News NVIDIA kann im schrumpfenden AIB-Grafikkartenmarkt Anteile von AMD zurückerobern

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Nachdem die Marktforscher von Jon Peddie Research (JPR) bereits Ende letzter Woche ihre Zahlen für den Gesamtmarkt der Grafikbeschleuniger veröffentlicht haben, folgen heute die Details zum Add-in-Board-Markt (AIB-Markt). Zu jenem Markt zählt JPR sämtliche Auslieferungen an dedizierten Grafikkarten für
(…)

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JPR konnte von Matrox und S3 keine nennenswerten Marktanteile erfassen.
matrox bastelt bestimmt noch einer geheimwaffe. die kommen wieder, ich weiß es ... *buck*
 
Wenn man einen Strich durch die Marktanteile zieht, verliert AMD immer mehr und nv gewinnt immer mehr Marktanteile. Ob die Konsolen und Mantle diesen Trend umkehren können?
 
Ob die Konsolen und Mantle diesen Trend umkehren können?

Sicher nicht im Bereich der dedizierten Grafik. Aber wenn man iGPUs mit in die Statistik nimmt, dann werden die Konsolenverkäufe zwangsläufig AMDs Marktanteil steigern. Das ist keine Frage, das ist Tatsache. Geht ja gar nicht anders, wenn Millionen Konsolen verkauft werden.
 
matrox bastelt bestimmt noch einer geheimwaffe. die kommen wieder, ich weiß es ... *buck*
Oh,wie sehr ich das hoffe...Meine Mystique im Verbund mit der Voodoo 1,unschlagbar damals...
 
Eher bringt Intel ne Gamer-Karte....
 
Aha,

was wird denn so dringend gebraucht?


Innovationen ! ;)
Ein Smartphone hätte es auch nicht gebraucht. Heute hat es "Jeder".

Was im mobilen Segment fehlt, sind portable Geräte, die aktuelle PC Spiele brauchbar abliefern können.
"Shield" ist der beste Beweis dafür, dass Interesse besteht. Nur, dass das Gerät an sich Blödsinn ist. Man nutzt ein "Gamepad", das eigentlich ein Android-Tablet ist, um damit einen " 2000€ PC" zu steuern, wobei die Wiedergabe auf dem Gerät eher einem 400€ PC entspricht. Das Ding selber soll 300€ kosten.
AMD hat quasi alles Wesentliche in eigener Hand: CPU, Grafik, Chipsatz.... die könnten so etwas direkt als PC bauen...

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:49 ---------- Vorheriger Beitrag um 21:37 ----------

Oh,wie sehr ich das hoffe...Meine Mystique im Verbund mit der Voodoo 1,unschlagbar damals...

Der einzige Kaufgrund für Matrox-Karten war doch die sehr gute Bildqualität bei analogem VGA. Die Zeiten sind aber "lange" vorbei. Die billigste DVI Karte bringt bessere Ergebnisse.
Manche ruhen sich auf ihrem Namen aus, was eine Zeit lang gut gehen kann. Matrox müsste da schon das Rad neu erfinden....
 
Geht es nicht um den Markt der dedizierten Graphikkarten? Ich lese immer wieder anderses in den Kommentaren. Zuerst ist der Verlust der Marktanteile AMDs an nVidia ein Fakt, bedauerlich, wie ich meine, aber nunmal eine Tatsache.

Warum - das ist doch die große Frage. Die gemeldeten Prozentwerte könnten statistisches Rauschen sein und ich würde sie nicht für zu tragisch bewerten - wenn da nicht AMDs ständigen Treiberpannen wären oder dieses leidige, traurige Hickhack mit den Opensource-Treibern. Catalyst gibt es nur für Linux und da ist die Leistung ziemlich bescheiden. Unter Windows gibts wieder mal Probleme - wann eigentlich mal nicht?

Und nVidia? Da klappt es einfach. Mein Berkeley UNIX funktioniert mit nVidias BLOB ganz gut, obwohl weder CUDA noch OpenCL möglich sind. Gerne hätte ich den quelloffenen treiber eingesetzt, aber trotz AMDs "Bemühungen" hat dieser einen Stand, der nicht wesentlich besser ist als die Nouveau-Versuche OHNE nVidias Unterstützung. Komisch. Bleiben solche Dilemmata denn im Ernst Kunden verborgen?

