Schreibzugriffe vollständig loswerden ?

IXS

Vice Admiral Special
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Nun, Ich nutze bevorzugt Vista und auf meinen anderen Rechnern Win 7.
Einem der Win7 Rechnern habe ich eine SSD spendiert. Der Zweck dürfte klar sein...
Alle PCs aus.... mal schnell im Internet was nachsehen..... 10sek. später kann man schon stöbern.

Aber ... es nervt. Unter Win 7 sind alle "bekannten" Faktoren abgeschaltet, die die SSD belasten könnten.
Also, Superfetch , Prefetch, Suche, Systemwiederherstellung....

Und für die Auslagerung, sowie I-Net Cache, ist eine RAM-Disk aktiv.

Trotzdem schreiben diverse Dienste noch auf der Platte rum, könnte man ja noch vernachlässigen.

Unter Vista ist das halt dramatischer. Man kann zwar alle diese Dienste ausschalten, aber gelegentlich hämmert es doch auf der Platte rum, als ob es nichts Anderes gäbe.
Eigentlich wollte ich meinen "großen" PC auch mit einer SSD "beschleunigen", aber bis Win 8 nicht auf Vista verzichten. Wenn man aber so beobachtet, was Vista so alles auf der Platte treibt, hat man regelrecht Angst um die SSD ;)

Scheinbar wird es erst ab Win 8 echte SSD und 64 Bit Speichernutzung geben...

Gibt es Tools, die Teile von Windows in den Speicher laden, ohne dass Win ständig aufräumen will? Oder, dass die 32 Bit Programme vollständig im RAM laufen?

Also , vielleicht könnte man ja mal aufzählen, was alles notwendig/vorhanden ist, damit Win gar nicht mehr auf die Platte zugreift, wenn es geladen ist.

Ganz genial wäre ja so etwas wie eine virtuelle RAM-Disk, die vor Win gestartet wird, von der aus Win dann laufen kann. Lediglich die Installation und Updates, sowie Benutzerkonten, würden auf die Platte geschrieben.
Es müsste halt "sicher" sein. Nicht , dass der erstbeste Virus sich da gleich wieder einklinkt.
 
Das was du vorhast, ist weder nötig noch sinnvoll. Meine SSD hat jetzt ziemlich genau 1.5 Jahre Laufzeit auf dem Buckel, und in der Zeit sind gerademal knapp 4 Terabyte geschrieben wurden. Keine besonderen Optimierungen, nur das übliche (Defrag aus usw...) ansonsten wird die ganz normal als Systemplatte (2008R2) genutzt inklusive Programm- und Spiele-Installationen und Cache/Temp/Swapfile.

Da gehen noch viele Jahre ins Land, bevor hier die Schreibzyklen für den Flash verbraucht sind.

Cherry
 
Die SSDs sind dafür ausgelegt ganz normal verwendet zu werden. Viele Dienste die du deaktivierst (Prefetch etc.) sind durchaus sinnvoll und du beraubst dir dadurch diese Features.

SSDs verschleißen bei Betrieb/Schreibzugriffen, aber das tun Festplatten auch. Die Frage ist nur ob sie lange genug durchhalten. Wenn man davon ausgeht, dass du die SSD nach 4 Jahren ausrangierst und gar nicht mehr oder sehr wenig benutzt, ist es fast egal ob sie nach 5, 6 oder 8 Jahren kaputt geht. Von daher: Weniger Gedanken machen, mehr nutzen und sich an den Vorteilen erfreuen. ;)

Gruß,
Max
 
Die SSDs sind dafür ausgelegt ganz normal verwendet zu werden. Viele Dienste die du deaktivierst (Prefetch etc.) sind durchaus sinnvoll und du beraubst dir dadurch diese Features.

Also, deaktivieren dieser Dienste bringt nur Vorteile. Seit ich den Quad-Core Rechner mit 16 GB habe, rödelt die Festplatte nur noch, wenn Superfetch und Suchdienst an ist. Irgendwie hätte ich das anders herum erwartet.
Booten dauert gute 2 Minuten. Ohne Superfetch geht es deutlich schneller.
Mit dem alten Rechner "Dual Core und 4GB Speicher" lief es deutlich flotter.

Ganz interessant: Windows nutzt schwerlich 4GB, dabei könnten alle Dateien gecached werden... mir kommt das so vor, als ob da ein Dienst "den Schrank einräumt" und ein anderer "räumt den Schrank aus" .... und das geht einfach ständig hin und her.

SSDs verschleißen bei Betrieb/Schreibzugriffen, aber das tun Festplatten auch. Die Frage ist nur ob sie lange genug durchhalten. Wenn man davon ausgeht, dass du die SSD nach 4 Jahren ausrangierst und gar nicht mehr oder sehr wenig benutzt, ist es fast egal ob sie nach 5, 6 oder 8 Jahren kaputt geht. Von daher: Weniger Gedanken machen, mehr nutzen und sich an den Vorteilen erfreuen. ;)

Gruß,
Max

Festplatte "verschleißen" so nicht, solange sie hardwareseitig in Ordnung sind. Das ist wie der Fahrtwind, der auch nicht den Lack beschädigt.
Der Nutzen von SSDs hat mehr was vom Kuppeln an sich. Je nach Nutzung hält die dann etwa 6-20 Jahre.... aber der Verschleiß ist da.
 
Der Fahrtwind beschädigt den Lack nicht, aber die Sonne.
Und so ist es auch bei Festplatten. Nach 10 Trilliarden Umdrehungen ist das Lager verschlissen oder die Köpfe haben ausgenickt.
Ich nutze meine SSD auch wie eine Festplatte, incl. Swap, Ruhezustand und Tempfiles. Zusätzlich kopiere ich noch jeden Tag ca. 1GB an Filmdateien, zwecks Werbung rausschneiden.
3,3TB nach 13600 Betriebsstunden - das wären bei 8 Stunden täglicher Nutzungsdauer schon simulierte 4,5 Jahre. Und die Verschleißanzeige ist immer noch bei 98%. Das könnten also gut 50 Jahre werden...
 
Der Fahrtwind beschädigt den Lack nicht, aber die Sonne.
Und so ist es auch bei Festplatten. Nach 10 Trilliarden Umdrehungen ist das Lager verschlissen oder die Köpfe haben ausgenickt.

Witzigerweise hat man festgestellt, dass Fesptlatten, die ständig Schreib-/Lesezugriffe machen, genauso lang halten, wie Platten, die einfach nur an sind. Mechanische Lager gehen auch kaputt, wenn sie gar nicht genutzt werden.

Ich nutze meine SSD auch wie eine Festplatte, incl. Swap, Ruhezustand und Tempfiles. Zusätzlich kopiere ich noch jeden Tag ca. 1GB an Filmdateien, zwecks Werbung rausschneiden.
3,3TB nach 13600 Betriebsstunden - das wären bei 8 Stunden täglicher Nutzungsdauer schon simulierte 4,5 Jahre. Und die Verschleißanzeige ist immer noch bei 98%. Das könnten also gut 50 Jahre werden...

Wie groß ist die Platte?
Dir ist aber schon klar, dass die Abnutzung logarithmisch steigt? Also, je mehr Speicherzeillen defekt sind, desto öfter werden die übrigen Zellen - tendenziell- überschrieben.
 
80GB.
Warum soll die Anzeige logarithmisch sein?
Egal, dann nehme ich halt Intels Aussage, dass man 35TB schreiben kann. Ich hab jetzt noch nicht mal 1/10 davon erreicht. Ist also immer noch gut Luft nach oben.
 
80GB.
Warum soll die Anzeige logarithmisch sein?
Egal, dann nehme ich halt Intels Aussage, dass man 35TB schreiben kann. Ich hab jetzt noch nicht mal 1/10 davon erreicht. Ist also immer noch gut Luft nach oben.


Ich habe da eben Bedenken. Du nutzt die Platte ja auch nicht ständig "von vorne" , sondern hast Teile davon belegt, womit der Bereich, der ständig überschrieben wird, sehr viel kleiner ist. In dem Bereich werden die Speicherzellen dann auch zuerst "abgenutzt" sein, und der übrige Bereich wird eben kleiner, wodurch die Nutzung sich relativ erhöht.
Ist halt so ;)
Schätzungsweise ist die Platte somit spätestens in 5 Jahren platt, nicht erst in 50....
 
Ich hätte den Controller für so intelligent gehalten, die Daten auch ab und zu mal umzuschichten, wenn ihm gerade langweilig ist. Aber da ohnehin hauptsächlich Betriebssysteme und temporäre Sachen drauf sind, wird sich das schon ganz gut verteilen. In der Regel ist ohnehin weniger als die Hälfte der SSD belegt. Ich hatte damals eigentlich nur wegen der Geschwindigkeit die 80er genommen, die 40er hätte auch gereicht, war mir aber zu lahm.
 
Genau, nennt sich Wear Leveling, siehe dazu Wikipedia:

http://en.wikipedia.org/wiki/Wear_leveling

Ich versteh ja das man sich darum Gedanken macht, immerhin kostet so eine SSD auch eine beträchtliche Summe. Aber die meisten Anwender werden ihre SSD ganz normal nutzen und da halten die auch durch. Ganz nach dem Motto "das muss das Boot abkönnen". ;) Und wenn nicht ist die Technik einfach (noch) nicht praxistauglich. *noahnung* Dann gehts wohl kaputt...

Gruß,
Max
 
Ich habe da eben Bedenken. Du nutzt die Platte ja auch nicht ständig "von vorne" , sondern hast Teile davon belegt, womit der Bereich, der ständig überschrieben wird, sehr viel kleiner ist. In dem Bereich werden die Speicherzellen dann auch zuerst "abgenutzt" sein, und der übrige Bereich wird eben kleiner, wodurch die Nutzung sich relativ erhöht.
Ist halt so ;)
Nicht wirklich...
Ich hätte den Controller für so intelligent gehalten, die Daten auch ab und zu mal umzuschichten, wenn ihm gerade langweilig ist.
Bingo! Genau das macht der Controller auch - nennt sich Wear Levelling und hat noch ein paar andere Gründe als nur die Erhöhung der Lebensdauer.

Ich hab inzwischen seit 2 Jahren eine SSD im Laptop, und die muss Auslagerungsdatei, Ruhezustand, Windows + alle Programme, Caches usw. aushalten und ist nebenbei noch voll verschlüsselt - also das Schlimmste was man einer SSD antun kann. Der Lappi war fast die kompletten 2 Jahre mein Hauptrechner mit 8+ Stunden pro Tag nicht gerade geringer Auslastung (VMs, Visual Studio, SQL Server, etc.) - die SSD ist noch bei ~70% ihrer Lebenszeit.
Was du eine SSD hingegen nicht antun solltest ist Vista, es sei denn du kümmerst dich selbst drum dass regelmäßig der Trim-Befehl ausgeführt wird (bei Intel SSDs kannst du das in der SSD Toolbox automatisieren).

Gruß,
Chris

Edit: Maxefix hat wohl etwas schneller getippt als ich :)
 
Hm... Dass Wear Levelling auch Blöcke von Daten ändert/verschiebt, die eigentlich fest sind und nicht zu den zu schreibenden Daten gehören, war mir so nicht klar. Das kann natürlich zur Verlängerung der Lebensdauer beitragen, keine Frage.
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EDIT :
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Was du eine SSD hingegen nicht antun solltest ist Vista, es sei denn du kümmerst dich selbst drum dass regelmäßig der Trim-Befehl ausgeführt wird (bei Intel SSDs kannst du das in der SSD Toolbox automatisieren).

Vista und SSD ist die Grundlage des Threads ;)

Desweiteren wäre es sehr interessant, das System so hin zu bekommen, dass die SSD quasi nur noch zum Booten und Speichern vor dem Herunterfahren dient.

RAM ist schließlich so billig geworden, dass man fast keine Systemfestplatte mehr bräuchte, wenn dieser nicht flüchtig wäre.
 
Desweiteren wäre es sehr interessant, das System so hin zu bekommen, dass die SSD quasi nur noch zum Booten und Speichern vor dem Herunterfahren dient.
Das wäre in der Tat interessant - aber nicht für SSD, sondern vor allem für die Benutzung eines billigen USB-Sticks als Festplattenersatz.:)
 
Desweiteren wäre es sehr interessant, das System so hin zu bekommen, dass die SSD quasi nur noch zum Booten und Speichern vor dem Herunterfahren dient.
Angenommen das wäre ohne weiteres möglich - reicht an der Stelle dann nicht schon wieder eine HDD? Ein paar hundert Euro auszugeben, nur damit der PC 5 Sekunden schneller bootet wär mir dann doch etwas viel.

Abgesehen davon gibt es gute Gründe dass Windows während des Betriebs auf der Platte herumschreibt. Wie willst du nach einem Absturz Fehlersuche betreiben, wenn alle Infos die dir beim Beheben des Fehlers behilflich sein könnten (Event log, Bluescreen dump, etc.) nur im RAM saßen? Wie installierst du Updates für Windows oder irgendwelche Programme? Wo speicherst du die Browser-History?

Ich will dich damit nicht von deinem Vorhaben abbringen, aber das sind Dinge über die du dir Gedanken machen solltest bevor du versuchst den PC vom RAM aus zu betreiben.

Gruß,
Chris
 
Angenommen das wäre ohne weiteres möglich - reicht an der Stelle dann nicht schon wieder eine HDD? Ein paar hundert Euro auszugeben, nur damit der PC 5 Sekunden schneller bootet wär mir dann doch etwas viel.

Abgesehen davon gibt es gute Gründe dass Windows während des Betriebs auf der Platte herumschreibt. Wie willst du nach einem Absturz Fehlersuche betreiben, wenn alle Infos die dir beim Beheben des Fehlers behilflich sein könnten (Event log, Bluescreen dump, etc.) nur im RAM saßen? Wie installierst du Updates für Windows oder irgendwelche Programme? Wo speicherst du die Browser-History?

Ich will dich damit nicht von deinem Vorhaben abbringen, aber das sind Dinge über die du dir Gedanken machen solltest bevor du versuchst den PC vom RAM aus zu betreiben.

Gruß,
Chris


Ein hardwareseitig funktionierender PC stürzt nicht ab. Wenn man also davon ausgehen kann, kann man auch auf alle Schreibzugriffe verzichten.
Ich nutze Vista seit dem ersten Jahr (2007) und hatte nie solche Abstürze, bis auf einmal , wo die Hauptplatine abgeraucht war. Und, trotz elender Protokillierung, war die Platte nur mühlselig wieder zugreifbar. Mit Vista bzw. Win 7 Bordmitteln nicht wiederherzustellen. Alleine das Mounten der Platte als Datenplatte während des Betriebs , brachte das OS des Servicerechners (ich nenne den mal so) zum Absturz.

Also, "schei... " auf die Protokollierung... Die hat den Fehler nämlich verursacht, weil sie nach dem Fehler des Mainboards noch entsprechende Dateien verhacken konnte.
Ohne diese, wäre die Platte einfach so wiederverwendbar gewesen.
 
Dafür hat man Images erfunden.
Das zurückspielen des Backups dauert keine Viertelstunde und vor jeder Änderung/Windows-update-Orgie erstellt man halt ein Backup oder 1x die Woche, wenn der PC eh gerade im Leerlauf ist.

Der Aufwand erst Windows so umzubiegen, dass es nix mehr schreibt und jedes update dann mühsam händisch einzupflegen, wäre mir viel zu groß.
 
Also für Vista würde ich zu einer Samsung SSD raten, die bringt ein Tool mit mit dem TRIM auch unter XP und Vista möglich ist.
Und Samsung SSD's sind nicht von Sandforce-Bug's betroffen.
 
Dafür hat man Images erfunden.
Das zurückspielen des Backups dauert keine Viertelstunde und vor jeder Änderung/Windows-update-Orgie erstellt man halt ein Backup oder 1x die Woche, wenn der PC eh gerade im Leerlauf ist.

Der Aufwand erst Windows so umzubiegen, dass es nix mehr schreibt und jedes update dann mühsam händisch einzupflegen, wäre mir viel zu groß.


Mir wäre das eine Wohltat ;)

Weiß der Geier, warum Vista das genau macht, aber trotz aller deaktivierten Dienste kann es passieren, dass ein einfaches Laden eines Programmes, das System für 5-15 Sekunden zum Stillstand bringt. Gerade eben war das Programm noch geladen, man schließt es und lädt es neu.... und schon geht es los. Die Platte rödelt und rödelt. Am CPU-Lüfter erkennt man, dass die User-Threads nicht mehr laufen , alles was Win macht, ist irgendwas auf die Platte zu schreiben.... sonst nix....
Und, je mehr RAM vorhanden ist, desto länger dauert das.

Und, genau das will ich loswerden. Denn, wenn an mich fragt, ist das kein Feature sondern ein Bug.
 
