Intel zu Millionen-Strafe verurteilt

Nero24

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Wie die <a href="http://www.ftd.de/tm/it/1034378629762.html?nv=cptn" TARGET="b">Financial Times Deutschland</a> heute meldet, ist der Chip-Hersteller Intel wegen Patentverletzungen zu einer Strafe in Höhe von 150 Mio US$ verurteilt worden. Intergraph, IT-Dienstleister mit Hauptsitz in Huntsville im US-Bundesstaat Alabama, hatte geklagt, Intel habe geistiges Eigentum bei der der Entwicklung des 64-Bit Prozessors Itanium gestohlen. David Vance Lucas, der Rechtsberater von Intergraph: "Wenn die nicht bezahlen, wird es eine einstweilige Verfügung geben, die den Verkauf und die Produktion von Itanium-Chips verbietet." Intel dagegen bezweifelt, dass es so weit kommen wird und hat bereits angekündigt Berufung einzulegen. Ein Sprecher meinte zu FTD, dass der Chiphersteller bei einer Niederlage in nächster Instanz zwar die 250 Mio. $ zahlen müsste, sollte der Konzern aber Recht bekommen, seien keine Zahlungen fällig.
THX @Giftnudel für den Hinweis :)
 
Original geschrieben von Ausbeiner
*lol* naja, 150 oder auch 250 Millionen $ sind für Intel doch Peanuts 8-(
Haben oder nicht haben. Geld ist und bleibt Geld.
Solche Urteile sind nur in den U.S.A. möglich. Bei uns wären dies vielleicht einige hunderttausend gewesen.
 
naja, 250.000.000$ sind kein pappenstiel, auch nicht für intel, denn dadurch werden auch die aktien von denen fallen und sie machen nochmehr minus *gg* dann währe es zumindest wieder ausgeglichen AMD/intel ;)
 
Original geschrieben von Mari

Haben oder nicht haben. Geld ist und bleibt Geld.
Solche Urteile sind nur in den U.S.A. möglich. Bei uns wären dies vielleicht einige hunderttausend gewesen.

Gerade was Patentstreitigkeiten angeht, ist das deutsche Patentwesen und die Gerichtsbarkeit die da dran hängt deutlich besser.

In USA zahlt jeder seine Anwaltskosten selber unabhägig davon wer gewinnt oder verliert. Deswegen ist ein Patentrechtsstreit einer kleinen Firma gegen eine große Firma schier aussichtlos. Da bei den üblich hohen Streitwerten die Anwalstkosten gigantisch sind. Deswegen ist Intergraph wahrscheinlich überhaupt auf eine solch lächerlich kleine Summe eingegangen, um das Ganze zum Abschluß zu bringen.

Wenn Intergraph im Recht ist UND es beweisen kann, hätten sie Deutschland eine bessere Position, als in USA. Dann dürfte Intel jetzt schonmal die Anwaltskosten von beiden bezahlen und die Gerichtskosten. Die Summe von 150Mio wäre allerdings auch erst fällig, wenn das Urteil rechtskräftig wäre, also keine berunfg eingelegt wird.

Ciao Jensibensi
 
Das sind ja mal gute Narichten für Intell *ggg* (Ironie!)
Alos ich freu mich richtig für Inhell... :] ;D ;)
 
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Naja erstmal sehen wie es ausgeht!

Das wird die Intelsche-Anwalts-Schar schon zurechtbiegen!

Rossi
 
Schaden freude ist einfach immer noch die beste freude ;) :P :-* *lol*

Danke, Intergraph :-* :-*
 
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