DDR3 RAM - Was gibt es dabei Grundätzlich zu beachten?

ljsnoopy22

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CL?
Spannung?
Größe für System mit Windows7 - 4 oder besser 8 GB?

???

Danke für alle Tips und Ratschläge!

armin
 
Kommt auf die CPU an mit nem i7 darf die Spannung nicht über 1,65V gehen beim Phenom II ists egal der nimmt auch RAMs mit 1,8V ansonsten ist bei den Core i7 9xx ein Trippelchanel Speicherinterface da so das man da bei 3 / 6 / 12GB ist da man sinvoller weise immer 3 gleiche Rigel einbaut. Für den Phenom oder i7 8xx reichen 2 gleiche Riegel 4GB sollten imo eigentlich für alles langen ich krieg meine 4GB unter Win 7 gaaaanz selten mal voll... ansonsten Standart Ram nehmen z.b. A-Data , KingstonValue , Samsung , Transcend nix komiches von z.b. OCZ die dinger machen gern probleme ;) ansonsten is Takt wichtiger als Timing
 
Spannung sollte bei 1,5V liegen,dies wäre der Standard für DDR3 Riegel bei denen auch die Qualität stimmt.
 
Gibt auch Low-Voltage DDR3 RAM mit 1,35Volt und RAM Module mit mehr als 1,5 Volt für Overclocking...Alleine die Qualität kann man nicht an Spannugswerten oder an Marken festmachen..

Der Phenom unterstützt normalerweise DDR3 Speicherstandard bis DDR3 1333...Wenn nicht ans Übertakten des Speichers oder per Referenztakt die CPU übertakten gedacht wird, dann kann man gewöhnlichen DDR3 1333er RAM empfehlen...Wenn Speicher mehr wie mit 1,5 Volt Nennspannung angegeben ist - dafür aber sehr hohe Frequenzen oder schnelle Latenzen schafft - dann ist das aber keine mindere Qualität sondern im Gegenteil - und ich würde eine Kaufentscheidung dann vom Geldbeutel abhängig machen..OCZ hat übrigens sehr gute RAM Module im Angebot. Mit die besten Speicherchips mit Heatspreader die es für Geld zu kaufen gibt - aber eben nicht unbedingt die billigeren Varianten von OCZ

Grüße!
 
Sicher kann man das nicht, aber man kann davon ausgehen das OC-Speicher der schonmal 1,65V braucht, nur zeigt das die Hersteller ihren Strukturprozeß nicht ausreichend optimiert haben. Egal ob es sich dabei um DDR-III 2000 Rams handelt oder nicht. Aber die meisten hier dürften auch im OC mit 1333er Speicher auskommen, auch wenn man dabei den Ram-Teiler erhöhen muß. Bei AMD ist es eh wurst, wenn man einen BE hat der nur per Multi geoced wird. Also den Rest auf Std lassen kann, bei Intel sieht etwas anders aus, da geht es ebend nur per FSB bzw. RT 133+ Erhöhung. Aber selbst da sollte es dank Tri-Channel egal sein ob man mit einem höheren Speicherteiler fährt o. 1:1 bei Dual-Channel, mal die Hardcore-Ocler ausgelassen, die ohne DDR-III 2000 nicht leben können.

Man darf ja sowohl bei AMD als auch Intel nicht vergessen, das man bei Vollbestückung meist eh schon die Spannung aufdrehen muß, damit der Ram stabil läuft und die 1,5V nicht reichen. Was bitte soll man dann bei 1,65V Modulen dann machen, okay 1,8V oder mehr geben und damit riskieren das sowohl bei AMD als bei Intel der IMC schaden nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man aber nicht verallgemeinern und Spannungswerte und Takteinstellungen - genauso wie der geplante oder notwendiger Speicherausbau sind immer schon Anwendersache - unabhängig von der Hardware - Spezifikation..
Daher sind derlei Argumentationen ganz schnell im hochspekulativen Bereich - ,faktisch auch Unsinn.,..

