AMD Zen - 14nm, 8 Kerne, 95W TDP & DDR4?

Naja, man könnte ein UEFI-Bios sicher teilen. Du hast einen Teil auf der CPU und den anderen auf dem Board (sofern das Board was extra braucht), und die machen das dann untereinander klar.
 
"Need no" wäre richtig. Das mit dem BIOS wäre ebenfalls süberraschend. Die AM4-Boards die ich gesehen habe bisher haben einen dedizierten Chip. Vielleicht aber auch nur als Fallback für Stoney?
Nein, das stimmt doch.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sagt er sowas wie: 'eigentlich hat AMD keinen CHipsatz, da alles in der CPU steckt', was ja nach dem bisherigen Stand völlig korrekt ist...

Und die Sache mit dem BIOS in der CPU macht auch Sinn, denn so kann AMD die 'CPU Updates/Patches' liefern und ist nicht auf die MoBo Hersteller angewiesen, die die meisten Dinge gar nicht mehr fixen und ähnlichen Murks...

Die Sache mit den Spannungsreglern macht auch keinen Sinn, da das ganze ja Standardisiert ist, für AMD, das also das geringste Problem ist, wenn spezifiziert...
 
[3DC]Payne;5124768 schrieb:
Nein, das stimmt doch.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sagt er sowas wie: 'eigentlich hat AMD keinen CHipsatz, da alles in der CPU steckt', was ja nach dem bisherigen Stand völlig korrekt ist...

Und die Sache mit dem BIOS in der CPU macht auch Sinn, denn so kann AMD die 'CPU Updates/Patches' liefern und ist nicht auf die MoBo Hersteller angewiesen, die die meisten Dinge gar nicht mehr fixen und ähnlichen Murks...

Die Sache mit den Spannungsreglern macht auch keinen Sinn, da das ganze ja Standardisiert ist, für AMD, das also das geringste Problem ist, wenn spezifiziert...

Das macht ja auch dahingehend Sinn, da ja auch noch der embedded Security ARM Prozessor zu bedenken ist.
Da hab ich mich eh schon gefragt wie Sie das machen wollen.
Mini Linux on Chip?
Wenn jetzt natürlich das gesamte (Prozessor spezifische) BIOS (oder UEFI) mit im SOC steckt, klingt es plausibel.

Das mir dem TLB a like BUG hört man natürlich jetzt weniger gern.
Nicht das es wieder wie bei Phenom oder Bulli ist, erst die V2 (also PhII/Vishera) taugen was.
Würde bedeuten auf ZEN+ warten zu müssen. 8-(
 
Ohne ihn jetzt über alles zu heben, hat The Stilt im AT-Forum diese Leaks sozusagen bestätigt.

Ich habe seins Posts anders gedeutet.

Hier und hier deute ich seine Aussagen samt Smilies eher genau andersrum.

Oder gibt es andere Posts von ihm, wo er was anderes sagt?
 
Falls ich es richtig verstanden habe:

Das mit dem BIOS klingt irgendwie doof. 30min warten bis es resettet ist und das man wohl keinerlei OC-Einstellungen vornehmen kann, sondern OverDrive-only (Was aber andererseits auch was für sich hat)
 
Das mit dem Reset dürfte wenn überhaupt nur für ein Hardware-Reset gelten, und nicht für ein Software-Reset. Ansonsten hätte es natürlich Vorteile für AMD, wenn man für alle CPUs und APUs selbst die Updates ausliefern könnte. Wie gesagt, d.h. ja nicht unbedingt, dass das Mainboard nicht auch ein BIOS hat, bzw. EFI-Module die zusätzlich geladen werden.

Gerade für die Kompatibilität wäre es gut, so müsste man nicht auf Updates der MB-Hersteller warten, um ein neues APU/CPU-Modell einzusetzen.

Und was das Overclocking angeht, dürften dann die 'K'-Versionen sicher mehr Möglichkeiten bieten als die normalen Versionen. Und dazu wäre das im Moment ehh alles noch Alpha oder Beta.
 