Allüberall finden sich Tests der neuen ADM GPUs. Ganz im Fahrwasser nVidias ordentlich in ihrer DP Leistung beschnitten und dennoch in ernsten Aufgaben stets vor nVidias deutlich teureren GPUs. Es wäre ein Traum - wenn da nicht diese nervtötende Geräuschkulisse der GPUs unter 3D Last wäre! Nein Danke. AMD hat am falschen Ende gespart. Gute Hardware, schlechte Kühlung, schlechte Software. Dieses Problem existiert seit der Übernahme ATis - geändert hat sich trotz einiger Krisen und Umstrukturierungen nichts - es wird Zeit einmal dort nachzusehen, wo diese Invariante ungestört ihr Unwesen treiben kann ...
 
Also so wie ich der Berichterstattung bei Phoronix entnehmen kann, schießt sich Michael gerade auf den Catalyst und die Hawaiis ein. Der offene Treiber wird hingegen eigentlich ziemlich positiv bewertet. Da gab es dieses Jahr ja große Fortschritte -> DPM + UVD

Da ist der offene Treiber für NIVIDIA ja wohl nicht gleich auf.

Ja, es gibt noch einiges am RadeonSI zu tun.

Was sind denn aktuell Deiner Meinung nach die katastrophalen Fehler beim Catalyst, die über die üblichen Bugs hinausgehen, von denen im übrigen auch laut Release Notes der GeForce-Treiber betroffen ist?
 
Bevor jetzt wieder Weltuntergangsszenarien die Runde machen, die üblichen Treiberdiskussionen anfangen und die Zahlen als Beleg für die Richtigkeit der Argumentation herangezogen werden, gebe ich zu bedenken, dass noch vor wenigen Wochen zu lesen war, die OEM's sehen AMD's Marktanteil in den nächsten 6 Monaten bei über 40 Prozent.
 
hier sind einige beiträge entsorgt worden.
 
Geht es nicht um den Markt der dedizierten Graphikkarten? Ich lese immer wieder anderses in den Kommentaren. Zuerst ist der Verlust der Marktanteile AMDs an nVidia ein Fakt, bedauerlich, wie ich meine, aber nunmal eine Tatsache.

Warum - das ist doch die große Frage. Die gemeldeten Prozentwerte könnten statistisches Rauschen sein und ich würde sie nicht für zu tragisch bewerten - wenn da nicht AMDs ständigen Treiberpannen wären oder dieses leidige, traurige Hickhack mit den Opensource-Treibern. Catalyst gibt es nur für Linux und da ist die Leistung ziemlich bescheiden. Unter Windows gibts wieder mal Probleme - wann eigentlich mal nicht?

Und nVidia? Da klappt es einfach. Mein Berkeley UNIX funktioniert mit nVidias BLOB ganz gut, obwohl weder CUDA noch OpenCL möglich sind. Gerne hätte ich den quelloffenen treiber eingesetzt, aber trotz AMDs "Bemühungen" hat dieser einen Stand, der nicht wesentlich besser ist als die Nouveau-Versuche OHNE nVidias Unterstützung. Komisch. Bleiben solche Dilemmata denn im Ernst Kunden verborgen?

Allüberall finden sich Tests der neuen ADM GPUs. Ganz im Fahrwasser nVidias ordentlich in ihrer DP Leistung beschnitten und dennoch in ernsten Aufgaben stets vor nVidias deutlich teureren GPUs. Es wäre ein Traum - wenn da nicht diese nervtötende Geräuschkulisse der GPUs unter 3D Last wäre! Nein Danke. AMD hat am falschen Ende gespart. Gute Hardware, schlechte Kühlung, schlechte Software. Dieses Problem existiert seit der Übernahme ATis - geändert hat sich trotz einiger Krisen und Umstrukturierungen nichts - es wird Zeit einmal dort nachzusehen, wo diese Invariante ungestört ihr Unwesen treiben kann ...

Malst du da nicht den Teufel an die Wand (oder zumindest auf den Avatar)??!
Wer unter Linux keine 3D Geschichten braucht, bzw. nur Konsole und Desktopoberfläche benutzt, ist mit der Kernel-integrierten AMD-Treiber-Unterstützung bestens bedient. Läuft direkt von einer frischen Installation ohne irgendetwas modifizieren zu müssen. Die 3D-Optionen vom Linux-Catalyst, oder zu geringe 3D-Performance sind mir da an sich ziemlich egal, wenn ich gerade Linux-spezifische Datenverwaltung betreibe. Das Ganze mag mehr Gewicht bekommen, wenn Linux zum Gaming-OS mit signifikantem Marktanteil wird, aber so weit sind wir noch nicht ganz; ich bezweifle auch, dass Verluste im Marktanteil auf den verschwindend geringen Anteil nörgelnder Linux-Benutzer (es nörgeln nicht alle!) zurückzuführen sind.
Das Hickhack mit open-source Treiber ist bei nVidia, die sich erst recht weigern, Spezifikationen freizugeben, noch größer.
Was Probleme unter Windows betrifft, wüsste ich gerade nicht welche Probleme gemeint sein sollen. Ich hatte bisher noch keine Probleme mit AMD-Grafikkarten unter Windows. nVidia-Grafikkarten sind mir hingegen in meiner EDV-Karriere schon 2 Stück wegen Überlastung abgeraucht. Die Lüfter der Referenz-Karten sind ein Negativpunkt für sich, der durch den Kauf einer Grafikkarte eines Board-Partners recht leicht ignoriert werden kann.
Also, mal die Kirche im Dorf lassen. Nvidia überzeugt mit Marketing und proprietärem Mist, und daran, dass Kunden so dumm sind und auf diese Masche hereinfallen, kann man sich seine (auch technischen) Argumente (je nach Lager) zurechtbiegen.
 
