Toleranz WD Festplatten Temperatur?

Mezzanin

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Ich habe einen Shuttle und nach meinem Grafikkartenaustausch (neue Karte: Gigabyte GeForce 8500GT 512 MB, 80 Grad im Idle; vorher onboardgrafik) ist die Systemtemperatur gestiegen. Meine beiden WD Platten lagen vorher bei:

WD500AACS bei 31 Grad
WD1000EADS bei 29 Grad

nach Einbau liegen die Temperaturen nun bei:

WD500AACS bei 50 Grad
WD1000EADS bei 49 Grad


Ist das noch im Bereich der Toleranz? Oder ist das nicht mehr ok? ???

Zusätzliche Lüfter passen leider nicht mehr rein. Ich habe ein passives externes NT (PC62) und der CPU wird über die Heatpipe durch den PWM Gehäuselüfter gekühlt...

Danke für die Antworten =)
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Shuttle SK22G2
AMD X2 6000+ (2x3100 MHz) Prozessor
2 GB DDR2 Ram
500 GB Sata Western Digital AACS HDD
1 TB Sata EADS Western Digital HDD
Gigabyte GeForce 8500GT 512 MB
Creative X-FI Music Soundkarte PCI
 
Das kommt auf den Hersteller drauf an. In der Regel sind Festplatten für Betriebstemperaturen von 50-55° ausgelegt, damit wärst du noch drunter. Schau einfach mal auf der Herstellerseite nach. Wirklich kritisch wird es aber in der Regel erst ab 60°.
 
30-40 Grad sind Optimal, bei um die 50 würde ich mir an deiner Stelle auch Gedanken machen.
Warum wird's plötzlich derart warm im Gehäuse? Wo liegen die Platten, am Lufteinzug, z.B. vorne? Die GB ist passiv gekühlt oder? Was hast du genau für Lüfter drin?
 
Wenn möglich den Gehäuselüfter höher drehen lassen damit die warme Luft schneller hinausbefördert wird.
50 Grad sind schon an der Schmerzgrenze bei normalen Platten, insbesondere da die Angaben oftmals um ein paar Grad niedriger sind als die Wirklichkeit (man beachte die Temperaturen gleich bei Systemstart).
 
Wie gesagt, die neue Grafikkarte verursacht den Temperaturanstieg. Die Platten liegen übereinander vorne (es gibt keine Lüftermöglichkeit vorne, da Shuttle), direkt neben der passiv gekühlten GraKa; ich habe den Artic Cooling 9 PWM 92 mm Lüfter drin; die gewählte Bioseinstellung lautet: noise controle Midle; noise controll full (also maximale Drehzahl) bringt nur 1-2 Grad für die beides WDs; ist aber störend lauter; Ich habe keine WD Angaben bei google für die Toleranzbereiche gefunden; Vielleicht mal Support anrufen?
 
Ums kurz zu machen, WD gibt eine Maximale Betriebstemperatur von 60° für deine beiden Platten an, also bist du locker im grünen Bereich und brauchst dir keine Sorgen zu machen. Rechen aber immer ca. 5° als Toleranz, heisst, las die Platten nicht über gemessene 55° kommen da die Senoren ein wenig ungenau arbeiten können.
 
Ums kurz zu machen, WD gibt eine Maximale Betriebstemperatur von 60° für deine beiden Platten an, also bist du locker im grünen Bereich und brauchst dir keine Sorgen zu machen. Rechen aber immer ca. 5° als Toleranz, heisst, las die Platten nicht über gemessene 55° kommen da die Senoren ein wenig ungenau arbeiten können.
Als Richtwert sagt man, dass Festplatten für eine optimale Lebensdauer im Betrieb nicht wärmer als 40 bis 45° werden sollten. Bei der Errechnung der MTBF bzw AFR Werte gehen Festplatten-Hersteller von einer deutlich geringeren Umgebungstemperatur aus als im Datenblatt spezifiert ist.

Dazu hab ich im Forum auch folgendes Posting gefunden: http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=2497973#post2497973
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem will ich gar nicht widersprechen, nur verringert das die Lebensdauer der Festplatte ja nich auf die Hälfte der Zeit. Und die meisten Platten haben eine MTBF von mindestens 150.000 Stunden. Das wäre im 24/7 Betrieb knapp 17 Jahre. Las die Lebensdauer mal auf 10 Jahre sinken, spielt das wirklich eine Rolle?
 