Ich meine dann sagt Anwender X - "...[...]...aber bei mir funktioniert das mit diesem und jenem Board -...[...]" .........Anwender B meint, dass bei seinem RAM das aber funktioniert - er aber ein neues BIOS-Update, etc.. verwende ( Was Anwender Z als Notiz zur Kenntniss nimmt - ihn selbst letztlich aber nicht betrifft, weil, er ein anderes Board hat)- Anwender C ist der Meinung dass er noch nie einen Phenom II mit abgrauchtem Speichercontroller gesehen hat und er selbst schon seit X Monaten den Speicher bei Volt XYZ betreibt - bei Anwender D war aber das System instabil und Anwender F betreibt seinen Ram DDR3 2133 350€ RAM mit Defaulteinstellungen - hat aber extra schnellen RAM gekauft, weil er von ausgeht, dass zukünftige CPUs schnelleren Speicher unterstützen und und er dann nicht neu einkaufen will und ihn Geld eh nicht juckt und/oder auch einfach nur "blahblahblah"...

Wird damit ersichtlich was ich meine? Jeder hat einen anderen Bedarf, Anwendungsfall - daher bringen Pauschalaussagen rein gar nix. Weder benötigt OC RAM mehr Spanung - noch benötigt er weniger, alles unsinnig, solange man sich nicht über einen konkreten Anwendungsfall (individuell zusmmengestelltes System) unterhält..Richtig hingegen ist, dass bei Vollbelegung aller Speicherbänke DDR3 1066 von offizieller Seite untertsützt wird.. - andererseits gibt es auch User die haben 8GB DDR2 1200 CL5 oder DDR3 1700 bei Vollbestückung aller Speicherslots im Einsatz..

Bei mir mit 2 Riegeln @ DDR2 Modus

5-5-5-15-20 CR 2T bei Bedarf mit 1,675 Volt bei DDR2 800 CL5, also unterhalb der Jedec Norm was Spannung betrifft - sozusagen ULV Module die bei 1,8 Volt DDR2 1066 CL5 bieten..
...aus Gründen der Gesamtperformance des Systems atm @ DDR2 1108 5-5-5-15-20 2T @ 1,95 Volt, NB @ 2704Mhz @ 1,4 Volt und CPU Frequenz 3744 bei Load und 832 Mhz im Idle (BIOS-Profil für 3D Gaming mit MSR Cool&Quiet Profil unter Windows)

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
OC-RAM ist nur nützlich wenn man eine CPU mit so hohem FSB betreibt das der Speichertakt limitiert.
Das ist aber wirklich selten der Fall.

Bei einer CPU mit FSB333 statt 800er 1066er Ram zu kaufen ist Blödsinn. Davon bemerkt man gar nichts. Da bringen 50mhz mehr CPU-Takt deutlichere (und auch nicht warnehmbare) Leistungssteigerungen. Latenz und Takt waren beim Ram nie so unwichtig wie heutzutage.
Wer natürlich meint das ihm der Hyper-OC-RAM mit Schwitzblechen und Heatpipe (aka Griff zum Wegwerfen) mehr Credibility im Clan verschafft solls kaufen. Nur wird das wohl keiner anraten.
 
System wird auf einem AMD Phenom II X4 955 oder 965 bestehen - MB wird das ASUS Crosshair III oder das ASUS M4A79T werden. Hauptsächlich zum Spielen gedacht :]
Hab bislang den RAM von Corsair gehabt - mit OC hab ich also keine Erfahrung

Danke schon mal für die Infos :)

armin
 
Das kann man aber nicht verallgemeinern und Spannungswerte und Takteinstellungen - genauso wie der geplante oder notwendiger Speicherausbau sind immer schon Anwendersache - unabhängig von der Hardware - Spezifikation..
Daher sind derlei Argumentationen ganz schnell im hochspekulativen Bereich - ,faktisch auch Unsinn.,..

