Der Sinn einer SSD?

KGBerlin

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Hi.
Vielleicht ist mir mal eine Frage gestattet.
Mir wurde eine SSD nahegelegt und daher habe ich mich mal etwas belesen.
Da ich kein Fan davon bin sämtliche Daten und das BS auf einer Platte zu haben, 2 3,5"HHDs zuviel für mein ITX Gehäuse sind, bleiben nur 2 Sachen über.
Eine 2,5" oder eine SSD plus eine 3,5 als Datengrab.

Nur kommt es mir irgendwie so vor, als wenn SSD noch im frühen Versuchsstadium sind.
OCZ scheint nur Abfall zu produzieren und auch andere SSD scheinen Ausfallraten von ~50% zu haben.
Dazu liest man das die teilweise langsamer als eine normale HDD sind und das man sämtliche Programme abschalten sollte, die nur irgendwie was auf die Platte schreiben.

Die neue Solid 3 120GB verursachte bei mir Hänger und zuletzt BSOD.
Im Windows wird auch nix erkannt, nix unter Gerätemanger oder unter Datenrägerverwaltung.
Meine Petrol ist nach 5 Monaten tot, ohne Vorankündigung lief bis dahin ohne Probleme.
"2 SSD bei redcoon gekauft beide defekt!"
"nach 3 Tagen kaputt"
"Nach 3 Monaten Probleme - nach 5 Monaten tot"
Erste Petrol begann nach 2 Wochen Lesefehler zu liefern
Nur mal so als bunte Zusammenstellung, von dem was man liest.

Und dazu schwanken die Lese/Schreibgeschwindigkeiten ja erheblich.
Da ist ja alles von 250-500MB drin *noahnung*

Als wirklich ehrlich gemeinte Frage.
Wie kann man sowas empfehlen, oder besser sich freiwillig sowas einbauen?
 
und auch andere SSD scheinen Ausfallraten von ~50% zu haben.

Was sind andere SSD?

Als wirklich ehrlich gemeinte Frage.
Wie kann man sowas empfehlen, oder besser sich freiwillig sowas einbauen?

Hier empfiehlt doch niemand SSDs die sich nach wenigen Monaten selbst zerstören und auch noch langsam sind? Wenn hier ein Rat gegeben wird sagt doch niemand "kauf dir eine SSD", sondern "kauf dir Modell XYZ".
 
Filtere die OCZ-Fehler einfach weg, wer das kauft ist selbst schuld. Ich hab zwar selbst eine, aber das war eher Gier frisst Hirn und ich habe da nur Games drauf.
Fürs OS gabs je eine M4 und eine 830 die beide wunderbar laufen.

Die Messwerte der Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sind auch so eine Sache. Jeder Hersteller gibt natürlich die besten Werte an, selbst wenn der Benchmark praxisfern ist.
Wenn du bei Sandforce 550 mb/s liest denk nicht drüber nach. Das bezieht sich auf 100% kompressible Daten im ATTO-Benchmark.
Das hat nichts mit Alltag zu tun.

Ist aber auch egal, selbst wenn die SSD nur 100 mb/s liest und schreibt bleiben immer noch die Zugriffszeiten, die sehr viel kürzer sind als bei HDDs.

Stell dir ein Betriebssystem vor, wo direkt nach dem Anzeigen des Desktops sofort alle Minianwendungen geladen sind, alle Desktopsymbole angezeigt werden und man direkt Programme starten kann.


Übrigens, dieselben von dir gequoteten Meldungen gibts auch über HDDs, man muss nur die entsprechenden Meinungen raussuchen.
 
Bitte vergleich OCZ und den Sandforce Müll nicht mit anderen SSDs wie einer SD830 oder M4.

Vorteile sind ganz klar die Zugriffszeiten und die Lese/Schreibraten. Eine normale HDD kommt da nicht heran. Der Nachteil einer SSD sind die begrenzten Schreibvorgänge der Zellen. Diese liegen zwischen 2000 und 4000 je nach Strukturbreite. Aber bedenken in der Hinsicht brauchst Du eigentlich nicht zu haben da Du im normalen Betrieb dieses Limit wahrscheinlich nie erreichen wirst.
 
Ich wette ich brauche keine 10 Min um dir ähnliche Zitate mit "Links" zu Festplatten aus dem netz zu besorgen.