@Cleric
Nein, ich habs nur simpel genommen und es nicht verkompliziert wie man es leicht machen könnte. Ob seine Platte mit 40° oder 50° läuft, macht so gut wie keinen unterschied. Die Ausfallrate ist kaum höher und bewegt sich im Rahmen des üblichen.
Ich finde es erschreckend das hier viele derart extrem wegen den Temperaturen argumentieren die für den Normalsterblichen wenig Relevanz haben. SChau dir mal die üblichen Media Markt PCs an, deren Kühlung ist in der Regel unter aller sau... und.. deshalb gehen die auch nicht öfter kaputt (reine Hardwaredefekte, Userfeherl sind da eine andere Sache). es ist mittlerweile ein Hype um die Kühlung entstanden der irrsinnig ist.
Am beten 7 Lüfter im Gehäuse, da ja alles keinesfalls über 40° warm werden darf. Man kann auch übertreiben. Da wird ja schon gejammert wenn die CPU mal 48° warm wird, entsetzen wenn die Platte mal 50° erreicht.
Solange alles innerhalb bestimmter Spezifikationen läuft, die hier Max 60° betragen, ist alles im grünen Bereiche und alles andere schlichtweg ein unnötigs ins Detail gehen und Panik mache.

PS: Am schönsten finde ich immer die Aussage das Boxed Kühler nicht ausreichend wären. Ebenfalls völliger Quatsch.
 
Du hast es nicht simpel genommen, sondern Du hast die MTBF schlicht völlig falsch interpretiert. Genau deine Auslegung ist auch der Grund dafür, dass die meisten Hersteller inzwischen eine AFT statt der MTBF angeben.

Abgesehen von deiner Fehleinschätzung sollte man den Thread-Ersteller evtl. mal fragen, ob die von ihm angegebenen Werte Leerlauf- oder Last-Temperaturen. Denn 50°c im Leerlauf sind übel.

Bleibt noch der Hinweis, dass der Threadersteller offenbar von den Temperaturen spricht, die er von den internen Sensoren der Festplatte erhalten hat. Die Herstellerangaben beziehen sich hingegen auf die Umgebungstemperatur. Dass man keine 1:1 Übersetzung vornehmen kann, sollte einleuchten.
Am schönsten finde ich immer die Aussage das Boxed Kühler nicht ausreichend wären.
Hier geht es nicht um eine CPU, sondern hier geht es schlimmstenfalls um Datensicherheit. Und da muss man in der Tat keinen Hype produzieren, was längst nicht heisst, dass man als verantwortungsbewußter Forumsteilnehmer einen Nutzer auf mögliche Gefahren hinweist. Wenn das für Dich offenbar schon zu viel des Guten ist, dann scheint hier eine ziemlich dürftige Forumskultur vorzuherrschen. Kein Wunder, dass nach meinem Eindruck immer mehr User diesem Forum fern bleiben.
 
Wie würdest du es simpel formulieren?

Das mit den Leerlauf oder LAsttemperaturen stimmt hingegen, diese Frage hätte man stellen müssen. Mein Fehler.

Dir ist aber bewusst das die internen Sensoren eine deutlich höhere Temperatur angeben würden wenn die Außentemperatur 60° ist?

Die Datensicherheit ist bei ihm nicht gefährdet. Wenn es 50° unter Last ist, ist es schlichtweg in Ordnung. Was für Gefahren willst du da herauf beschwören? Sicher, die Ausfallrate erhöht sich, aber in welchem Rahmen? Ist dieser so hoch das man wirklich eine merkbar höhere Gefahr hat oder ist der Sprung derart klein und unbedeutend das man die Leute nicht verunsichern sollte?

Nur als Beispiel, die Ausfallrate liegt bei 1%. Jetzt erhöht sich die Ausfallrate durch die Temperatur um 50%, ist das dann wirklich Relevant? Pech kann man immer haben.

Wenn man jedem, der vielleicht nicht der Profi schlecht hin ist, über alles "exakt" aufklären würde, wüsste dieser nicht mehr vor und zurück. Man kann schlichtweg übertreiben, überspitzen und die Leute tatsächlich verunsichern in einem Rahmen der unnötig ist.
 
es ist mittlerweile ein Hype um die Kühlung entstanden der irrsinnig ist.

Wieviel HW ist dir schon ins Nirvana gegangen?
Zugegeben, eine Festplatte war's bei mir auch noch nie. Allerdings eine Graka und ein Mainboard. Beides von Gigabyte, Zitat vom GB Support "der Chip hält 120 Grad und mehr aus, 80 -90 Grad unter Last sind kein Problem bei dem MCP..
Bei der GPU: 85 Grad, kein Problem! Nach einem halben Jahr war sie im GPU Himmel. Das Mainboard hielt länger durch, hatte allerdings pünktlich nach 3 Jahren einige Totalausfälle von Anschlüssen, unerklärlicher Weise. Fazit meinerseits: Um die Kühlung kümmere ich mich lieber selbst.

