lohnt ne 10k rpm platte ???

Guinnes

Commodore Special
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hallo,

bin am überlegen, ob ich meine boot platte (maxtor 80GB ide, 7200rpm) gegen ne western digital sata 10000 tausche.

merkt man den geschwindigkeits unterschied ? sind die laut bzw. heiss ? :]

leider scheint es die nur als sata version zu geben )(( , da hat man doch beim win - installieren immer diesen sackgang mit F6 drücken und "alternativen treiber einbinden" oder ist das mittlerweile gelöst? denke nicht.

danke, guinnes :-*
 
Guinnes schrieb:
hallo,

bin am überlegen, ob ich meine boot platte (maxtor 80GB ide, 7200rpm) gegen ne western digital sata 10000 tausche.

merkt man den geschwindigkeits unterschied ? sind die laut bzw. heiss ? :]

leider scheint es die nur als sata version zu geben )(( , da hat man doch beim win - installieren immer diesen sackgang mit F6 drücken und "alternativen treiber einbinden" oder ist das mittlerweile gelöst? denke nicht.

danke, guinnes :-*

HI !

Du wirst den Unterschied merken und zwar in der Lautstärke ! Es gibt nur noch ne Möglichkeit sofern die Ziel Platte dies unterstützt, das Accustic Managment zu verändern z.b. mit dem Hitachi AAA Tool. Aber in der Leistung bezweifele ich es, da die wenigsten Platten das IDE bzw. SATA im Single Verbund auslasten. Bzw. die theoretische Transfer Leistung erreichen. Höhrere U/min = höhere Temp ! 8-(
Jo die F6 Methode existiert weiterhin !
 
ich hab die raptor 36 giga platte von wd. leistungsunterschied merkst du fast keinen, ausser bei den zugriffszeiten ab und zu (verglichen mit einer 200 giga maxtor platte).

wenn ich gewusst hätte dass die platte so ein eckliges sehr hochfrequentes pfeifen von sich gibt (und das immer, nicht nur beim zugriff), hät ich mir keine 10krpm platte gekauft. zum glück hab ich dämmmatten im gehäuse, sonst hätte ich sie warscheinlich schon laaaaaange wieder verkauft...

die normalen zugriffsgeräusche beim lesen und schreiben sind etwa gleichlaut wie bei anderen platten auch. wäre nur dieses pfeifen nicht. da meinst du echt du hättest tinnitus.

gruss jointy
 
Eine 10K Platte für 'Otto-Normalverbraucher' anstatt 7.2 lohnt nicht.

Viel wichtiger, wenns um Zugriffszeiten gehen soll, ist eine regelmäßige Defragmentierung und ein Swap-File mit fester Größe. Da hast Du mehr von. Und dein Geldbeutel freut sich auch.

Wenn Du unbedingt Geld ausgeben willst, hol Dir lieber noch ne 2.te 7.2K mit 8 MB Cache dazu und verteil mal ein bischen. Das bringt weitaus mehr Durchsatz.
 
Hi, ich habe im Arbeitssystem eine alte SCSI Atlas 10K III 8MB Cache, 4,5 msek Zugriff für knapp mehr als 100€. Why? Weil 4,5msek kaum durch ein Raid dieser Welt in irgendeiner Konfig wett gemacht werden kann & die fixe Swap Datei auf einer eigenen FAT16 Partition für Perormance bürgen.

Temperatur absolut kein Problem - handwarm! Die 10.000 U/min sind überraschender Weise vollkommen zu vernachlässigen! - Nur eins zeugt von der Agressivität: Plattenzugriffe erinnern an Maschinengewehrsalven ---> aber erzeugen nur wohlwollendes Lächeln und vollkommenes Einvernehmen. Sie soll ja arbeiten, wenns was zu tun gibt ;D

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showpost.php?p=1042176&postcount=11

Alternativ habe ich im Kompaktsystem (para llevar) eine Hitachi 160GB 7k250. Erstaunlich flott, leise, preiswert. Auch hat Hitachi Deutschland die Garantiezeiten verlängert. Also als Bürosystem mehr als empfehlenswert. Aber im Alltag nicht ganz so "geschmeidig" wie SCSI.
 
dann werde ich wohl bei meiner 80GB 7200er bleiben...
habe keinen bock meinen rechner so zu beheizen ;D , schall gedämmt ist er auch nicht...

vielen dank, guinnes
 
Wenn 10K, dann das 74 GB Modell von WD, denn die 36er Raptor ist signifikant langsamer. Meine knapp 1.5 Jahre alte Windowsinstallation wurde durch den Einbau einer 74er Raptor spürbar beschleunigt, von daher hat es sich schon gelohnt ;), aber rational gesehen ist sie zu teuer ;). Vernünftigerweise holt man sich ne aktuelle 7K-Platte ...

Die Raptor ist bei Seek-Vorgängen recht laut, wenn sie fest eingebaut ist. Nach dem Einbau in einen 5 1/4"-Rahmen mit Gummi-Elementen ist das Geräuschniveau auf angenehmen Niveau.
 
Ich habe hier eine Raptor (die 74 GB Platte von WD mit 10.000 U/min) laufen, und bin sehr zufrieden damit.
Die Platte ist entkoppelt untergebracht, in meinem Silentsys kaum wahrnehmbar.
Zugriffsgeräusche sind bei normalem Einbau recht laut, entkoppelt aber kein Problem.
Ich bin seinerzeit von einer alten 60 gb ibm umgestiegen, und merke doch einen deutlichen Leistungszuwachs. Wenn man aber schon eine einigermaßen aktuelle hdd hat, ist eine Raptor aber nur was für "Enthusiasten".
Zur Temp.: habe einen langsamen Lüfter davor, keine Probleme.
 
bis auf die zugriffszeiten sind schon die maxline modelle von maxtor an der raptor dran, teilweise schon vorbei. ähnliches dürfte auch für die neuen sata2 modelle von hitachi und samsung gelten.

lustig finde ich allemal, daß viele, die eine raptor haben, deren wichtigster vorteil wie gesagt die zugriffszeiten sind, dann das teil entkoppeln und dadurch eben diesen vorteil teilweise wieder zu nichte machen :]
 
chs00 schrieb:
Eine 10K Platte für 'Otto-Normalverbraucher' anstatt 7.2 lohnt nicht.

Viel wichtiger, wenns um Zugriffszeiten gehen soll, ist eine regelmäßige Defragmentierung und ein Swap-File mit fester Größe. Da hast Du mehr von. Und dein Geldbeutel freut sich auch.

Wenn Du unbedingt Geld ausgeben willst, hol Dir lieber noch ne 2.te 7.2K mit 8 MB Cache dazu und verteil mal ein bischen. Das bringt weitaus mehr Durchsatz.


Wie macht man das mit diesem "Swap-File" und was ist das genau?
 
cruger schrieb:
lustig finde ich allemal, daß viele, die eine raptor haben, deren wichtigster vorteil wie gesagt die zugriffszeiten sind, dann das teil entkoppeln und dadurch eben diesen vorteil teilweise wieder zu nichte machen :]

Mhm. Kann dem so nicht zustimmen. Hd-Tach Werte haben sich nach dem Entkoppeln nicht erkennbar geändert. Ich weiß zwar, daß Entkoppeln der Zugriffszeit abträglich (eigentlich ja zuträglich, wird ja mehr :) ) ist, aber dieser
Effekt ist imho vernachlässigbar.
 
Hm komisch ich habe nur die Wärme Probleme meine zwei 74 GB Raptor sind beim Zugriff zu hören was ich ok finde aber ansonsten stören sie mich nicht das sind die Lüfter dreimal schlimmer wegen der GF-Karte und den drei Platten.
Bei mir wird es durch eine Raptor gut 5° wärmer im Gehäuse sie stehen halt vor der Luft zufuhr.
 
Ich hab seit Anfang des Jahres eine 74er Raptor. Bei Ladezeiten spürt man das schon. Früher war ne Hitachi 7K250 als Sys-Platte. Die Bootzeit ist auch etwas geringer geworden.

