hi,
da es bei benchmarks zumeist um prozessoren geht, ist der beitrag hier wohl richtig...
wir haben bei den letzten benchmarks der xp-athlons erneut erleben können, das an der objektivität, nein: an der seriösität, zu zweifeln ist. zur erinnerung: der windows media-encoder unterstützt mal so nebenbei nur sse auf den intel-prozzis und - schlimmer noch - die bedeutung von sse für den sysmark 2001 ist (m.E.) völlig überzogen. andere benchmarks erweisen sich als sehr abhängig von der festplattengeschwindigkeit, von der größe des rams sowieso (ha, heutzutage kein problem mehr, bei den preisen 8) ). wir alle wissen, daß diese "ungenauigkeiten" auch abhängen von den interessen derjenigen, die die benchmarks definieren. bei thg sogar davon, wer sie durchführt
.
auch hier sei erinnert an den sprung von sysmark 2000 auf 2001: auf einmal waren die intel prozessoren wieder vorne. und das lag nicht nur an sse, sondern an den neuen gewichtungen innerhalb der benchmarks. kurz und gut: dat is all mist. undurchschaubar, manipuliert, interessengeleitet.
und da frag ich mich nun, ob es denn nicht innerhalb der open source gemeinde versuche gibt, offen und kompetent benchmarks zu kreirren. das im laufe der zeit dort benchmarks entstehen, die qualitativ besser sind als der kram, der derzeit abgeht, daran habe ich keinen zweifel.
grüße