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Völlig irres und unlogisches RAM-Problem
- Ersteller Nero24
- Erstellt am
Hallo zusammen,
gestern Nacht habe ich mal wieder Stunden meines Lebens vergeudet für eine Fehlersuche, die sicherlich das Zeug dazu hat es mal auf meine imaginäre Best-of-Computerhorror-Liste zu schaffen.
Problem: ein System, Phenom II X4, Gigabyte GA-790X-UD4 Mainboard, bestückt mit 4x 1 GB Aeneon X-Tune DDR2-1066 Modulen. Das System ist ca. 2 Jahre alt. Bereits damals vor Auslieferung musste der RAM-Takt von 1066 auf 800 MHz Datenrate zurückgenommen werden, da unter extremer Last das System nicht 100% stabil war. Erratum #355, "DRAM Read Errors May Occur at Memory Speeds Higher than DDR2-800" lässt grüßen, auch wenn das ANGEBLICH mit der Revision C2 gefixt sein sollte.
http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1234386178
Mit 800 MHz Speichertakt lief das System jetzt zwei Jahre. Vor einigen Wochen jedoch fingen die Probleme an: gelegentliche Reboots, BSOD, Hänger beim POST oder Reset beim Booten. Alles sporadisch, alles für den Anwender nicht 1:1 reproduzierbar.
Seit gestern nun habe ich das System hier bei mir; erst mal die Standard-Tests durchlaufen lassen. Gleich beim Memtest86+ der erste Fehler. Da freute ich mich noch, dass es so flott ging. Also alle Module einzeln durchtesten, eines muss dann ja defekt sein. Ja denkste, einzeln ist mit Memtest kein Fehler zu finden. Defekt kann das Modul also nicht sein. Daher immer zwei Module rein, gibt's eben Kompatibilitätsprobleme im Dual-Channel Betrieb. Nö, auch nicht. Beide Pärchen laufen jeweils auch im Dual-Channel Betrieb ohne Fehler.
Als nächstes steckt ich wieder alle Module rein, um gegenzutesten, ob sich der Fehler noch reproduzieren lässt. Ja, schon nach ein paar Minuten ist er wieder da, immer an der selben Stelle bei 2100,1 MB, egal ob by SPD, per Hand eingestellt oder per EPP. Ok dachte ich mir, dann ist eben eines der Module über dem Limit, wenn Vollbestückung herrscht (Rauschen, etc.), also Speichertakt auf die langsamste Einstellung (DDR2-400), die Speichertimings auf die lahmsten laut JEDEC spezifizierten und die Speicherspannung ein wenig höher; das sollte ein Rauschen - wenn es eines ist - so weit lindern, dass der Fehler weg ist. Tja, ist er aber nicht. Selbst im Bummeltempo ist der Fehler da?!
Als nächstes begann ich damit, die Module durch die DIMMs durchzutauschen - und jetzt wird's erst richtig lustig, denn der Fehler blieb trotzdem immer an der selben Adresse, immer an der Stelle 2100,1 MB. Da das in Frage kommende Modul inzwischen aber an einer ganz anderen Stelle steckte, kann es an den Modulen nicht liegen, dachte ich. Also Memory-Controller oder Mainboard einen Patscher?
Als nächstes probierte ich noch - weiß nicht, wie ich drauf kam, vermutlich Verzweiflung und/oder weil mir sonst nix mehr einfiel - was passiert, wenn ich ein X-Tune Pärchen rausnehme und stattdessen ein anderes 2x 1 GB Pärchen reinpflanze. Also Mischbestückung, eigentlich am ehesten ein Garant für Probleme. Doch siehe da: die Fehler sind weg! Selbst zürück auf 800 MHz und SPD-Timings läuft das System nun fehlerfrei durch, trotz Vollbestückung, trotz Mischbestückung.