Ich meine dann sagt Anwender X - "...[...]...aber bei mir funktioniert das mit diesem und jenem Board -...[...]" .........Anwender B meint, dass bei seinem RAM das aber funktioniert - er aber ein neues BIOS-Update, etc.. verwende ( Was Anwender Z als Notiz zur Kenntniss nimmt - ihn selbst letztlich aber nicht betrifft, weil, er ein anderes Board hat)- Anwender C ist der Meinung dass er noch nie einen Phenom II mit abgrauchtem Speichercontroller gesehen hat und er selbst schon seit X Monaten den Speicher bei Volt XYZ betreibt - bei Anwender D war aber das System instabil und Anwender F betreibt seinen Ram DDR3 2133 350€ RAM mit Defaulteinstellungen - hat aber extra schnellen RAM gekauft, weil er von ausgeht, dass zukünftige CPUs schnelleren Speicher unterstützen und und er dann nicht neu einkaufen will und ihn Geld eh nicht juckt und/oder auch einfach nur "blahblahblah"...

Wird damit ersichtlich was ich meine? Jeder hat einen anderen Bedarf, Anwendungsfall - daher bringen Pauschalaussagen rein gar nix. Weder benötigt OC RAM mehr Spanung - noch benötigt er weniger, alles unsinnig, solange man sich nicht über einen konkreten Anwendungsfall (individuell zusmmengestelltes System) unterhält..Richtig hingegen ist, dass bei Vollbelegung aller Speicherbänke DDR3 1066 von offizieller Seite untertsützt wird.. - andererseits gibt es auch User die haben 8GB DDR2 1200 CL5 oder DDR3 1700 bei Vollbestückung aller Speicherslots im Einsatz..

Bei mir mit 2 Riegeln @ DDR2 Modus

5-5-5-15-20 CR 2T bei Bedarf mit 1,675 Volt bei DDR2 800 CL5, also unterhalb der Jedec Norm was Spannung betrifft - sozusagen ULV Module die bei 1,8 Volt DDR2 1066 CL5 bieten..
...aus Gründen der Gesamtperformance des Systems atm @ DDR2 1108 5-5-5-15-20 2T @ 1,95 Volt, NB @ 2704Mhz @ 1,4 Volt und CPU Frequenz 3744 bei Load und 832 Mhz im Idle (BIOS-Profil für 3D Gaming mit MSR Cool&Quiet Profil unter Windows)

Grüße!

Meine bisherigen Erfahrungen bei Vollbestückung, bestätigten mir eine Erhöhung der MCH-Spannung bzw. der Speicherspannung.

z.b KT-600A Chipsatz mit 3 Modulen (3 Slots) @ FSB 200(400) mit MCH + 2 Stufen und Vdimm auch +2 Stufen, damit stabil lief.

Bei meinen eigenen System, habe ich 4x 1GB drin. Speicher ist mit DDR-RAM II 800/890 übertaktet, und läuft statt mit 1,8V @ 2V und der MCH braucht auch ein wenig mehr.

Erfahrungsbedingt ist die Belastung bei voller Bestückung höher, oder auch bei High-Density Modulen, sprich ab 4GB pro Modul.

Und für die Std User gabs leider auch schon in der Vergangenheit das Problem, das mit manchen 1,8V DDR-II Riegeln das System nicht stabil lief, wonach z.b Asrock per default die Speicherspannung leicht erhöht hat, damit das System stabil lief.

Das kann zwar von Fall zu Fall wieder anders sein, aber leider sieht die Praxis immer anders aus, als in der Theorie sein soll.


