Das Auto mit reinem Luftantrieb!

X-Dimension

Grand Admiral Special
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Wie schon mal kurz in einem anderen Thread erwähnt gibt es für, alle die es noch nicht wissen sollten, mittlerweile schon längst Autos die mit REINER LUFT betrieben werden!

Auf der Herstellerseite des Autos können, alle die der Englischen Sprache mächtig sind sich mal informieren.

Zero Pollution Motors

Das Teil sieht schon richtig vernünftig aus und meiner Meinung nach ist das die Zukunft! Bitte bedenkt das dies die Erste Entwicklung ist! Jedoch ist es ziemlich fraglich ob sich ein derartiges Antriebskonzept in unserer Kapitalistischen Welt durchsetzen wird. Es verdient ja keiner mehr daran! Es sei denn es wird eine Luftsteuer eingeführt :) Die Öl-Industrie wird sicher alles dran setzen eine schnelle, weite Verbreitung der Technik zu verhindern. Die Motoren werden nur 400Grad warm und halten dadurch deutlich länger! Für den Motor reicht reines Speiseöl für die Schmierung aus!

So und jetzt bin ich mal gespannt was ihr dazu sagt!

XD
 
irgendwie glaube ich werden die erfinder "mundtot" gemacht und es gab nie son luftdingsmotor
solang geld regiert wird weiterhin mit sprittt gefahren

ölscheichs müssen ja schliesslich von was leben ;D
 
Nach welchem Prinzip funktioniert denn der Motor - also wo kommt die Energie her?
Ich bin aus der Seite nicht wirklich schlau geworden. Aber ich weiß ja auch nicht, wie diese Starthilfe in der Formel1 funktioniert.

Edit:
Achso, man hat einfach nen Tank mit komprimierter Luft.
Das heißt aber auch, dass die Energie vorher reingesteckt werden muss.
Interessantes Konzept.

60MPH Höchstgeschwindigkeit, Reichweite 120 Meilen. Auf jedenfall gut für innerstädtischen Verkehr geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@default:dann werden die autos halt teurer... du bezahlst ja auch für so nen MB 300DM und hast es dafür mehrere jahre.... du zahlst so gesehen im vorraus.... asus oder andere bekommen da auch nur einmal geld.... oder die reperatur ist dementsprechend teuer!
 
Für alle die dem Englischen nicht Mächtig sind:

StrgAltEntf hat das schon richtig beschrieben.

Das ganze wird über eine Pressluftflasche(Pressluft-Tank) mit Satten 4500PSI Druck betrieben. Der Tank wird entweder an einer Art Tankstelle innerhalb 3 Minuten gefüllt, oder über den eingebauten Kompressor innerhalb von 4 Stunden aufgetankt. Bei der letzteren Methode saugt der Kompressor also die Luft von Aussen in die Pressluft-Tanks. Man kann also Nachts sein Auto auftanken, oder wenn man gerade mal bei Freunden auf einer Party ist :). Im Text steht etwas von einem 220V Kompressor, daraus schließe ich, daß man ein Steckdose benötigt um das Fahrzeug aufzutanken. Wenn es möglich wäre den Kompressor über einen Leistungsstarken Akku zu betreiben, kann man jederzeit und überall sein Auto mit Luft betanken! Der Akku wird dann bei der Fahrt durch die Lichtmaschine wieder aufgeladen. Ich denke mal das wird der nächste Schritt bei diesem Konzept werden.
Durch den 4500PSI Starken Druck werden die Kolben wie bei einem Verbrennungsmotor nach unten gedrückt. Durch das Gaspedal reguliert man eigentlich nur noch das Ventil der Presslufttanks. Wie beim Verbrennungsmotor ist allerdings ein Nachteil vorhanden. Umso mehr man mit "Vollgas" fährt desto schneller ist der Tank leer! Eine Höchstgeschwindigkeit von 120km/h reicht für den Stadtverkehr allemal und auch bei den überfüllten Landstraßen ist die Geschwindigkeit ausreichend. Auch die Reichweite von rund 200Kilometer ist schon ganz vernünftig! Als Beschleunigung wird 3 Sekunden (0-30Meilen/h) angegeben, auch da können einige Standart-Autos nicht mithalten! Ich bin mir sicher das dieses Konzept noch eine Menge Reserven hat! Sicher werden keine Ferraris oder Porsches mit dieser Technik möglich sein, aber ein Super Stadtflitzer ala Mercedes A-Klasse ist in wenigen Jahren sicher kein Problem.

