Festplatte unbootbar(Für Profis)

McTNT

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Also, mein Problemkind ist ein 12GB Quantum Fireball 3.5Serie Festplatte !
Das ding lässt sich nicht mehr booten. Es zeigt bei booten eine nichtaufhörende 9er kette an. Also:999 999 999 999 999 999 usw. Komisch aber dass die Platte optimal arbeitet, wenn von ihr nicht gebootet wird. Ich habe die Platte formatiert, mit allen dateisystem hab ich es versucht. Sogar mit 3 verschiednen Partitionierungsprogrammen habe ich’s versucht. Habe die Platte in allen größen partitiniert, kein erfolg. Platte ist aktive gesetzt, im Bios habe ich alle möglichkeiten ausprobiert. Das System ist ein 600erter, aber daran liegts nicht, bei meinem zocksystem(Signatur) funtzts auch ned.
Also weis das jemand rat, und giebts ne ganz einfache Lösung???
Oder kann es wirklich sein dass eine Platte einfach nimmer von sich booten lässt, aber sonst funtzt???????

THX im Voraus

McTNT

P.s.: Das mit den Profis war ein kleiner scherz, nur damit alle reinkommen, weil sie sich für Profis halten ;D ;D
 
Du sagst die Platte bootet nicht mehr, hast du den schon mal verschiedene OS ausprobiert? Welche(s) OS booten denn nicht.
 
Mal mit einem Diskeditor den MBR untersuchen. Beschreibung ist im ct-Magazin zu finden. Aber erstmal mit h2bench unter DOS die Platte checken, h2bench -a ! schaut sich ja auch den MBR an und da die Platte größer als LBA mit 1024 Zylinder ist, auch mit der entsprechenden Ansteuerung.

Nützlich kann auch das Auslesen mit DRHARDWARE sein. Nur sollte man dann schon mit der Masse an Bits etwas anfangen können ... .
 
Original geschrieben von 586IFM
Mal mit einem Diskeditor den MBR untersuchen. Beschreibung ist im ct-Magazin zu finden. Aber erstmal mit h2bench unter DOS die Platte checken, h2bench -a ! schaut sich ja auch den MBR an und da die Platte größer als LBA mit 1024 Zylinder ist, auch mit der entsprechenden Ansteuerung.

Nützlich kann auch das Auslesen mit DRHARDWARE sein. Nur sollte man dann schon mit der Masse an Bits etwas anfangen können ... .


Also es kommt gar nicht zum anfangen des booten des betriebssystems, auch wenn die platte leer ist, muss normalerweise sowas wie"Kann kein OS finden" oder so, angezeigt werden, dazu kommts erst gar nicht. Win Intalation funtz auch, bis er von der Platte booten muss, und dann 999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999

ähhh !

Die Platte ist im Bios LBA, und ich hab die Partitionen verkleinert, damit nicht 1024Zylinder verwendet werden(Hat mir Partition Magic empfohlen), aber hat auch nicht gefuntzt ! )(( )(( )(( )((

McTNT
 
Ich würd auchma den mbr platt machen. Unter Win XP/2000 in der Wiederherstellungsconsole mit dem Befehl "fixboot" oder unter älterem Microsoft Kram halt mit "fdisk /mbr" ,danach wird auch Ruhe sein. Ähnliche Effekte gibs auch wenn Linux Bootloader wie Lilo oder Grub die Lage nicht mehr ganz peilen, hatte ich jedenfalls hin und wieder mit gaaaaaanz vielen "0101010101010101" beim Booten
 
Öhm ... ein "Profi" würde feststellen:
Eine aktuelle Maxtor oder Seagate 80Gig HD kostet € 90,-. Ein 5400upm Auslaufmodell mit 40Gig gäbe es neu mit Gewährleistung um ca. € 65,-.
Sich angesichts dessen wegen einer langsamen, lauten, alten, verschrumpelten, und nochdazu leicht durchgeknallten 12Gig Platte einen Kopf zu machen ist ... amateurhaft. "Unprofessionell". ;D
 
