Lancool First Knight PC-K59 - Der Erste Ritter

Jörg Heptner

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10.04.2009
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Lancool verbindet die Innovationen, welche Lian Li in seinen Edel-Gehäusen bereits implementiert hat, verzichtet aber auf Aluminium und macht die Gehäuse somit auch für die breite Masse der Anwender erschwinglich. Nach der erfolgreichen Einführung der Dragonlord-Serie wurde vor einigen Wochen die Serie „First Knight“ vorgestellt. Insgesamt gleich drei neue Midi-Tower-Gehäuse umfasst die First Knight Serie: Das PC-K63, das PC-K59 und das PC-K57. Bis auf das K63, welches bereits mit einem Seitenfenster ausgestattet ist, hat man bei den beiden anderen Gehäusen die Wahl zwischen einem Modell mit Seitenfenster oder einem ohne Fenster. Wir haben uns in unserem heutigen Test das PC-K59 ohne Seitenfenster etwas genauer für Euch angesehen.

Wir bedanken uns bei Lancool und Wave Computer für die Bereitstellung des Testmusters.

Viel Spaß beim Lesen. <img src="http://vg04.met.vgwort.de/na/3a29bb4b5d0342bcbe8fafc5028a1ed8" width="1" height="1" alt="">

[BREAK=Testsystem]<p><span id="intelliTxt">Für das Testsystem kommt eine AMD-Plattform mit folgenden Komponenten zum Einsatz:</span></p>
<ul>
<li>CPU: AMD Phenom X4 9850 Black Edition mit 4 x 2,5 GHz und 125 W TDP</li>
<li>CPU-Kühler: Scythe Rasetsu oder bei kleineren Gehäusen der AMD-Boxed Kühler </li>
<li>Mainboard: ASRock A780FullHD - AMD 780G/SB700-Chipsatz, mATX </li>
<li>Arbeitsspeicher: 4 x 1024 MB Kingston (DDR2-800)</li>
<li>Grafikkarte: Gigabyte Radeon HD 6950 mit 2048 MB Grafikspeicher </li>
<li>Festplatte: 2 x Maxtor DiamondMax 10</li>
<li>Netzteile: Enermax Modu 82+</li>
</ul>Der Testparcour bedarf einiger Hilfsmittel und Programme:</span>
<ul><li>Furmark v1.80 – Stabilitätstest für die Grafikkarte</li>
<li>Prime95 v25.11 - CPU-Testprogramm</li>
<li>AIDA64 Extreme Edition zur Auswertung sämtlicher Temperatursensoren</li>
</ul>Messgeräte: Voltcraft 329 Schalldruckmessgerät. Zum Aufheizen des Systems kommen Prime95 und FurMark gleichzeitig zum Einsatz. Hierbei wird eine Belastung der CPU und GPU erzielt, welche im normalen Alltagsbetrieb kaum vorzufinden ist. Ein Testlauf ist absolviert, wenn das System 30 Minuten der Belastung standhält. Vorzeitige Abbrüche werden selbstverständlich vermerkt und gehen mit den letzten Maximaltemperaturen in die Grafiken ein. Messungen im Idle-Zustand haben wir gestrichen, da diese bei den Stromsparmechanismen der Prozessoren zunehmend uninteressanter sind. Die Raumtemperatur beträgt hierbei 20 °C. Die erzielten Temperaturen der einzelnen Sensoren lesen wir mit dem Programm AIDA64 Extreme Edition aus. Hierfür hat uns der Hersteller freundlicherweise einige Lizenzen zur Verfügung gestellt.

