Artikel Neuer Artikel: Netzteilgrundlagen und Testmethodik

soulpain

Grand Admiral Special
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Planet 3DNow! ist für seine umfangreichen Netzteiltests bekannt und fast ein Jahr ist es her, dass wir wieder regelmäßig Artikel zum Thema bieten konnten. Wir präsentieren nun einen passenden Bericht zu Themen wie unserer Testmethodik, dem allgemeinen Aufbau eines PC-Schaltnetzteils sowie eine Analyse des aktuellen Marktes inklusive einiger Kaufempfehlungen und Trends. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=366647">Neuer Artikel: Netzteilgrundlagen und Testmethodik</a>
 
schöner Arttikel. ich hab zwar als Elektro-Laie wenig Ahnung von der Materie, aber der Artikel ist gut geschrieben und auch selbst für mich verständlich ;)
 
wenn ich mich nicht irre, sind aber einige Rechtschreib, bzw. Formulierungsfehler enthalten. Nix gravierendes, aber teilweise musste ich die Sätze mehrmals lesen^^
 
Ja, das kann kann natürlich passieren bei so viel Text, dass die ein oder andere Formulierung daneben geht. *buck* Aber das gröbste wurde bei der Korrektur denke ich herausgefiltert.
 
Zu einem Stromkreis gehört es auch, dass dieser geschlossen ist. Daher gibt es nicht nur einen Phasenleiter, auch Hinleiter genannt, der den Strom zu unseren Komponenten transportiert. Sondern auch den Neutralleiter, den so genannten Rückleiter. Über diesen wird erneut Spannung in das Netz eingespeist. Hier ergibt sich die Problematik, dass die Sinuswellen mittlerweile so von unserem Netzteil verzerrt wurden, dass es unser Stromversorger gar nicht mag, diese ab zu bekommen. Nicht lineare Spannungsverläufe werden zurück in das Netz eingespeist. Problem Numero Zwei ist damit: Der asynchrone Rücklauf zum Stromnetz.

Also irgendwie ist das seltsam formuliert. Denn eingespeist wird da nichts mehr, außer der Strom der zurück zum Absender geht.

Ansonsten interessanter Artikel, obwohl mir als Physikstudent ein paar Formeln und Diagramme fehlen ;D
 
Meint ihr nicht ne PM hätte es auch getan?
 
Sehr schöner Artikel, hat mir die Zeit, das Ubuntuimage zu downloaden sehr verkürzt.

Aber ich muss schon zugeben, ohne Vorahnung hätte ich an einigen Stellen nur Bahnhof verstanden.
 
Schade, das nicht alle NTs genannt werden. aber ich versuchs mal:
1. Tagan Piperock II, made byImpervio
2. HEC Cougar aka xxxTE-2WX, 400-550W, vermutlich 400W.
Das PCP&C Silencer, bisserl größer (also über 650W)
Wieder das Impervio Teil, 2x
Das seasonic built PCP&C
Topower Silent EC müssts sein
Und noch mal das Silencer
Cougar CM 550
Noch mal das Silencer
Topower Silent EZ KM Teil
3. Der Trafo ist aus einem CWT built Gerät ;)
4. DAs nächste müsst das Zippy sein, müsst ich aber nachschauen...
Das letzte BIld ist wieder das PCP&C Silencer der High End Teilen
Das Mittelklasse müst das Topower Silent EZ sein
Billig NT -> keine Ahnung.
 
ich konnte in den letzten 2 monaten 2 leuten mit abstürzenden computer helfen, indem ich ihnen jeweils ein gutes marken-netzteil empfohlen habe. die billigen netzteile waren auch überdimensioniert.
zunächst waren sie ungläubisch, aber als ihre rechner nicht mehr abstürzten waren sie mehr als erstaunt und dankbar.

was ich sagen will -> spart nicht am netzteil.
aber das werden die meisten p3d´ler eh wissen.

btw.
schöner artikel.

mfg
 
Bei den unbedingt zu meidenden Herstellern fehlt mir Linkworld...
 
