Artikel Neuer Artikel: Zippy GP2-5500V und HU2-5660V

soulpain

Grand Admiral Special
Mitglied seit
19.02.2008
Beiträge
2.549
Renomée
1.762
Standort
Disneyland
<a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=365575"><img class="startseitebildzentriert" src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=6831&amp;w=l" alt="zippy"></a>

Professionelle Anwender kennen Zippy als Hersteller für Workstation- bzw. redundante Servernetzteile und verwenden diese in beruflich relevanten PC-Konfigurationen, bei denen es nicht an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit unter schwierigen Bedingungen mangeln darf. Aber was passiert, wenn man die Basis eines hochwertigen Konstruktes auf die Bedürfnisse der Endkunden anpasst und die entsprechende Ausstattung dafür in die Topologie einbettet. Wir haben uns, um diese Frage zu klären, das GP2-5500V und HU2-5660V zukommen lassen, um sie in ihren technischen Eigenschaften zu prüfen.

<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=365575">Neuer Artikel: Zippy GP2-5500V und HU2-5660V</a>
 
Der Innenraum sieht so cool aus, den würd ich mir sogar rahmen lassen und an die Wand hängen *heart*
 
Ich bin ein wenig enttäuscht.
Zum einen vom Test weil nirgends vermerkt ist wie viel Leistung die NTs haben (ja ich weiss man kanns auf den Bildern der Verpackung sehen) und wie viel Strom die einzelnen Leitungen lt. Datenblatt hergeben, außerdem finde ich auch keine Aussage über den Preis.

Und von den Netzteilen bin ich auch enttäuscht, von Zippy hätt ich Spannungstechnisch irgendwie mehr erwartet, ich meine hier schon einige NT-Tests gelesen zu haben wo das besser aussah.
 
Wie wäre es mit einer Seite 8 mit einem deutschen Fazit;).
Und auf der Seite 4 sind 2 kleine Fehlerchen.
Primär kommt ein Long Life Siebkondensator der Marke Nippon-Cehmicon mit 105°C Spezifikation und 450V Spannungsfestigkeit zum Einsatz, der auf ein Fassungsvermögen von 330 Microfarad zurückgreift.
Nippon-Chemicon....und es heißt Kapazität von 330 Microfarad.
 
Hm, der Test beinhaltet im Fazit einige Kuriositaeten (entweder ich habe mich verlesen, interpretiere Grafiken falsch oder hab ein Brett vorm' Kopf) :

- PFC in der Bewertung (0.99%) entspricht nicht den Messwerten (liegen dort weit darunter)
- Effizienz in der Bewertung nur als "Spitzeneffizienz"angegeben (reale liegt klar darunter)
- Spannungsstabilitaet im Vergleich zu anderen Desktop-Markennetzteilen ist eher unterdurchschnittlich bis schlecht
- das GP2-5500V wird dem Test nach schnell laut

Dennoch faellt das Fazit weitgehend positiv aus und wird sogar in der Hauptsache in (einfachem, aber lesbarem) English gehalten,
"damit unsere Bewertung für Zippy zugänglicher ist" ???

Das alles macht IMHO zusammen nicht viel Sinn *noahnung*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es mit einer Seite 8 mit einem deutschen Fazit;).
Und auf der Seite 4 sind 2 kleine Fehlerchen.

Nippon-Chemicon....und es heißt Kapazität von 330 Microfarad.

Wenn, dann heißt das höchtens Mikrofarad ;D

Was die PFC betrifft, ist die schon etwas zu hoch. Der Graph ist auch etwas irreführend, da er über 1 hinausgeht. Macht nicht viel Sinn, sollte man evtl. immer berichtigen, wenn es auftritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider wenig überzeugend, schade.

Im test klang es für mich so, als wäre Zippy wirklich ein Hersteller und kein Labeler?
 
Sinds ja auch, nur eben wohl kein großer und mehr im Server/Workstation Bereich, ev. sogar als OEM, tätig.
 
Gerade wenn die aus dem Serverbereich kommen erwartet man etwas mehr Spannungsstabilität.

Schade, in Zeiten der Re-Labeler wär ein exotischer Hersteller mit guten NTs ein Lichtblick
 
Ich hatte mir auch ein bisschen mehr versprochen. Aber eine Bezugsmöglichkeit in Europa würde mich dennoch interessieren. Allein um im Auge zu behalten, was in Zukunft noch so kommt für den Endkunden im Heimbereich.
 
