Was beschränkt die Festplattengeschwindigkeit?

Hallo,

der Titel klingt vielleicht blöd, mir viel aber soweit kein besser ein.
Habe mal wieder etwas Zeit gehabt mich mit unseren beiden PCs zu beschäftigen.

Beide Win XP Pro 32Bit, beide ziemlich gleich konfiguriert:

1.PC Pentium DC E6300(2*2,8Ghz), 4GB RAM, 500GB Samsung F502

2.PC Athlon II 250 (2*3,0Ghz), 4GB RAM, 500GB Samsung F503(die eigentlich schnellere HD)

Nun ist es so das der erste PC spürbar schneller Daten lädt/verarbeitet. Beim zweiten ist die HD LED immer bedeuten länger an wenn er die gleiche Software lädt.
Und da frage ich mich, woran könnte das liegen?
Liegt es an meinem recht alten Board(Siehe System/Sig) das die Daten nicht so fix durchhuschen?
Zumal der erste Rechner vor knapp einem jahr aufgesetzt wurde, der zweite erst vor zwei Monaten frsichaufgesetzt wurde. "Langsamer" war der Zweite aber schon immer.

Gruß Christian

Bei beiden Systemen die Auslagerungsdatei abschalten und erneut testen. Hinergrundwächter vom Antivirenprogramm auch mal abschalten da dieser auch stören kann.
Ich gehe mal davon aus das bei allen Platten der DMA/UDMA Modus aktiv ist

mach mal ein Benchmark mit hd tune und hd tach
schaue mal in Task manger was alles an ist

meine 2 wd black sollte schneller sein als die Hitachi ist sie aber nicht
die Hitachi Deskstar 7K1000.C ist schneller

es hängt denke auch mit dem cipsatz/Treiber zu Samen

Sollte unter XP immer noch der AMD DualCore Optimizer benötigt werden? Schalt doch ma CnQ auf dem AMD Rechner aus

Hallo,

so, ein wenig gestestet(ohne mit der Stopuhr daneben zu stehen).

Also ohne virt.Arbeitsspeicher(war vorher auf 1024Mb festgelegt), ist der AMD Rechner etwas schneller geworden, also spürbar.

CnQ habe ich aus, nutze dafür K10Stat weil RMClock mit dem Athlon II nicht mehr funzt. DualcoreOptimizer muß man afaik nicht mehr zwingend installieren?!

Das mit dem Chipsatz habe ich auch schon gedacht.
Der nforce560 ist ja schon etwas älter, bietet aber immerhin RAID. Dann sollte er Daten auch fix verarbeiten, weiterleiten können Habe bei google da nicht negatives gelesen.
Der Intelrechner hat einen P43? Chipsatz, wenn es den denn gibt. Oder das Baord(Asrock heißt so).

Gruß Christian

der nforce560 ist sehr alt der ist doch ein umbenannter nforce4

Selbst der 560 bringt gute Leistung bei SATA-HDDs, sind immerhin SATA300, was keine aktuelle HDD derzeit ausnutzt

Naja seltsame Phänomene gibts immer, Defragmentieren schon probiert?Sowas ist eigentlich nie vergleichbar. Du kannst höchsten die schnellere Platte nach nem 1:1 Klonvorgang (Klonen!) mal im Intelsystem testen

hab selber schon erlebt, wie ein HDD Image nach nem Restore(nicht Klon, sondern Smart SektorKopie), plötzlich schneller gebootet hat als das Ursprungssystem vom Image vorher.

Pitt G. schrieb:

Naja seltsame Phänomene gibts immer, Defragmentieren schon probiert?Sowas ist eigentlich nie vergleichbar. Du kannst höchsten die schnellere Platte nach nem 1:1 Klonvorgang (Klonen!) mal im Intelsystem testen

Zum Vergrößern anklicken....

Danach läuft sie nicht mehr, da die Treiber nicht mehr passen. Das geht nur mit einem System, was 1:1 unter verschiedener Hardware lauffähig ist. Mit Windows ist das meines Wissens nicht machbar.

So,

beim anderen Rechner hab ich den virtuellen RAM auch mal abgestellt. Da merkt man aber keinen Unterschied.
Wie ihr schon schreibt, der nfroce560 ist ja nicht mehr taufrisch.

Die momentanen Preise für Hardware sagen mir nicht so zu, sonst hätte ich schon aufgerüstet.
Vernünftiges AM2+ Board von Gigabyte kostet so um 60Euro.
Aufrüstung auf Intel oder AM3 (beides mit DDR3) würde mein Limit deutlich übersteigen.
Zumal die Graka Anfang Dezember(WoW Cata Realese) wahrscheinlich eh einer schnelleren weichen muß.

BTW, theoretisch, könnte es etwas bringen wenn ich einen PCIe SATA-Controller kaufen würde? Oder wär dann der PCIe Bus der Flaschenhals für das System?

Gruß Chirstian

Wird nichts bringen. Die bezahlbaren PCIe-Controller schaffen eher weniger als die Onboard-SATA des Chipsatzes, der widerum mehr bewältigen sollte als die schnellsten HDDs liefern können.