So ala "4 WD Red 3 TB gekauft, drei haben Fehler - die ganze Serie muss schlecht sein weswegen sie im Moment nicht lieferbar sind"

Wenn du Behauptungen auf stellst wären Quellen dazu nett.

und auch andere SSD scheinen Ausfallraten von ~50% zu haben.

Sorry aber da sagen die Rücklaufqouten bei Geizhals ganz was anderes.

Und warum stellst du die Frage nicht hier http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=329039

Ich habe 4 x Samsung 830, 1 x Cruical M4, 1 x Crucial C300, 1 x Intel 320, 1 x Intel G2 160, 2 x Sandisk und noch keine davon hat Probleme bereitet. So viel Glück könnte ich bei 50 % nicht haben ;)

Und dazu schwanken die Lese/Schreibgeschwindigkeiten ja erheblich.
Da ist ja alles von 250-500MB drin

Und das hat Gründe, Festplatten sind ja auch nicht alle gleich schnell. Wie schnell ist z.B. der SATA Anschluss - im Gegensatz zu Festplatten werden aktuelle SSD durch SATA II schon ausgebremst. Zu dem hängt z.B. bei Sandforce SSD auch davon ab wie gut die Daten komprimierbar sind. Weiterer Gesichtspunkt ist halt wie schnell der Controller ist, wie groß die SSD ist und wie schnell der nandspeicher. Bei Festplatten ist da im Gegenzug Datendichte, Anzahl der Plattern, Umdrehungsgeschwindikeit usw. die Merkmale.

Der Vorteil einer SSD gegen über einer HDD ist aber nicht alleine die ggf höhre Lese und Schreibgeschwindikeit sondern die sehr viel schnelleren Zugriffszeiten. Um das richtig einzuschätzen muss man glaube ich mal an ähnlichen Rechnern mit und ohne SSD gesessen haben. Ich kriege jedenfalls immer die Krise auf der Arbeit mit einem XP Rechner und eine betagten 160 GB Festplatte. Es flutscht halt nur so mit einer SSD, egal was man startet es ist so gut wie sofort da.

Wie das für einen genau aussieht hängt natürlich auch davon ab was der Einzelne mit seinem Rechner so treibt. Man kann auch ohne SSD im Rechner auskommen aber ich würde freiwillig nicht drauf verzichten.

Als Datengrab wo viel Platz gebraucht wird geht aus Preisleistungssicht noch nichts an einer HDD vorbei - denke auch nicht das es sich in Kürze ändern wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt wirklich sehr auf den Hersteller an. Ich habe zum Beispiel gute Erfahrungen mit Samsung gemacht. Hier S.M.A.R.T. Wert einer PM800:



Der Wear Levelling Count zählt zwar stetig hoch, aber es wurden noch keine Reservesektoren angetastet. Und geschont habe ich sie beileibe nicht.
Und sie ist noch immer so flott, wie am ersten Tag. Jedenfalls für ihre Verhältnisse. Moderne SATA 6Gb/s SSDs stecken sie natürlich in die Tasche.

Zur Zeit würde ich ruhigen Gewissens zur Samsung 830 Series, Intel 330 Series (Achtung: SandForce Controller) oder zur Crucial m4 greifen.
Man sollte jedoch nicht unterschlagen, dass nicht jedes System und jeder Nutzer von einer SSD profitiert. Für Office & Internet bringt sie wenig.
 
Eine SSD ist in der derzeitigen Form eine Modeerscheinung.

Jeder wills, aber kaum einer braucht es wirklich.

Ist ja toll wenn eine SSD schneller bootet als eine HDD, aber ich starte am Tag 2 x meinen Rechner ( morgens vor - und abends nach der Arbeit ). Hab ich auch nichts von wenn Windows dann 20 sec früher zu sehen ist.

Und einen Unterschied zwischen einer SSD und einer WD2002FAEX hab ich bis jetzt auch nicht merken können.

Nachdem mir meine SuperTalent Ultra drive DX2 64 GB damals viele Tage probleme gemacht hat, habe ich mir geschworen das sowas nie nie nie wieder in meinen Rechner kommt.

Warte mal 5 Jahre wenn es 5000 GB SSDs für 120 € gibt, dann kann man nochmal drüber nachdenken.

Ansonsten:

http://www.pcgameshardware.de/Festp...ybridfestplatte-schlaegt-beinahe-SSD-1024495/
 
Aha, du hast einmal eine SSD gehabt und beschränkst den Vorteil auf das starten des Betriebssystems.

Und einen Unterschied zwischen einer SSD und einer WD2002FAEX hab ich bis jetzt auch nicht merken können.

Ich mache mir Sorgen um dich oder was machst du mit deinem Rechner?

Eine SSD ist in der derzeitigen Form eine Modeerscheinung.

Jeder wills, aber kaum einer braucht es wirklich.

Genau wie Festplatten - lange lebe die Floppy ;)

Im Ernst, Argumente statt "Stammtischparolen" wären einer sinnvollen Diskussion zuträglicher.
 
Sind Argumente.

Was soll man mit seinem Rechner machen ? Bisschen was schreiben und Zoggen und das wars. Musik und Videos anglotzen. Gut eventuell gehöre ich nicht zu der Zielgruppe aber mir macht es eher Sorgen das die Hersteller sich nur mit der schnelligkeit ihrer Produkte auseinander setzen - und nicht mit der Langlebigkeit.

Was ist denn deiner Meinung nach der Vorteil einer SSD ? Das OpenOffice und AdopeReader instant starten ?

Eventuell der Energieverbrauch und das sie im normal Fall leiser sind ?

Edit:
Selbst wenn alles so wird wie ich es geplant habe und ich übernachstes Jahr mit meinem Bioinformatik Studium anfange - die Software die da benutzt wird hat lieber mehr Kerne zur Verfügung als ne SSD ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau das sofort da sein sind die enormen Vorteile einer SSD. Ich mag nicht auf die Sanduhr schauen während er auf der HDD rumrödelt. Ich habe selber genug HDDs noch im Einsatz, als das was sie sind, Datenplatz.

Du klickst halt was an und es ist da, klar habe ich auch die Zeit um abzuwarten, aber er es arbeitet und spielt sich einfach schöner so. Vor allem wenn man sich daran gewöhnt hat will man nicht mehr zurück.
 

Nein das sind Behauptungen. Genauso wie das mit der Langlebigkeit - ich sehe da keinen Nachteil auf SSD Seite gegenüber den Festplatten.

Das sie leise und weniger Strom verbrauchen und damit auch weniger Wärme im Rechner produzieren sind auch Vorteile aber der Größte ist für mich: sie sind DEUTLICH schneller.

Für deinen Anwendungsbereich fällt das vielleicht weniger ins Gewicht aber es gibt auch reichlich Leute die ganz anderes mit ihren Rechnern machen. Die erzeugen Daten und/oder wollen sie bearbeiten, kopieren etc - oder mit mehren virtuellen Maschinen auf ihrem Rechner "rumspielen".

Das Netz bietet da genug Lesestoff zu.
 
Hi Cross-Flow

grade bei betagten system oder laptops finde ich es auch sehr sinvoll eine ssd einzubauen. bsp alleine das hoch und runterfahren vonm lapi kann schonmal mehrere minuten dauern. und wenn das durch eine ssd sehr beschleunigt wird ist das spührbar und sehr comfortabel. oder anderes bsp viele inetseiten offnen ist mit einer ssd auch um welten schneller. natürlich wenn du keinerlei andere sachen machst wie openoffice uns singl browser ist das merken schon eingeschränkter.

@KGBerlin
wenn du qualität haben willst kauf sie und du hast was du willst. am problemlosesten laufen plextor und M4 damit machst du auf kein fall was falsch. aber wie ein mercedes kann auch mal eine ssd kaputt gehen ....

lg
 
Ein großer Vorteil ist auch die Unempfindlichkeit gegenüber Erschütterungen in mobilen Geräten, wie Notebooks, Tablets und dergleichen.

Ich merke die SSD immer am stärksten bei Virenscans und beim Erzeugen von Miniaturansichten von NEFs (RAW Format von Nikon DSLRs).
 
@KGBerlin

Keinen Freund/Bekannten wo du dir das mal an kucken kannst?

Mir ist Berlin deutlich zu weit dafür ;)
 
Also wenn ich das richtig verstehe, taugt eine SSD nichts als "Arbeitsplatte"?

Seit anbeging meiner Zeit mit PCs ist es bei mir so, das ich eine Platte als Datengrab und eine als Arbeitsplatte habe.
Das heißt bei mir, die Arbeitsplatte hat 2 Partitionen.
Eine für Windows und eine Ablage.
In die Ablage fliegt erstmal alles und später wird aussortiert was davon auf das Datengrab kommt.
Bilder, Musik, Unterlagen, Downloads usw.

Und wenn ich das richtig verstehe, hat die SSD eine beschränkte Anzahl von Schreibeinheiten.
Das klingt bei mir so, als wenn die SSD nach 2 Jahren "breit" ist *noahnung*
 
Stimmt, aber dies ist bei einer herkömmlichen Festplatte nicht anders. Nicht allein wegen der mechanischen Abnutzung der Lager und Motoren.
Die Controller fallen ebenso häufig aus. Massenspeicher sind und bleiben vorerst Verschleißartikel. So um die fünf Jahre sind jedoch meist drin.

Deswegen ist eine Datensicherung so wichtig. Dass eine SSD im Schnitt eher ausfällt, als eine herkömmliche Festplatte ist jedoch Panikmache.
Es gab ja schon einige Langezeitstresstests bei denen SSD kein erhöhtes Ausfallrisiko gezeigt haben. Ganz im Gegenteil. OCZ einmal außen vor.
 
Also wenn ich das richtig verstehe, taugt eine SSD nichts als "Arbeitsplatte"?

Nein, wie kommst du darauf? Sie taugt als alles was auch eine HDD macht nur als Datengrab für größere Mengen ist sie zu teuer gegenüber Festplatten. Ich habe so gut wie in keinem Rechner mehr Festplatten. Ich komme mit 256 GB aus - Festplatten stecken im Server und im Backuprechner und da liegen auch meine Daten wie Softwareinstallationen, Musik und Videos (legal).

Hätte ich nur einen Rechner hätte würde halt im Rechner zusätzlich eine Festplatte stecken und zur Sicherung was Externes.

Auch Festplatten haben MTBF Angaben ja sogar ggf Angaben wie viele Stunden man sie am Tag nur benutzen soll (24/7 Modelle kosten meist was mehr) und auch nur Garantie zwischen 1 bis 5 Jahren.

Es gibt auch Langzeittest im Netz wo SSD's richtig gequält werden und da sieht es auch nicht schlecht aus - und da werden Datenmengen bewegt über die man im normalen Betrieb sich keine Gedanken machen muss.

Meine G2 160 ist von Ende 2009, hat schon in diversen Rechner gesteckt und rennt wie am 1. Tag.

Das klingt bei mir so, als wenn die SSD nach 2 Jahren "breit" ist
Sind sie aber nicht, es kann alles einen Defekt haben aber hier gibt aus meiner Sicht keine Nachteile.
 
Hi KGBerlin

also das ist falsch diese aussage, die SSD kann der sehr wohl, nur hast du ein vorteil den "verschleiß" eine SSD kann ich im auge behalten was ich bei einer Festplatte nicht kann. Auch wenn ich hier platten im einsatz hatte/habe die richtig zuverlässig laufen hatte ich immer wieder welche von bekannten verwannten die nichtmal 2-3jahre bei geruhsamer nutzung hielten. Der vergleich hingt und die rücklaufquoten sind im schnitt von Hdds nicht besser wie von SSds der gleichen qualität.
im XS forum gibt es dauerschreibtest wo man sieht das du zum teil mehr T3 zyklen schafts wie die 2-4000 da die kontroller heute die technik um einiges verbessert hat.
dazu ist noch zu sagen das das ssd gefühl schon alleine der geringen zugriffzeiten geschuldet ist selbst langsame ssds sind immer noch schneller im zugriff wie jeder Hdd.

Aber im enddefekt musst du wissen ob du das mchtest du kannst auch normale Hdds verwenden wenn du das möchtest ;)

lg
 
Muss jetzt nochmal eine Lanze brechen für die SSDs in Office-Geräten. Habe eine SSD in meinem Arbeits-Notebook, und das hauptsächlich wegen dem Tempo und nicht wegen dem geringeren Stromverbrauch und der geringeren Lautstärke (also, Lautstärke durch SSD = 0), obwohl das auch nette Vorteile sind.

Aber so - ich will Office haben. Klick, da. Oh, PowerPoint...klick, da. Wo war das Dokument...klick,klick, da. Jetzt noch schnell OneNote...da.

