nVidia erweitert nForce2 Produktpalette

Wie bei <a href="http://www.xbitlabs.com/news/chipsets/display/20030425140804.html" TARGET="b">x-bit labs</a> zu lesen ist, plant nVidia offenbar eine Erweiterung, respektive Umstrukturierung der nForce2 Produktpalette. So sollen demnächst zwei neue Chipsätze mit den Bezeichnungen nForce2 400 und nForce2 400 Ultra die Bühne betreten.

Der nForce2 400 Ultra dürfte jene Northbridge bekommen, die aktuell bereits in die neuesten nForce2 Mainboards vom Schlage <a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/a7n8x_dx2/index.shtml">Asus A7N8X Deluxe Rev 2.00</a> & Co. verbaut wird. Die Northbridge unterscheidet sich vor der alten Version durch die offizielle FSB400 Tauglichkeit. Alles Weitere zu den Unterschieden findet Ihr im <a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/a7n8x_dx2/index.shtml">A7N8X-Artikel</a>. Ob nVidia den neuen Markennamen nForce2 400 Ultra zusätzlich gleich noch mit der neuen Southbridge MCP-S mit Serial-ATA (wir <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1045662737">berichteten</a>) verknüpfen wird, war noch nicht zu erfahren.

Zusätzlich dazu plant nVidia offenbar auch noch eine abgespeckte Version namens nForce2 400. Ähnlich wie vor Jahresfrist mit dem nForce220 unterscheidet sich der nForce2 400 von der Ultra-Version lediglich durch Weglassen des zweiten Speicherkanals. Der nForce2 400 besitzt demnach wie der VIA KT400 nur einen Speicherkanal, was die Herstellung der Mainboards erheblich verbilligen dürfte und das Einsatzgebiet dieses Chipsatzes gleich umreißt. Im Gegensatz zum Intel Canterwood Chipsatz sind durch die Wegrationalisierung eines Speicherkanals bei der Athlon-Plattform jedoch kaum Leistungseinbußen zu erwarten, da der Frontside-Bus des Athlon XP ohnehin nicht mehr Daten zum Core transportieren kann, als ein einzelner Speicherkanal an Bandbreite anzuliefern vermag (vgl dazu <a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/diverses/viamem/index.shtml">hier</a>)...
THX TinyRK für den Hinweis

Im Gegensatz zum Intel Canterwood Chipsatz sind durch die Wegrationalisierung eines Speicherkanals bei der Athlon-Plattform jedoch kaum Leistungseinbußen zu erwarten, da der Frontside-Bus des Athlon XP ohnehin nicht mehr Daten zum Core transportieren kann, als ein einzelner Speicherkanal an Bandbreite anzuliefern vermag

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?? was soviel bedeutet wie : Dualchannel ist Verarschung ??
das Dualchannel performance-mäßig nicht viel bringt war mir klar , aber so hört es sich ziemlich überflüssig an ...

ich habe gehört das es nur etwas richtig bringen soll wenn die Graka Onboard ist

theoretisch schon überflüssig, so wie DDR-333 bei FSB von 133 MHz, aber zumindest bei VIA-Chipsätzen bringt das einen kleinen Performancevorteil gegenüber DDR-266.
Warum, weiß ich nicht, wird bei Dualchannel aber auch der gleiche Grund sein...
Das bringt in Games zB auch unter 5% Mehrleistung (laut PCGH [ja, nicht immer kompetent ] im Schnitt 3%)

Original geschrieben von Schpock
?? was soviel bedeutet wie : Dualchannel ist Verarschung ??
das Dualchannel performance-mäßig nicht viel bringt war mir klar , aber so hört es sich ziemlich überflüssig an ...

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In Sachen Bandbreite zur CPU bringt es in der Tat so gut wie nichts. Allerdings hat Dual-Channel DDR auf der Sockel A Plattform zwei große Vorteile:

1. Die Latenzzeiten sinken durch wechselseitigen Zugriff. Salopp formuliert: während ein Kanal gerade ausliest, kann der Memory-Controller im zweiten Kanal schon wieder nach den Daten kramen, die er gleich brauchen wird. Ohne Dual-Channel müßte die CPU hier warten.

2. Bei Single-Channel bliebe bei voller Sättigung des FSB keine Bandbreite mehr für AGP und Southbridge übrig. Bei Dual-Channel dagegen steht auch AGP und SB noch genügend Bandwidth zur Verfügung, selbst dann, wenn die CPU mit voller Kraft aus dem Speicher liest.

Also wie mans nimmt: für sich betrachtet kaum Vorteile, im Gesamtpaket betrachtet dann schon wieder

cool, das ist die Erklärung, die ich gesucht hatte...