Ich finde die Raptor net so extrem laut. Kommt mir leiser vor als meine 5 Jahre alte Seagate 5.400. Lautstärke empfindet aber eh jeder anders.

Ich bereue den Kauf der Raptor nicht.
 
cruger schrieb:
lustig finde ich allemal, daß viele, die eine raptor haben, deren wichtigster vorteil wie gesagt die zugriffszeiten sind, dann das teil entkoppeln und dadurch eben diesen vorteil teilweise wieder zu nichte machen :]

Mh? Wie soll das denn gehen? Die Leistungseigenschaften ändern sich doch nicht, wenn man die Platte physikalisch anders installiert ???
 
Oh doch, die Platte erreicht nur die spezifizierte Zugriffszeit, wenn die unelastisch aufgehängt ist ---> verschraubt mit einem Felsen. Je elastischer (und akustisch angenehmer) die Befestigung, desto schwieriger ist die µ-Meter genaue Kopfpositionierung auf den ersten Versuch.... *buck*
 
Meine Fujitsu MAS mit 15k min-1 geb ich nicht mehr her (hoechstens gegen ne MAU oder Atlas 15k II *buck*).
 
Ich hab die 74GB Raptor seit 3Monaten und bin damit sehr zufrieden. Hatte vorher eine 120GB Maxtor DM9, doch die hat nach einem Jahr Betriebszeit die Grätsche gemacht :-X .
Die Raptor ist spürbar schneller als die Maxtor, die Bootzeit von WinXP hat sich verkürzt(Balken läuft nur noch 1 1/2 durch). Nur bei den Seek Zugriffen ist die Platte laut, aber recht angenehm in der Tonlage(empfinde ich zumindest) Beim normalen Arbeiten ist sie fast lautlos und stört überhaupt nicht. Und nein, ich habe keine Deltas in meinem Sys und bin auch nicht taub, sondern habe nur Silentlüfter @5 und 7V. Der HDD ist nicht entkoppelt.

Zur Temperatur: Die Raptor ist KEINE Heizplatte und wird im Normalbetrieb gerade mal 35°C warm und unter Load 42°C(gemessen mit einem IR-Thermometer). Gekühlt wird sie durch einen NB S2@7V.

Der Nachteil ist natürlich der hohe Preis und der geringe Speicherplatz im Vergleich mit den anderen Datengiganten

Wenn man ganz rationnel überlegt, brauch man keine Raptor in einem normalen PC ;)

mfg
alzen
 
PatrickG schrieb:
Ich hab seit Anfang des Jahres eine 74er Raptor. Bei Ladezeiten spürt man das schon. Früher war ne Hitachi 7K250 als Sys-Platte. Die Bootzeit ist auch etwas geringer geworden
Gemessen?
Gleiche Konfiguration (Hardware, Treiber, Bootvis/Dienste, Netzwerk)?
Kann ich mir kaum vorstellen, dass das schneller gehen soll- meine 5k4 is beim Booten ziemlich gleichschnell wie meine 7k2Seagate oder meine 7k2-NCQ-Maxtor. .
Allfred schrieb:
... die fixe Swap Datei auf einer eigenen FAT16 Partition für Perormance bürgen.
Swap != schnell. Niemals!
 
Selbst die schnellsten Festplatten sind Zugriffszwerge gegen modernen RAM. Vergleichbar wie DVD <-> HDD oder (²)Cache <-> RAM.

Sobald also auf Festplatte ausgelagert/ von Festplatte gelesen wird, bricht die Performance eh ein. Ob das jetzt 95% oder 93% sind, is egal
 
Kamui schrieb:
Sobald also auf Festplatte ausgelagert/ von Festplatte gelesen wird, bricht die Performance eh ein. Ob das jetzt 95% oder 93% sind, is egal
Jetzt weiss ich wie Du das meinst. :D Du hast schon recht - aber Windows lässt sich normaler Weise nicht zu realtime OS zurechtbiegen.
 
... was selbstverständlich der Grund ist, wieso ich mir grad n Linux zusammenschnipsle... oder besser, es versuchte :-[ *buck* :[
 
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