Die beiden ausgebauten X-Tunes in den PC gebaut, aus dem ich mir die anderen RAMs "geklaut" hatte, Memtest angeworfen, läuft fehlerfrei in diesem System. Anschließend noch Windows gebootet und dort noch sämtliches Schindluder getrieben, was man so treiben kann (Prime95, Furmark, CRC-Prüfung von riesigen Archiven, usw.) Nix, beide Systeme laufen nun problemlos.
Und jetzt sitze ich da und verstehe nix mehr. Das steht in Widerspruch zu allem, was einem die Erfahrung lehrt und was man als logisch und nachvollziehbar bezeichnen würde.
Kann sich das jemand erklären, oder hatte jemand schon mal was ähnliches?
gestern Nacht habe ich mal wieder Stunden meines Lebens vergeudet für eine Fehlersuche, die sicherlich das Zeug dazu hat es mal auf meine imaginäre Best-of-Computerhorror-Liste zu schaffen.
Problem: ein System, Phenom II X4, Gigabyte GA-790X-UD4 Mainboard, bestückt mit 4x 1 GB Aeneon X-Tune DDR2-1066 Modulen. Das System ist ca. 2 Jahre alt. Bereits damals vor Auslieferung musste der RAM-Takt von 1066 auf 800 MHz Datenrate zurückgenommen werden, da unter extremer Last das System nicht 100% stabil war. Erratum #355, "DRAM Read Errors May Occur at Memory Speeds Higher than DDR2-800" lässt grüßen, auch wenn das ANGEBLICH mit der Revision C2 gefixt sein sollte.
http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1234386178
Mit 800 MHz Speichertakt lief das System jetzt zwei Jahre. Vor einigen Wochen jedoch fingen die Probleme an: gelegentliche Reboots, BSOD, Hänger beim POST oder Reset beim Booten. Alles sporadisch, alles für den Anwender nicht 1:1 reproduzierbar.
Seit gestern nun habe ich das System hier bei mir; erst mal die Standard-Tests durchlaufen lassen. Gleich beim Memtest86+ der erste Fehler. Da freute ich mich noch, dass es so flott ging. Also alle Module einzeln durchtesten, eines muss dann ja defekt sein. Ja denkste, einzeln ist mit Memtest kein Fehler zu finden. Defekt kann das Modul also nicht sein. Daher immer zwei Module rein, gibt's eben Kompatibilitätsprobleme im Dual-Channel Betrieb. Nö, auch nicht. Beide Pärchen laufen jeweils auch im Dual-Channel Betrieb ohne Fehler.
Als nächstes steckt ich wieder alle Module rein, um gegenzutesten, ob sich der Fehler noch reproduzieren lässt. Ja, schon nach ein paar Minuten ist er wieder da, immer an der selben Stelle bei 2100,1 MB, egal ob by SPD, per Hand eingestellt oder per EPP. Ok dachte ich mir, dann ist eben eines der Module über dem Limit, wenn Vollbestückung herrscht (Rauschen, etc.), also Speichertakt auf die langsamste Einstellung (DDR2-400), die Speichertimings auf die lahmsten laut JEDEC spezifizierten und die Speicherspannung ein wenig höher; das sollte ein Rauschen - wenn es eines ist - so weit lindern, dass der Fehler weg ist. Tja, ist er aber nicht. Selbst im Bummeltempo ist der Fehler da?!
Als nächstes begann ich damit, die Module durch die DIMMs durchzutauschen - und jetzt wird's erst richtig lustig, denn der Fehler blieb trotzdem immer an der selben Adresse, immer an der Stelle 2100,1 MB. Da das in Frage kommende Modul inzwischen aber an einer ganz anderen Stelle steckte, kann es an den Modulen nicht liegen, dachte ich. Also Memory-Controller oder Mainboard einen Patscher?