Für mein letztes Beispiel, plante ich einen Core I 920er auf 3,2GHz zu übertakten, womit ich DDR-III 1333 brauchen würde, sofern ich mich nicht verrechnet habe, aber mit dem kleinsten Ram Multi wohl mit 1066er auch hinkommen könnte. Die Speicherwahl würde auf z.b Aeneon DDR-III 1066 CL-7 fallen, weil die nur 10 Euro kosten pro Modul und davon 6 Stück einsetzen würde. Zugleich erwarte ich mir aber schon das ich mit 1,5V nicht hinkommen würde bzw. andere Spannungen leicht anheben muß. Und als Untersatz z.b ein Asrock Board verwenden würde, gibts eines für 133 Euro und was für middle OC geeignet ist.

Aber da ich momentan kein anderen Rechner brauche, wird das erstmal verschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine bisherigen Erfahrungen bei Vollbestückung, bestätigten mir eine Erhöhung (...) der Speicherspannung.
Also ich habe einen AMD Athlon X2 4000+ (G1 Stepping) mit vier DIMMs von Qimonda (HYS64T128020HU-2.5-B & HYS64T128020EU-2.5-B2) am Laufen.

Und einen AMD Phenom X4 9550 (B3 Stepping) mit vier DIMMs von Aeneon (AET860UD00-25DC07X). Jeweils mit 400 MHz und 1,80 Volt. Läuft einwandfrei.
OCZ hat übrigens sehr gute RAM Module im Angebot.
Welche sollen das denn sein? Etwa die OCZ Balde Serie mit ihren Elpida Hyper Chips? Von denen hört man aber auch nicht nur Gutes.
 
Getestet habe ich jedenfalls alles mit der letzten Pro Goldmemory Version, die schon den Speicher sehr intensiv testen sollte. Die schlimmste Kombie dahingehend war bisher ein Asus K8V-SE Deluxe ( Ist jedenfalls eine Speicherzicke das Teil) mit einem 2GHz A64er, das laut HB im 400er Modus nur mit 2 Modulen läuft, bei 3 geht es auf 333er Takt zurück. Und das lief halt mit Std Spannung überhaupt nicht. Da war ich gezwungen die Spannung deutlich zu erhöhen. Ob an dem IMC liegt des Prozessors oder des Boards selbst, aber Reviews bestätigen mir das es eine Problemplatine ist. Aber ich habe auch in der Tat ein paar Std Systeme zusammengeschustert, wo ich den Speicher nicht erhöhen brauchte, waren aber i.d.r nur 2x 1GB verbaut. Das waren ja auch ein paar Systeme.
 
Also nach meiner Erfahrung laufen Standard-DIMMs von Aeneon, Elixir, Crucial oder Samsung eigentlich fast immer mit 1,80 Volt (bei DDR2) oder 1,50 Volt (bei DDR3) stabil.
Das Mainboard spielt dabei keine so große Rolle, wie bei den Overclocking-Modulen. Bei denen sollte man schon die Kompatibilitätslisten gründlich studieren.

Von den 3rd Party Herstellern würde ich persönlich ruhigen Gewissens nur Kingston mit seiner ValueRAM Serie empfehlen. Zum Beispiel KVR1333D3N9/2G.
Von Kingston habe ich eine ganze Reihe an DIMMs hier. Unter anderem auch vier KVR667D2N5/1G auf einem Intel DP35DP. Läuft reibungslos.

Es soll noch ein paar andere halbwegs brauchbare Hersteller geben, wie A-DATA oder Transcend, aber mit denen habe ich keine Erfahrung.
Bei A-DATA würde mich unter anderem Abschrecken, dass sie keine vollwertigen Datenblätter zur Verfügung stellen. Ich habe jedenfalls keine gefunden.
 
[...]
Welche sollen das denn sein? Etwa die OCZ Balde Serie mit ihren Elpida Hyper Chips? Von denen hört man aber auch nicht nur Gutes.[...]

