VMware Player - 32-Bit Host und 64-Bit Guest

thorsam

Grand Admiral Special
Mitglied seit
05.04.2003
Beiträge
2.722
Renomée
890
Von Hause aus bin ich ein Folding@home cruncher, der seine Rechner mit dem OS Linux 64-Bit betreibt.
Nachdem aber mitlerweile in jedem Rechner mindestens eine Nvidia-Grafikkarte steckt und unter Windows XP 32-Bit für Folding rechnet,
rechnen die CPU-Kerne für Spinhenge, Einstein, Docking und zuletzt für QMC. Nvidia-Grafikkarten unter Linux für Folding rechnen zu lassen geht zwar,
aber nicht besonders stabil.
Folding unter Windows 32-Bit ist im Gegensatz zu Windows 64-Bit nicht so der bringer. MGeee und Kater Sylvester können das sicherlich bestätigen.

Also Virtual Mashine, um auf einem Windowsrechner auch gleichzeitig unter Linux Programme ausführen zu können.

Die kostenlose Version von VirtualBox sagt mir: 32-Bit Host und 64-Bit Guest = Du nur kriegen 1 Kern

Also gestern Abend VMware Player 3 auf einem Dualcore installiert und juchu, ich kann 2 Kerne auswählen. SuSE 11.1 64-Bit aufgespielt und beide Kerne wurden genutzt.

Ebend noch auf diesen Rechner mit einem Quad das gleich Spielchen, und ich kann 4 Kerne auswählen, und er benutzt auch 4 Kerne.

Nun fragte mich mein Cousin mibo, ob ich nicht ein HowTo in den Wikis schreiben will.

Ist diese Information für Jemanden interessant, gibt es in unserem Forum dafür bereits eine Beschreibung oder weiß Jeder wie das geht?

Gruß
thorsam
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo thorsam
Wenn du eine Beschreibung der Installation hinbekommst die auch ich, als Leie und nur deutsch sprechend und keine Ahnung von Linux, versteht wäre ich dir dankbar.
Momentan verwirren mich aber einige Aussagen wenn es um die Nutzung aller 4 Kerne geht. Siehe ab hier.
Die VM sollte schon eine kostenlose Version sein die alle Kerne unterstützt.
 
mibo und ich haben bis ebend noch mit Ubuntu Server 10.4 64-Bit rumgemacht, um bei Folding den SMP-Client zum laufen zu bringen.

Die Wiki im Folding-Forum zu diesem Thema kann ich gerne überarbeiten.

Der Grund warum ich hier das gepostet habe ist der, das hier bei uns in den verschiedensten DC-Unterforen,
abseits vom eigentlichen Thema, sich nebenbei über Virtual Machine (VM) unterhalten wurde.

Um das ganze Wissen darum zu kanalisieren, dachte ich, dass es hier vielleicht am besten behandelt werden könnte?

1. Weil einige BOINC-Projekte auch von Linux und Linux 64-Bit im besonderen profitieren
2. Folding@home Projekt des Monats ist, und Leute die mit einem Windows 32-Bit unterwegs sind,
es sich dann doch überlegen mitzumachen, weil es diese Möglichkeit mit einer VM gibt.

@ Fränki's Welle

Die Software VMware Player 3 ist kostenlos.
Allerdings muß man auf der Registrierungsseite von VMware.com einen Datenstripties hinlegen, das olle Schäuble blaß wird vor Neid.

Was das installieren einer Linux-Distribution anbelangt, ist "Einfach" ein relativer Begriff.
Wenn man sich durch die in der Linuxwelt andere Begrifflichkeit nicht einschüchtern läßt, ist es genauso einfach wie eine Windowsinstallation.
Hier eine Anleitung zur installation einer Linux-Distribution zu schreiben, führt zu dem Problem, das es x-verschiedene Anbieter von Distributionen gibt, bei denen die Installationsroutine anders aussieht.
Es dürfte aber in den jeweiligen Fan-Foren bebilderte Installationsanleitungen geben.

Den Threadteil auf den Du verlinkt hast, habe ich auch gelesen.
Bei DanysAhnes Äußerung weiß ich nicht für welches Host-OS dies gilt, und Twodee schreibt, das er mit der Version VMware Server nur max 2 Kerne zuweisen kann.
Wie gesagt, ich habe das Ganze mit VMware Player 3 gemacht.

Gruß
thorsam
 
VMware Workstation 7 und VMware Player 3.0 unterstützen maximal 4 Kerne, ältere Versionen dieser Programme sowie VMware Server unterstützen maximal 2 Kerne.
VirtualBox 3.0 unterstützt maximal 32 Kerne, allerdings erscheint mir der SMP-Support von VirtualBox noch etwas unausgereift.
 