Diese ganzen kleinen Verzögerungen fallen weg. Die Arbeit geht zackig-knackig vonstatten. Und das genieße ich auch am heimischen Rechner. Auch wenn der dann ein paar Stunden am Stück an bleibt, ich genieße es trotzdem wenn Programm X zackig da ist wenn ich es starte.

Man muss eine SSD selbst erleben. Habe jetzt drei Stück verbaut, 2 Samsung 830 und eine Crucial M4, und nie Probleme gehabt, nur die wahnsinnige Geschwindigkeit genossen.
 
Das war ja keine Aussage, sondern eher ein Bedenken/Frage.
Meine Maxtor hat gut 8-9 Jahre auf dem Buckel und verabschiedet sich so langsam.

Also muß was neues her.
Und da liegt eine SSD nahe, selbst wenn der Spaß noch doppelt soviel wie eine 2,5 HHD kostet.
Zumindest in den unteren Preisregionen. In den Oberen wird es ja utopisch.

Geplant war meine 1TB Samsung durch eine 2TB zu ersetzen und die 80GB Maxtor wo das BS drauf ist, sollte auch etwas Neues bekommen.
Nur 2 3,5 HHDs übereinander sind sicherlich nicht gut.

Während die 1TB Samsung (5200) unten mit 32° liegt, kocht die obere Maxtor ohne Kühlung bei 62° weg. Mit Kühlung hat sie immer noch um die 50°.

Da ich mir nicht sicher bin, das dies mit einer 2,5 HDD anders wäre, kam mir auch der Gedanke einer SSD.
Teuer aber halt klein, schnell und keine Heizung.

Eigentlich widerspricht es mir in unseren Zeiten für 128GB satte 100 euro auf den Tisch zu legen, wenn ich für das Geld schon 2TB haben kann.
Aber irgendwie juckt es mir in den Fingern.
 
Hier werkelt seit nem halben Jahr eine Crucial m4 als BS Platte und eine Samsung F3 als Datengrab. Und es ist schon sehr nervend vor allem in der Arbeit und an anderen privaten Rechnern zu sitzen wenn man vom eigenen das Klick,da Klick,da Einschaltknopf drücken,
20 sec später ist Win7 vollständig da Klick,game ist geladen gewöhnt ist.
Das Einbauen der SSD war das mit Abstand am deutlichsten zu spürende Upgrade der letzten 10 Jahre
meiner PC-Bastelkünste.
 
wir müssen in einer wirklich hektischen zeit leben, wo die 1 bis 2 sekunden zum laden einer anwendungen von einer festplatte schon als zu lange empfunden werden. das elendige warten ... und ich dachte immer, dass der mensch vor dem pc der flaschenhals sei und der pc eigentlich die ganze zeit auf lahmen eingaben seines besitzers wartet. wir brauchen ganz dringend eine direkt schnittstelle ans gehirn. :]
 
Genauso kann man auch gegen Dual-Core CPUs, OpenCL Beschleunigung durch Grafikkarten, Gigabit Ethernet oder viele andere Techniken wettern.
Man braucht sie nicht unbedingt, aber es sind im Alltag doch "nice-to-have"-Features, die man nach einer Weile einfach nicht mehr missen möchte.

Man muss nicht jede neue Technik gleich selbst einsetzen. Das empfiehlt sich sogar oft gar nicht. Aber man sollte sich nicht aus Prinzip verweigern.
 
Hast Du was zum Thread beizutragen, oder nur so dummes Zeugs zu schreiben?

Aha, na also dann....

wir müssen in einer wirklich hektischen zeit leben, wo die 1 bis 2 sekunden zum laden einer anwendungen von einer festplatte schon als zu lange empfunden werden. das elendige warten ... und ich dachte immer, dass der mensch vor dem pc der flaschenhals sei und der pc eigentlich die ganze zeit auf lahmen eingaben seines besitzers wartet. wir brauchen ganz dringend eine direkt schnittstelle ans gehirn. :]
 
Eine SSD ist definitiv besser. Ob so viel besser, daß sich der finanzielle Mehraufwand lohnt, muß jeder für sich entscheiden. Aber die, die damals 300€ für 128 GB ausgegeben haben, bereuen keinen Cent davon, heute sind es nur noch 100 €, daher würde ich das Thema zunehmend entspannt betrachten. Sicher BRAUCHT man keine, aber wenn es mal wieder Zeit ist, 100€ irgendwo im Rechner zu versenken, dann darf eine SSD ruhig ganz oben auf der Liste stehen.
 
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