Am beten 7 Lüfter im Gehäuse, da ja alles keinesfalls über 40° warm werden darf.

2x80mm NT, 1 CPUKühler, 1x120mm, 1x80mm Fan optional für den MCP, Ergebnis: 50 Grad gibt's bei mir im Gehäuse selbst unter Vollast wahrscheinlich nur im Netzteil, laut ist da auch nichts.


Man kann auch übertreiben. Da wird ja schon gejammert wenn die CPU mal 48° warm wird

Auch eine CPU ist noch immer ein Elektronikbauteil und dessen Lebenserwartung sinkt mit höherer Betriebstemperatur kontinuierlich. Wenn ein Hersteller z.B. 70 Grad als maximum angibt, dann heisst es, dass ab dort automatisch ausgemacht oder abgeregelt wird, oder ohne Sensoren: Crash, nicht etwa, dass die Lebenserwartung gleichhoch bleibt.

entsetzen wenn die Platte mal 50° erreicht.

Eine Platte ist ein mechanisches Bauteil, dass macht die Sache komplizierter. Die muss bei 50 Grad nicht schneller über den Jordan gehen, das optimum für deren Lebenserwartung liegt trotzdem bei 30-40 Grad. Dass man sie zusätzlich kühlen muss (Lüfter etc.), halte ich auch für Schwachsinn, sie sollte nur eben im Luftstrom sitzen, der bei einem ATX Gehäuse z.B. mit einem Lüfter hinten, nebst Netzteil problemlos für Durchzug sorgt.

PS: Am schönsten finde ich immer die Aussage das Boxed Kühler nicht ausreichend wären. Ebenfalls völliger Quatsch.

Würde ich nie behaupten, allerdings lässt sich ohne boxed Kühler noch mehr Kühlleistung nebst geringerer Geräuschkulisse erreichen. ;D
 
Danke für die Hilfe. Also, ich habe die Temperaturen mit everest und HDTune über die Standardsensoren ausgelesen; jeweils im Zugriff durch Itunes; die Umgebungstemperaturen entsprechen in ihrer Höhe den Festplattentemperaturen; meine Kühlarchitektur sieht so aus; dass durch den einen PWM Lüfter direkt kalte Luft auf die heatpipe des CPUs strömen lasse (hat im Vergleich zum Luftraussaugen einige Grad gebracht), die beiden WDs sind somit nicht im Luftstrom; zum Thema MTBF: Nachdem schon einige Platten über den jordan sprangen (alle Marken, primär Maxtor & Seagate) wechsle spätestens nach 5 Jahren alle meine 5 Platten aus. Die datensicherung erfolgt monatlich über ne 1:1 Synchronisationssoftware (Goodsync) auf ein 3 fach redundantes externes Non Raidsystem, deren gehäuse sonst in ner Aluminiumbox im Schrank liegen. Meine Fragen hatte zum Hintergrund, ob die beiden WDs kurzfristig deswegen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit über den Jordan gehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
30-40 Grad sind Optimal

Mal ne gegenfrage: Gibt es auch zu kühle Platten? Wurde mir schon öfter gesagt, dass unter 30°C nicht optimal wäre. Meine erreichen irgendwie die 30°C nie:

WDC WD10 EACS-00D6B0 hardware monitor

Temperature sensor 26°C
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WDC WD10 EACS-00D6B1 hardware monitor

Temperature sensor 27°C
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WDC WD3000HLFS-01G6U hardware monitor

Temperature sensor 24°C

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WDC WD64 00AAKS-00A7B hardware monitor

Temperature sensor 29°C


Vor allem die Raptor sollte doch (10k rpm!) zumindest wärmer werden als die 2 WD Green... tut sie aber nicht. Da drängt sich mir manchmal der Verdacht auf, dass HwMonitor Mist ausliest.
Mit HDTune sind die Temps aber identisch.... *noahnung*
 