Der Erfinder dieses Konzeptes hat vorher übrigens Formel1 Motoren entwickelt!

XD
 
[...]Der Akku wird dann bei der Fahrt durch die Lichtmaschine wieder aufgeladen. Ich denke mal das wird der nächste Schritt bei diesem Konzept werden. [...]
Et Voilà, das Perpetuo Mobile;D
Nee sorry, das geht leider nicht. Man braucht auf jeden Fall eine externe Energiequelle. Ist ja bei heutigen Autos nicht anders, da tankt man die Energie eben nur in anderer Form.
 
Nicht ganz!

Eine Batterie besitzt das Auto ja sowieso! Irgendwo muss ja Saft für Licht und ähnliches herkommen, und auch diese Batterie wird von einer Lichtmaschine aufgeladen. Also Im Prinzip ist an dem Gedanken nichts falsches. Das Problem ist nur, wieviel Saft der Kompressor braucht und da hast du dann wieder recht, denn der wird wohl mehr brauchen als die Lichtmaschine in der 200Kilometer Fahrzeit Aufladen kann :) Man könnte aber speziell für den Kompressor noch einen Starken Akku in das Fahrzeug integrieren und dann braucht man nur ans Netz um das Akku aufzuladen. Das wäre immerhin schon ein kleiner Fortschritt.

XD
 
So kann es nicht funktionieren. Die Lichtmaschine ist ja eine Art Dynamo und wird vom Motor angetrieben. Was du vorschlägst, wäre wie wenn man einen Elektromotor mit einem Dynamo betreibt, der wiederum vom Elektromotor angetrieben wird. Im besten Fall (Wirkungsgrad=1) kommt man auf 0 raus, in der Realität sogar um einiges schlechter.
 
Hi!
Ich glaube du hast mein Posting gerade Missverstanden:) Deswegen habe ich ja gesagt das man einen Zweiten Akku braucht das man dann über die Steckdose auflädt, weil das Eine Akku durch dir Lichtmaschine nicht genug aufgeladen werden kann. Deswegen habe ich ja gesagt das du recht hast!

Naja habe mich auch n bissl dumm ausgedrückt :)

XD
 
hmmm , sowas ist schon lange überfällig ! Aber ich glaube das wird noch etliche Jahre dauern , bis es überhaupt bekannt ist . Aber wäre natürlich ziemlich kostengünstig , denn die Steuern müssten minimal sein , und Spritkosten fallen gar nicht mehr an . Wenn alles schnell genug entwickelt und vermarktet würde , wäre der Klimawandel noch zu stoppen ;)
Auch in der Anschaffung sind die ja nicht sehr teuer . . .
 
Achso, nen 2ten Akku, das hab ich leider überlesen :-[
Jedenfalls muss die Energie zum Betrieb des Autos vollständig von außen zugeführt werden.
Ob eine Lichtmaschine bei so einem Auto noch sinnvoll wäre? Hmm.. Man lädt den Pressluft- Tank durch den Akku auf und lädt dann während der Fahrt durch den Luftdruck- betriebenen Motor wieder einen 2ten Akku auf. Bei jeder Umwandlung gibt es Verluste.

Ich glaube man wäre mit dem konventionellen Prinzip besser bedient:
- Lichtmaschine nur für Licht und Bordelektronik (Zündung entfällt), gepuffert durch eine Batterie
- Motor vom Tank gespeist.

Ein 2ter Akku zum Betanken des Tanks? Höchstens als Notgroschen. Denn sonst wäre es sicher effizienter, mit der Batterie gleich einen Elektromotor anzutreiben.

Aber es ist ja nicht an uns, sich über sowas den Kopf zu zerbrechen - dafür gibt's Fachleute. Von daher halt ich ab jetzt dazu die Klappe:-X
 
Tja mit der Energieerhaltung ist das so eine Sache.....

