News In zehn Tagen: Demo - Freiheit statt Angst

pipin

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Am 12. September um 15 Uhr findet die Demonstration "Freiheit statt Angst 2009" am Potsdamer Platz in Berlin statt. Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler rufen bundesweit zur Teilnahme an einer Demonstration gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf.

<center><img src="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/attachment.php?attachmentid=16178&stc=1&d=1251928239"></center>

Am Samstag, den 12. September 2009 werden die Teilnehmer unter dem Motto "Freiheit statt Angst - Stoppt den Überwachungswahn!" auf die Straße gehen. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr am Potsdamer Platz in Berlin. Die Demonstration ist Teil des internationalen Aktionstages "Freedom not Fear - Freiheit statt Angst", zu dem weltweit Proteste gegen die Überwachung der Bürgerinnen und Bürger stattfinden werden.

Mehr dazu findet ihr auf den Seiten des <a href="http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/304/1/lang,de/" target="b">Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung</a>.
 
Mit "Bier statt Arbeit" fände es sicherlich mehr Anklang.
 
Das ist wohl war. Das Desinteresse dürfte wohl sehr Hoch sein, auch wenn dieses Thema mehr Zuhörer verdient. Dennoch dürften genug Leute zusammen kommen.
 
Freiheit statt Angst passt auch diesen Samstag in Dortmund. Neo-Nazis ziehen hier ihren "Antikriegstag" durch, wer auch immer sich berufen fühlt, kann ab 11 Uhr am Hbf bei der Gegendemo mitmachen.
 
Freiheit statt Angst passt auch diesen Samstag in Dortmund. Neo-Nazis ziehen hier ihren "Antikriegstag" durch, wer auch immer sich berufen fühlt, kann ab 11 Uhr am Hbf bei der Gegendemo mitmachen.
Wenn gewissen Menschen die Meinung anderer nicht passt, ist es wohl vorbei mit der Meinungsfreiheit...
 
Ich wollte schon immer mal auf eine "Prokriegdemonstration" ;D

Nazis kopieren schon länger die Symbolik und Rhetorik der Linken. Kommt wohl bei der Jugend besser an? Die Urnazis wollten ja auch nur Frieden...

Zu dem "die Meinung anderer Leute nicht passt"-Spruch:
Wenn diese Meinung verfassungsfeindlich ist (so wie die NPD) habe ich als Bürger das Recht und die Pflicht die Verfassung und die Demokratie zu schützen. Ums mal patriotisch auszudrücken.

Ich hab auch ein Recht auf meine Meinung, das ich deren Meinung nicht ok finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, weiß nicht, was ich schlimmer finden soll, die Märsche der rechten oder die 'Gegendemos' dazu...
Zumal es meist auch noch die 'Gegendemonstranten' sind, die auf Krawall aus sind...
 
Wenn aus tausenden Demonstranten vielleicht 50 linksextreme Krawal machen, heisst das das die Gegendemo schlecht ist? Also lassen wir lieber die braune Soße marschieren und verkriechen uns in unseren Wohnungen?

Dann können wir einpacken und unsere Demokratie einstampfen und ins Mittelalter zurückfallen, denn genau das ist das Ziel der NPD. Und genau diese Leute werden Samstag durch Dortmund marschieren.
 
Wenn man also die Neo- Nazis demonstrieren läßt können wir unsere Demokratie einstampfen ???
Ich wär jetzt eher für eine Gegendemo gegen die Gegendemo obwohl ich die Demokratie eher durch Gegendemos gefährdet sehe.
 
kann man da mehr als kopfschütteln?

haben wir aus 1933 gar nichts gelernt?

auf solch niveau wollte ich mich eigentlich nicht begeben, aber aus irgendeinem grunde wird man hier ja in die linksautonome ecke geschoben, bloss weil man sich gegen nationalsozialismus stark macht.
 
Und zwischen Linksautonomen und Leuten die nur auf Krawall aus sind ist meistens auch noch ein kleiner Unterschied.

Ich weiss nicht wieviele hier schon auf einer Seite bei "Gewaltausschreitungen bei Demonstrationen" standen, aber das ganze fängt meistens nicht einfach so an. Sondern schaukelt sich hoch bzw. wird von BEIDEN Seiten provoziert.
Polizisten sind nämlich genausowenig kooperationsbereit wie der Schwarze Block...

ABER BTT:
Ich glaube das es durchaus recht voll wird und doch ein sehr starkes Interesse an der Demo besteht. Ich wäre auch gerne da, habe allerdings leider anderweitig zu tun =/

Grade in Bezug auf den Wahlkampf denke ich ist das nocheinmal eine sehr wichtige Aktion !!!
 
Wenn aus tausenden Demonstranten vielleicht 50 linksextreme Krawal machen, heisst das das die Gegendemo schlecht ist? Also lassen wir lieber die braune Soße marschieren und verkriechen uns in unseren Wohnungen?
Ja, zumal 'die Nazis' leider nicht ganz Unrecht haben, was einige Dinge betrifft...

Aber dir ist der wurde der nicht gebrieft Skandal wohl entgangen...
Oder diverse andere Dinge wie z.B. das man zu Rot-Grün die Herkunft eines Täters verschweigen musste...
 
Komm gerade von der "Demo", das waren zu hm, 60% Antifas, vermummt. Zum kotzen, deren einziges Ziel wars auf die Rechten irgendwann los zu gehen. Naja, wurde recht bald aufgelöst und keine Ahnung, die schwarze Maße hat sich irgendwo in Richtung der Nazis aufgemacht. Ist es den Antifas eigentlich egal das die optisch und akustisch fast nicht von den Nazis zu unterscheiden sind?

Mit solchen Leuten mag ich auch nicht zusammen auf die Strasse gehen. Zumal aufeinmal so Sachen wie "Gegen Nazis, gegen Deutschland (?), gegen das scheiss System" vom Veranstaltungswaagen posaunt werden. Da wundere ich mich auch gar nicht, das "Anti-Nazi" mit sovielen negativen Vorurteilen belegt ist. In Köln wars vor einigen Monaten ein munteres Volksfest gegen Rechts...

Die "normalen" Menschen müssen sich aufraffen, so bringt das gar nichts. Antifas wirken auf diese aber sehr abschreckend. Extremismus ist schlecht, egal von welcher Seite.
 
Hast du was anderes erwartet?
Ist doch genau das eingetreten, was ich sagte...

Wobei das Problem in D gar nicht so sehr die Nazis sind sondern eher die ganzen 'Gutmenschen', die die Probleme, die wir mit "den Ausländern" haben, nicht einsehen wollen.
Nicht falsch verstehen, ich hab nichts gegen Leute, die von woanders kommen und hier sein wollen (insbesondere wenn sie einen Hochschulabschluss haben, oder ähnlich, die sollten von überall jederheit hier herkommen können), weils ihnen hier gefällt oder was anderes und sich auch entsprechend anpassen, ich hab nur was gegen die, die hier herkommen, meinen der Staat Deutschland (in dem sie nicht geboren sind) schulde ihnen was und richtig die Sau raushängen lassen und auch entsprechend keine nennenswerte Bildung vorweisen können...

Dazu, schau dir mal dieses Video an...
Entweder du schaust es dir bis zuende an und kannst dich vor Lachen aufm Stuhl nicht mehr halten oder aber du musst erbrechen, bei dem ganzen, was da gesagt wird.
 
Ja, ehrlich gesagt hab ich was anderes erwartet. Aber da fast alle 'vernünftigen' Menschen zu Hause bleiben und auf die Linken schimpfen...

So leicht darfst du dir das mit der Bildung nicht machen, die deutsche Bevölkerung würde im Moment ohne den Zustrom von Migranten und die vielen Menschen mit Migrationshintergrund schrumpfen. Für eine gleichbleibende Bevölkerung bräuchte es pro Frau 2,x Kinder, wieviele deutsche Frauen kriegen soviele? Kaum noch welche. Fakt ist: wir brauchen Migranten (denn die kriegen Kinder!), es ist absehbar, das bald gut ausgebildete Fachkräfte fehlen werden, die geburtenstarken Jahrgänge werden bald Rente haben wollen, wer soll die verdienen?
(und jetzt bitte nicht von 4 Mio. Arbeitslosen anfangen... dann brauch ich gar nicht weiter schreiben. Gegen Dorfkneipenlogik kann man eh nicht anstinken. Das ist ein Fliegenschiss gegen das was wir brauchen werden und es geht hauptsächlich um Fachkräfte, der Großteil der Arbeitslosen sind das nunmal nicht.)

Das riesen Potenzial, was wir mit den Migrantenkindern nunmal haben, lassen wir ungenutzt auf Resteschulen versauern. Das liegt an mangelnder Integration und an verfehlter Bildungspolitik. Seit Generationen bringen Akademiker wieder Akademiker hervor und Arbeiter wieder Arbeiter. Vielleicht erinnerst du dich noch, das vor einiger Zeit durch die Presse ging, das Akademikerkinder für eine Gymnasialempfehlung weniger Punkte in einem Leistungstest erreichen müssen als Arbeiterkinder? Das ist nur die Spitze des Eisberges. Schichtendurchlässigkeit existiert fast nicht. Das es da Migranten, die von Haus aus ganz unten anfangen, doppelt schwer haben, versteht sich von selbst. Zumal man von Anfang an in Deutschland davon ausging (du musst hier in dei 70er zurückgehen), das die ins Land geholten Arbeiter wieder zurück kehren würden. Das ist schließlich nicht passiert, warum auch?

Alles auf die bitterpösen Ausländer zu schieben, die sich ja nicht integrieren wollen, ist natürlich sehr einfach. In anderen Ländern funktioniert die Integration doch auch ganz gut? Ok, Deutschland mit dem Einwandererland USA zu vergleichen, ist reichlich unfair. Aber man kann doch wenigstens von den USA lernen.

"Das Problem ist: Deutschland kann den Fremden keine Identität anbieten, weil die Deutschen selbst kaum eine haben. Das ist wohl eine Folge von Auschwitz. Die Stärke Amerikas ist, dass es in eine Gemeinschaft aufnehmen kann." (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-49067556.html)
Das hat der Göttinger Politikwissenschaftler Bassam Tibi gesagt, ein vielbeachteter Islamexperte, gebürtiger Syrer, der seit 1976 die deutsche Staatsbürgerschaft hat und mit 18 Jahren nach Deutschland kam. Er ist jetzt in die USA ausgewandert.

Ich schneide die Thematik hier nur an und behaupte nicht, das ich sicher diskutieren kann auf dem Gebiet. Allerdings glaube ich, das ich damit schon den Wissenstand, Intellekt und die Geduld der meisten Deutschen überfordere. Weshalb sich wohl an der latenten Ausländerablehnung nicht viel ändern wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das riesen Potenzial, was wir mit den Migrantenkindern nunmal haben, lassen wir ungenutzt auf Resteschulen versauern. Das liegt an mangelnder Integration und an verfehlter Bildungspolitik. Seit Generationen bringen Akademiker wieder Akademiker hervor und Arbeiter wieder Arbeiter. [...] Schichtendurchlässigkeit existiert fast nicht. Das es da Migranten, die von Haus aus ganz unten anfangen, doppelt schwer haben, versteht sich von selbst.
Da muss ich einfach mal sagen dass das kein Naturgesetz ist. Mein Bruder und ich sind auch "Arbeiterkinder". Ich mach grad mein Abi und will danach studieren, er macht grad seinen Doktor in Informatik. Man braucht nicht massig Geld im Elternhaus, sondern Eltern die motivieren und interessiert daran sind, was aus ihren Kindern wird.
Und so schlecht kann die Integration wohl nicht laufen, wenn man beispielsweise die Leistungen vietnamesischer Einwandererkinder betrachtet:
"Die Kinder von Einwanderern aus Vietnam fallen durch glänzende Schulnoten auf. Prozentual streben sogar mehr vietnamesische Jugendliche zum Abitur als deutsche"
-> http://www.magazine-deutschland.de/...mesische-wunder.html?cHash=0613ffc719&type=98

Es ist möglich hier was zu erreichen, wenn man sich reinhängt. Wenn man das aber nicht tut (und etwas zu tun scheint in einigen Einwandererkulturen eher wenig beliebt), dann landet man auf einer "Resteschule", das ist selbstverständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht jemand vom Planeten dahin?
 
Dann bring doch Gegenargumente gegen das was er sagt und bezeichne ihn nicht indirekt als Rechtsextremisten, das ist nämlich ziemlich schwach, aber scheinbar mittlerweile zur allgemeinen Taktik geworden ...

Wieso indirekt?

Ohne das man die Studie lesen muss, ist doch deutlich spürbar, das Ressentiments gegen ausländische Mitbürger und Mitbürger mit Migrationshintergrund gesellschaftsfähig sind. Statt "Vom Rand zur Mitte" könnte man auch sagen "Vom Stammtisch in die Masse"

Ich sehe mich einfach als Menschen - dass ich in Deutschland geboren bin und hier leben darf, ist Zufall. Von daher steht es für mich auch nicht zur Debatte, dass irgendein/e Individuum/Gruppierung anders/besser/schlechter behandelt werden soll. Man hat sich an gesellschaftliche/zwischenmenschliche/gesetzliche Regeln zu halten, egal wo man herkommt.

Von daher hab ich auch was gegen Deutsche, die meinen der Staat (in dem sie zufällig geboren sind) schulde ihnen was, sich besser machen als andere, der Meinung sind, dass Ausländer an allen Miseren schuld sind, richtig die Sau raushängen lassen, es sich in der sozialen Hängematte gemütlich machen und sich z.B. nen Feuchten um die Bildung und Erziehung ihrer Kinder kümmern.

insbesondere wenn sie einen Hochschulabschluss haben

*lol* Im hinterletzten PISA-Land wird man als Ausländer also dann geduldet, wenn man besser ist, als die durchschnittliche [([hell]braune)] Masse? *rofl*

Diskussionen sind trotz allem mühselig. Da der eigene Standpunkt der Werte-Maßstab ist, mit dem man die Meinungen seiner Mitmenschen betrachtet, werden tolerante Äußerungen keinen spontanen Gesinnungswandel hervorrufen. Das muss von jedem selbst ausgehen. Und Gott sei dank leben wir ja (noch) in einer Demokratie - die zwar nicht perfekt ist, aber mir meine eigene Meinung lässt.
 
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Da muss ich einfach mal sagen dass das kein Naturgesetz ist. Mein Bruder und ich sind auch "Arbeiterkinder". Ich mach grad mein Abi und will danach studieren, er macht grad seinen Doktor in Informatik. Man braucht nicht massig Geld im Elternhaus, sondern Eltern die motivieren und interessiert daran sind, was aus ihren Kindern wird.
Und so schlecht kann die Integration wohl nicht laufen, wenn man beispielsweise die Leistungen vietnamesischer Einwandererkinder betrachtet:
"Die Kinder von Einwanderern aus Vietnam fallen durch glänzende Schulnoten auf. Prozentual streben sogar mehr vietnamesische Jugendliche zum Abitur als deutsche"
-> http://www.magazine-deutschland.de/...mesische-wunder.html?cHash=0613ffc719&type=98

Es ist möglich hier was zu erreichen, wenn man sich reinhängt. Wenn man das aber nicht tut (und etwas zu tun scheint in einigen Einwandererkulturen eher wenig beliebt), dann landet man auf einer "Resteschule", das ist selbstverständlich.

Da können wir uns die Ausnahmefälle um die Ohren hauen wie wir wollen, statistisch beweisbar bleibt, das überproprotinal viele Gymnasiasten aus wohlhabenden und/oder Akademikerfamilien kommen während überproportional viele Kinder aus Arbeiterfamilien bzw. ärmeren Verhältnissen auf Hauptschulen kommen. Die Gründe hierfür sind natürlich vielfältig und einer davon ist auch das Engagement der Eltern und die Unterstützung die sie ihren Kindern gewähren. Oder der Kindergartenbesuch zb. Einfach mal auf www.destatis.de schmökern (Statistisches Bundesamt), da findet man so ziemlich alles.

zb.: http://www.destatis.de/jetspeed/por...oads/Datenreport2008Bildung,property=file.pdf
Punkt 3.2 "Chancengleichheit", in der Tabelle 1 ist so ziemlich alles drin, was man wissen muss.

Während vor einigen Jahrzehnten noch das Mädchen vom Lande die niedersten Bildungsabschlüsse bzw. keine machte, ist es heute der männliche Migrant. Klar kann man auf die Ausländer schimpfen, man könnte aber auch nachforschen, wie es dazu gekommen ist. Sicher trägt das Verhalten der Migranten auch dazu bei, aber wie würdest du dich verhalten, wenn du in ein eher feindlich gesinntes Umfeld kommst? Enger zusammenrücken. Es kommt also eins zum anderen.

Mit Antiausländer-Parolen ändert man an der Situation gar nichts, man verschlimmert sie. Integration ist eine Herausforderung, die angenommen werden will. Die Ausländer aus dem Land haben zu wollen, löst gar nichts sondern man verschließt die Augen vor der Realität.

Edit: @Shai Interessante Studie
 
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Ja, ehrlich gesagt hab ich was anderes erwartet. Aber da fast alle 'vernünftigen' Menschen zu Hause bleiben und auf die Linken schimpfen...
Wieso vernünftig?!
Das Problem ist doch, das die meisten Menschen in D eher den rechten zustimmen und der Meinung sind, das wir ein Problem mit (einigen) Migranten haben.

Und zwar eben die, die sich nicht integrieren wollen, wie schon weiter oben gesagt.
Die nur unter sich sind und keinen Kontakt mit Deutschen wollen, dazu kommt, das auch kein Bedarf besteht, die dt. Sprache zu erlernen...

So leicht darfst du dir das mit der Bildung nicht machen, die deutsche Bevölkerung würde im Moment ohne den Zustrom von Migranten und die vielen Menschen mit Migrationshintergrund schrumpfen.
Doch, das ist so einfach ;)
Denn Leute mit Bildung bzw die Interesse daran haben, sind auch aufgeschlossen (für neues usw), Leute ohne Bildung hingegen können problematisch werden, sei es weil sie zu Gewalt neigen oder sich isolieren.

Das wir die Migranten unter umständen brauchen, mag zwar richtig sein, nur eben nicht jeden.
Von daher sollten wir (bzw die Politik) schon nicht mehr jeden ins Land lassen und auch von den Imigranten etwas Einsatz verlangen, z.B. das man nach 2-3 Jahren ohne größere Probleme die dt. Sprache anwenden kann und daran das Bleiberecht koppeln.

Für eine gleichbleibende Bevölkerung bräuchte es pro Frau 2,x Kinder, wieviele deutsche Frauen kriegen soviele? Kaum noch welche. Fakt ist: wir brauchen Migranten (denn die kriegen Kinder!), es ist absehbar, das bald gut ausgebildete Fachkräfte fehlen werden, die geburtenstarken Jahrgänge werden bald Rente haben wollen, wer soll die verdienen?
1. Warum ist eine gleich bleibende Bevölkerung denn so wünschenswert?!
Wir haben doch jetzt schon ein Problem mit Arbeitsplätzen!
Wäre es daher nicht unter Umständen wünschenswert, wenn die Bevölkerung in Deutschland schrumpft?!

2. Das siehst du so, ich aber nicht!
Ich würde mich eher mal mit der Frage intensiv beschäftigen, warum in Deutschland so wenig Kinder geboren werden.
Sogar weniger als in allen anderen Ländern um uns herum.
Das muss einen Grund haben und dem ist auch so.
In D ist die Betreuung von Kindern von arbeitenden Müttern/Vätern ziemlich schlecht.
Wenn man nicht in einem mehrgenerationen Haus wohnt und nicht allzu alte Eltern hat, die einem unter die Arme greifen können, hat man in D ein recht großes Problem, hier muss dann einer zuhaus bleiben.
Nur geht das finanziell nicht mehr, da die Unkosten zu hoch sind (vor 20-30 Jahren war das kein größeres Problem: Mann geht arbeiten, Frau kümmert sich um Kind und Haushalt).

(und jetzt bitte nicht von 4 Mio. Arbeitslosen anfangen... dann brauch ich gar nicht weiter schreiben.
Es sind (ledier) nicht nur 4 Mio Arbeitslose sondern weitaus mehr, die aus der Statistik rausgeflogen sind.
Dazu kommt noch, das der Anteil an H4 Empfängern um einiges höher ist...

Kurzum: wir brauchen einen Mindestlohn, in jedem Bereich und der muss hoch sein!
Mindestens 8,5€...
Für Handwerker 12,5€, eher mehr (die arbeiten sich nicht selten die Knochen kaputt und sollten entsprechend entlohnt werden)...

Das riesen Potenzial, was wir mit den Migrantenkindern nunmal haben, lassen wir ungenutzt auf Resteschulen versauern. Das liegt an mangelnder Integration und an verfehlter Bildungspolitik.
Öhm, nein, das 'wurde er nicht gebrieft' Video gesehen?
Da wurde versucht Stimmung gegen D zu machen, doch die Möglichkeiten sind da, sie werden nur nicht genutzt, mangels Interesses der Imigranen.

Wie schon mal gesagt, wie soll ein 6 Jähriger Deutsch können, wenn zuhaus nur türkisch gesprochen wird?!
Und hier müsste man ansetzen und gegebenenfalls diese Familien wieder dahin schicken, wo sie her kommen, aufgrund von mangelndem Integrationswillen...
Seit Generationen bringen Akademiker wieder Akademiker hervor und Arbeiter wieder Arbeiter. Vielleicht erinnerst du dich noch, das vor einiger Zeit durch die Presse ging, das Akademikerkinder für eine Gymnasialempfehlung weniger Punkte in einem Leistungstest erreichen müssen als Arbeiterkinder? Das ist nur die Spitze des Eisberges.
Ja, weiß ich, liegt aber zu einem nicht unerheblichen Teil auch an den Eltern.

Ich kenn das von mir zuhaus, wo das, als ich noch zur Schule ging, nur darum ging, zur Schule zu gehen, weil wäre ja wichtig und so weiter, das es auch noch ein Leben nach der Schule gibt, ist nicht weiter wichtig...

Dazu kommt noch, das viele Eltern für die Kinder auch nicht mehr wollen als sie selbst haben, einige sind sogar gar nicht an Bildung interessiert.
Und genau diese Leute (nennen wir sie mal Unterschicht) sind ein Problem bzw werden zunehmend zu einem...

doch/Schichtendurchlässigkeit existiert fast nicht. Das es da Migranten, die von Haus aus ganz unten anfangen, doppelt schwer haben, versteht sich von selbst. Zumal man von Anfang an in Deutschland davon ausging (du musst hier in dei 70er zurückgehen), das die ins Land geholten Arbeiter wieder zurück kehren würden. Das ist schließlich nicht passiert, warum auch?
Das Problem ist doch, das viele das gar nicht wollen.
Man muss schon etwas machen, das fängt schon mit der Sprache an, aber man muss es wollen bzw versuchen und hieran scheitert es meistens...

Alles auf die bitterpösen Ausländer zu schieben, die sich ja nicht integrieren wollen, ist natürlich sehr einfach. In anderen Ländern funktioniert die Integration doch auch ganz gut? Ok, Deutschland mit dem Einwandererland USA zu vergleichen, ist reichlich unfair. Aber man kann doch wenigstens von den USA lernen.
kommt drauf an, wo die Leute her kommen und ob sie das überhaupt wollen oder nicht lieber unter sich sind.

Der Punkt ist doch, das sich einige Länder hier besonders hervorheben, besonders durch ihre Taten...
"Das Problem ist: Deutschland kann den Fremden keine Identität anbieten, weil die Deutschen selbst kaum eine haben. Das ist wohl eine Folge von Auschwitz. Die Stärke Amerikas ist, dass es in eine Gemeinschaft aufnehmen kann." (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-49067556.html)
Sorry, aber das halte ich für ziemlichen Unsinn bzw eine Ausrede für unsere Probleme...
Wenn jemand nicht hier sein möchte bzw sich nicht als Deutscher sieht, warum ist derjene denn hier?!
Warum ist man überhaupt hierher gekommen, obwohl es einem hier nicht gefällt und man nicht hier sein möchte?!

Genau das ist nämlich der Punkt...

Das hat der Göttinger Politikwissenschaftler Bassam Tibi gesagt, ein vielbeachteter Islamexperte, gebürtiger Syrer, der seit 1976 die deutsche Staatsbürgerschaft hat und mit 18 Jahren nach Deutschland kam. Er ist jetzt in die USA ausgewandert.
Warum wundert mich nicht, das es jemand ist, der aus dieser Gruppierung kommt?!

Ist dir schon aufgefallen, es sind immer die Gleichen bzw Leute der gleichen Herkunft, die nur verlangen, aber sehr wenig geben (wollen)...

Ich schneide die Thematik hier nur an und behaupte nicht, das ich sicher diskutieren kann auf dem Gebiet. Allerdings glaube ich, das ich damit schon den Wissenstand, Intellekt und die Geduld der meisten Deutschen überfordere. Weshalb sich wohl an der latenten Ausländerablehnung nicht viel ändern wird.
Naja, das Thema ist schon nicht unwichtig...

Die Fakten sind, das wir zu nett zu den meisten Migranten sind und der Staat die mal härter anfassen müsste und auch mal die eine oder andere Familie zurückschicken müsste, obwohl die schon einige Zeit hier leben, aber kein Wort Deutsch sprechen.
Gleiches auch bei Leuten, die sich nicht an bestehende Regelungen (Gesetze) halten, hier sollte nicht lange gefackelt werden sondern die Leute gelich zurück geschickt werden, bei einigen Dingen auch, wenn da die Todesstrafe auf sie wartet ("Ehrenmorde").

Andersrum auch jemandem, der einen Hochschulabschluss vorweisen kann, weniger Steine in den Weg legen...
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EDIT :
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Dann bring doch Gegenargumente gegen das was er sagt und bezeichne ihn nicht indirekt als Rechtsextremisten, das ist nämlich ziemlich schwach, aber scheinbar mittlerweile zur allgemeinen Taktik geworden ...
Wobei wir mal wieder bei _DEM_ Problem in Deutschland sind.

Sobald man auch nur ein Wort gegen Leute sagt, die nicht hier geboren sind bzw für eine Änderung der Einwanderungsgesetze ist, ist man gleich rechts bzw ein Nazi...

Aber das war so klar, das das kommen musste, weil kommt ja immer (und meist von Leuten aus bestimmten Regionen, nennen wir sie einfach mal 'die Türken', auch wenn wir wissen, das das meist nicht der Fall ist und es meist 'nur' Leute sind, die den Islam intensiv praktizieren)...

Und nein, ich hab nichts gegen die Leute aus diesen Gegenden, ich find nur den Islam nicht besonders toll, eben weil es nicht nur eine Religion ist sondern das gesamte Leben vorschreibt (inkl 'Glaubensschulen' und so weiter)...
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EDIT :
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PS:
[highlight]Ein Deutscher ist, der deutsch spricht und sich selbst als Deutscher sieht, das Land toll findet und auch nicht woanders sein möchte[/highlight]
Pass und Geburtsort sind da eher sekundär...
 
[3DC]Payne;4025942 schrieb:
Blubber... Blubber...

PS:
[highlight]Ein Deutscher ist, der deutsch spricht und sich selbst als Deutscher sieht, das Land toll findet und auch nicht woanders sein möchte[/highlight]
Pass und Geburtsort sind da eher sekundär...

Also bin ich per definitionem (zumindest Deiner) kein Deutscher...

Naja, gibt schlimmeres...
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn du "nicht mehr jeden ins Land lässt", hast du immer noch viele die in der dritten Generation hier sind, einen deutschen Pass haben, Deutsche sind. Die kannst du nicht "rauswerfen". Ich glaub in den nächsten Jahren wird irgendwann die Debatte über den Familiennachzug kommen. Israel macht das wohl derzeit schon so, das man zwar gerne einen Ausländer heiraten kann, aber man muss dann ja nicht in Israel leben, wenn du verstehst was ich meine. Man wird sehen, was daraus wird.

Der Tibi spricht damit aus, das man in Deutschland immer Ausländer bleibt. Selbst nach 30 Jahren wird er immer noch als Ausländer gesehen. Den guten Mann wegen seiner Religion anzufeinden finde ich doch schon sehr gewagt.
Sieh dir Menschen mit türkischer Abstammung an, die hier geboren sind und frag dich mal selber: sind das für dich jetzt Deutsche oder Ausländer? Mal so per Definition: Deutscher ist wer einen deutschen Pass hat. Alles andere ist Rassentheorie und stammt aus einer ganz dunklen Zeit und da sollte es bitteschön auch bleiben.


Eine schrumpfende Bevölkerung ist ein Problem, da wir in nicht allzuferner Zukunft einen Haufen Rentner bei weniger jungen Menschen haben werden. Das wir dann ein Problem mit dem "Generationenvertrag" (=unser Rentensystem) kriegen werden, kann man sich an zwei Fingern ausrechnen.
 
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