Gigabyte G1.Sniper A88X

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Bewerte das Gigabyte G1.Sniper A88X:
Gelistet seit: – Letztes Update:
Name:
Gigabyte G1.Sniper A88X
Hersteller:
Gigabyte
Formfaktor:
ATX
Sockel:
FM2+
Chipsatz:
AMD A88X (Bolton-D4)
TDP:
100 W
Lüfteranschlüsse:
4 (3 vierpolig)
Speichergeschwindigkeit:
DDR3-2133
Speicherbänke:
4x DDR3
Video-Ausgänge:
VGA + DVI + HDMI
Integrierter Audio-Chip:
Realtek ALC898
Audio-Ausgänge:
7.1 + S/PDIF (Optisch)
PCIe-Slots (4):
PCIe 2.0/2.1 x16
PCIe 2.0/2.1 x16, elektrisch x4
PCIe x1
PCIe x1
PCI-Slots:
2
SATA-Anschlüsse:
8x SATA 6 Gbit/s
M.2-Anschlüsse (M-Key):
0
RAID-Modus:
SATA 6Gb/s 0/1/5/10
LAN-Anschlüsse:
1x 1Gb LAN
USB-Anschlüsse außen:
2x USB 3.2 (Gen 1, 5 Gbit/s)
5x USB 2.0
USB-Anschlüsse innen:
2x USB 3.2 (Gen 1, 5 Gbit/s)
4x USB 2.0
User-Bewertung:
★★★★☆
Kaufempfehlung:
0 % (1 Stimme(n))
Gigabyte G1.Sniper A88X
Gigabyte G1.Sniper A88X

OBrian

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß immer noch nicht ganz, was ich von diesem Board halten soll. - Im Detail wirkt es ambitioniert, doch im Vergleich zu der Konkurrenz (MSI A88X-G45, ASUS CROSSBLADE RANGER, FM2A88X Extreme6+) etwas abgeschlagen.

Hauptaugenmerk Sound:

Der ALC 898 in Kombination mit Audio-Caps, einem OP-AMP + Entstörmaßnahmen macht seine Sache gut. - Der Unterschied zum 889A ist allerdings subtiler Natur, zumal der damals auch ohne spezieller Audio-Caps und Entstörung praktisch tadellosen Klang produzierte (-> GA785GMT-UD2H als Beispiel). - Da hängt doch viel vom Chip selber und seiner Integration ab.
Polemisch gesagt: Ein 892 kann in Teildisziplinen signifikant besser abschneiden, als ein 1150 oder 898er. - Goldhäuschen und Demarkationslinie hin oder her.

Allerdings: Der 898 arbeitet hier bereits gnadenlos heraus, ob ein Audiofile schlecht enkodiert oder stark komprimiert ist. - Starke Kompression heißt also nicht automatisch, dass es zu Artefakten kommt.


Negativ:

-> kein zugänglicher Bios-Reset per Knopf...
-> ...bei extrem unvorteilhafter Position der Batterie...
-> ...und schlechter Positionierung 2er PCI Express Plätze unterhalb einer Grafikkarte

Auch wenn FM2+ für Crossfire keine geeignete Plattform ist: Die Anbindung des zweiten Steckplatzes an 4 Lanes ohne Schaltung auf 8+8 ist ein hässlicher Schönheitsfehler.

-> eSATA Anschluss fehlt (mir)

-> Ab und zu gibt es (hörbare) Latenzen, die ich auf die Vollbestückung mit 4x 1333er und die Anbindung des Audio-Codec unter starken Festplattenzugriffen schiebe...wie man sieht, ich kann mich nicht entscheiden, wer der Übeltäter ist, weil auf meinem alten AM3-Board mit exakt derselben Konfiguration an Speicher und Platten alles i. O. gewesen ist.

Der Speicher wird bei Memtest 5.x unter Windows 7 64 Bit nur zur Hälfte angesprochen, obwohl Windows selber in problemlos nutzen und anzeigen kann. Memtest 5.x unter DOS hat wiederum keinerlei Probleme und zeigt auch keine Fehler an.

-> Das Auslesen der korrekten Temperaturen (CPU, Board, ...) ist praktisch mit keinem Tool ohne gravierende Abweichungen möglich. Einzig ET6 zeigt die Temperatur der CPU in Übereinstimmung mit dem Bios an, so dass auch korrekt gewarnt wird beim Temperaturalarm. (Dragon Age Inquisition reißt knapp die 60 Grad - Stange...bez. Kühler siehe mein Profil)

-> Die Einstellung "Ultra Fast" im Bootmenü sollte nicht mal versehentlich aktiviert werden...Rückgängig gemacht werden kann sie u. U. nur per Bios-Reset, was mir Windows 7 wiederum durcheinander gebracht hatte (Hintergrundbild gelöscht, fehlende Benachrichtigungssymbole, Probleme mit den Zertifikaten und der Windowsaktivierung, ESET Datumsangaben der letzten Signaturen zerschossen...das alles, da die Datumsangaben im BIOS nicht mehr stimmten...)

Aber schnell booten konnte Windows 7 durchaus... ;)



-> Das Bios und die Software (ET6) wirken eher lieblos. - ET6 verursacht bekannterweise Latenzspitzen in der Echtzeit-Audio-Verarbeitung.

Da ich nicht übertakte, kann ich zur Güte der entsprechenden Bios-Funkionen nichts sagen.
 

BIOS Versionen

  • F11 (28.12.2015)
    Update APU AGESA code for Carrizo support

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