Will mir billiges Board kaufen...

chris150578

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Hallo,

ich möchte mir ein neues billiges Mainboard kaufen. Zur Wahl steht das neue MSI KT2 Combo L und das AsRock K7VT2. Erstens möchte ich gerne wissen welches Ihr besser findet. Zweitens würde mich interessieren welchen Prozessor ich maximal einbauen kann. Beide Hersteller behaupten man kann den Athlon XP 2600+ einbauen. Stimmt das? Der hat doch einen 333 FSB und die Boards nur 266 FSB oder?
 
Den XP2600+ gibt es auch mit nem FSB von 266MHz - allerdings nur sehr selten.

In der (Aktuellen?!?) C´T war ein Vergleichstest der günstigen Boards drin.
Da stand auch, dass es sich nicht unbedingt lohnt, eines der Boards zu kaufen. Neben den fehlenden Onboard-Komponenten und der häufigeren Kompatibilitätsprobleme sind die Boards recht langsam. Hier kann je nach Board von einem Leistungsrückstand von 1 bis zwei Prozessorenvarianten ausgegangen werden. Es lohnt sich also nicht wirklich, ein günstiges Board zu kaufen, 30€ zu sparen und dann gleich wieder nen Prozzi zu kaufen, der 60€ teurer ist, damit man ne schnelle Kombi hat.

Von den beiden Boards würd ich dir das MSI empfehlen. Auch wenn ASRock ne Marke von ASUS ist, der Support muß deswegen nicht gleich der selbe sein!
Außerdem ist das ASRock nicht sehr speicherperformant.

Bis denne!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich würde auf alle Fälle das MSI nehmen, mit dem kannst DU auch noch ein bisschen overclocken (per Multiplier Einstellung im BIOS) und schwachbrüstige/schlechte Netzteile auf der 5/3,3 V Schiene kann man durch Verwendung des 12V PIV Stromstecker auf dem MSI zu stabileren Spannungen bringen. Ausserdem, auch wenn ASRock ne Billigmarke von ASUS ist .. warum machen die das wohl, und gründen extra ne eigene Firma ? Damit sie billigere(schlechtere) Komponenten verbauen, und den Service verringer können. Ich denke nicht, dass es bei den ASRock Board so lange BIOS Support gibt(wenn überhaupt) wie bei ASUS ...
Dagegen ist das MSI ein ja orginal MSI mit hoffentlich gleichen Service :-)
---> ganz klar: kauf das MSI Board


ciao

Alex
 
Hi,

haben den Test in der Ct gelesen. Kann man beim MSI Board die Speichertimings selber einstellen?
 
Wie wärs denn mit dem K7S5A *lol* *lol* *lol* *lol* *lol*


das ist das beknackteste Board aller Zeiten (gestern hat es noch cl 2 geschaft und jetzt: 6-3-3)

mfg Slave
 
@The overclocker

das Problem ist ich brauchs für mein 2.Rechner aber haste Interesse an einem P6VAP-A+ mit kaputten P3 866 und Kühler*lol*

Jetzt im Ernst wieviel wirdste mir mit Porto geben???

mfg Slave
 
Der Preis ist zwar für das Drecksding ganz OK aber woher krieg ich dann ein neues Mobo für mein 2. Rechner fürs gleiche Geld denn der freut sich endlich wieder in Betrieb genommen zuwerden!

also nein schade

mfg Slave
 
Toll! Die Low-Cost Boards sind nicht sehr performant...
Super Aussage!
Was sollen sie denn sein? Highend für 50€? Oder doch eher grundsolide
Leistung für wenig Geld?
Wer merkt den Unterschied zwischen einem XP2200+ und einem 2100+ oder einem
2000+?
Es braucht nicht jeder den absoluten Jäger der verlorenen 3DMark und Sandra-
Krone, schon gar nicht wenn er explizit nach einem Low-Cost Board fragt.
Wahrscheinlich kommt dann sogar ein Duron zum Einsatz, der bei der
erwähnten Jagd gleich gar keine Schnitte mehr bekommt.
Slave's Künste lasse ich mal unkommentiert.....

Ansonsten sind die aktuellen Low-Cost Boards für ein Standard-System
allesamt gut genug (wenn man sie nicht gleich mit der Wasserpumpenzange einbaut)
Man kann getrost kaufen, was verfügbar ist, oder die gewünschte Ausstattung
mitbringt (Sound, LAN, Graphik, USB2.0, Firewire...)

Die verbreiteten Modelle (besserer Support durch andere User und den Herteller)
sind wohl ASRock und ECS, was nicht heißen soll, dass von Asus oder MSI
ungeeignetes Material angeboten wird.
Wenn Du einen Händler "um die Ecke" hast, dann kauf das Low-Cost Board,
welches dieser im Programm hat.
 
@Luanne

Bleib mal ruhig!

Ich habe mich mit der Aussage, dass das ASRock nicht sehr performant ist auf den C´T-Test bezogen, wo es einfach mal schlechter als die anderen war.

Und ich denke schon, dass ein Vergleich auch mit den "High-End"-Boards angebracht ist.
Wieso sollte man denn 200€ für ne Kombination schneller Prozessor und Low-Cost-Board ausgeben, wenn man für das gleiche Geld ein besseres Board mit nicht ganz so schnellem Prozessor bekommt, diese Kombi aber die gleiche Leistung bringt, mehr onboard hat, besser zum OCen geeignet ist, der Support in den meisten Fällen deutlich besser ist und vor allem die Kompatibilität wesentlich besser ist?
Richtig: Sollte man nämlich nicht!

Und es ging eben nicht nur um einen Duron, sondern um deutlich schnellere CPUs.;)
Siehe Thread-Starter!

Bis denne!
 
Vielleicht trägt der Thread-Starter ja zur Aufklärung bei, nur verstehe ich die
Frage so, dass nach dem maximal einsetzbaren Prozessor gefragt wird, so
dieser denn irgendwann einmal im Low-End Sektor angelangt sein wird.

Höchstleistungen und formidable OC-Fähigkeiten von einem Low-End Board
zu erwarten, halte ich nach wie vor für unangemessen, nicht zuletzt
weil solche Boards nach der Spezifikation (BIOS, Ausstattung, etc) ausgewählt
werden und nicht nach dem Preis.
Wenn z.B. ein Abit TH7 alles kann, was der Übertakter benötigt, dann kauft er es,
auch wenn es 150€ kostet.
Ein K7S5A Käufer möchte Geld sparen (löblich ;D ), weiß aber im Allgemeinen auch,
dass er weder OC-Tauglichkeit noch Performance-Höchstleistungen erwarten darf.
Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, die nach der eierlegenden Wollmilchsau
suchen.

Um jetzt einigen Einsprüchen vorzubeugen: Ein 99€ Epox 8K9A bezeichne ich
noch nicht als Low-Cost.
 
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