Aber der "TLB" Fehler, müsste wenn er jetzt entdeckt wurde doch noch in den nächsten Revisionen behoben werden können. Für mich liest sich dass alles ein wenig so, als wenn jemand nur die angeblichen Fehler hervorschreibselt um die neue Generation von AMD-Prozessoren absichtlich schlecht zu machen.
 
Ich habe seins Posts anders gedeutet.


Hier und hier deute ich seine Aussagen samt Smilies eher genau andersrum.


Oder gibt es andere Posts von ihm, wo er was anderes sagt?
Ja, da hast du recht. Das ist ja gefährlich! Mit Tapatalk auf dem Phone war der Smiley anders dargestellt und sah eher wie sein typischer "Ich weiß da etwas..."-Smiley aus (ähnlich unserem "Spion").


Mit dem detaillierteren Posting wurde das klar. Mir selbst schienen die Angaben erstmal etwas heftig, aber man kann seine Ansicht dank eines falschen Smileys schonmal etwas anpassen. ;) Selbst der HSW-BDW-Vergleich schien mir etwas schräg.

--- Update ---

Meinst Du das Blenchmark-Gedöns? Ansonsten ist mir nichts aufgefallen in letzter Zeit.
Nein, noch etwas anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen die Geschichte mit dem BIOS und dem Chipsatz könnte definitionssache sein.
Da offenbar alles im Chip integriert ist könnte er als eigenständiges System fungieren das lediglich um einen Zusatzcontroller (alias externer "Chipsatz") erweitert wird. Das zusätzliche Controller mit einer eigenen Firmware daher kommen ist ja nichts neues, nur säße dieser dann nicht auf einer Steckkarte sondern auf dem Mainboard und fällt eeetwas komplexer aus.
 
Ich weiß nicht was ihr habt ihr denkt alle falsch, dadurch das das BIOS im soc sitzt und per Software angesprochen werden kann ist doch hamma, nicht mehr ins BIOS einstellen Neustart usw.Dann kommt noch dazu kein Hersteller kann irgendeine bremse einbauen um die CPU langsamer macht.
Bei amd gibt es keine CPU mehr wie man sie kennt es sind alles socs, die jetzt kommen werden mit zen/Jaguar kerne.

--- Update ---

Und man muss sich keine Sorgen machen läuft dat ding auf dem board oder nicht.
 
"Need no" wäre richtig. Das mit dem BIOS wäre ebenfalls süberraschend. Die AM4-Boards die ich gesehen habe bisher haben einen dedizierten Chip. Vielleicht aber auch nur als Fallback für Stoney?

Ich interpretiere seine Aussage etwas anders:
AMD essentially has no Chipset for the CPUs. It's an SOC of sorts so everything is just about contained within the CPU or at least the CPU package. That does simplify the board in some ways, but the worst part is that it takes away the small differences boards had between them. Right now there's literally no difference at all between any board (all of which are far too early to be relevant).
Dieser Satz deutet für mich eher darauf hin, dass in der derzeitigen Phase noch keine Test-Boards mit zusätzlichem Chipsatz verfügbar sind. Mag einfach die Testphase sein wo derzeit alles auf SoC-Ebene auf Herz und Nieren überprüft wird - kommen diese SoC Mainboards zuerst, werden Bugs im Bereich Chipsatz-Anbindung erst in den letzten Revisionen gefixt => Schnelleres Time-to-Market.

Es ist völlig ausgeschlossen, dass sich die Boards im Lineup nicht unterscheiden werden am Ende. Nur ist es auch für OEMs ein riesiger Vorteil wenn sie auf einem Board, welches für SoCs gedacht ist mit einfachen Änderungen und vielleicht mit dem selben Layout mehr I/O anbinden können. Die Plattformkosten würden rapide sinken.
 
Ich kenne mich nicht aus mit diesen Prüf- und Verbesserungszyklen eines DIEs.
Meine Frage :
Ab wann müsste der Zen in etwa in Produktion gehen, wenn der, sagen wir Anfang März, in den Regalen liegen soll ?
 
Über den Daumen gepeilt sollten die bei voller Produktionskapazität vielleicht auf 500k verkaufsfähige Summit Ridge pro Monat kommen? Die Frage wäre wie viele braucht man zum Start?
 