Interessante Technik, augenscheinlich sehr sorgfältiger Innenaufbau. Leider fehlt es wohl an Abstimmung in der Spannungsregulierung oder die haben irgendwo einen Fehler im Design der zu den ungewöhnlich starken Spannungseinbrüchen führt (obwohl, soweit sichbar noch alles im Rahmen der maximal 5% Abweichung).
 
Wurde schon erwähnt 8)
 
Aber schlecht gelöst.

Ich hätte den ganzen Artikel in Englisch geschrieben - und in Deutsch.
Dann halt oben rechts einen Button für die Sprache, wäre am sinnigsten, so ists nix halbes und nix ganzes.
 
Auch wenn es schon bemängelt wurde: Schreibt bitte mal die Leistung der NTs deutlich, groß in den Artikel!
 
Bis auf das Interessante Layout bei dem 2 Netzteil sind die "Werte" Durchschnitt, lediglich die Effizenz bei halber Last ist gut. Aber an den Spannungenstabilitäten muß nachgebessert werden, das kriegen anderen Hersteller z.t deutlich besser hin *g*
 
Wir sind hier nicht beim Quartettspielen in der Schule wo "größer sticht kleiner" oder "besser sticht schlechter" gilt.

Beide Probanden bleiben über den gesamten Lastbereich hinweg deutlich innerhalb des im ATX PSU Design Guide vorgegebenen Toleranzbandes von +/- 5% - und das bei ausgezeichneten PFC-Werten und Wirkungsgraden.

Alles in allem 2 Ergebnisse ordentlicher Ingenieursarbeit, die ich jederzeit mit gutem Gewissen einsetzen würde.
 
Ich muss UMC da mal zustimmen.

Die Spannungs Stabilität ist nicht soo wichtig, wie die Spannung dann letztendlich ausschaut fänd ich da wichtiger.
Warum gibts eigentlich (noch) keine Ripple & Noise in Bildern??
 
Das ist Eure Meinung ich seh das halt anders, verbessern kann man sich immer und da sehe ich ebend halt Verbesserungspotenzial.
 
Schade, das GP2 NT wird morgen in ein Core i7 PC für einen Freund eingebaut und ist schon gekauft. In Anberacht der verbauten Komponenten schätze ich, dass das NT eh nie über 60% Last hinaus arbeiten muss. Von daher geht es eigentlich :)
 
[3DC]Payne;3994304 schrieb:
Ich muss UMC da mal zustimmen.

Die Spannungs Stabilität ist nicht soo wichtig, ...
Oh doch, die Stabilität ist sogar sehr wichtig, aber du meinst schon das richtige, denn das was hier diskutiert wird hat überhaupt nichts mit der Stabilität zu tun.

Die Stabilität bei Netzteilen sagt aus, wie stark ein Netzteil zum Schwingen neigt, bzw. wie schnell es auf Lastwechsel reagiert, und wie groß die Überschwinger in diesem Fall ist. Das wurde hier aber nicht getestet.

Der Sapnnungsabfall unter Last ist mehr oder weniger normal, denn hinter dem eigenltichen Schaltregler kommen i.d.R. noch ein Postfilter, ein Shuntwiderstand für die Schutzschaltungen, das Kabel und die Kontakte (und der Messaufbau muss prinzipiell auch berücksichtigt werden). All das stellt einen gewissen Widerstand dar, an dem bei den hohen Strömen letztendlich etwas Spannung hängenbleibt. Das kann man zwar prinzipiell alles kompensieren, in dem man den Regelkreis erst später schließt (im Idealfall erst direkt am Stecker über zusätzliche Messleitungen), das wirkt sich dann aber nicht unbedingt positiv auf die Regelgeschwindigkeit aus.
Dieser Spannungsabfall wird viel zu sehr überschätzt, solange das innerhalb der Vorgaben bleibt, ist das vollkommen unbedenklich. Da ist die "echte" Stabilität viel wichtiger.
 
OK, hast Recht, hab mich da blöde ausgedrückt, zumal ich das eigentlich besser weiß...
Dieser Spannungsabfall wird viel zu sehr überschätzt, solange das innerhalb der Vorgaben bleibt, ist das vollkommen unbedenklich. Da ist die "echte" Stabilität viel wichtiger.
Genau das meinte ich.
Wie hoch die Spannung ausschaut, ist zwar schön zu wissen, aber nicht soo wichtig, wie die Spannung ausschaut dafür umso mehr.

da schmeiß ich doch mal wieder das allseits beliebte Antec Signature in den Raume, das eine hervorragende Spannungsstabilität vorweisen kann.

Möglicherweise ists auch auf dem DPS-850 basierend...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten