Microsoft treibt es wieder auf die Spitze..

hoschi_tux

Grand Admiral Special
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Laut Golem Artikel versuchte Microsoft ACPI ausschließlich unter Windows nutzbar zu machen. Frechheit, wie ich finde.
Im Zusammenhang mit den Halloween Dokumenten sicherlich nicht die letzte Meldung diesbezüglich. Und ein sehr gutes Beispiel, wie Patente die (freie) Wirtschaft zugrunde richten. Danke Bill!
 
Das Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) ist ein offener Standard für Energieverwaltung in Desktop-Computern, Notebooks und Servern. ACPI 1.0 wurde 1996 veröffentlicht und wird federführend von Hewlett-Packard, Intel, Microsoft, Phoenix und Toshiba entwickelt.

Die andern Firmen, die in dem ACPI Projekt involviert sind, werden dies nicht zulassen.
Der Versuch ACPI nur auf Windows Rechnern nutzen zu können, wurde schon 1999 vereitelt.
 
Die andern Firmen, die in dem ACPI Projekt involviert sind, werden dies nicht zulassen.
Der Versuch ACPI nur auf Windows Rechnern nutzen zu können, wurde schon 1999 vereitelt.

Möge er den Artikel lesen. Es geht um 1999. Davon abgesehen können anderen Unternehmen kaum noch etwas machen, wenn einer erstmal entsprechende Patente auf elementare Bereiche einer Technik hat. Die können dann bestenfalls nochmal von vorne anfangen, und was neues entwickeln.
 
Das was an die Öffentlichkeit dringt, macht mir weniger Sorgen. Es ist eher das, was nicht nach außen dringt. Es kann schließlich keiner sagen, was hinter den Türen vor sich geht. Ich kann mir gut vorstellen, dass da noch viel auf Entdeckung wartet.
 
Das was an die Öffentlichkeit dringt, macht mir weniger Sorgen. Es ist eher das, was nicht nach außen dringt. Es kann schließlich keiner sagen, was hinter den Türen vor sich geht. Ich kann mir gut vorstellen, dass da noch viel auf Entdeckung wartet.
Manchmal könnte man schon meinen, dass die Hersteller ihre Bios absichtlich so
abändern, dass es nur unter Windows nicht auffällt. ;)

Ne, mal ehrlich, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
Notfalls wird es halt so sein wie mit dem BCI, wo die Unterstützung zwar vorhanden ist,
allerdings muss man es selbst aktivieren. Wäre natürlich für Distributoren der Abschuss.
 
Möge er den Artikel lesen. Es geht um 1999. Davon abgesehen können anderen Unternehmen kaum noch etwas machen, wenn einer erstmal entsprechende Patente auf elementare Bereiche einer Technik hat. Die können dann bestenfalls nochmal von vorne anfangen, und was neues entwickeln.

Und wie soll man, einem offenem Standard, verbieten ?

ACPI wurde EXTRA als offener Standard definiert, damit er ohne Probleme in Mainbaord-Bios und Betriebssysteme eingebaut werden konnte.

Mann muss ja auch dazu sagen dass es noch mehr Os gibt, als Linux/Windows.
Gerade HP hätte da bestimmt noch ein Wörtchen mitgeredet.


Nun stellt sich mir natürlich die Frage, es ist 2007, 8 Jahre nach 1999... Wo ist den das ACPI Patent ? Wieso sich aufregen ?

Wenn MS wollte, könnten Sie Linux innerhalb von 1 Jahr vernichten. Die sitzen auf sovielen Software Patenten, die alle in irgendeiner Form von Linux tangiert werden, das eine Klagewelle gegen Linux, Linux vernichten würde.

Wie können froh sein, das mit Bill Gates ein sehr humaner Mensch das Ruder von MS in der Hand hat. Ein andere "knall harter" Manager hätte schon längst zum Rundumschlag ausgeholt. Mir graut es eher vor der Zeit nach Bill Gates.

In dieser Hinsicht muss auch gesagt werden, dass nicht MS die bösen sind, sondern die Politik die es ermöglicht, Software zu patentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn MS wollte, könnten Sie Linux innerhalb von 1 Jahr vernichten. Die sitzen auf sovielen Software Patenten, die alle in irgendeiner Form von Linux tangiert werden, das eine Klagewelle gegen Linux, Linux vernichten würde.
Wir leben hier in der EU... ;)
 
Wir leben hier in der EU... ;)

In den USA sind SP erlaubt, bei uns werden sie schleichend kommen.

Die Zeiten in denen Linux ein Betriebssystem war, wo viele freiwillig in ihrer Freitzeit Sourcecode, kostenfrei, beigesteuert haben, sind lange vorbei.

Linux ist ein kommerzielles Produkt.
90% des Linux Quelltextes kommen von Leuten die bei irgendwelchen Firmen arbeiten. Und von diesen bezahlt werden. (SEHR WICHTIG!)

Was meinst du wie unatraktiv Linux wird, wenn plötzlich Red-Hat verschwinden würde, ebenfallt natürlich die 300 Entwickler die dafür sorgen, dass der gcc, gnome, linux-kernel, kernel-treiber usw... immer auf dem neusten Stand bleiben.
 
In den USA sind SP erlaubt, bei uns werden sie schleichend kommen.
Ich bezweifle das, aber andererseits hat die EU schon öfter komische Sachen getan. ;)

Was meinst du wie unatraktiv Linux wird, wenn plötzlich Red-Hat verschwinden würde, ebenfallt natürlich die 300 Entwickler die dafür sorgen, dass der gcc, gnome, linux-kernel, kernel-treiber usw... immer auf dem neusten Stand bleiben.
Du hast insofern recht, als dass es ein herber Rückschlag wäre.
Allerdings kann man ein großes Projekt, wie den gcc oder den Linux Kernel nicht dadurch
tot kriegen, dass man Restriktionen setzt (sei es durch Lizenzen oder Abzug von kommerziellen
Mitarbeitern etc.), da der Sourcecode öffentlich ist, werden sich immer wieder welche
zusammenfinden, die es weiterentwickeln, auch wenn dann natürlich die Geschwindigkeit
geringer wäre.
Wenn der Umzug in eine Richtung stattgefunden hat, dann geht es auch in die Andere.
 
Ich bezweifle das, aber andererseits hat die EU schon öfter komische Sachen getan. ;)


Du hast insofern recht, als dass es ein herber Rückschlag wäre.
Allerdings kann man ein großes Projekt, wie den gcc oder den Linux Kernel nicht dadurch
tot kriegen, dass man Restriktionen setzt (sei es durch Lizenzen oder Abzug von kommerziellen
Mitarbeitern etc.), da der Sourcecode öffentlich ist, werden sich immer wieder welche
zusammenfinden, die es weiterentwickeln, auch wenn dann natürlich die Geschwindigkeit
geringer wäre.
Wenn der Umzug in eine Richtung stattgefunden hat, dann geht es auch in die Andere.

Ein Project das so groß ist wie der Linux Kernel, ist von einem einzelnem Entwickler gar nicht mehr zu verstehen ( nachvollziehbar ). Es ist einfacher etwas neues zu erschaffen, als sich in die bestehende Materie einzuarbeiten.

Bestes Beispiel ist OpenOffice.
Es wurde vor 4 Jahren open Source. Die Community sollte es weiterentwickeln.
Nichts passiert seitdem.
Die einzigen die aktiv an OO weiterentwickeln, sind die von SUN dafür abgestellten Mitarbeiter.
 
Ein Project das so groß ist wie der Linux Kernel, ist von einem einzelnem Entwickler gar nicht mehr zu verstehen ( nachvollziehbar ). Es ist einfacher etwas neues zu erschaffen, als sich in die bestehende Materie einzuarbeiten.

Bestes Beispiel ist OpenOffice.
Es wurde vor 4 Jahren open Source. Die Community sollte es weiterentwickeln.
Nichts passiert seitdem.
Die einzigen die aktiv an OO weiterentwickeln, sind die von SUN dafür abgestellten Mitarbeiter.


fakt ist auch das viele gute Entwickler halt auch in ensprechenden Firmen arbeiten. Die die gut sind aber nicht in einer bekannten Firma arbeiten haben bestimmt noch anderes zu tun als OO. Ich bezweifel das es viele gute Leute gibt die "Hauptberuflich" Open Source projekte unterstützen.
 
Von den wirklich guten hört man eh nix, weil die ihre Arbeit heimlich, still und leise verrichten. Das gleiche gilt für die geschriebene Software :)
 
Und wie soll man, einem offenem Standard, verbieten ?