Danke für die Hilfe. Also, ich habe die Temperaturen mit everest und HDTune über die Standardsensoren ausgelesen; jeweils im Zugriff durch Itunes; die Umgebungstemperaturen entsprechen in ihrer Höhe den Festplattentemperaturen; meine Kühlarchitektur sieht so aus; dass durch den einen PWM Lüfter direkt kalte Luft auf die heatpipe des CPUs strömen lasse (hat im Vergleich zum Luftraussaugen einige Grad gebracht), die beiden WDs sind somit nicht im Luftstrom; zum Thema MTBF: Nachdem schon einige Platten über den jordan sprangen (alle Marken, primär Maxtor & Seagate) wechsle spätestens nach 5 Jahren alle meine 5 Platten aus. Die datensicherung erfolgt monatlich über ne 1:1 Synchronisationssoftware (Goodsync) auf ein 3 fach redundantes externes Non Raidsystem, deren gehäuse sonst in ner Aluminiumbox im Schrank liegen. Meine Fragen hatte zum Hintergrund, ob die beiden WDs kurzfristig deswegen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit über den Jordan gehen...
bei deiner kühlkonstruktion wird zwar die cpu kühler, aber du bekommst die hitze nicht vernünftig aus dem gehäuse raus. lass den lüfter lieber die warme luft absaugen. dann sinkt die lufttemperatur im gehäuse und alle anderen komponenten werden besser gekühlt (inkle festplatten und grafikkarte). einzig die cpu wird wärmer werden.
 
@NackterGolfer
Mir sind bisher 3 Platten ausgefallen in den letzten 15 Jahren. 2 Mechanische defekte und die letzte hatte plötzlich fehlerhafte Sektoren en Mass. Ein Mainbord ist mir hopps gegangen, einen Athlon 1333 habe ich beim einbauen zerstört und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Nur was sagt das aus? Das immer mal etwas kaputt gehen kann?

Ab wann definiert man erhöhte Temperatur bei welchem Bauteil. SChönes Beispiel sind die viel gelobten externen Festplatten zur Datensicherung. Diese haben ja auch nur normale Desktop Platten verbaut und diese werden nicht selten bis zu 60° warm.

CPUs durch Überhitzung zu töten, ist sehr sehr schwer, in er Regel werden CPUs durch Spannungserhöhungen gekillt. Ich habe bisher noch nie erlebt das eine CPU stirbt. Ich hab hier noch eine alten P100 der wunderbar funktioniert, im Spaceshuttel wurden lange (oder werden sogar noch) 486 betrieben, in vielen Fahrkartenautomaten arbeiten 386.... seid vielen vielen Jahren bei Wind und Wetter, im Hochsommer u.s.w. Die sterben nicht durch zu hohe Temperaturen.

Sicher ist eine zu hohe Temperatur nicht wünschenswert, das will ich gar nicht bestreiten, aber es gibt gewisse Rahmenbedingungen für jede Hardware und diese Rahmenbedingungen werden von vielen immer enger geschnürrt mit Argumenten die Grundlegend richtig sind, jedoch auch nicht selten stark überzogen werden.

Und beim Boxed Kühler... es ging ja nicht um die Lautstärke ;D

@Mezzanin
Was für ein Shuttel hast du den genau?
 
@trick, danke probier ich aus, hatte mich damals nur am CPU orientiert

@ Stechpalme:

Shuttle SK22G2
AMD X2 6000+ (2x3100 MHz) Prozessor
2 GB DDR2 Ram
500 GB Sata Western Digital AACS HDD
1 TB Sata EADS Western Digital HDD
Gigabyte GeForce 8500GT 512 MB passiv
Creative X-FI Music Soundkarte PCI
Original Shuttle Lüfter wurde gegen Artic Cooling 9 PWM Lüfter getauscht, wegen lautstärke, Netzteil wurde gegen ein passives lüfterloses 200 Watt NT (Shuttle PC62) getauscht, auch wegen Lautstärke

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Es war schwierig ne geeignete passive Grafikkarte (wegen Lärm) zu finden:
Graka Nr. 1 (GeForce 8400 GS 256MB MSI) passte nicht mehr rein, da der Kühlkörper gegen die X-FI stieß
Mit Graka Nr. 2. (Sapphire ATi HD 2400 Pro 256M) ließ sich mein System nicht mehr starten: Absturz direkt beim booten
Graka Nr. 3 (Asus GeForce EN8500gt 512 MB passiv) wurde mit ihren stolzen 115 grad im Idle für die anderen Komponenten zu heiß; durchschnittliche betriebstemperatur bei 58 Grad, die Hdds entsprechend
GraKa Nr.4 (Gigabyte GeForce 8500GT 512 MB passiv) passt nun letztlich, obgleich man nur ein paar mm Spielraum beim Einbau hat, sie kommt im Idle auf 65-70 Grad
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach du grüne neune.