Ein hardwareseitig funktionierender PC stürzt nicht ab.
Ah, es gibt keine softwareseitigen Ursachen für Systemfehler und -abstürze? Interessante Theorie - nur dass die Praxis da deutlich abweicht :]. Ich mache mir jetzt keine Mühe, das weiter zu belegen, weil die Aussage zu offensichtlicher Unsinn war (und ist).

Sorry für OT, aber das konnte ich so nicht stehenlassen.

MfG Dalai
 
Mir wäre das eine Wohltat ;)

Weiß der Geier, warum Vista das genau macht, aber trotz aller deaktivierten Dienste kann es passieren, dass ein einfaches Laden eines Programmes, das System für 5-15 Sekunden zum Stillstand bringt. Gerade eben war das Programm noch geladen, man schließt es und lädt es neu.... und schon geht es los. Die Platte rödelt und rödelt. Am CPU-Lüfter erkennt man, dass die User-Threads nicht mehr laufen , alles was Win macht, ist irgendwas auf die Platte zu schreiben.... sonst nix....
Und, je mehr RAM vorhanden ist, desto länger dauert das.

Und, genau das will ich loswerden. Denn, wenn an mich fragt, ist das kein Feature sondern ein Bug.
Klingt für mich, als ob noch Teile des Programms aktiv waren, dann hast du das Programm zu schnell erneut geladen und es gibt Chaos. Hab ich auch ab und zu.
Einfach lange genug warten.
Ob das nun ein Windows-Bug ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Irgendwas läuft amok und das interessiert sich dann auch nicht dafür, dass Du Windows mühsam von "überflüssigen" Schreibzugriffen befreit hast. Es schreibt dann eben Minutenlang auf der RAM-Disk herum.

Auf jeden Fall ist das kein normales Windows-Verhalten und statt der Symptome sollte lieber die Ursache gefixt werden, notfalls durch Deinstallation des betreffenden Programmes.
 
Ein hardwareseitig funktionierender PC stürzt nicht ab. Wenn man also davon ausgehen kann, kann man auch auf alle Schreibzugriffe verzichten.


Nein tut er nicht? Ich rufe mal einige Firmen an die können sich ECC sparen.

Und wenn dein Rechner so stabil ist wieso nutzt nicht Suspend to Ram?

Selbst mit einer normalen HDD ist der Rechner nach ca 5 Sekunden wieder voll da.
 
Ah, es gibt keine softwareseitigen Ursachen für Systemfehler und -abstürze? Interessante Theorie - nur dass die Praxis da deutlich abweicht :]. Ich mache mir jetzt keine Mühe, das weiter zu belegen, weil die Aussage zu offensichtlicher Unsinn war (und ist).

Sorry für OT, aber das konnte ich so nicht stehenlassen.

MfG Dalai


Ich schrieb ja auch ... ein funktionierender PC....

Wenn man Sachen ausprobiert, kann man ja auf das Loggen zugreifen....
Bei System-relevanten Sachen werden sowieso Schattenkopien erstellt. Da ist im Normalfall das Loggen totaler Unfug.
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EDIT :
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Ob das nun ein Windows-Bug ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Irgendwas läuft amok und das interessiert sich dann auch nicht dafür, dass Du Windows mühsam von "überflüssigen" Schreibzugriffen befreit hast. Es schreibt dann eben Minutenlang auf der RAM-Disk herum.

Eher Mikrosekunden lang ;)

Auf jeden Fall ist das kein normales Windows-Verhalten und statt der Symptome sollte lieber die Ursache gefixt werden, notfalls durch Deinstallation des betreffenden Programmes.

Was ich herausgefunden habe ist, dass Windows im 32 Bit Bereich unter Anderem in den Bibliotheken herumrast.
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EDIT :
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Nein tut er nicht? Ich rufe mal einige Firmen an die können sich ECC sparen.

Wenn ECC so greift, dass der PC aussteigt, sollte man mal genauer nachschauen...

Und wenn dein Rechner so stabil ist wieso nutzt nicht Suspend to Ram?

Selbst mit einer normalen HDD ist der Rechner nach ca 5 Sekunden wieder voll da.

Weil der PC dann nicht aus ist?
 
Ich meinte damit das es immer wieder zu Speicherfehlern kommen wird. Gerade "normale" PCs sind doch alles andere als stabil.

Und mit stabil meine ich kann monatelang durchlaufen.

Und was stört dich daran das der PC vielleicht 3 Watt verschlingt?
 
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