Wundert mich zwar etwas das das Corsair CX 400 Watt nicht als Empfehlung ausgesprochen wird, wäre von Preis/Leistung mit unter 40 Euro direkt nach dem Pure Power anzusiedeln, sofern man dann die extra Stromstecker benötigt.

@gruenmuckel,

wo steht der Part der meidenden NTs da sollte Xilence Red Wing auch nicht fehlen, würde mal sagen noch schlechter als LC, der wohl einer der besten im billig Segment ist.
 
Einige Hersteller umgingen die Limitierung des Designs geschickt bzw. nutzen ein Layout mit mehreren Schienen, um es im Nachinein wieder zu einer großen zusammen zu schließen.
Ist mittlerer Weile nicht mehr der Fall und nur noch eine Empfehlung (Recommendation)...
 
... beispielsweise kann FSP monatlich ca. 1.500.000 Netzteile produzieren ( Stand 2008 ). Nur HEC, Delta Electronics, und LiteOn sind noch gewaltiger ...
Das halte ich aber für ein Gerücht... :]

- Impervio = pleite
- Topower = pleite
 
Moin!

Also dieser Artikel war für mich einer der interesantesten die ich auf P3D bisher gelesen habe. Ich habe zwar von den technischen Zusammenhängen nicht alles verstanden, aber gerade den Abschnitt Marktsituation & Kaufempfehlung fand ich sehr interessant :)

CU Denyo!
 
In der aktuellen Ausgabe der c´t(17/2009 Seite 90-93) schraubte der Redakteur mal wieder zwei Eigenbau-Rechner zusammen.Diesesmal als 250-Euro-PC.

Dabei war anfangs für beide (AMD und Intel-PC) Rechner das auch von soulpain empfohlene Be Quiet! Pure Power 300W vorgesehen. Bei den Tests stellte
sich dann heraus ,das dieses Netzteil in Verbindung mit einer Intel-CPU(E5200) in unbelastetem Zustand ein "nerviges ,hochfrequent zirpendes Geräusch"
erzeugte das in Verbindung mit einem AMD X2 4850e nicht auftrat.

Auch Board-Wechsel(MSI -> Asrock) und die Verwendung eines 350W-Netzteil derselben Baureihe brachte kaum Besserung.Erst bei Verwendung eines
Compucase HEC-300TE-2WX trat dieses Geräusch nicht mehr auf.

Wie kann man das erklären?

Wir können ja schon erahnen welches Geräusch der Redakteur dort beschreibt und solch ein zirpen kann manchmal störender sein als ein Lüfterrauschen.
Muß man demnächst die Geräuschentwicklung von Netzteilen auch in Verbindung mit AMD und Intel-CPUs gesondert überprüfen?
 
Die Pure Power Serie scheint qualitativ ohnehin nicht gerade sehr überzeugend zu sein.
Ist immer einfach zu sagen sowas, aber bekommt man denn zu dem Preis etwas vergleichbares?! Wenn man nen anderen Markenhersteller nimmt, muss man gleich mal eben mindestens 30% drauflegen.
 