Original geschrieben von Exlua
wer's geld hat !! :] 8-(

S'mag nu etwas arrogant klingen, aber wer keine 60 bis 90 EUR für eine neue HD hat, wenn die uralte HD spinnt - der möge mal bisschen in sich gehen, ob er sich dieses nervtötende, kostspielige Haustier namens "Computer" wirklich leisten will. Gibt billigere Geld- und Zeitvernichtungsmethoden. 8)
 
Original geschrieben von McTNT
Also es kommt gar nicht zum anfangen des booten des betriebssystems, auch wenn die platte leer ist, muss normalerweise sowas wie"Kann kein OS finden" oder so, angezeigt werden, dazu kommts erst gar nicht. Win Intalation funtz auch, bis er von der Platte booten muss, und dann 999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999
ähhh !
Die Platte ist im Bios LBA, und ich hab die Partitionen verkleinert, damit nicht 1024Zylinder verwendet werden(Hat mir Partition Magic empfohlen), aber hat auch nicht gefuntzt ! )(( )(( )(( )((
McTNT

Nochmals: mit einem Diskeditor den MBR anschauen, auf den wird zuerst zugegriffen. Wäre durchaus möglich, das sich im MBR und der zugehörigen Partitionstabelle ein Virus eingenistet hat.
Beim bloßen Formatieren wird der MBR nicht angefast. Im MBR liegen ja bloß die Hinweise auf die Partitionstabelle, also die Anzahl und Lage der primären Part und der möglichen sekundären Part. Von da aus geht es in die aktive Partition und von der aus wird das BS gebootet. Im MBR können aber schon Programme liegen ! Die also vor dem Betriebssystem aktiv werden. Das ist hier natürlich alles nur stark vereinfacht und in Microsoft-Worten dargestellt - Linux- und HD-Kennern dreht sich dabei gewiß der Magen um :-) .
Zum Starten vom Diskeditor bootet man halt von einer Diskette, wo der drauf ist. Und greift von dort auf die Problem-HD zu.
Mit dem Heise-DOS-Prog "h2bench -a !" hast Du scheinbar die HD auch noch nicht betrachtet, denn h2bench findet auch einige Fehler im MBR. Und "-a !" funktioniert als Parameter sowieso nur, wenn Du vorher alle Part auf der HD platt gemacht hast.
Natürlich gibt es auch von Seagate HD-Test-Tools, die einiges abprüfen können.

Damit man solche blöden Effekte hat, genügen schon Überreste von der Nutzung eines alten HD-Managers, falls die HD z.B. mal als zu große HD an einem alten BIOS genutzt wurde. Dann genügt es normalerweise aber von einer DOS-Bootdiskette aus den MBR platt zu machen.
 
Original geschrieben von 586IFM
Nochmals: mit einem Diskeditor den MBR anschauen, auf den wird zuerst zugegriffen. Wäre durchaus möglich, das sich im MBR und der zugehörigen Partitionstabelle ein Virus eingenistet hat.
Beim bloßen Formatieren wird der MBR nicht angefast. Im MBR liegen ja bloß die Hinweise auf die Partitionstabelle, also die Anzahl und Lage der primären Part und der möglichen sekundären Part. Von da aus geht es in die aktive Partition und von der aus wird das BS gebootet. Im MBR können aber schon Programme liegen ! Die also vor dem Betriebssystem aktiv werden. Das ist hier natürlich alles nur stark vereinfacht und in Microsoft-Worten dargestellt - Linux- und HD-Kennern dreht sich dabei gewiß der Magen um :-) .
Zum Starten vom Diskeditor bootet man halt von einer Diskette, wo der drauf ist. Und greift von dort auf die Problem-HD zu.
Mit dem Heise-DOS-Prog "h2bench -a !" hast Du scheinbar die HD auch noch nicht betrachtet, denn h2bench findet auch einige Fehler im MBR. Und "-a !" funktioniert als Parameter sowieso nur, wenn Du vorher alle Part auf der HD platt gemacht hast.
Natürlich gibt es auch von Seagate HD-Test-Tools, die einiges abprüfen können.