Als nächstes probierte ich noch - weiß nicht, wie ich drauf kam, vermutlich Verzweiflung und/oder weil mir sonst nix mehr einfiel - was passiert, wenn ich ein X-Tune Pärchen rausnehme und stattdessen ein anderes 2x 1 GB Pärchen reinpflanze. Also Mischbestückung, eigentlich am ehesten ein Garant für Probleme. Doch siehe da: die Fehler sind weg! Selbst zürück auf 800 MHz und SPD-Timings läuft das System nun fehlerfrei durch, trotz Vollbestückung, trotz Mischbestückung.
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Und jetzt sitze ich da und verstehe nix mehr. Das steht in Widerspruch zu allem, was einem die Erfahrung lehrt und was man als logisch und nachvollziehbar bezeichnen würde.
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das bestätigt meine These: Computer entwickeln langsam ein Eigenleben, ist bei mir auch so...
Alex84
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Moment, nur um das jetzt mal festzuhalten: Das System läuft jetzt wieder mit den ursprünglichen RAMs, die Fehler ohne Ende produziert haben, nun aber einwandfrei funktionieren?
Mein Bauchgefühl sagt definitiv: BIOS-Kinkerlitzchen!!!
-Alex
Mein Bauchgefühl sagt definitiv: BIOS-Kinkerlitzchen!!!
-Alex
Nein, das System läuft jetzt mit zwei der ursprünglichen RAMs plus zwei anderen RAMs gleicher Größe aber anderen Typs fehlerfrei. Und die beiden ausgebauten RAMs laufen derweil in einem anderen System, auch fehlerfrei.Moment, nur um das jetzt mal festzuhalten: Das System läuft jetzt wieder mit den ursprünglichen RAMs, die Fehler ohne Ende produziert haben, nun aber einwandfrei funktionieren?
Alex84
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LOL. Oh Mann. Nach wie vor: da war das BIOS zickig, das sagt mir mein mit selbstgemacht-Pizza-vollgestopfter Bauch.
-Alex
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Was wurde am PC geändert als der Fehler anfing?
Ich tendiere auch zum Bios, wurde evtl. ein Biosupdate gemacht?
Hatte mit dem selben Board bei einem Bekannten auch so meine Mühe bis wir dann das Bios wieder auf die ursprüngliche Version zurückgeflasht haben.
Ich tendiere auch zum Bios, wurde evtl. ein Biosupdate gemacht?
Hatte mit dem selben Board bei einem Bekannten auch so meine Mühe bis wir dann das Bios wieder auf die ursprüngliche Version zurückgeflasht haben.
Das ist es ja: es ist ein Kunden-PC. Am BIOS wurde gar nichts gemacht in den letzten 2 Jahren seit Auslieferung. Die wissen nicht mal, was ein BIOS ist geschweige denn kommen sie rein Es fing nach knapp 2 Jahren einfach so an.Was wurde am PC geändert als der Fehler anfing?
Ich tendiere auch zum Bios, wurde evtl. ein Biosupdate gemacht?
Hatte mit dem selben Board bei einem Bekannten auch so meine Mühe bis wir dann das Bios wieder auf die ursprüngliche Version zurückgeflasht haben.
mj
Technische Administration, Dinosaurier, ,
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Sicher, dass da nicht der Neffe oder Freund vom Sohn oder ähnliches rangegangen ist um das mit seinem "Fachwissen" mal ordentlich zu "tunen"? Ich hab schon alles erlebt und man hört eigentlich immer "IIIIICH? ALS ICH HAB NIX GEMACHT! WIRKILCH! DAS IST ALLES SO PLÖTZLICH PASSIERT"...
Aber klingt in der Tat verrückt. Nachdem du ja jetzt wirklich alles probiert hast hab ich auch keine Idee mehr was es noch sein könnte. Es bleiben eigentlich nur Mainboard oder Netzteil
Aber klingt in der Tat verrückt. Nachdem du ja jetzt wirklich alles probiert hast hab ich auch keine Idee mehr was es noch sein könnte. Es bleiben eigentlich nur Mainboard oder Netzteil
Oi!Olli
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Das is noch gar nichts. Hin und wieder meckerte sogar Windows rum das es Speicherfehler gibt und Memtest lieferte direkt nach dem Start haufenweise Fehler. Hab im Bios alles auf default eingestellt. Neu gestartet wieder übertaktet und alles lief wieder.