Hallo thorsam
Wenn du eine Beschreibung der Installation hinbekommst die auch ich, als Leie und nur deutsch sprechend und keine Ahnung von Linux, versteht wäre ich dir dankbar.
Momentan verwirren mich aber einige Aussagen wenn es um die Nutzung aller 4 Kerne geht. Siehe ab hier.
Die VM sollte schon eine kostenlose Version sein die alle Kerne unterstützt.

Wenn es deine Leitung hergibt kannst du dir auch ein komplettes VMWare-Image ziehen:
http://www.vmware.com/appliances/directory/cat/0?k=linux
Da musst du dann ausser Boinc nichts installieren.
Ich kann dir sowas auch erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit "VMWare-Image" ist ein Linux-Betriebssystem gemeint?

Zusätzlich muß noch das Programm "VMware" her?

In dem verlinkten Image ist vermutlich Englisch als Benutzersprache eingestellt?
 
Mit "VMWare-Image" ist ein Linux-Betriebssystem gemeint?

Zusätzlich muß noch das Programm "VMware" her?

In dem verlinkten Image ist vermutlich Englisch als Benutzersprache eingestellt?
Nein, jaein, Hä? ;)
Kostenlos kannst du dies hier nutzen
http://downloads.vmware.com/de/d/info/desktop_downloads/vmware_player/3_0
um eines von denen hier
http://www.vmware.com/appliances/directory/cat/0?k=linux
zum laufen zu bringen.
Falls du grundlegendes dazu wissen möchtest wäre hier eine erste Anlaufstelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Virtualisierung_(Informatik)

Edit: Ich persönlich nutze VMware und Virtualbox allerdings nicht um Boinc damit zu betreiben. Das das Vorteile bringt, davon muss ich noch überzeugt werden.
 
VMware Workstation 7 und VMware Player 3.0 unterstützen maximal 4 Kerne, ältere Versionen dieser Programme sowie VMware Server unterstützen maximal 2 Kerne.
VirtualBox 3.0 unterstützt maximal 32 Kerne, allerdings erscheint mir der SMP-Support von VirtualBox noch etwas unausgereift.


Etwas ist gut. Wie gesagt unter 7 als Host und Vista 64 oder 32 als Gast mit mehr als einem Kern hagelte es bei mir Bluescreens.
 
Edit: Ich persönlich nutze VMware und Virtualbox allerdings nicht um Boinc damit zu betreiben. Das das Vorteile bringt, davon muss ich noch überzeugt werden.
Rechne mal eine Folding-SMP-WU nativ auf Windows und dann nochmal eine mit der gleichen Projektnummer in einer Linux-VM auf einem Windows-Host und vergleiche die Zeiten. Die VM ist bedeutend schneller (mehrere Minuten pro Prozent).
 
VMware Workstation 7 und VMware Player 3.0 unterstützen maximal 4 Kerne, ältere Versionen dieser Programme sowie VMware Server unterstützen maximal 2 Kerne.
VirtualBox 3.0 unterstützt maximal 32 Kerne, allerdings erscheint mir der SMP-Support von VirtualBox noch etwas unausgereift.
Auf Virtual Box 3.0 liess sich unter Vista64 kein Ubuntu 9.10 installieren. Also wieder runter damit. Unter VMWare Workstation 7 kann man nicht nur 4 Prozessoren sondern pro Prozessor auch bis zu 4 Kerne installieren!
 
Also unter Win7 klappt das mit Virtualbox und Ubuntu 9.10, erst vor ein paar Tagen ausprobiert.
Daher eigentlich seltsam wenn es unter Vista nicht geht... liegt vielleicht eher an VB? Haste das mal mit Virtualbox 3.0.10 versucht, die hab ich benutzt?
 
Also unter Win7 klappt das mit Virtualbox und Ubuntu 9.10, erst vor ein paar Tagen ausprobiert.
Daher eigentlich seltsam wenn es unter Vista nicht geht... liegt vielleicht eher an VB? Haste das mal mit Virtualbox 3.0.10 versucht, die hab ich benutzt?
Ja, hatte die neueste Version ausprobiert. Mehrfach versucht aber kein Erfolg. Vllt einfach zu blöd. In VMWare gings ohne Probleme
 
Ich wollte gerade den VMware Player 3 zum testen runter laden, hatte schon mal meine email bekannt gegeben, dann kommt die folge Seite, die spinnen ja was die alles wissen wollen, hab ich den gleich abgebrochen.
Gibt es den kein anderes Programm wo free ist und mehre Kerne unterstützt ?
 
VirtualBox. Allerdings ist dessen SMP-Support nicht sonderlich ausgereift.
 
Es kann soweit ich weiß kein 64bit Gast-System mit mehreren Kernen von einem 32bit Host aus betreiben, war zumindest zuletzt noch so. War ein Grund dafür warum ich es nur noch auf 64bit-Hosts laufen lasse.
 
Zurück
Oben Unten