Spass beiseite, eine Lichtmaschine unter der Vorstellung eines späteren Ladevorganges (Pressluft) zu integrieren ist natürlich Schwachsinn (Die Energiebilanz wäre negativ - d.h. mehr Pressluftverbrauch.). Eine Lichtmaschine sollte das Auto jedoch trotzdem haben :) (Licht,Hupe etc). Im Bremsvorgang wird Kinetische Energie (Bewegung) in eine andere Energie umgewandelt (z. B: Scheibenbremse: Wärme). Diese Energie gilt es natürlich zu nutzen. Z.B
Wirbelstrombremsen - d.h. die Bremsenergie in Elektrizität umwandeln - Akku - Pressluftkompressor...... Die Akkus haben natürlich ein Eigengewicht, was damit den Energieverbrauch des Autos erhöht. Vielleicht wäre es möglich eine Bremse zu konstruieren die direkt Luft komprimiert, dass würde den Akku (Gewicht, Umwandlungsverluste) sparen. (Also z.B.: grosser Lufteinlass irgendwo - Motorhaube - "Sidepipes" etc , der sich öffnet/ausfährt beim Bremsvorgang - und so den Luftwiderstand der Karosse erhöht - im Sinne eines Bremsfallschirms in Kombination mit Kompressoren an den Rädern, die beim Bremsen zugeschaltet werden. Dieses Bremssystem wird wahrscheinlich noch mit herkömmlichen Scheibenbremsen kombiniert werden müssen um im Falle einer Notbremsung eine entsprechende Verzögerung zu ermöglichen.)



- Ich fange an zu Spinnen -


Gruss


Marc

P.s.: So eine Idee ist mir schon beim Fahrradfahren gekommen. Wenn ich bergabfahre müsste ich einen Kompressor zuschalten können, der Energie sammelt und sie über eine Turbine (oder ähnlich) wieder abgibt wenn ich wieder bergauf fahren muss. Dadurch würde ich langsamer bergabfahren, jedoch weniger beim Bergauffahren treten müssen.
 
aber ich sag mal so(für mich): ich fahre doch mit radio und dafür brauch ich dann wieder eine batterie...ähh sorry akku! oder fahrt ihr gern 200km und mehr ohne musik?? jaja ihr singt....:D aber das wäre dann doch etwas langweilig!!somit fällt für mich das akkulose auto flach...*fg*
 
Die Idee ist schon cool, funktioniert im Prinzip genauso wie ein Preßlufthammer, oder?
Und solange einem der Tank nicht plötzlich um die Ohren fliegt, bin ich dabei.
Was mir aber Kopfschmerzen bereitet ist, daß sich die Luft bei hohem Druck verflüssigt und bei der Dekompression der Umgebung Wärme entzieht, wie bei einem Kühlschrank, aber sicher haben sich die Entwickler darüber Gedanken gemacht.

Was ich klasse finde, ist der insgesamt gute Wirkungsgrad und natürlich keine Abgase.
Sicher produzieren Kraftwerke auch Umweltverschmutzung, aber dort kann man die Abgase viel besser reinigen als im Auto, außerdem haben die Kraftwerke an sich einen viel höheren Wirkungsgrad als jeder Verbrennungsmotor.

Gruß
Bob
 
hm. Nun stellt sich aber die frage wo der Verbrauch/Verlust höher ist bei der Brennstoffzelle oder bei diesem Luftdruckmotor denn beides ist doch eigentlich nur eine Art energie zu speichern.

GreEetz
 
servus,

ist ein wirklich guter ansatz.
sinvoll wäre es den im fahrzeug installierten hilfkompressor über solarzellen zu betreiben, welche den energiehaushalt on board um einiges minimieren könnten.
auch wirbelstrombremsen, könnten den kompr. zusätzlich mit energie versorgen.

auch wäre nicht eine solch hohe "vorleistung" wie für brennstoffzellen, welche ja mit wasserstoff arbeiten, nötig.
zudem wären auch die sicherheitsmassnahmen onboard, im vergleich zu wasserstoff, wesentlich kostengünstiger. es würde nur luft aus einem leck entweichen.
 
Original geschrieben von Redcliff
servus,

ist ein wirklich guter ansatz.
sinvoll wäre es den im fahrzeug installierten hilfkompressor über solarzellen zu betreiben, welche den energiehaushalt on board um einiges minimieren könnten.
auch wirbelstrombremsen, könnten den kompr. zusätzlich mit energie versorgen.

auch wäre nicht eine solch hohe "vorleistung" wie für brennstoffzellen, welche ja mit wasserstoff arbeiten, nötig.
zudem wären auch die sicherheitsmassnahmen onboard, im vergleich zu wasserstoff, wesentlich kostengünstiger. es würde nur luft aus einem leck entweichen.

ich stell mir grad so vor wie ein Luftstrahl bei solch einem druck wirken würde? Das würde doch ziemlich harte verletzungen geben wenn der z.B. aufs geischt zielt?

Und wenn das ganze dann durch ein Leitungssystem im Auto realisiert wird...

GreEetz
 
Hi Drecksack !

Zitat: "ich stell mir grad so vor wie ein Luftstrahl bei solch einem druck wirken würde? Das würde doch ziemlich harte verletzungen geben wenn der z.B. aufs geischt (Gesicht??) zielt? "

/Satire on
Nur mal so als Update: unser Planet stirbt an der Menschheit/Überbevölkerung.
Es soll auch schon Verletzungen bei Autounfällen herkömmlicher Bauart gegeben haben.......
/Satire off


Gruss
Marc
 
Original geschrieben von MarcL
Hi Drecksack !

Zitat: "ich stell mir grad so vor wie ein Luftstrahl bei solch einem druck wirken würde? Das würde doch ziemlich harte verletzungen geben wenn der z.B. aufs geischt (Gesicht??) zielt? "

/Satire on
Nur mal so als Update: unser Planet stirbt an der Menschheit/Überbevölkerung.
Es soll auch schon Verletzungen bei Autounfällen herkömmlicher Bauart gegeben haben.......
/Satire off


Gruss
Marc
*g* ne is schon klar ich meinte bloß das da die sicherungssysteme nicht sooo unerheblich sind. Denn wenn bei einem autounfall eine solche Leitung bricht kann das schon harte folgen haben denk ich mal ;).

Wenn das so rübergekommen is als würde ich da was schlecht reden war das sicherlich nicht meine absicht alles was in diese richtung zielt MUSS unterstützt werden.

GreEetz
 
wenn der presslufttank bei einem unfall zerbröselt wird es bei dem druck den insassen gewaltig den a..... aufreißen und vermutlich das blut nebelartig im umkreis von mehreren metern verteilen
 
Es gibt bereits mehrere Jahrzehnte Erfahrungen mit Flüssiggas angetriebenen Fahrzeugen & deren Sicherheitsvorkehrungen. Der Pressluftbehälter wird wahrscheinlich einen höheren Druck haben. Dennoch kann man Sollbruchstellen bzw Ventile einbauen, die im Falle eines Crashes brechen oder sich öffnen (vergleichbar einem Airbag) um den Druck möglichst gefahrlos für die Insassen entweichen lassen zu können - um das Auto dürfte dann aber eine steife Brise wehen :).
Ich denke, dass der Detonierte Kofferraum & pulverisierte Insassen eher die Ausnahmeerscheinung sein würden.



Gruss
Marc
 
hallo allerseits
habt ihr mal daran gedacht, dass man bei schnellerer fahrt (vll 100km/h oder so) über lufteinlässe luft komprimieren könnte und diese dann (z.B über ein schleusensystem) in den drucktank zu leiten, oder bei schneller fahrt die druckluftversorgung ganz ohne tank erledigt, also die außenluft gleich über einen filter und kanäle in die zylinder leitet?
das ist nur ein gedanke, wenn der gedankengang fehlerhaft ist bin ich für richtigstellungen dankbar
 
Der bei 100km/h entstehende Druck reicht sicher nicht aus um einen Tank mit einigen hundert PSI Druck zu befüllen.

Das ganze Konzept ist genaugenommen vollkommener Unfug. Wenn man Strom zuführen muss um einen Motor zum betreiben des Kompressors zum Laufen zu bringen, kann man gleich Elektromotoren für den Antrieb nehmen.


Ausserdem: Ist Dir schonmal aufgefallen, wie alt der Fred ist? Das ist echte Leichenschändung...
 
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