Bzw später hab ich den PC nur vom Stromnetz getrennt. Wieder eingeschaltet Fehler war weg.
Und das beste kommt noch der Arbeitsspeicher war nicht mal übertaktet der lief immer mit 800 MHZ.
Bzw später hab ich den PC nur vom Stromnetz getrennt. Wieder eingeschaltet Fehler war weg.
Und das beste kommt noch der Arbeitsspeicher war nicht mal übertaktet der lief immer mit 800 MHZ.
NackterGolfer
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Für so ungewöhnlich halte ich deine Schilderungen gar nicht, Nero. Hab selber einen defekten Riegel gehabt, Memtest meldete mal Fehler mal nicht, bei Mischbestückung natürlich überhaupt keinen (!) Trotzdem hatte ein Riegel ordentlich einen weg, selbst die Windowsspeicherdiagnose merkte das sofort, nur Memtest nicht immer.
Sei dir nicht so sicher, dass du jetzt zwei Systeme ohne Speicherfehler hast, Mischbestückung verschleiert, genauso wie Dual Channel.
Sei dir nicht so sicher, dass du jetzt zwei Systeme ohne Speicherfehler hast, Mischbestückung verschleiert, genauso wie Dual Channel.
dFeNsE
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auch ein schöner speichermist....
hatte erst flash und firefox in verdacht. bis ich zwei riegel ram rausnahm. siehe da, mit 4GB läufts, mit 6GB nicht.
wtf?!! speicher ist natürlich ok, nicht übertaktet und mit lahmen timings gesegnet. bis auf dieses problemchen läuft auch alles damit einwandfrei. stundenlang memtest, spiele, benchmarks, wilde kopieraktionen. nur ff und flash nicht. und das auch fast ausschließlich bei farmville. xD
aber die probleme kenne ich ja aus dem job zur genüge. da steckste nicht drin...
hatte erst flash und firefox in verdacht. bis ich zwei riegel ram rausnahm. siehe da, mit 4GB läufts, mit 6GB nicht.
wtf?!! speicher ist natürlich ok, nicht übertaktet und mit lahmen timings gesegnet. bis auf dieses problemchen läuft auch alles damit einwandfrei. stundenlang memtest, spiele, benchmarks, wilde kopieraktionen. nur ff und flash nicht. und das auch fast ausschließlich bei farmville. xD
aber die probleme kenne ich ja aus dem job zur genüge. da steckste nicht drin...
OBrian
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Sowas ungewöhnliches hatte ich auch gerade. Schon vor einiger Zeit trat das Problem auf, daß der Rechner nicht mehr booten wollte (eingefroren während des BIOS oder überhaupt keine Anzeige), wenn er kalt war, erst nach einigen Anläufen. Diese "Anwärmzeit" wurde immer länger, ich habe ihn dann einfach laufen lassen. Ging mehrere Wochen gut, der Rechner war völlig stabil. Bis ich ihn mal ausmachen mußte, nächsten Tag ging er gar nicht mehr an.
Ich habe auf eine Alterserscheinung bei NT oder Mainboard getippt (beide ca. 4 Jahre alt und häufig in Gebrauch gewesen), also beides erneuert. Fehler blieb aber bestehen! Bis ich dann mal spaßeshalber 2 der 4 RAM-Riegel entfernt habe .... seitdem läuft er wieder einwandfrei (habe altes Mainboard und NT wieder eingebaut)
Seit wann äußern sich Fehler beim RAM darin, daß der Rechner wochenlang bei allen möglichen Belastungen völlig stabil ist?
