Max. Temp. Hitachi Festplatte?

Berni123

Cadet
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Hallo,

wie warm darf eine Festplatte von Hitachi werden? In meinem neuen Gehäuse zeigt mir Everest 40° an... Hab das Gehäuse hier: A+case CS-Twin Engine Midi Tower.

Kann es sein, weil Ich die Festplatte so ziemlich am Anfang gekauft habe, als die 1 TB neu raus gekommen sind... Das Sie deswegen etwas wärmer wird als die anderen?

Mit freundlichen Grüßen
Berni123
 
Also, ich hab den Hitachi Deskstar 7K1000 (HDS721010KLA330) und da zeigt mir Everest 39°C an. Es hängt ein 80mm Lüfter davor und ich hab die Platte seit ~10Tagen.
Daher scheint mir das normal zu sein.
 
Auch Hitachi wird in den Spezifikationen eine maximale Temperatur angegeben haben und die wird wie bei anderen Herstellern, weit über 40°C liegen.
Da die Hitachis meines Wissens ziemliche Stromfresser sind, wundert mich auch eine geringfügig höhere Temperatur nicht.
 
Also sind Temperaturen von 40° für Hitachi normal? Weil eine Temperaturangabe von Hitachi hab ich bis jetzt nicht gefunden...
 
Also ich hab bei Hitachi nach wenigen Sekunden z.b. so eine Angabe für die 7k1000 gefunden:

Betriebsbedingungen
Temperatur 5 bis 60°C im Betrieb, -40 bis 70°C außer Betrieb
 
Da die Hitachis meines Wissens ziemliche Stromfresser sind, wundert mich auch eine geringfügig höhere Temperatur nicht.
Dann sag ich mal, dass Hitachi bzw. vorher IBM meines Wissens mindestens über die letzten 10 Jahre sowohl bei mobilen als auch bei Desktop Produkten eigentlich immer mit die stromsparensten Festplatten am Markt hatte. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht, daß ich THG sonderlich traue, aber diese Messwerte sind für mich alles andere als gut:
http://www.tomshardware.com/de/Seagate-Western-Digital-Samsung-Hitachi,testberichte-240370-11.html
Mag vielleicht auch sparsame Platten geben, aber wenn die so warm wird, kann ich mir jedenfalls vorstellen, daß es eine der stromfressenderen Exemplare ist..
Ok, da haben wir ein Testfeld von 13 Platten, bei derer 11 es sich um Modelle handelt, die mit 5400U/Min (bzw. Seagate afaik 5900) arbeiten. Lediglich die Barracuda 7200.12 arbeitet ebenfalls wie die E7K1000 mit 7200U/Min. :]

Da haben wir ein Testfeld von 13 Platten, derer 11 ausdrücklich als Stromsparmodelle vermarktet werden. Mal abgesehen davon, dass dort nicht mehr ganz taufrische Platten wie die E7K1000 (inzwischen rund 1 Jahr alt) mit Produkten von Samsung, Seagate und Western Digital verglichen werden, die erst jetzt ganz aktuell auf den Markt gebracht wurden.

Und andere Tests, andere Ergebnisse ;) Da wurde die E7K1000 getestet, als sie gerade auf den Markt gekommen war, also zu dem Zeitpunkt technisch auf der Höhe war.
http://techreport.com/articles.x/16130/11


Und zur eigentlichen Fragestellung in diesem Thread (muss man eigentlich nur kurz die Suchfunktion bemühen, dann gibt es zum Thema Festplatten-Temperatur reichlich Auswahl ;)), z.B.
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=3302936#post3302936
 
OK, das kommt davon, wenn man nur selektiv die Tests liest...
Als ich meine neue 1TB-Platte gesucht habe, hab ich mir halt allerlei Vergleichsdaten, auch auf anderen Seiten angeschaut, u.a. auch den Stromverbrauch, weil der mir sehr wichitg ist. Aber Hitachi war mir da immer negativ aufgefallen. Wenn sich das mit den neuen Modellen gebessert hat, dann will ich nix gesagt haben.
 
Wir wollen das Spielchen "ich hab hier auch nen Test" jetzt ja nicht überflüssig strapazieren, aber da wurde bei Storagereview am 21. April 2008 eine 7K1000 (Markteinführung afaik Januar 2007) mit 5 Datenscheiben zu je 200GB mit 750GB großen Konkurrenzmodellen verglichen, bei denen je 3 Datenscheiben mit 250GB verwendet wurden (bzw. mit einer 4x250GB GreenPower mit 5400U/Min). Dass Festplatten mit weniger Drehzahl bzw. weniger Datenscheiben beim Energieverbrauch besser darstehen, sollte irgendwie nicht verwundern, von daher sollte man schon Vergleiche heranziehen, wo ähnlich alte bzw. vergleichbar organisierte Festplatten verglichen werden.
 
Ich kann Cleric nur zustimmen. Innerhalb einer Generation hat Hitachi meist die stromsparensten und mit am kühlsten laufenden Festplatten.

Allerdings sind die Produktzyklen länger als zum Beispiel bei Samsung oder Western Digital, sodass sie schnell bei der Datendichte hinterher hinken.

Wohl ein Tribut an die Vorfälle in der Vergangenheit als die Deskstar Sparte noch zu IBM gehörte. Hitachi achtet jetzt jedenfalls sehr auf Qualität.
 
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