ACPI wurde EXTRA als offener Standard definiert, damit er ohne Probleme in Mainbaord-Bios und Betriebssysteme eingebaut werden konnte.
Wieso verbieten? Der Standard wird mit Patenten vermint, und gut ist. Dass das nicht gerade abwegig ist, zeigt ja RAMBUS.

Mann muss ja auch dazu sagen dass es noch mehr Os gibt, als Linux/Windows.
Gerade HP hätte da bestimmt noch ein Wörtchen mitgeredet.
Welches davon wird von ACPI tangiert?

Nun stellt sich mir natürlich die Frage, es ist 2007, 8 Jahre nach 1999... Wo ist den das ACPI Patent ? Wieso sich aufregen ?
Die Patente gibt es. Die Aufregung gibt es erst, wenn wirklich jemand auf die Idee kommt, diese auszubeuten.

Wenn MS wollte, könnten Sie Linux innerhalb von 1 Jahr vernichten. Die sitzen auf sovielen Software Patenten, die alle in irgendeiner Form von Linux tangiert werden, das eine Klagewelle gegen Linux, Linux vernichten würde.
Ein mögliches Szenario, wenn auch unwahrscheinlich. Mittlerweile haben zu viele große Unternehmen ein Interesse an Linux, als dass es mit Patenten niedergetreten werden könnte. Da steckt ja auch von Unternehmen jede Menge Know-How drin, sei es Intel, IBM oder Oracle. Auch MS kann es sich nicht leisten, gegen diese mit der Patentkeule zu hantieren.

Wie können froh sein, das mit Bill Gates ein sehr humaner Mensch das Ruder von MS in der Hand hat. Ein andere "knall harter" Manager hätte schon längst zum Rundumschlag ausgeholt. Mir graut es eher vor der Zeit nach Bill Gates.

In dieser Hinsicht muss auch gesagt werden, dass nicht MS die bösen sind, sondern die Politik die es ermöglicht, Software zu patentieren.
Also wenn Bill Gates ein humaner Mensch wäre, würde er sich nicht derart für Softwarepatente einsetzen. Letztendlich geht es auch ihm nur um den Profit um jeden Preis. Und was die böse Politik angeht, nur weil man ein Instrument zur Verfügung hat, muss man es noch lange nicht einsetzen.

Ein Project das so groß ist wie der Linux Kernel, ist von einem einzelnem Entwickler gar nicht mehr zu verstehen ( nachvollziehbar ). Es ist einfacher etwas neues zu erschaffen, als sich in die bestehende Materie einzuarbeiten.
Hm, bin ich da jetzt das 8. Weltwunder, weil ich mich in den Linuxkernel einarbeiten konnte, und ihn verstehe?

Bestes Beispiel ist OpenOffice.
Es wurde vor 4 Jahren open Source. Die Community sollte es weiterentwickeln.
Nichts passiert seitdem.
Die einzigen die aktiv an OO weiterentwickeln, sind die von SUN dafür abgestellten Mitarbeiter.
Es geht nicht in erster Linie um das können, sondern um das wollen. Mit OpenOffice wurde (ähnlich wie mit Netscape) der Community ein riesiger Batzen Code vor die Füße geschmissen, so nach dem Motto "macht mal!". Die Community hat drauf geschaut, und reagiert "ne, danke". Wenn ein Projekt jahrelang hinter verschlossenen Türen von ein paar Leuten entwickelt wird, kann man nunmal nicht erwarten, dass sich die OS-Community am Ende darum reißen wird. Einen geschlossen, nicht oder nur schlecht dokumentierten und nur von wenigen Leuten betreuten Entwicklungsprozess kannst du nicht mal eben dutzenden von neuen Entwicklern andrehen. Es ist ja auch bezeichnend, dass es gerade die alten Stardivision Entwickler sind, die OpenOffice primär weiter betreuen.
 
Ein mögliches Szenario, wenn auch unwahrscheinlich. Mittlerweile haben zu viele große Unternehmen ein Interesse an Linux, als dass es mit Patenten niedergetreten werden könnte. Da steckt ja auch von Unternehmen jede Menge Know-How drin, sei es Intel, IBM oder Oracle. Auch MS kann es sich nicht leisten, gegen diese mit der Patentkeule zu hantieren.

Ich rede hier nicht von einem niedertreten, sondern einer Handbremse, bis zum stillstand. MS könnte sehr viel, das darf man nicht unterschätzen. IBM und Oracle sind gegen MS ein nichts und niemand. Wer soviel Geld hat, kann ohne Probleme den Markt aufkaufen. btw, das Interesse von Intel an Linux ist nur sekundär zu betrachten.


Also wenn Bill Gates ein humaner Mensch wäre, würde er sich nicht derart für Softwarepatente einsetzen. Letztendlich geht es auch ihm nur um den Profit um jeden Preis. Und was die böse Politik angeht, nur weil man ein Instrument zur Verfügung hat, muss man es noch lange nicht einsetzen.
Tja, schonmal daran gedacht, das er das machen MUß, sonst verliert er die Rechte an seinen "Erfindungen"... Und wer will schon für das was man selber "erfunden" hat, zahlen.
Sei froh, es könnte VIEL schlimmer kommen. Ein anderer als BG hätte die Linux Bewegung schon vor 10 Jahren zerklagt.

Hm, bin ich da jetzt das 8. Weltwunder, weil ich mich in den Linuxkernel einarbeiten konnte, und ihn verstehe?
Ich denke nicht, dass du den Platz von Linus Torvalds oder Andrew Morten einnehmen kannst. Fals doch, scheinst du hier fehl am Platz zu sein...

Es geht nicht in erster Linie um das können, sondern um das wollen. Mit OpenOffice wurde (ähnlich wie mit Netscape) der Community ein riesiger Batzen Code vor die Füße geschmissen, so nach dem Motto "macht mal!". Die Community hat drauf geschaut, und reagiert "ne, danke". Wenn ein Projekt jahrelang hinter verschlossenen Türen von ein paar Leuten entwickelt wird, kann man nunmal nicht erwarten, dass sich die OS-Community am Ende darum reißen wird. Einen geschlossen, nicht oder nur schlecht dokumentierten und nur von wenigen Leuten betreuten Entwicklungsprozess kannst du nicht mal eben dutzenden von neuen Entwicklern andrehen. Es ist ja auch bezeichnend, dass es gerade die alten Stardivision Entwickler sind, die OpenOffice primär weiter betreuen.

Seltsamerweise hat es mit dem Netscape geklappt.
Aber auch hier bestätigst du nur dass was ich schon sagte :
"Es ist einfacher ein Projekt neu zu beginnen, als ein bestehendes undurchsichtiges, fortzusetzten". OO ist einfach zu groß für ein Community Projekt.
 
Ich rede hier nicht von einem niedertreten, sondern einer Handbremse, bis zum stillstand. MS könnte sehr viel, das darf man nicht unterschätzen. IBM und Oracle sind gegen MS ein nichts und niemand. Wer soviel Geld hat, kann ohne Probleme den Markt aufkaufen. btw, das Interesse von Intel an Linux ist nur sekundär zu betrachten.
Was glaubst du, was passiert, wenn MS einem Unternehmen wie IBM mit Patenten an den Karren fährt? Die schlagen auf die gleiche Weise zurück. Und das Patentportfolio von IBM ist fetter als das von MS. Man mag kleine Klitschen mit Patenten an die Wand drücken können, aber mit Sicherheit nicht ein Unternehmen wie IBM. Und wenn man dann noch bedenkt, wievielen Unternehmen MS da den Patentkrieg erklären würde, hilft auch die Portokasse nicht mehr.

Tja, schonmal daran gedacht, das er das machen MUß, sonst verliert er die Rechte an seinen "Erfindungen"... Und wer will schon für das was man selber "erfunden" hat, zahlen.
Sei froh, es könnte VIEL schlimmer kommen. Ein anderer als BG hätte die Linux Bewegung schon vor 10 Jahren zerklagt.
Das ist doch Quatsch. Vor 10 Jahren hat man Linux nichtmal wahrgenommen, geschweige denn ernst. Und die Rechte, die MS hier verlieren könnte sind genauso Nonsense. Die meisten Patenten würden einer tieferen Prüfung wahrscheinlich garnicht stand halten. Was zählt ist die Implementierung. Und das Urheberrecht gibt es (in anderer) Form auch in den USA. MS ist also weder gezwungen, jeden Scheiß zum Patent anzumelden, noch sind sie gar gezwungen, damit dann die juristische Keule zu schwingen. Davon mal ganz abgesehen bestimmt Gates das operative Geschäft von MS schon recht lange nicht mehr.