Aha, d.h. sobald der Zen produktionsreif ist, kommt er auch massiv in die Regale.
500k pro Monat ist schon ne Menge. Dann bin ich vermutlich im April oder Mai dabei.
Danke für den Hinweis.
 
Es könnte auch gut die doppelte Menge sein, oder noch mehr. Meine Schätzung ist eigentlich recht pessimistisch. Ist leider schwer rauszufinden was die maximale 14nm Kapazität bei GloFo ist, und wie viel davon AMD zur Verfügung steht. Soweit ich das sehe sind die Zahlen auch in den bei der SEC veröffentlichten Wafer Supply Agreements zensiert.

Bei 32nm sollte GloFo angeblich mal eine Kapazität von 80.000 Wafern pro Monat gehabt haben, aber bei 14nm haben sie die denke ich noch nicht, und AMD ist nicht der einzige Kunde, und Summit Ridge ist nicht das einzige Produkt, und die Yields sind bestimmt auch noch nicht so berauschend.
 
- Im Bios sind auch Informationen über das Board gespeichert, einfach mal "dmidecode" aufrufen da finden sich viele boardspezifische Informationen.
- Ein Interface für ein SPI-Flash kostet quasi nix.

Denkbar wäre aus meiner Sicht den AGESA Code in die CPU zu verlagern, weiß jemand ob sich mit einen Prozess für CPUs auf Flash herstellen lässt?

Hoffentlich unterstützt alles mit Zen ECC-Speicher.

--- Update ---

Falls ich es richtig verstanden habe:

Das mit dem BIOS klingt irgendwie doof. 30min warten bis es resettet ist und das man wohl keinerlei OC-Einstellungen vornehmen kann, sondern OverDrive-only (Was aber andererseits auch was für sich hat)

Warum sollte es keinen Pin für einen Reset geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
@BoMbY

Ich sehe, so einfach ist meine Frage nicht zu beantworten.
Dann muß ich eben warten und hoffen, daß ich bis zum Pentathlon mit Zen dabei sein kann, das ist Anfang Mai -
das könnte evtl. zu knapp werden ... und dann noch Linux installieren.
Naja hoffen, daß es doch klappt.

Nochmals danke für die Info. Bin wieder raus und will nicht weiter stören.
 
-
Denkbar wäre aus meiner Sicht den AGESA Code in die CPU zu verlagern, weiß jemand ob sich mit einen Prozess für CPUs auf Flash herstellen lässt?

Microkontroler haben schon lange Flash drauf.
Der ATSAME70N21 sogar 2MByte.

Das Problem liegt darin, das die Boards verschiedener Hersteller unterschiedliche Hardware drauf haben, Treiberschaltungen, Taktversorgung, Audiochips, zusätzliche USB, Ethernet, Testleitungen etc. Das muß alles definiert hochgefahren werden. Und wenn mal ein anderer 0,5 Cent billigerer USB Chip mit anderer Startsequenz auf einer neuen Board revision verbaut wird, dann braucht es für das Board ein neues BIOS.
Diese Startupsequenz muß weiterhin bei Boards mit wechselbarem Prozessor auf dem Board hinterlegt sein.

Wird der Prozessor nur festverlötet auf einem Board eingesetzt, dann ist es egal, wo die Startupsequenz gespeichert ist.
Da AMD auch im embedded Bereich gut verkauft, kann es schon sein, das die neuen AMD SOC die Möglichkeit haben, das BIOS in der CPU zu flashen. Spart ja wieder ein paar Cent, wenn keine weiteren externen Komponenten benötigt werden.
 
BIOS Chip ist doch nichts anderes als etwas Speicher mit ner Uhr drin. Darin ist die Startupsoftware für das Board und diverse Boardparameter gespeichert. Wie soll das denn Funktionieren, wenn das mit in der CPU wäre? Woher soll der Prozessor denn wissen, auf welchem Board er sich befindet und wie die Boardspezifische Hardware, Spannungsregler etc. richtig zu initialisieren ist?
Macht keinen Sinn. Ein BIOS Chip gehört auf das Board.
Bei fest verlöteten CPUs könnte ich mir noch vorstellen, dass die ein Flash im/auf dem Chip haben und vom Hersteller entsprechend bespielt werden.
Das ist so nicht ganz richtig. BIOS Funktionen wie die RTC oder CMOS RAM befinden sich seit jeher in der Southbridge (auch wenn es heute anders genannt wird). Und bei SoCs ist die eh auf dem CPU Package oder Die.
Hingegen ist der Flash Speicherchip, auf dem das BIOS/EFI gespeichert ist, ganz einfach über SPI anbindbar und vllt. diesmal bei ZEN auch auf dem SoC.