Je nach Anwendungszenario hört man von jedem Speicher nicht nur Gutes, daher gibt es glücklicherweise auch die verschiedensten Angebote...Die Welt besteht aus etwas mehr als Schwarz und Weiss - auch bei RAM.. Blade Series gibt es bei DDR2 RAM Module mit Elpida Speicherchips die mit 1,8 Volt und weniger auskommen...Ob die "gut" sind weiss ich nicht - tendiere da eher zu den Blade die mit 2,1 Volt angegeben sind, und afaik Micron Chips verbaut sind. Die Heatspreader scheinen guter Qualität und effektiv zu sein.. Es soll auch User geben die betreiben ihre OCZ Speicher damit bei CL4 @ DDR2 1066 problemlos...Das ist aber nur meine persönliche Ansicht - zugeschnitten auf meinen Bedarf (je nach Angebot bei meinem Händler und System würde ich ggf. auch preisgünstige "Standardware" kaufen - bevorzugen tue ich es aber nicht) und hat mit der eigentlichen Frage zu DDR3 RAM nicht viel zu tun, daher nur am Rande und zur Information..

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Um auf die Frage des Threaderstellers zurück zukommen. Ob nun DDR3-1066, DDR3-1333 oder DDR3-1600 mit CL7, CL8 oder CL9 spielt keine so große Rolle.
Die Unterschiede sind messbar, aber nur in wenigen Anwendungsfällen auch spürbar. Demnach kauf man am Besten einfach den günstigsten Markenspeicher.

Welche Größe dieser haben soll, muss jeder für sich selbst entscheiden. Da kann niemand helfen. Das hängt ganz von den genutzten Anwendungen ab.
Das Beste Preis-/Leistungsverhältnis haben zur Zeit jedenfalls 2GB DIMMs, ob man davon aber nun zwei oder vier verbaut, ist jedem selbst überlassen.
 
@Spina,

bisher habe ich nur Aeneon verbaut. MDT meide ich generell. Aber wenn beides nicht zu bekommen ist, bei dem Asus K8V-SE Deluxe wo eines der beiden Aeneon DDR-I Module kaputt ging, dann durch 1 GB Std Adata ohne HS vor kurzem getauscht habe, bei jemand anderen bekam ich statt Aeneon dann Super-Talent, liefen auch. Ich selber werde bei Aeneon bleiben, und wenn es die bald nicht mehr gibt, dann zu Micron wechseln, in Form von Cruscial Value (sollen Microns drauf haben). Bisher nie damit Ärger gehabt, auch wenn man diese i.d.r nur im Server-Segment als IBM, Dell etc. gelabelt wieder findet. So hat mein Raid-Controller ein IBM PC-2 3200er 512MB ECC/Reg drin mit Micron Chips. In meinem Laptop sind 2 HP-Module PC-133 mit jeweils 512MB drin, mit 16 Chips was anderes taugt ja für den I-830 nicht. Ebenfalls Micron Chips drauf, und laut GoldM immernoch fehlerfrei. Das seit 2001 oder wie lange es die schon gibt.

Kingston würde ich allerdings auch nicht unterschätzen, du wirst an neuen Server-Modulen bei einer aktuellen Preissuchmaschine in der deutlichen Mehrheit kein anderen Hersteller finden. Woran das liegt weiß ich nicht, mag aber sein das es auch dort große Qualitätsunterschiede gibt. Aber scheinbar laufen sie im Desktopmarkt nicht so gut an. Meine bisherigen Erfahrungen mit Infineon Chips bestückt, waren allerdings durchaus Positiv.
 
...in Form von Cruscial Value (sollen Microns drauf haben)...
Crucial ist die Endkundenmarke von Micron. Die verbauen ausschließlich Chips vom Mutterunternehmen. Wobei Micron über das Joint Venture Inotera mit Nanya zusammen arbeitet. Und Nanya hat mit Elixir seine eigene Endkundenmarke. Dasselbe Spiel bei Aeneon, welches ein Tochterunternehmen von Qimonda ist. Aber Aeneon ist nun weg vom Markt, nachdem Winbond der ehemalige Partner von Qimonda das Geschäft nicht übernehmen wollte.