EDIT: Ist mein Desktopsystem, kein Notebook.
Ich habe auf eine Alterserscheinung bei NT oder Mainboard getippt (beide ca. 4 Jahre alt und häufig in Gebrauch gewesen), also beides erneuert. Fehler blieb aber bestehen! Bis ich dann mal spaßeshalber 2 der 4 RAM-Riegel entfernt habe .... seitdem läuft er wieder einwandfrei (habe altes Mainboard und NT wieder eingebaut)
Seit wann äußern sich Fehler beim RAM darin, daß der Rechner wochenlang bei allen möglichen Belastungen völlig stabil ist?
EDIT: Ist mein Desktopsystem, kein Notebook.
G
Gast29012019_2
Guest
Oder ein Modul leidet, unter Flexing. Hatte zumindest bei einem Laptop und 2 Riegeln das Problem das die Fehler erst auftraten, nachdem das System warm wurde. Wobei das bisher der erste Fall in den ganzen Jahren war. I.d.r betrifft es nur meist Laptopmainboards oder GPUs von Nvidia *g*
Zu 100 Prozent sicher kann man sich natürlich nie sein. Aber wäre ein Riegel defekt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Defekt von Memtest erkannt wird, wenn er alleine im System steckt. Dann herrscht weder Mischbestückung, noch ist Dual-Channel aktiv. War aber nicht, bei keinem.Sei dir nicht so sicher, dass du jetzt zwei Systeme ohne Speicherfehler hast, Mischbestückung verschleiert, genauso wie Dual Channel.
Das Mainboard habe ich auch in Verdacht, vor allem, da der Fehler immer an der gleichen Real-Adresse auftritt, egal welches der X-Tune Module dort steckt.Aber klingt in der Tat verrückt. Nachdem du ja jetzt wirklich alles probiert hast hab ich auch keine Idee mehr was es noch sein könnte. Es bleiben eigentlich nur Mainboard oder Netzteil
Allfred
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Mein unqualifizierter Einwurf: Stehen die Speicherriegel auf der Kompatibilitätsliste des Mobo? Es kann doch sein, daß diese uU. exotische Kombination der SPD Timingparameter nicht stabil für die Steuerung des Speicherkontrollers übernommern werden kann. Das BIOS läßt Dir nur einen kleinen Bereich der Steuerung des Speicherkontrollers zu Gesicht kommen.
denjo
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vielleicht war der fehler ja von anfang an schon da nur hats keiner gemerkt da der rechner erst nach zwei jahren so zugemüllt war das er die 2.1 gb marke erstmals überschritten hat
larsbo
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Komplett am Mainboard scheint es halt "leider" auch nicht zu liegen, mit der Mischbestückung ist der Fehler ja wieder weg.....
Da ist halt ein Ram-Slot, der in Kombination mit der Busbelastung der 4 Xtune-Riegel das Limit ergibt, warum auch immer. Oder der Memory-Controller der CPU produziert unter genau dieser Busbelastung an genau einer Adresskombination Unsinn.
Im Computer gibt es nichts, was es nicht gibt. Spericherinkompatibilitäten sind halt Mysterien, das ist schon so. Warum Leute (einen hier im Forum gibts ja, der das immer besonders energisch vertritt.....) trotzdem bereit sind, Klicki-Bunti-OC-Riegel zu nehmen, ist mir in dem Zusammenhang ein Rätsel. Das aber nur nebenbei, Du bist da ausdrücklich nicht mit gemeint, nero!
Da ist halt ein Ram-Slot, der in Kombination mit der Busbelastung der 4 Xtune-Riegel das Limit ergibt, warum auch immer. Oder der Memory-Controller der CPU produziert unter genau dieser Busbelastung an genau einer Adresskombination Unsinn.
