SSD in meinem Notebook?

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Gast29112017

Guest
Ich möchte mir für mein Notebook eine SSD zulegen.
Ich habe ein Acer Timeline Travelmate 8371. Kurze Eckdaten:
- Core2Solo 1,4GHz
- 2GB DDR3, ein Modul
- Intel GS45 Chipset
- Windows 7 32bit

Im Auge habe ich die OCZ Vertex mit 60GB (reicht mir).
Macht es bei der 32bit-Version überhaupt sinn? Da ich keine 64bit-Lizenz habe, möchte ich den Speicher auch nicht aufrüsten. Ich verspreche mir in erster Linie ein flüssiges Arbeiten.

Gruß!
 
Ob du ein flüssigeres Arbeiten erzielst, hängt in erster Linie von deinen Anwendungen ab. Im normalen Internet und Office Einsatz spürt man nicht soviel davon.
Aber dann könnte die SSD ja nach Typ immerhin die Akkulaufzeit steigern und die Mobilität (durch die geringere Schockempfindlichkeit).

Ich würde allerdings keine OCZ Vertex nehmen. Ebenfalls mit Indilinx Controller gibt es zum Beispiel von SuperTalent das UltraDrive GX(2).
Die Garantiezeit ist zwar um ein Jahr kürzer und die Transferraten geringfügig niedriger, aber dafür bietet SuperTalent den professionelleren Support.

Sinnvoller, aber mit höheren Kosten und Aufwand verbunden, könnte der Austausch des Core 2 Solo gegen einen Core 2 Duo ULV sein.
Dein Notebook wurde jedenfalls auch mit Dual-Cores vertrieben, sodass die BIOS Unterstützung dafür gegeben sein sollte.

Du könntest auch mit einem USB Flash Stick (es gibt inzwischen ziemlich winzige) und ReadyBoost als Hybrid-Lösung experimentieren: Klick
 
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Einen Unterschied wirst du schon bemerken, wenn du nicht gerade mit riesigen Dateien hantierst.

Gerade Laptopplatten sind ja immernoch nicht sonderlich schnell, was Programmstarts etc. angeht wird das ein großer Unterschied sein.
 
Eben genau das dachte ich auch... Core2Duo ULV wäre evtl. auch noch drin. 2GB reichen allerdings. Der Speicher ist nie ausgelastet. Wo kann ich denn die ULV kaufen und kann ich die einfach tauschen? Ich denke mal, dass ich eine Heatpipe-Kühlung habe.

Gruß!
 
Also im freien Handel sind sie schwer zu bekommen. Am ehesten bekommt man wohl noch den SU9400.
Das ist aber auch der teuerste der Riege. Acer verbaut außerdem noch den SU7300. Du dürftest gerade den SU3500 haben.
Wenn man nicht viel Erfahrung in solchen Dingen hat, ist das eine Aufgabe, die man aber auf jedenfall einer Fachwerkstatt überlassen sollte.

Wichtig: Ich sehe gerade die Core 2 Duo Mobile in der ULV Ausführung gibt es nur als BGA und nicht als PGA Ausführung.
Das bedeutet der Prozessor ist höchstwahrscheinlich nicht gesockelt. Der Aufwand beim Wechsel lohnt also nicht.
Manchmal packt man die BGA Fassung zwar auf eine Platine, welche ihn auf den PGA Sockel adaptiert, aber das wird beim Acer nicht der Fall sein.
Jedenfalls kann ich es mir bei einer Gehäusedicke von nur einem Zentimeter nicht vorstellen. Da wird nicht genug Platz dafür sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch eins nach dem anderen machen und gucken, ob es mit der SSD nicht vielleicht schon reicht. :)
 
Ich würde auch eins nach dem anderen machen und gucken, ob es mit der SSD nicht vielleicht schon reicht. :)
Man sollte aber vorher wie gesagt das Einsatzprofil abklären. Nicht immer hat eine SSD spürbare Vorteile. Gelegentlich sogar Nachteile.

Das würde ich also auf jeden Fall abklären, bevor ich dafür 150 Euro ausgebe. Für ein bisschen Word und Excel würde es sich beispielsweise nicht lohnen.
 
In Bezug auf flüssiges Arbeiten macht SSD im Notebook deutlich mehr Sinn als ein CPUupgrade, wobei 32/64Bit keine Rolle spielt.

Bei der CPU und dem Chipsatz wirst du aber kaum/keine Unterschiede bei der Akkulaufzeit feststellen. Zumindest konnte ich nur minimalen Unterschied bei meinem XT2 (ähnliche Plattform aber Dualcore) feststellen. Der Verbrauchsvorteil durch kürzere Programmladezeiten und SSD wird anscheinend durch die hohe CPU/Chipsatzlast bei dem hohen Durchsatz wieder aufgefressen.

Ein CPUtausch hin zu Dualcore kann durchaus auch noch ordentlich Vorteile bringen, dass ist jedoch stark von den verwendeten Anwendungen abhängig und eventuell ist die SSD ausreichend für deine Ansprüche.
 
Man sollte aber vorher wie gesagt das Einsatzprofil abklären. Nicht immer hat eine SSD spürbare Vorteile. Gelegentlich sogar Nachteile.

Das würde ich also auf jeden Fall abklären, bevor ich dafür 150 Euro ausgebe. Für ein bisschen Word und Excel würde es sich beispielsweise nicht lohnen.

Also ich merke in allen Bereichen eine Verbesserung, nicht nur wenn ich z.B. in Photoshop etwas bearbeite. Dazu kommt, dass ich sowieso gerne einen leisen PC habe und ich mir die Festplattengeräusche spare. :)
 
Die Vertex mit Sandforce Controller kann ich nur empfehlen!
Allerdings musst du drauf achten das auch das Trimmen unter Win7 zum Einsatz kommt!

Da arbeiten macht gegenüber meinem schnellen RAID0 nochmal einen Anwendungschub!
 
Also ich kann SSD in jedem Belang empfehlen, egal ob Notebook oder normaler PC. Solange du ein OS einsetzt sei es 32 od. 64 BIT welches TRIM Support bietet ( die SSD muss es natürlich auch unterstützen), kann man eine SSD als OS Platte immer einer HDD vorziehen.

MFG

crackie
 
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