Bei den Messungen der Lautstärke haben wir uns entschieden zwei Messungen vorzunehmen. Die erste Messung, während das komplette System unter Last läuft, die zweite Messung, während lediglich die im Gehäuse verbauten Lüfter laufen. Der Grund dafür ist, eine bessere Vergleichbarkeit für den Leser zu gewährleisten. Die Lautstärke mit verbautem System wird bei jedem Leser unterschiedlich sein, je nachdem was für Komponenten man einbaut, die Lautstärke ohne eingebautes System wird jedoch bei jedem gleich sein. Die Lautstärke messen wir hierzu mit einem db(A)-Messgerät von drei Seiten mit einem Abstand von 30 cm.<p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13647&amp;w=o" border="1" alt="" /> <img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13648&amp;w=o" border="1" alt="" /> <img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13646&amp;w=o" border="1" alt="" /> <img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13650&amp;w=o" border="1" alt="" /></p><img src="http://vg04.met.vgwort.de/na/3a29bb4b5d0342bcbe8fafc5028a1ed8" width="1" height="1" alt="">

[BREAK=Technische Daten] Die Daten zum First Knight PC-K59 entnehmen wir der Website des Herstellers und diese sehen wie folgt aus:

<table width="600" border="1" align="center" cellpadding="4" cellspacing="1"><tr><td width="200" bgcolor="#EEEEEE">Modellname</td><td width="400" bgcolor="#F6F6F6">First Knight PC-K59</td></tr><tr><td bgcolor="#D2D3D2">Laufwerksch&auml;chte</td><td bgcolor="#EEEEEE">Extern: 5.25&rdquo; x 3<br />Intern: 3.5&rdquo; x 6 , 2.5&rdquo; x 4</td></tr><tr><td bgcolor="#EEEEEE">Abmessungen</td><td bgcolor="#F6F6F6"> <p>215x 530 x 530 mm ( Breite, H&ouml;he, Tiefe) </p></td></tr><tr><td bgcolor="#D2D3D2">Material</td><td bgcolor="#EEEEEE">SECC Steel, Kunststoff, Aluminium 5,25&quot;-Blenden</td></tr><tr><td bgcolor="#EEEEEE">Formfaktor</td><td bgcolor="#F6F6F6">ATX / Micro-ATX / Mini-ITX</td></tr><tr><td bgcolor="#D2D3D2">Front I/O</td><td bgcolor="#EEEEEE">USB 3.0 x 1 / USB 2.0 x 1 / e-SATA x 1 / HD Audio</td></tr><tr><td bgcolor="#EEEEEE"> Maximale Grafikkartenlänge</td><td bgcolor="#EEEEEE">285 mm</td></tr><tr><td bgcolor="#D2D3D2"> Lüfter:</td><td bgcolor="#F6F6F6"> Front: 140 mm x 2&nbsp;<br /> Hinten: 120 mm x 1<br />Deckel: 2 x 140 mm (optional)<br />Seitenteil: 2 x 120/140 mm (optional)</td></tr><tr><td bgcolor="#EEEEEE"> Erweiterungsslots</td><td bgcolor="#EEEEEE"> 8 </td></tr><tr><td bgcolor="#D2D3D2">Gewicht</td><td bgcolor="#F6F6F6">10,16 kg</td></tr><tr><td bgcolor="#EEEEEE">Empfohlener Verkaufspreis </td><td bgcolor="#F6F6F6">ca. 70 Euro</td></tr></table>
Der Lieferumfang des Lancool First Knight PC-K59 umfasst die auf dem Bild ersichtlichen Kleinteile. <ul><li> Kurzanleitung</li>
<li>Piezo-Lautsprecher</li>
<li>Montageschrauben</li>
<li>4 Kabelbinder</li>
<li>Netzteilhaken</li>
<li>3-Pin auf 4-Pin-Adapter</li></ul>
<p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13702&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13703&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p><img src="http://vg04.met.vgwort.de/na/3a29bb4b5d0342bcbe8fafc5028a1ed8" width="1" height="1" alt="">

