[User-Review] Kingston HyperX Genesis KHX2400C11D3K4/8GX im Kurztest

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Kingston HyperX Genesis DIMM XMP Kit 8 GB PC3-19200U
CL11-13-11-30 (DDR3 2400) ( KHX2400C11D3K4/8GX) im Kurztest



Einleitung

Kingston bietet mit Ihren HyperX Genesis-Serie Speichermodule an, die eine hohen Ramtakt und hohe Leistung versprechen. Gerade zur Markteinführung der neuen Intel Cpu-Generation "Ive-Bridge", sollte dieses Speicher-Kit aufgrund des 2400 MHz Standart-Speichertaktes auch interessant für Overclocker sein.



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Laut Hersteller sind die Genesis Speicher für die Mainboardgeneration ab Sockel x79 spezifiziert, bei einer freigegebene Betriebspannung von 1,65V verspricht dieses Spielraum nach oben.
Wie alle Kingston Speichermodule, haben die Kingston Genesis Speicher eine lebenslange Garantie, und einen 24/7 Technik Support.

Erhältlich sind die HyperX Genesis als 1333 MHz, 1600 MHz, 1866 MHz, 2133MHz, 2400 MHz als 8-32 GB Speicher-Kit.

Heute erhielt ich das 2400 MHz 4x2 GB Quad-Chanel Kit, die Kingston HyperX Genesis DIMM XMP Kit 8 GB PC3-19200U
CL11-13-11-30 (DDR3 2400) ( KHX2400C11D3K4/8GX)
zum Test.

Nachfolgend werde ich dem Kingston Arbeitsspeicher mal auf den Zahn fühlen und schauen wie sich das Quad-Channel Kit so schlägt.


Details

Kingston liefert ihre HyperX Genesis in einer großen Blister-Verpackung. Neben den 4 mal 2048 MB großen RAM- Modulen liegt noch ein Informationsflyer bei, die dem Anwender sowohl die Handhabung als auch die Installation vereinfachen soll.



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Kommen wir nun zum Erscheinungsbild der Genesis.
Die Headspreader sind im typischen Kingston Blau gehalten und aus Aluminmium gefertigt. Eine Verzierung sowie der Schriftzug HyperX sind in Chrom gehalten.

Ein Label mit der Typenbezeichnung, der Seriennummer und der Versorgungsspannung sowie ein Hologramm mit dem Kingston „K“ runden das Erscheinungsbild des Speichers ab. Das PCB ist grün.




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Aufgrund der normalen Bauhöhe sollte es also bei den derzeit erhältlichen Cpu-Kühlern keine Probleme geben.

Kommen wir nun zu dem RAM. Der Arbeitsspeicher unterstützt XMP Profil 1.3.
Es wurden 2 Profile hinterlegt, Profil 1 mit 2400 MHz, einer Latenz von 11-13-11 30 2T bei einer Betriebsspannung von 1,65 V sowie einem Profil 2 mit 2133 MHz und Latenzen von CL 11-12-11-30 2T bei einer Betriebsspannung von 1,65 V spezifiziert.
Dieses erlaubt dem Anwender eine einfache Vorgehensweise zum laden der Profile im Bios.
Mit CPU-Z ließ sich das SPD- ROM jedoch nicht fehlerfrei auslesen, mit anderen Programmen, wie z.B. "AIDA", wurde das Profil einwandfrei erkannt.



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SPD ausgelesen mit AIDA64



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@ Asrock DRAM Configuration XMP 1.3 Profile 1 - 2400 MHz



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@ Asrock DRAM Configuration XMP 1.3 Profile 2 - 2133 MHz



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Beide XMP Profile konnten im Bios ohne Probleme angewählt und geladen werden.


