nahezu jedem ATX Netzteil unabhängig geregelt. Es gibt aber auch Netzteile bei denen Spannungen getrennt geregelt werden (z.B. beim Enermax Modu 525 u. 625 oder bei den älteren Seasonic über 500W)
Ja, gibt hier wohl Gruppengeregelte Netzteile und eben einzeln geregelte, bei den besseren...
Das kommt jetzt darauf an, womit man die DC-DC (was eigneltich nur normale synchrone Step-Down Regler sind) vergleicht.
Verglichen mit der Verwendung von Schottky Dioden entstehen bei den Step-Down Wandlern durch den Umweg über 12V und den höheren Schaltfrequenzen zwar zusätzliche Verluste, aber dadurch, dass die Dioden durch MOSFETs ersetzt werden, fallen diese Verluste nahezu weg. Dadurch ist die Verwendung von Step-Down Wandlern die Gesamteffizienz durchaus höher.
Würde man die Schottky Dioden aber direkt durch MOSFETs ersetzen, wäre das noch effizienter, allerding auch teurer (und auch größer)
Naja, anhand der Reviews (Jonnyguru) würd ich sagen, das die Effizienz bei fast ausschließlicher NUtzung der 'alten Leitungen' +5V und +3,3V, nicht gerade gut ist, wenn aber hauptsächlich die +12V Leitung genutzt wird, schauts besser aus, das dürfte auch ein Grund sein, warum man das früher nicht nutzte...

Und danke für deinen Beitrag, die helfen mir immer sehr.

Könntest du auch bitte den Link in meiner Signatur (Lesertest 400W Cougar) anschauen und mir deine Meinung dazu mitteilen? (gerne auch via PN)
Wenn denn das PCGH Forum wieder funktioniert...
 
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Schau Dir einfach mein soeben gepostetes Statement im HX750/850 Thread hier im Forum (ich kann leider noch keine Links posten) dazu an. Zu urteilen, was wir können und was nicht, was die Produktion kostet, etc. solltest Du zukünftig wohl auch lieber uns überlassen - Danke :]

Was würdest Du als Kunde sagen, wenn ein Netzteil groß als 80Plus Gold Netzteil angekündigt wird und dann in einem Wirrwarr auf der Homepage das Gold Logo in ein Standard Zertfikat umgeändert wird und dieses wiederrum in Silver? Und das zufällig, nachdem sich auch andere Hersteller über den Sachverhalt gewundert bzw. beschwert haben und sehr präzise bestätigen können, das preislich inklusive Gewinnaufschlägen für Händler und Distrubutoren ein derartiges Netzteil so schwer zu realisieren ist. Und CWT ist auch kein Wunderhersteller, der es in irgendeinerweise fortschrittlicher gestalten kann, um diese Produktionskosten zu ermöglichen. Ich denke, dass ich dort ein sehr klares Bild vom dem habe, was möglich ist und was nicht.

Wenn ihr ein Pre-Sample bei 80Plus einsendet, sollte man vorher prüfen, ob die Verkaufsversion dem gerecht wird, nicht nachher. Und wenn es wirklich Gold verdient hätte, würdet ihr auch weiterhin damit werben.
 
Wir haben kein Pre-Sample zu 80Plus geschickt - die Zertifizierung war sogar erst durch, als das NT sogar schon hier im Handel war... Zudem wurde auch gleich in der Ankündigung von uns mit Silber beworben, was auch an alle Kunden kommuniziert worden ist.

Vom Gold zertifikat wurden wir selbst, wie ich es schon sagte, überrscht. Mehr dazu hier

Das sich die anderen Hersteller beschweren ist für mich klar nachvollziehbar - ist doch logisch: auf den erfolgreichen Konkurrenten schielt man immer und versucht Ihm ans Bein zu p***** wo es nur geht. Ist doch nicht Neues.

Wir haben die Zertifizierung aus eigenen Stücken auf 80Plus Silber zurückgesetzt ohne dass hier Irgendjemand intervenieren musste.

Ich bin mir nicht mal sicher, ob das 80Plus Gold Logo überhaupt auf unserer Homapage ausgewiesen wurde - denke eher nicht...

CWT mag beileibe kein Wunderhersteller sein (zumal ja immer noch der Aberglaube herumgeistert CWT wäre schlechter als andere - sind sie aber nicht), das neue und von uns noch verbesserte Design hat aber allen Grund dazu Beachtung zu finden.

Vielleicht solltest Du das Statement doch noch mal lesen und ch würde mich freuen, wenn wir die Konversation im richtigen Thread fortführen könnten und nicht hier, wo es um etwas ganz anderes geht...
 
Ich bin mir nicht mal sicher, ob das 80Plus Gold Logo überhaupt auf unserer Homapage ausgewiesen wurde - denke eher nicht...

Das 80Plus Gold Logo war anfangs eindeutig (!) in der Produktbeschreibung zu sehen und auch als solches ausgewiesen, danach seid ihr auf 80Plus gewechselt, um es nun final auf Silver umzustellen -genauso wie ich es beschrieben hatte.

Ich denke nicht unbedingt, dass andere Hersteller etwas falsches berichten, da mehrere das gleiche bezüglich der Preise argumentierten und selbst untereinander Konkurrenten sind, sich also sicherlich nicht abgesprochen haben. Wie gesagt müssen zu den Produktionskosten auch noch der Preisaufschlag für den Hersteller und Gewinnaufschläge für Distributoren und Händler dazu gerechnet werden. Deshalb ist es schwierig, dahingehend einen solchen Preis zu erreichen.
 
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