[BREAK=Äußeres – Teil 1]Die Kunststofffront des First Knight PC-K59 verfügt über sehr viele Rundungen und geschwungene Formen und sticht damit ein bisschen aus der Reihe dessen, was wir sonst so sehen. Im oberen Teil der Front ist eine vertikale Lichtleiste eingelassen, welche die Festplattenaktivitäten rot signalisiert. Darunter folgen drei Laufwerksschächte für 5,25“-Laufwerke. Die Blenden der Laufwerksschächte sind im Gegensatz zum Rest des Gehäuses aus gebürstetem Aluminium. Unterhalb der Blenden hat Lancool ein großflächiges Gitter eingelassen, das ungefähr die Hälfte der kompletten Front ausmacht. Hinter dem Gitter werkeln zwei 140-mm-Lüfter und saugen Frischluft ins Innere des Gehäuses. Am Gehäuseboden ist noch ein dezenter Lancool-Schriftzug angebracht. Die Front kann durch ziehen von vorn entfernt werden und gestattet dann einen Blick auf die Lüfter, welche zum Schutz der Hardware vor Flusen mit entfernbaren und auswaschbaren Staubfiltern ausgestattet sind.<center> <p><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13676&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13677&amp;w=o" border="1" alt=""> </a><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13696&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13721&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p></center>Das Netzteil befindet sich im Lancool First Knight auf dem Gehäuseboden, darüber folgen acht geschlitzte Slotblenden für die Erweiterungskarten. Für eine externe Wasserkühlung sind unter einem vorinstalliertem 120-mm-Lüfter noch zwei zusätzliche Schlauchdurchführungen vorhanden. Das Lüftergitter ist hier nicht entfernbar, was sich bei laufendem Lüfter negativ durch Strömungsgeräusche der Luft bemerkbar macht. Dafür sind sämtliche Lüfter durch die Verwendung von Gummiringen um die Schrauben ein wenig vom Gehäuse entkoppelt.<p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13682&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13683&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p>Im linken Seitenteil ist ein ausgestanztes Lochgitter vorhanden. Hier können optional zwei 120-mm- oder zwei 140-mm-Lüfter eingebaut werden. Was uns sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass Lancool dieses Lochgitter von innen mit Kunststoffblenden verschlossen hat. So werden Lüftergeräusche nicht unnötig nach außen getragen, wenn dort keine Lüfter installiert sind. Das rechte Seitenteil ist glatt ohne weitere Besonderheiten. Beide Seitenteile sind wie gewohnt mit schwarzen Rändelschrauben am Chassis befestigt. Eine weitere Neuheit ist noch, dass die Rändelschrauben mit Gummiunterlegscheiben versehen sind, so wird der Lack der Seitenteile beim Lösen oder Festschrauben der Rändelschrauben nicht zerkratzt. Das ist zwar jetzt kein kriegsentscheidendes Detail, aber schön, dass ein Hersteller auf so eine Feinheit achtet. Beide Seitenteile haben zusätzlich noch kleinen Griff, um sie besser nach hinten abziehen zu können.<center><p><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13672&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13673&amp;w=o" border="1" alt=""></a></p></center><img src="http://vg04.met.vgwort.de/na/3a29bb4b5d0342bcbe8fafc5028a1ed8" width="1" height="1" alt="">