Damit man solche blöden Effekte hat, genügen schon Überreste von der Nutzung eines alten HD-Managers, falls die HD z.B. mal als zu große HD an einem alten BIOS genutzt wurde. Dann genügt es normalerweise aber von einer DOS-Bootdiskette aus den MBR platt zu machen.



So hab das prob gelößt !
Hab ein low-level-format gemacht, mit nem anderen tool, vorher hab ichs mit nem gagatool gemacht,, jetzt funtzt das teil wieder *buck* *buck* :D :D :-* :-*

McTNT
 
und das war was für Profis ... ein simpler LL-Format ...

hat auch ein Prob mit einer Maxtorplatte ... während Patitionieren ist der PC abestürzt ... MBR war hin und BIOS hat die Platte erst nach ca. 20 Sek. erkannt, habs zuerst mit Win2k CD Probiert aber da ging nix, jedesmal blieb es stehen und man konnte überhaupt nicht auf die Platte zugreifen ... hab nach einem Low-Level-Format Tool gesucht und bin bei Seagate fündig geworden. Ist irgendein abgespecktes Tool von Ontrack speziell für Seagate, aber viele Funktionen gehen auch mit anderen Platten. Wenn das Prog einer will könnt ich den Link raussuchen
 
Unter LL-Format versteht man eigentlich aus der DV-Geschichte her was anders, als ihr hier als LL-Format bezeichnet. Die alte Funktion hat man zum Glück aus dem BIOS moderner PC verbannt. Denn das kann (! muß also nicht) moderne HD glatt zerstören ... .

Was solls, warum einfach (also MBR richtig und fix von einer DOS-Diskette aus platt machen und neu schreiben) wenn es auch kompliziert und mit Risiken geht ... .
 
... kein fdisk ... gar nix ... Herr 586IFM ??? Es ging wirklich nix nur das Tool
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von CapJo
und das war was für Profis ... ein simpler LL-Format ...

hat auch ein Prob mit einer Maxtorplatte ... während Patitionieren ist der PC abestürzt ... MBR war hin und BIOS hat die Platte erst nach ca. 20 Sek. erkannt, habs zuerst mit Win2k CD Probiert aber da ging nix, jedesmal blieb es stehen und man konnte überhaupt nicht auf die Platte zugreifen ... hab nach einem Low-Level-Format Tool gesucht und bin bei Seagate fündig geworden. Ist irgendein abgespecktes Tool von Ontrack speziell für Seagate, aber viele Funktionen gehen auch mit anderen Platten. Wenn das Prog einer will könnt ich den Link raussuchen



Naja, soll ich wissen dass das verwendete tool nicht funtz 8-( Und wenns mit LL-Format nicht gefuntzt hätte, wärs auch was für Profis gewesen ! ;D ;D ;D

McTNT
 
Servus,
dazu braucht's doch kein LL-Format (was geschichtlich wirklich etwas anderes ist, als das was ihr hier beschreibt ;) ).

bei Heise mal nach "killmbr" suchen, nettes kleines Tool ;D

cu GarfieldX
 
Ich hab gleich mal die komplette Festplatte Platt gemacht, da ich gemeint hab das die total hin ist, da sie erst nach 20 Sekunden im Bios erkannt wurde.

Bei Seagate bin ich auf die Seite gestoßen, dort wird die Funktion "How do I low Zero Fill my drive?" beschrieben und Low-Level-Format erklärt.

http://www.seagate.com/support/kb/disc/faq/ata_llfmt_what.html

Dazu gibts noch ein Tool dazu: DiscWizard Starter Edition

Einfach von Diskette oder Bootbarer CD starten und Festplatte reparieren.

http://www.seagate.com/support/disc/drivers/discwiz.html
 
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