Im Computer gibt es nichts, was es nicht gibt. Spericherinkompatibilitäten sind halt Mysterien, das ist schon so. Warum Leute (einen hier im Forum gibts ja, der das immer besonders energisch vertritt.....) trotzdem bereit sind, Klicki-Bunti-OC-Riegel zu nehmen, ist mir in dem Zusammenhang ein Rätsel. Das aber nur nebenbei, Du bist da ausdrücklich nicht mit gemeint, nero!
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.. ich habe z.B. das Gigabyte P35C-DS3R.
Für mich gilt folgende Formel:
Gigabyte= Völlig * (irre + unlogische)^unendliche Probleme
Alle paar Jahre "entdeckt" man auf diesem Board neue, abstruse Fehler, die sich lange NIEMAND erklären kann.
Z.B. hat sich das sehr ungeniale DUAL-BIOS anfangs auf das Ende der ersten Festplatte geschrieben.
Das war weder dokumentiert, noch hat irgendwer sich gedacht, dass dort ja Daten oder so liegen könnten, die damit überschrieben werden.
Es war von Gigabyte sogar eher so geworben worden, dass man als User anstregende Recherche treiben musste, bis man überhaupt erstmal dahinter kam, dass das BIOS nur ein virtuelles Dualbios war!
Echt übel.
V.A. wer auch immer das BIOS programmiert hatte, musste eigentlich wissen, an welchen Stellen unter keinen Umständen das BIOS Daten auf der Festplatte überschreiben darf.
Jedenfalls wurde in unregelmäßigen Abständen das onboard(!!)RAID zerschossen.
Manchmal auch andere Daten von anderen Platten. Je nachdem welche Platte halt gerade i.d. BIOS-Reihenfolge vorne stand.
Als User hat man damit einen Riesenstress, weil man erst 1000 andere Faktoren ausschließen darf und dann auch noch herausfinden muss, dass das BIOS sich auf die HDD kopiert.
Neuerdings hatte ich nach dem Umstieg von DDR2 auf DDR3 (das Board unterstützt beides) mit den neuen DDR-3 Speicherriegeln Stress gehabt:
häufig unvermittelt Neustarts, BIOS-Einstellungen hatten sich von selber verstellt, Datenschrott auf der HDD, Bootsektoren gehen plötzlich flöten... k.A. woher es kam!!
Ich dachte an einen Boarddefekt, habe wirklich sehr viel ausgeschlossen.
Es war mysteriös und es wird es wohl für immer bleiben.
Und: es ist 100% weg!
Meine Lösung war: Das Board komplett ohne Speicherriegel starten.
1. Strom komplett weg (NT aus, Netztstecker ziehen)
2. PC-Einschalter 10sec drücken
3. Speicherriegel ausbauen
4. BIOS-Batterie entnehmen
5. BIOS 10 sec kurzschließen
6. Strom plus BIOS-Batt. wieder dran
7. einschalten
8. Startete mehrfach mit unterschiedlichen Tönen
9. irgendwann landet es in einem "statischen Zustand", ohne neustart.
10. goto 1. mit 3={1 Speicherriegel wieder einbauen}
Also zuerst einen Riegel rein, danach den zweiten Riegel.... und seither nie wieder einen Absturz gehabt.
Wenn man 1. bis 7. ohne Speicherausbau durchführt, dann gibt es KEIN positives Result!!
Crazy, aber so passiert.
Vielleicht habe ich ja einen verzerrten Blick auf die Realität, aber meine Meinung ist:
Die Gigabyte - BIOSe sind echt Schrott.
Gigabyte gibt sich viel Mühe mit tausenden beta-BIOSen, kein Hersteller veröffentlich so viele BIOSe... und: die Boards sind auch toll. Die Hardware ist super, aber sobald man sie auch NUTZEN möchte, fängt das Experimentieren an...
Aber alles das bringt nichts, wenn das BIOS v.10.0 einfach immer noch Schrott ist.
Mein nächstes Board kommt von einem anderen Hersteller.