Aber auch nicht alle Hersteller haben Endkundenmarken. Von der Kooperation zwischen Hynix und ProMOS beziehungsweise Elpida und Powerchip ist mir dergleichen nicht bekannt. Wobei man Kingston als inoffizielle Endkundenmarke von Elpida bezeichnen könnte, denn sie verbauen zu einem recht hohen Anteil Chips dieses Fertigers. Elpida ist übrigens ein Joint Venture von NEC und Hitachi. Samsung nimmt zu guter Letzt eine Sonderrolle ein. Die haben schon immer in beiden Lagern getanzt und sowohl End- als auch OEM Kunden mit ihrer Ware beliefert.

Und die ganzen 3rd Party Hersteller kaufen ein, wo sie am günstigsten an Chips kommen. Sei es nun bei Etron oder woanders. So kann ein Modul mit derselben Typenbezeichnung mit Chips ganz verschiedener Fertiger bestückt sein. Aus diesem Grund bieten diese 3rd Party Hersteller auch Kits an. Das ist bei 1st Party Herstellern nicht nötig. Da gibt es keine wechselnde Bestückung innerhalb einer Serie. Meist selektieren diese dann auch noch die hochwertigsten Chips für die eigene Produktion.
 
Hört sich jedenfalls nicht so berauschend an, da es scheinbar auf einen Seite Einfluß auf die Qualität der Speicher z.t hat. Elpida mit defekten Chips bei OC-Modulen ala Corsair u.s.w - da kann man bald vergessen was Orginal-Speicher angeht. Dann hat sich das mit Aeneon jedenfalls quasi erledigt, bzw. Qimonda die technologisch weiter als der Rest waren, und wohl auch einige Patente haben. Bleibt wohl alleine noch Samsung, der noch nicht als Speicherhersteller erwähnt wurde und wohl auch der größte sein dürfte.

Was Cruscial angeht, belangt auf das hören sagen sollen allerdings die "Value" Teile besser sein, als die Ballistic, evt. und damit die Frage warum ?

Trotzdem wundert es mich das Aeneon, die Chips von Winbond bezogen hatte. Da nach meinen Infos - ist aber Jahre her, lediglich die Infineon DDR-1 333er Rev A (liefen mit 400MHz) mit Winbond Chips bestückt waren, aber dann später Infineon selbst produziert hat, dann gings weiter zu Qimonda und die fertigten dann mit der Infineon Technik weiter, und zu der quasi Serversparte "Qimonda" gabs dann Value ala "Aeneon" , daher wundert es mich das die Chips wieder von Winbond kommen, und quasi nicht selbst gefertigt werden. Habe dann jedenfalls was verpaßt. Aber trotzdem schade, das keiner die Firmen übernehmen will und somit auch nicht an die Patente gelangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Und die ganzen 3rd Party Hersteller kaufen ein, wo sie am günstigsten an Chips kommen. Sei es nun bei Etron oder woanders. So kann ein Modul mit derselben Typenbezeichnung mit Chips ganz verschiedener Fertiger bestückt sein. Aus diesem Grund bieten diese 3rd Party Hersteller auch Kits an. Das ist bei 1st Party Herstellern nicht nötig. Da gibt es keine wechselnde Bestückung innerhalb einer Serie. Meist selektieren diese dann auch noch die hochwertigsten Chips für die eigene Produktion.[...]

Hört sich ja alles ganz toll an, beruht aber doch weitestgehend auf Spekulation. Kann man auch anders sehen..:)

Grüße!
 
Trotzdem wundert es mich das Aeneon, die Chips von Winbond bezogen hatte.
Da kam es wohl zu einem Missverständnis. Die Aeneon Module stammen schon von Qimonda, aber Qimonda hat eben noch eng mit Winbond zusammen gearbeitet.
Hört sich ja alles ganz toll an, beruht aber doch weitestgehend auf Spekulation. Kann man auch anders sehen..:)
Das ist kein großes Geheimnis, dass die Hersteller die Chips mit den besten Werten bei der Endkontrolle für die eigene Produktion behalten.