In dem Artikel steckt zwar sicherlich viel Arbeit, aber gerade im fachlichen Teil stecken leider mal wieder viele fachliche Fehler und wirkt irgendwie auch ziemlich unausgewogen. Ich will hier auch gar nicht alle Fehler aufzählen, aber den Absatz kann man so auf keinen Fall stehen lassen.
Spulen sind interessante Bauteile, die sich vielfältig einsetzten lassen. Wir können festhalten, dass mehrere davon auch in der EMI-Filterung vertreten sind. Spulen „induzieren“ eine Spannung über ein elektromagnetisches Feld. Das heißt, immer wenn sich der Strom ändert, nimmt dieser Einfluss und die Spannung zieht nach. Damit wird die Veränderung des Magnetfeldes und somit auch der Induktion bewerkstelligt. Was bringt uns das? Eine ganze Menge. In diesem Abschnitt befinden wir uns noch im Bereich, indem die Wechselspannung herrscht. Durch den sinusförmigen Verlauf und der damit stetigen Stromänderung, wird andauernd eine Spannung induziert. Nachteil ist lediglich, dass Spulen im Wechselstromkreis einen zusätzlichen Widerstand bilden. Je höher die Frequenz ist, desto höher sind auch der Widerstand und die damit verbundene, niedrigere Effizienz. Wir können schlussfolgern, dass die Effizienz bei unserem Stromnetz mit 50Hz Frequenz geringfügig besser ist als bei den Amerikanern mit 60Hz. Tja, das hat die USA nun von ihrem veralteten Stromnetz, während wir uns über die Neuerung nach dem II. Weltkrieg freuen durften. Nun dürfte es niemanden mehr verwundern, warum die Effizienzangaben bei der 80Plus Initiative niedriger ist als lokale Messungen, da diese eben mit 115VAC/60Hz testen.
Eine Spannung wird induziert, wenn sich ein Leiter in einem sich änderndem Magentfeld befindet.
Bei einer Spule tritt genau das Gegenteil auf. Durch Anlegen einer Spannung wird im inneren ein magnetischer Fluss erzeugt. Der Strom durch die Spule ist dabei proportional zu diesem magnetischen Fluss. Das bedeutet, dass der Strom durch eine Spule nur langsam auf eine Spannungsänderung reagiert. Je größer dabei die Induktivität der Spule ist, desto langsamer ist auch die Stromänderung. Die Spule ist somit eine Art Strompuffer (im Gegensatz zum Kondensator, der eine Art Spannungspuffer darstellt).
Die Tatsache, dass der Widerstand der Spule bei größeren Frequenzen zunimmt ist zwar richtig, hat aber mit der niedrigeren Effizienz von Netzteilen im Stromnetz der USA nichts zu tun (das liegt an der niedrigeren Eingangsspannung bzw. den dadurch höherem Eingangsstrom). Der Widerstand der Spule ist im Idealfall ein reiner Blindwiderstand, und somit fällt an diesem auch keine Wirkleistung ab.
 
Das halte ich aber für ein Gerücht... :]

- Impervio = pleite
- Topower = pleite
Was, wo, wie?!
Hab ich was verpasst?? :O

Bei Topower wundert mich das nicht, aber Impervio?? :-[

@Reisi
Benutzt man Spulen nicht auch zum filtern von Spannungsspitzen??
Eben aufgrund der Eigenschaften, die sie hat?
 
[3DC]Payne;4007852 schrieb:
@Reisi
Benutzt man Spulen nicht auch zum filtern von Spannungsspitzen??
Eben aufgrund der Eigenschaften, die sie hat?
Naja, mir fällt jetzt kein Bauteil ein, dass nicht aufgrund seiner Eigenschaften benutzt wird. *buck*

Aber natürlich werden Spulen oft zum filtern genutzt. Meist in Verbindung mit einem Kondensator als LC-Filter.
 
Wau ein Artikel mit richtig Tiefgang, in Sachen Netzteiltest seit ihr sehr, sehr Gut. Auch die Tipps sind richtig gut.
 
Teilweise wirklich sehr schön geschriebener und formulierter Artikel, aber leider auch mit einigen Formulierungen drinne, die den alten Deutsch-LKler in mir etwas ärgern. Vielleicht täte da ein weiterer Korrektur-Leser noch ganz gut, falls keiner zur Hand sein sollte meld ich mich mal als Freiweilliger...
 
Guter Artikel - man bekommt auch als Laie einen Überriß was die Technik eines Netzteils betrifft ! Desweiteren ermuntert es , und dem soll wohl der Artikel auch dienen , zur differenzierteren Auswahl beim Kauf eines Netzteils ! bravo - weiter so ! Danke

Wer Rechtschreibfehler in dem Artikel findet soll sie doch behalten - mich nervt`s wenn mir notorische Nörgler über den Weg laufen ! Es geht ja schließlich um das Verständnis der Technik eines Netzteils und nicht um Spitzeneffizienz in Deutscher Sprache !

...den Freiweilligen ! 2 posts vor mir kannstè auch in der Pfeiffe rauchen ! *lol*

the cat
 
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