Für mich gilt folgende Formel:
Gigabyte= Völlig * (irre + unlogische)^unendliche Probleme
Alle paar Jahre "entdeckt" man auf diesem Board neue, abstruse Fehler, die sich lange NIEMAND erklären kann.
Z.B. hat sich das sehr ungeniale DUAL-BIOS anfangs auf das Ende der ersten Festplatte geschrieben.
Das war weder dokumentiert, noch hat irgendwer sich gedacht, dass dort ja Daten oder so liegen könnten, die damit überschrieben werden.
Es war von Gigabyte sogar eher so geworben worden, dass man als User anstregende Recherche treiben musste, bis man überhaupt erstmal dahinter kam, dass das BIOS nur ein virtuelles Dualbios war!
Echt übel.
V.A. wer auch immer das BIOS programmiert hatte, musste eigentlich wissen, an welchen Stellen unter keinen Umständen das BIOS Daten auf der Festplatte überschreiben darf.
Jedenfalls wurde in unregelmäßigen Abständen das onboard(!!)RAID zerschossen.
Manchmal auch andere Daten von anderen Platten. Je nachdem welche Platte halt gerade i.d. BIOS-Reihenfolge vorne stand.
Als User hat man damit einen Riesenstress, weil man erst 1000 andere Faktoren ausschließen darf und dann auch noch herausfinden muss, dass das BIOS sich auf die HDD kopiert.
Neuerdings hatte ich nach dem Umstieg von DDR2 auf DDR3 (das Board unterstützt beides) mit den neuen DDR-3 Speicherriegeln Stress gehabt:
häufig unvermittelt Neustarts, BIOS-Einstellungen hatten sich von selber verstellt, Datenschrott auf der HDD, Bootsektoren gehen plötzlich flöten... k.A. woher es kam!!
Ich dachte an einen Boarddefekt, habe wirklich sehr viel ausgeschlossen.
Es war mysteriös und es wird es wohl für immer bleiben.
Und: es ist 100% weg!
Meine Lösung war: Das Board komplett ohne Speicherriegel starten.
1. Strom komplett weg (NT aus, Netztstecker ziehen)
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6. Strom plus BIOS-Batt. wieder dran
7. einschalten
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9. irgendwann landet es in einem "statischen Zustand", ohne neustart.
10. goto 1. mit 3={1 Speicherriegel wieder einbauen}
Also zuerst einen Riegel rein, danach den zweiten Riegel.... und seither nie wieder einen Absturz gehabt.
Wenn man 1. bis 7. ohne Speicherausbau durchführt, dann gibt es KEIN positives Result!!
Crazy, aber so passiert.
Vielleicht habe ich ja einen verzerrten Blick auf die Realität, aber meine Meinung ist:
Die Gigabyte - BIOSe sind echt Schrott.
Gigabyte gibt sich viel Mühe mit tausenden beta-BIOSen, kein Hersteller veröffentlich so viele BIOSe... und: die Boards sind auch toll. Die Hardware ist super, aber sobald man sie auch NUTZEN möchte, fängt das Experimentieren an...
Aber alles das bringt nichts, wenn das BIOS v.10.0 einfach immer noch Schrott ist.
Mein nächstes Board kommt von einem anderen Hersteller.
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Oi!Olli
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Ähm das mit dem virtuellen Dualbios weiß ich seit Jahren. Und zumindest bei meinem P35-DS3war es auch dokumentiert.
Und genau deswegen war es bei mir auch aus.
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Jo, richtig, JETZT gibt es auch BIOSe, wo man es ausschalten kann.Ähm das mit dem virtuellen Dualbios weiß ich seit Jahren. Und zumindest bei meinem P35-DS3war es auch dokumentiert.
Und genau deswegen war es bei mir auch aus.
DAMALS (es war ein neues Board!) wusste nichtmal Gigabyte selber, woran es liegt, geschweige denn gab es im BIOS die Ausschaltfunktion.