Der einzige Kaufgrund für Matrox-Karten war doch die sehr gute Bildqualität bei analogem VGA. Die Zeiten sind aber "lange" vorbei. Die billigste DVI Karte bringt bessere Ergebnisse.
das ist blödsinn, auch wenn man durch die digitale bildübertragung keine qualität verliert ist matrox bei bildqualität noch etwas besser.
das hat doch nichts mit der übertragung zutun, wenn aus der GPU keine bessere qualität kommt ist es egal wie es übertragen wird...
 
das ist blödsinn, auch wenn man durch die digitale bildübertragung keine qualität verliert ist matrox bei bildqualität noch etwas besser.
das hat doch nichts mit der übertragung zutun, wenn aus der GPU keine bessere qualität kommt ist es egal wie es übertragen wird...

Ja, klar. 1 ist besser als 1 und 0 ist besser als 0. Digitale Werte von 0 - 255 sind digitale Werte von 0 - 255 .
Die Bildqualität bei Digitaltechnik ist NUR vom Monitor abhängig.
 
ob die übertragung verlustfrei ist, ist egal, es gehen schon bei den berechnungen in der GPU informationen beim runten verloren.
matrox rechnet einfach genauer, das geht halt sehr auf kosten der geschwindigkeit.
 
Wir sind zwar ein wenig OT...
Der einzige Kaufgrund für Matrox-Karten war doch die sehr gute Bildqualität bei analogem VGA. Die Zeiten sind aber "lange" vorbei. Die billigste DVI Karte bringt bessere Ergebnisse.
Manche ruhen sich auf ihrem Namen aus, was eine Zeit lang gut gehen kann. Matrox müsste da schon das Rad neu erfinden....

Damals gabe es aber "Die billigste DVI Karte" nicht.Und die Mystique hatte auch garkein DVI.
Da war in der Darstellungsqualität halt Matrox das Mass der Dinge.Und Fix war sie zudem noch.

das ist blödsinn, auch wenn man durch die digitale bildübertragung keine qualität verliert ist matrox bei bildqualität noch etwas besser.
das hat doch nichts mit der übertragung zutun, wenn aus der GPU keine bessere qualität kommt ist es egal wie es übertragen wird...
Merkst du den kleinen Wiederspruch?

Selbstverständlich verliert man Qualität,wenn man alles erst durch einen D/A-Wandler jagt.Evtl. noch durch durch einen A/D-Wandler,gleich 2 mal bearbeitet.Wenn die digitalen Daten UNVERARBEITET durch ein Digitales Interface jagen,kommen sie dagegen 1 zu 1 beim Empfänger an.

ob die übertragung verlustfrei ist, ist egal, es gehen schon bei den berechnungen in der GPU informationen beim runten verloren.
matrox rechnet einfach genauer, das geht halt sehr auf kosten der geschwindigkeit.

Ja,die Matrox rechnete genauer,aber nicht auf Kosten der Geschwindigkeit.Sie tat,wofür sie geschaffen.Sie hatte eine völlig andere Architektur als zb. die TNT1.Die konnte perse nicht so schnell-so gut.Aber sie konnte 3D.
 
ich erkenne da keinen widerspruch...
wo hab ich etwas von analog gesagt?

aber selbst bei 1920x1200 merke ich auf meinem monitor über VGA keinen unterschied, mit der onboard nvidia wäre das bild unbrauchbar.
 
Wir sind zwar ein wenig OT...


Damals gabe es aber "Die billigste DVI Karte" nicht.Und die Mystique hatte auch garkein DVI.
Da war in der Darstellungsqualität halt Matrox das Mass der Dinge.Und Fix war sie zudem noch.

DAMALS war die Matrox ja auch in ihrer Marktposition berechtigt.
Heute bedarf es schon extremen Idealismuses ;)

Ich würde aus Idealismus heraus auch nur AMD Karten empfehlen. So hat halt jeder sein Steckenpferd ;)
 
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