[BREAK=Äußeres – Teil 2]Für einen sicheren Stand sorgen vier Gummifüße, durch die das Gehäuse noch ein wenig vom Untergrund entkoppelt wird. Dies macht vor allem auf Laminatböden Sinn. Im hinteren Teil, unter dem Netzteil, sitzt ein entfernbarer und auswaschbarer Staubfilter, wie wir ihn auch schon von der Dragonlord Serie oder Lian Li Gehäusen kennen. An der Tatsache, dass man das Gehäuse zum Entfernen des Luftfilters erst auf die Seite legen muss, hat sich leider immer noch nichts geändert.<p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13674&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13675&amp;w=o" border="1" alt=""></a></p>Der Deckel hat im hinteren Bereich eine ganze Reihe von kiemenförmig angeordneten Luftschlitzen, durch die zwei optionale 140-mm-Lüfter im Deckel die erwärmte Luft wieder aus dem Gehäuse befördern können. Die kiemenförmige Anordnung der Luftschlitze hat gleich zwei Vorteile: Zum einen dient es der Optik, was aber noch viel wichtiger ist, ein Verstauben des Innenraumes wird erschwert im Vergleich zu Lösungen, wo lediglich Luftdurchlässe im Deckel vorhanden sind und Staub ungehindert ins Gehäuse rieseln kann. Der Deckel lässt sich problemlos durch Ziehen entfernen und darunter ist ausreichend Platz vorhanden, um einen Radiator einzubauen.<p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=13678" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13679&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p><p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13698&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13699&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p>Im vorderen Teil der Front befindet sich das I/O-Panel. Hier bietet das Lancool je einmal USB-3.0, USB-2.0 und eSATA sowie farbig markierte Audio-In-/Out-Konnektoren. Rechts neben den Anschlüssen sitzen dann noch der Resetschalter und der Ein-/Ausschalter. Die Anschlussmöglichkeiten sind somit recht spartanisch ausgefallen.<p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13680&amp;w=o"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13681&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p><img src="http://vg04.met.vgwort.de/na/3a29bb4b5d0342bcbe8fafc5028a1ed8" width="1" height="1" alt="">

[BREAK=Inneres]Der Innenraum ist im Gegensatz zu gängigen Gehäusen nicht lackiert, sondern lediglich in zinkgrau. Nun könnte man argumentieren, das ist bei einem Gehäuse ohne Seitenfenster ja auch nicht nötig, aber der zinkgraue Innenraum ist auch in der Variante mit Fenster im Seitenteil vorhanden, was optisch dann doch nicht soviel hermacht. Der Mainboardträger hat bereits diverse Abstandshalter vormontiert. Weiterhin besitzt er eine große Aussparung, um verschraubbare Kühler ohne Ausbau der Mainboards wechseln zu können. Zwischen dem Mainboardträger und den Laufwerkshalterungen ist ein breiter Streifen freigelassen, durch den man später die Kabel besser verlegen kann. Auf der rechten Gehäuseseite sticht der breite Kabelkanal zwischen Laufwerkskäfigen und Mainboardträger ins Auge. Zusätzlich sind Durchführungen für Kabelbinder auf dem Mainboardträger vorhanden. Einem guten Kabelmanagement sollte somit beim Einbau nichts im Wege stehen.<p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13684&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13685&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p><p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13694&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13695&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p>Hier noch einmal der Kabelkanal im Detail. Er zieht sich vom Gehäuseboden bis fast unter den Deckel entlang und verfügt über sieben Kunststoffclips, welche die Kabel fixieren. Der Kabelkanal ist ein gelungenes Feature, wie wir später beim Einbau noch sehen werden.<p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13692&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13693&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p>Die Laufwerke haben wie üblich in der Front Ihren Platz. Für externe 5,25“-Laufwerke stehen drei Einbauplätze zur Verfügung, zwei davon sind mit den von Lian Li bekannten Schnellverschlüssen ausgestattet, ein drittes Laufwerk muss verschraubt werden. Ein Nachrüsten auf die Schnellverschlüsse ist bislang leider noch nicht möglich. Obwohl die Befestigung nur einseitig erfolgt, halten die Laufwerke sicher. Bis zu sechs 3,5“-Festplatten können in insgesamt zwei entfernbaren Käfigen eingebaut werden. Jeder der Käfige fasst weiterhin zwei 2,5“-Laufwerke. Im Innenraum ist Platz für Erweiterungskarten bis zu 285 mm Länge. Entfernt man den oberen Käfig, können sogar Karten bis zu 415 mm eingebaut werden.<p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13690&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13691&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p>Das Netzteil liegt auf zwei Gummistreifen und kann von unten Frischluft zur Eigenkühlung ansaugen. Zur Befestigung der Erweiterungskarten kommt das von vielen Herstellern kopierte aber in der Qualität nie erreichte patentierte Lian-Li-System zur Anwendung. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, kann das Haltesystem aber auch entfernen und die Karten wie gewohnt mit Schrauben befestigen. Oberhalb der Erweiterungskarten ist noch ein schwarzer 120-mm-Lüfter zur Gehäuseentlüftung vorinstalliert.<p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13686&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13687&amp;w=o" border="1" alt="" /></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13688&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13689&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></p><img src="http://vg04.met.vgwort.de/na/3a29bb4b5d0342bcbe8fafc5028a1ed8" width="1" height="1" alt="">