Im Gegenteil, Gigabyte hat die Schuld mit Vorliebe auf meine Festplatten geschoben!
Du kannst dir nicht vorstellen, welchen Stress ich mit dem shice hatte.
Es gab dazu nichts im Google!
V.A. ist der Fehler teilweise sehr sporadisch wochenlang garnicth aufgetaucht.
Kein normaler User kommt auf die Idee, dass ne Firma so einen Schrott produzieren kann...
Neue Festplatten gekauft, ging auch nicht.
Auf alle platten neue/andere Firmware gespielt.
nix gebracht.
Speicher, Netzteil, kabel, volles Programm.
zeitverschwendung.
Auf GB hatte ich echte Agressionen, als ich im Nachhinein erfahren habe, dass es doch Gigabyte SELBER schuld war!
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Allfred
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Eine sadistische Ader gibst du aber zu...
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Eine sadistische Ader gibst du aber zu...
hehehe.
Ich hab eher das gefühl, "heutzutage" bleibt einem kaum was anderes übrig.
Jemandem, der keine andre Wahl hat, ne sadistische Ader anzudichten, wäre ja so wie wenn man behaupten würde, die Guantanamo-Häftlinge wären halt eh allesamt Sadisten.. lol...
Bush hätte ich so eine Aussage irgendwie sogar zugetraut... Hitler auch!
Oi!Olli
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Jo, richtig, JETZT gibt es auch BIOSe, wo man es ausschalten kann.
DAMALS (es war ein neues Board!) wusste nichtmal Gigabyte selber, woran es liegt, geschweige denn gab es im BIOS die Ausschaltfunktion.
Im Gegenteil, Gigabyte hat die Schuld mit Vorliebe auf meine Festplatten geschoben!
Du kannst dir nicht vorstellen, welchen Stress ich mit dem shice hatte.
Es gab dazu nichts im Google!
V.A. ist der Fehler teilweise sehr sporadisch wochenlang garnicth aufgetaucht.
Kein normaler User kommt auf die Idee, dass ne Firma so einen Schrott produzieren kann...
Neue Festplatten gekauft, ging auch nicht.
Auf alle platten neue/andere Firmware gespielt.
nix gebracht.
Speicher, Netzteil, kabel, volles Programm.
zeitverschwendung.
Auf GB hatte ich echte Agressionen, als ich im Nachhinein erfahren habe, dass es doch Gigabyte SELBER schuld war!
Ähm mein P35 dürfte älter sein als ein P35C.
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Meins ist von 2007.Ähm mein P35 dürfte älter sein als ein P35C.
und jetzt!?
Du magst doch nicht ernsthaft behaupten, dass du bei deinem Board von vorneherein das Speichern des BIOS auf HDD ausschalten konntest?
Wenn ich sowas hier schon lese: es hat sich nichts geändert bei Gigabyte.
http://forum.gigabyte.de/index.php?page=Thread&threadID=3115
Ich hatte noch niemals Probleme auf Mainboards wegen BIOS-Bugs. Bei Gigabyte plötzlich zig verschiedene.
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Meins ist von 2007.
und jetzt!?
Du magst doch nicht ernsthaft behaupten, dass du bei deinem Board von vorneherein das Speichern des BIOS auf HDD ausschalten konntest?
Wenn ich sowas hier schon lese: es hat sich nichts geändert bei Gigabyte.
http://forum.gigabyte.de/index.php?page=Thread&threadID=3115
Ich hatte noch niemals Probleme auf Mainboards wegen BIOS-Bugs. Bei Gigabyte plötzlich zig verschiedene.
Hast recht finde im Handbuch nur Support for virtual Dula Bios drin und selbst in der neusten version des Handbuches steht nicht mehr. Seltsam dabei bin ich mir sicher ich hab mal wasdarüber gelesen.
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