Frage zur iOMMU Biosfunktion und Wirkung auf den RAM
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C4rp3di3m
Admiral Special
Ich steig beim Artikel von Wiki nicht so ganz durch, dort steht Folgendes...
Die IOMMU ermöglicht folgende Funktionen bei DMA:
Effektivere Nutzung von 32-Bit-Geräten in 64-Bit-Umgebungen, insbesondere Zugriff auf Speicherbereiche oberhalb von 4 GiB.(c)wkp
Da ich Win 7 x64 Ultimate am Laufen habe mit 16GB DDR3, bringt mir diese Einstellung dann Vorteile/Optimierung bei der Arbeitsspeicherausnutzung von 32bit Programmen oder wie?
Wäre schön wenn mir einer etwas mehr im Detail sagen könnte was das für ein Nutzen hat.
mfg
Die IOMMU ermöglicht folgende Funktionen bei DMA:
Effektivere Nutzung von 32-Bit-Geräten in 64-Bit-Umgebungen, insbesondere Zugriff auf Speicherbereiche oberhalb von 4 GiB.(c)wkp
Da ich Win 7 x64 Ultimate am Laufen habe mit 16GB DDR3, bringt mir diese Einstellung dann Vorteile/Optimierung bei der Arbeitsspeicherausnutzung von 32bit Programmen oder wie?
Wäre schön wenn mir einer etwas mehr im Detail sagen könnte was das für ein Nutzen hat.
mfg
der2of6
Vice Admiral Special
Im Endeffekt nur bei Virtualisierung interessant. KVM kann damit z.B. PCI(E) Karten direkt an ein Gastsystem weiterleiten.
Ok und was ist mit der aussage dass 32bit Geräte besser den RAM Ausnutzen, was meinen die mit Geräte? Hardware oder Software und woran erkennt man ein 32bit Gerät
mfg
Gemeint ist Hardware, die nur 32bit Adressierung kennt. Da muss ein 64bit OS entsprechend mit umgehen. Prinzipiell könnte man das mit der IOMMU Funktionalität elegant lösen. Allerdings wird das AFAIK von den aktuellen Desktop-Betriebssystemen nicht unterstützt. Der Performance-Verlust durch z.B. double-buffering oder wie immer die OSe die 32bit-64bit Problematik bei der Hardware umgehen, scheint aber auch minimal bis nicht-existent zu sein. Kann per Definition eh nur PCI-Hardware betreffen, da alle PCIe-Geräte 64bit Adressierung unterstützen müssen.
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