Der X2 6000 ist ein ziemlicher Hitzkopf und in dem Gehäuse eine passive Karte...! Kein Wunder das es da drin so heiß wird.
Wäre es vielleicht nicht eine Überlegung wert da Gehäuse gegen ein besseres zu tauschen? Es muss ja nicht viel größer sein. Dieses finde ich klasse. Da wäre man auch nicht auf das integrierte Mainboard angewiesen sondern kann ein beliebiges Mini ITX Board verwenden mit einer aktuellen und sparsameren wie auch kühleren CPU. Und normale Netzteile (ohne Überlänge) passen da auch hinein. Die Kühlung ist insgesamt auch deutlich besser.
 
Mal ne gegenfrage: Gibt es auch zu kühle Platten? Wurde mir schon öfter gesagt, dass unter 30°C nicht optimal wäre. Meine erreichen irgendwie die 30°C nie

Durchaus, aber ich denke 20-30 geht auch noch in Ordnung ;) Erreichen deine die Temperaturen unter Volllast oder im Idle?

@NackterGolfer
CPUs durch Überhitzung zu töten, ist sehr sehr schwer, in er Regel werden CPUs durch Spannungserhöhungen gekillt. Ich habe bisher noch nie erlebt das eine CPU stirbt. Ich hab hier noch eine alten P100 der wunderbar funktioniert, im Spaceshuttel wurden lange (oder werden sogar noch) 486 betrieben, in vielen Fahrkartenautomaten arbeiten 386.... seid vielen vielen Jahren bei Wind und Wetter, im Hochsommer u.s.w. Die sterben nicht durch zu hohe Temperaturen.

Mir ist bislang auch noch keine gestorben, 486er aber 386 sind/waren zudem passivgekühlt. Aber wie gesagt, kein mechanisches Bauteil, wobei bei Festplatten noch der Arm hinzukommt, nicht nur der Motor.


Ach du grüne neune.

Der X2 6000 ist ein ziemlicher Hitzkopf und in dem Gehäuse eine passive Karte...! Kein Wunder das es da drin so heiß wird.

..genau darauf wollte ich hinaus ;) Nein, es geht auch mir nicht um absolut kühl, übertreiben muss man aber nichts. Wer an der Kühlung spart, der darf seine (moderne) HW dann doch öfter unnötig entsorgen..
 
Die Herausforderung bei meinem System bestand in dem vierfach Trade-OFF Problem Leistung-Temperatur-Geräuschentwicklung - Gehäusegröße meine Zielsetzung bei diesem Rechner bestand in der Geräuschoptimierung mit Sekundärziel Leistung in einem kleinem Gehäuse. eine aktiv gekühlte Karte wollte ich wegen der Geräuschentwicklung nicht, bringt auch in diesem Shuttle nicht viel, wegen kleinem Gehäuse - brauche ich auch nicht, da ich nicht zocke.Einziger Zweck der Grafikkarte ist die Blu-Ray Wiedergabe unter der Prämisse zero noise; ansonsten würde ich auch bei onboard bleiben....*noahnung* Vielleicht gibt es auch passiv gekühlte Karten die noch kühler sind als diese Gigabyte 8500GT - fand ich aber bisher keine... Gibts da Alternativen? ???
 
ICh würde versuchen die CPU mit weniger Spannung zu versorgen. 0,05-0,1V können da schon einige Grad ausmachen. Eventuell auch komplett untertakten und ihn auf das Niveau eines X2 4850 zu bringen. Etwas langsamer, aber deutlich kühler.
Bei der Grafikkarte muss ich grade passen, bei den kleinen Modellen kenne ich mich nicht sehr gut aus.
 
Ich habe meine Probleme nun gelöst und meine Platten auf 38-40 Grad im Idle runterbekommen. Ich denke, damit kann man nun leben. Ich habe folgendes gemacht:

1. Lüfterrichtung geändert (raussaugen statt reinpumpen), danke @trick
2. Lüfter ausgetauscht (neuer Lüfter Skythe kama 9 PWM)
3. Grafikkarte ausgetauscht: neue Grafikkarte: XFX ATI HD 4350
4. GPU Takt der ATI runter getaktet auf 300 mhz
5. Lüftersteuerung im Bios von noise control middle auf cpu control 50 Grad geändert.
6. X-FI PCI Karte durch eine externe X-FI USB Karte ausgetauscht

Leider musste ich die PCI X-FI Karte rauswerfen, da sonst die ATi nicht hineingepasst hätte; die Geräuschentwicklung hat sich im Idle nicht geändert, dreht nun halt etwas schneller hoch, stört aber nicht wirklich; den CPU runtertakten hat wegen CNQ nichts gebracht, da er sich eh im idle von selbst runtertaktet;

Vielen Dank für die Tipps & Hinweise. ;D
 
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