[BREAK=Einbau]Der Einbau im Lancool First Knight PC-K59 geht wie erwartet zügig über die Bühne. Da die Mainboardabstandshalter schon vormontiert sind, muss nur noch überprüft werden, ob weitere nötig sind, falls ja werden die gegebenenfalls noch eingeschraubt. Dann wird das Mainboard auf die Abstandshalter geschraubt. Ein wenig aufpassen sollte man, weil es doch die ein oder andere scharfe Kante im Gehäuse gibt, an der man sich schneiden kann, wenn man zu forsch vorgeht. Dank der großzügigen Abmessungen klappt der Einbau trotz des schon vorinstallierten Kühlers problemlos.

Das DVD-Laufwerk wird nach Entfernen der 5,25“-Aluminium-Abdeckung von vorne ins Gehäuse geschoben und mit dem Hebel arretiert. Dann geht es mit den Festplatten weiter.

Hierzu gibt es Spezialschrauben mit Gummiunterlegscheiben, die an die Festplatte geschraubt werden, und dann kann die ganze Festplatte in den Käfig geschoben werden. Wir haben zum besseren Handling den ganzen Käfig vorher aus dem Gehäuse gebaut. Dies ist relativ einfach, da die Käfige lediglich mit Rändelschrauben befestigt sind. Über eine verschiebbare Metallschiene, die mit einer Rändelschraube fixiert wird, werden die Festplatten gesichert. <p align="center"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13710&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13711&amp;w=o" border="1" alt="" /> </a><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13642&amp;w=o"></a></p>Die Festplattenkäfige baut man am besten erst wieder ein, nachdem die Grafikkarte eingebaut ist, so hat man ausreichend Platz zum Hantieren mit längeren Karten. Bei eingebautem Käfig stehen für Erweiterungskarten 285 mm Platz zur Verfügung, der sich durch einfaches Entfernen eines Käfigs auf 415 mm vergrößert. Nachfolgend noch ein Überblick über die Grafikkartenlänge einiger aktueller Karten:<p align="center"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13665&amp;w=o" /></p>Zu guter Letzt kommt das Netzteil an die Reihe. Hier hat man die Wahl, entweder den Netzteilhaken zu verwenden und somit einen schraubenlosen Einbau vornehmen zu können, oder das Netzteil wie üblich von hinten zu verschrauben. Wir haben in der Macht der Gewohnheit das Netzteil verschraubt.

Dann werden noch die Kabel angeschlossen und so gut wie möglich versteckt. Hier kommt einem der Kabelkanal auf der rechten Seite zu Gute, der so großzügig ausgelegt ist, dass sich hier ausreichend Kabel verlegen lassen.<p align="center"><span><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13712&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13713&amp;w=o" border="1" alt="" /></a></span></p><p align="left"><span><br />

Fertig zusammengebaut sieht das Ganze wie folgt aus:<p align="center"><span><br />
<a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13714&amp;w=o" target="_blank"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13715&amp;w=o" border="0" /></a></span></p><p align="left">&nbsp;</p><img src="http://vg04.met.vgwort.de/na/3a29bb4b5d0342bcbe8fafc5028a1ed8" width="1" height="1" alt="">