Aber die Chips, welche schlechter abschneiden und weiter verkauft werden, sind natürlich nicht unbrauchbar, sondern machen ihre Aufgabe im Rahmen der Spezifikationen ebenso gut.
 
Oder anders gesagt, hatte ich halt in Erinnerung das Qimonda mit Infineon Technik selbst komplette Module herstellt, und nicht mehr von Winbond abhängig ist, bzw. drauf angewiesen ist. Aber möglich das ich da was verpaßt habe.
 
Crucial ist die Endkundenmarke von Micron. Die verbauen ausschließlich Chips vom Mutterunternehmen.
Crucial hat bei der Value Serie auch schon mal Samsung Chips verbaut, also Micron wohl gerade nicht genügend Fertigungskapazität für die hohe Nachfrage hatte.

Ich denke mal meine Meinung dazu ist auch bekannt: DDR3-1066 langt und alles über 1,5V ist Schrott.
 
Crucial hat bei der Value Serie auch schon mal Samsung Chips verbaut (...)
Das sollte aber die Ausnahme sein. So etwas kommt aber leider immer wieder mal vor. Auch in anderen Branchen.

Man erinnere sich zum Beispiel an Samsung Festplatten in externen Festpattengehäuse von Seagate.
 
Dazu gibts ja immer den Hinweis, das technische Veränderung die der Verbesserung dem Produkt dient, dem Hersteller vorbehalten werden. Damit sind auch solche Aktion durchaus gängig, ohne das der Kunde davon was mitbekommt.
 
[...]
Das ist kein großes Geheimnis, dass die Hersteller die Chips mit den besten Werten bei der Endkontrolle für die eigene Produktion behalten.

Aber die Chips, welche schlechter abschneiden und weiter verkauft werden, sind natürlich nicht unbrauchbar, sondern machen ihre Aufgabe im Rahmen der Spezifikationen ebenso gut.

Das halte ich dann doch für ein Gerücht. Gibt es hierzu irgendwelche Quellen um dieser Aussage zu ein klein wenig mehr Objektivität zu verhelfen?

Die besseren Dies zurückzuhalten ergibt doch nur dann Sinn, insofern der Hersteller auf dem Retailsegement eine etablierte Konkurrenzmarke anbietet - und aus irgend einem Grund Kapazitäten knapp sind. Der Anteile an Rammodulen die im Retailsegment verkauft werden dürfte aber so klein sein - das es fraglich ist, ob sowas überhaupt lohnt...Ansonsten verprellt man sich doch die Endkunden. Und das sind aus Chipherstellersicht ja die (etablierten) 3rd Party Hersteller, die ja zudem den Vorteil haben (ich sehe das nicht als Nachteil an) auf die verschiedensten Ressourcen (Fabriken) zurückzugreifen..Macht ja AMD mit dem Joint Venture der Global Foundry auch nicht anders, mal lässt fremd fertigen und ist somit flexibler - muss nur einen gewissen teil der CPUs bei Global Foundry fertigen - in Zukunft ist das bei den GPUs auch nicht anders >TSMC + Global Foundry stehen dann zur Auswahl...

Grüße!
 
ich kapier hier zwar nicht viel vom geschriebenen, aber ich möchte mir diese oder nächste woche einen pc kaufen , die hardware suche ich mir alles bei hardwareversand.de raus

passt zu diesem mainboard auch ddr3?

Mainboard: MSI

MSI 790FX-GD70, Sockel AM3, ATX,

RAM: DDR3

4GB-Kit Corsair DDR3 PC1600 C9

oder geht das nicht? links kann ich leider net einfügen da ich erst 5 postings erstellen muss -.-
 
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