@ Default Einstellung im Bios bei 2400 MHz



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Testsystem & SPD

Testsystem:

* Prozessor: Core i7 Ivy 3770k @ 4 Ghz
* Mainboard: Asrock Extreme4 Gen3 Bios 2.05
* Speichername: Kingston HyperX Genesis DIMM XMP Kit 8 GB
* Produktbezeichnung: PC3-19200U CL11 13-11- 30 (DDR3 2400) (KHX2400C11D3K4/8GX)
* Festplatte: Kingston V+100
* Grafik: HIS HD 6950 IceQ X Turbo
* Netzteil: Nexus Rx-1K
* Betriebssystem: Windows 7 SP1 64bit

An dieser Stelle möchte ich mich bei Kingston, HIS und Thunder IT für die Unterstützung bedanken.

Zum Stabilitätstest kam Prime Custom in der Version 26.6 für eine Dauer von min. 60 min zum Einsatz. Sowie MaxxMem² zum Auslesen der jeweiligen Kopier-, Lese– und Schreibwerte, um später die ereichten Ergebnisse vergleichen zu können.

Entgegen der Spezifizierung als Quad-Channel-Kit wurde der Genesis -Speicher auf meinem Testsystem LGA 1155 im Dual-Channel Mode unter Vollbestückung
mit der vom Hersteller freigegebene Betriebsspannung bis zu 1,65Volt.getestet.



Test I

Getestet wurden die Taktrate mit 1,5Volt

2400 @ CL11-13-11-28 2T



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Test II

Getestet wurden die Taktrate mit 1,65Volt

2400 @ CL11-12-11-30 1T



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Test III

MaxxMEM² Vergleichstest 4000 MHz / 4500 MHz / 5000 MHz


4 GHz @ 2400 MHz



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4,5 GHz @ 2400 MHz



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5,0 GHz @ 2400 MHz



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Fazit

Kingston HyperX Genesis DIMM XMP Kit 8 GB PC3-19200U
CL11 13-11-30 (DDR3 2400) (KHX2400C11D3K4/8GX)


Wieder einmal hat Kingston einen guten Arbeitsspeicher konzipiert. Der Dank der XMP Profile auch für den ungeübten Anwender einfach zu handhaben ist. Was das Übertaktungspotenzial der HyperX Genesis angeht, hatte ich mir eigentlich mehr erhofft, das anheben der maximalen Taktfrequenz des Speichers ist nur geringfügig möglich, wobei ich die Latenz bei 2400 MHz verschärfen und die Command Rate von 2T auf 1T festlegen konnte.



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Selbst eine Erhöhung der Betriebsspannung brachte zumindest für mich kein aussagekräftiges Ergebnis zustande. Im Dual-Channel-Mode mit lediglich 2x2 GB brachte es ebenfalls nur einen geringen Erfolg.
Der Anschaffungspreis ist durchaus Marktüblich, Leistung und Qualität hat nun einmal seinen Preis.

NP 103,-€ (Stand 05.2012)

Danksagung: An dieser Stelle möchte ich mich bei Kingston bedanken, die mir das Testsample zu Verfügung gestellt haben.

193tugx.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Übersicht.

Auch wenn der Preis marktüblich ist, so würde ich mir heute kein 8-GB-Kit mit 2-GB-Riegeln mehr kaufen. Für 90 Euro gibt es 16 GB DDR3-1866, was für mich deutlich relevanter wäre. Aber wie gesagt: Für mich. :)

Für 16 GB DDR3-2400 zahlt man ab 160 Euro, ist also dann doch eine Ecke teurer - aber auch keine 100 Prozent.
 
Aber wie gesagt: Für mich. :)
Ja eben. Ich habe auch 4 x 2 GB Kingston HyperX drin und (wie wohl bei den allermeisten) wird das noch auf Jahre ausreichen. Würde ich nicht Distributed Computing betreiben, wären sogar 4 gigs genug für mich. Und alle, die mit 32 Bit-Betriebssystem unterwegs sind, können ohnehin nur 4 gigs nutzen ...
 
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