[BREAK=Temperaturen und Lautstärke]Im ersten Schritt unserer Messungen haben wir uns wie angekündigt die Lautstärke nur mit den installierten Lüftern, also zwei 140-mm-Modellen in der Front und einem 120-mm auf der Rückseiteangeschaut, ohne weitere Hardware. Der Hintergrundpegel im Raum war mit unserem Messgerät nicht mehr messbar. Nach dem Anlaufen der Lüfter haben wir folgende Werte gemessen:<center>
<img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/1380/6_idle.png" /></center>
Danach erfolgte der Belastungstest. Hierzu liefen Prime95 und FurMark jeweils für eine halbe Stunde gleichzeitig. Vorab die Lautstärke, die wir dabei gemessen haben, danach die erzielten Temperaturen:

<center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/1380/8_load.png"></center>
<center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/1380/5_load2.png" /></p><p></center>Die gewohnten Tabellen mit den Delta-T-Werten werden wir nachreichen, sobald wir wieder ein paar Messungen in unseren nächsten Reviews gesammelt haben. Hierbei wird es selbstverständlich eine Unterscheidung geben, je nachdem ob der Boxed-Kühler oder der Scythe Rasetsu verwendet wurden. Die Messwerte unserer alten Artikel mit dem alten Testsystem können hier nachgeschaut werden.<img src="http://vg04.met.vgwort.de/na/3a29bb4b5d0342bcbe8fafc5028a1ed8" width="1" height="1" alt="">

[BREAK=Fazit]<center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=13720&amp;w=o" border="1" alt=""></a></center>
Lancool First Knight – Der Erste Ritter. Das PC-K59 konnte nicht wirklich überzeugen. Positiv zu vermerken steht auf jeden Fall der neue Kabelkanal auf der rechten Gehäuseseite, durch den ein sehr einfaches, und sauberes Verlegen der benötigten Kabel zum Kinderspiel wird. Ebenfalls auf der positiven Seite zu vermerken ist die Tatsache, dass das Lüftergitter im Seitenteil von innen geschlossen werden kann, wenn keine Lüfter verwendet werden. Somit werden Geräusche aus dem Inneren nicht direkt weitergeleitet, sondern noch ein wenig gedämmt, bevor sie nach außen dringen.
Den zinkoxidgrauen Innenraum könnte man noch verschmerzen, wäre er nur bei dem Modell ohne Seitenfenster vorhanden, aber auch bei der Variante mit Seitenfenster ist der Innenraum lediglich stahlgrau. In Zeiten wo selbst 30,- Euro Gehäuse über einen schwarz lackierten Innenraum verfügen, sollte so etwas bei Lancool eigentlich zum Standard gehören. Was die Verarbeitungsqualität im Inneren betrifft, waren wir vom Lancool Dragonlord K62 ebenfalls besseres gewohnt. Aufgrund der fehlenden Lackierung ist die Haptik eine ganz andere und auch die ein oder andere scharfe Kante, speziell bei den Gehäusekäfigen, würde durch eine Lackschicht nicht ganz so auffallen.

Die Temperaturmessungen können wir im Moment nicht kommentieren, außer das sie alle im grünen Bereich liegen. Hier werden die nächsten Tests zeigen, wo sich das PC-K59 im Bereich der Kühlleistung positioniert. Das Lancool First Knight PC-K59 ist ab ca. 70,- Euro bei den einschlägigen Händlern gelistet und wird mit Sicherheit seine Anhänger finden.

Update: Da ist uns doch in der Tat glatt durchgerutscht, dass das Top-Modell der First Knight Reihe, das PC-K63 sehr wohl über einen schwarz lackierten Innenraum verfügt. Somit hat der Kunde die Qual der Wahl: PC-K57 und PC-K59 mit zinkoxidgrauem Innenraum, wahlweise das Seitenteil mit Window, oder das PC-K63 mit schwarz lackiertem Innenraum.

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/forumdisplay.php?f=163">...weitere Artikel</a><br><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=393687">...diesen Artikel im Forum diskutieren</a></center><img src="http://vg04.met.vgwort.de/na/3a29bb4b5d0342bcbe8fafc5028a1ed8" width="1" height="1" alt="">
 
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