Aber der "TLB" Fehler, müsste wenn er jetzt entdeckt wurde doch noch in den nächsten Revisionen behoben werden können.
Das hoffe ich doch. Wenn nicht, dann sollte man den Workaround doch wenigstens deaktivieren können.

Wenn die Infos echt sind, wäre das doch gar nicht so schlecht und würde sogar meinen Erwartungen entsprechen (Haswell IPC).
 
Microkontroler haben schon lange Flash drauf.
Der ATSAME70N21 sogar 2MByte.

Die werden in relativ grobschlächtigen Prozessen hergestellt.


Das Problem liegt darin, das die Boards verschiedener Hersteller unterschiedliche Hardware drauf haben, Treiberschaltungen, Taktversorgung, Audiochips, zusätzliche USB, Ethernet, Testleitungen etc. Das muß alles definiert hochgefahren werden. Und wenn mal ein anderer 0,5 Cent billigerer USB Chip mit anderer Startsequenz auf einer neuen Board revision verbaut wird, dann braucht es für das Board ein neues BIOS.
Diese Startupsequenz muß weiterhin bei Boards mit wechselbarem Prozessor auf dem Board hinterlegt sein.

Aber erst nachdem die CPU "hochgefahren" ist.
 
Hingegen ist der Flash Speicherchip, auf dem das BIOS/EFI gespeichert ist, ganz einfach über SPI anbindbar und vllt. diesmal bei ZEN auch auf dem SoC.

Wie kommt dann die Boardspezifische Initialisierungsequenz in den Flash?
Vor Inbetriebnahme des Boards bitte erst CPU flashen????
Da bleibt weiterhin bei tauschbaren Boards verschiedener Hersteller ein Flash auf dem Board.
 
Hab ich doch vorher schon geschrieben: Alles was man bräuchte ist ein Flash-Speicher auf dem Mainboard welches entsprechende EFI-Module enthält (signiert, usw.), welche vom EFI-BIOS auf der CPU geladen werden, sofern notwendig.
 
- Im Bios sind auch Informationen über das Board gespeichert, einfach mal "dmidecode" aufrufen da finden sich viele boardspezifische Informationen.
- Ein Interface für ein SPI-Flash kostet quasi nix.

Denkbar wäre aus meiner Sicht den AGESA Code in die CPU zu verlagern, weiß jemand ob sich mit einen Prozess für CPUs auf Flash herstellen lässt?
Naja, wenn man sich das mal bisserl durch den Kopf gehen lässt, macht das, was er da sagt, sowas von Sinn.

Denn EFI ist ja auch Sicherheitsrelevant (geworden), das Problem dabei ist aber, dass die MoBo Hersteller das ganze aber nicht wirklich regelmäßig updaten und ggF auch 'Sicherheitslücken' nciht schließen.

Wenn AMD da jetzt alles in die Chips packt, sind sie in diesem Falle nicht mehr auf "die Gnade" der MoBo Hersteller angewiesen und können "Das BIOS" so lang updaten, wie sie lust haben, was wahrscheinlcih deutlich länger als bei 'normalen' Boards der Fall sein wird...

Das Board selbst muss dann nur 'nen kleinen ROM enthalten, in dem ein paar Parameter über das Board (z.B. DRAM Timing Modifikatoren bzw generell sowas in der Richtung).

Aber mal abwarten und Tee rauchen, wie das denn letztendlich ausschaut...
Kann aber AMD sehr gut verstehen, dass sie auf diesen Teil gerne die Hand drauf hätten und das ganze dann auch mit dem normalen Catalyst updaten könnten....
 
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