Ich denke nicht, dass du den Platz von Linus Torvalds oder Andrew Morten einnehmen kannst. Fals doch, scheinst du hier fehl am Platz zu sein...
Habe ich nie behauptet. Meine Aussage war, dass ich mich in den Kernel einarbeiten konnte, was du als unmöglich dargestellt hast.

Seltsamerweise hat es mit dem Netscape geklappt.
Aber auch hier bestätigst du nur dass was ich schon sagte :
"Es ist einfacher ein Projekt neu zu beginnen, als ein bestehendes undurchsichtiges, fortzusetzten". OO ist einfach zu groß für ein Community Projekt.
Ist auch Quatsch. OO ist wohl kaum größer als z.B. KDE oder X.org. Und die werden auch durch eine OS-Community entwickelt. Das Problem ist, dass man nicht mal eben einen riesen Batzen Code hinschmeißen kann, und dann erwartet, dass die Community sofort aufnimmt.
 
... zu den Patentsachen... ich glaub einen solchen schlag würde Linux überstehn, man kann bestimmt einiger der Patente durch freie software ersetzen.
Und kennt ihr den Fall mit dem, der den DVD-Kopierschutz für Linux geknackt hat?
Den wollte man auch wegen Urheberrechtsverletzung verklagen.... aber er hat Recht gekrigt, weil er nur DVD's auch unter Linux gucken wollte.... mit ACPI würde es bestimmt ähnlich aussehen, wenn Microsoft darauf Patente besäße.
 
Könnte sich etablieren, wenn sie Linux Support bieten *lol*
 
glaub ich nicht. dazu müsste es eindeutige vorteile vor flash bringen... ich hab grad nix tolles dazu gelesen. gn8
 
Das ist doch Quatsch. Vor 10 Jahren hat man Linux nichtmal wahrgenommen, geschweige denn ernst. Und die Rechte, die MS hier verlieren könnte sind genauso Nonsense. Die meisten Patenten würden einer tieferen Prüfung wahrscheinlich garnicht stand halten. Was zählt ist die Implementierung. Und das Urheberrecht gibt es (in anderer) Form auch in den USA. MS ist also weder gezwungen, jeden Scheiß zum Patent anzumelden, noch sind sie gar gezwungen, damit dann die juristische Keule zu schwingen. Davon mal ganz abgesehen bestimmt Gates das operative Geschäft von MS schon recht lange nicht mehr.

Bitte selber ankreuzen:

[ ] Du hast keine Ahnung von Abläufen in einer großen Firma
[ ] Du hast keine Ahnung, warum es Software Patente gibt
[ ] Du hast das Prinzip der Abschreckung nicht verstanden
[ ] Du bist von Linux so verblendet, dass dir der Bezug zur Realität verloren gegangen ist.
 
Ein Project das so groß ist wie der Linux Kernel, ist von einem einzelnem Entwickler gar nicht mehr zu verstehen ( nachvollziehbar ). Es ist einfacher etwas neues zu erschaffen, als sich in die bestehende Materie einzuarbeiten.
Uih, wenn keiner den Kernel mehr verstehen würde, würde ich mir Linux nicht auf den Rechner einrichten. Du verwechselst hier wahrscheinlich "verstehen" mit "bewältigen".;)
Ich rede hier nicht von einem niedertreten, sondern einer Handbremse, bis zum stillstand. MS könnte sehr viel, das darf man nicht unterschätzen. IBM und Oracle sind gegen MS ein nichts und niemand. Wer soviel Geld hat, kann ohne Probleme den Markt aufkaufen. btw, das Interesse von Intel an Linux ist nur sekundär zu betrachten.
Die IBM ein nichts und niemand :] Nur weil man eine gut gefüllte "Kriegskasse" hat, heißt das noch lange nicht, dass man sich alles erlauben kann...
Tja, schonmal daran gedacht, das er das machen MUß, sonst verliert er die Rechte an seinen "Erfindungen"... Und wer will schon für das was man selber "erfunden" hat, zahlen.
Auch wenn es üblich ist, sich alles mögliche patentieren zulassen, ist die Aussage falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte selber ankreuzen:

[ ] Du hast keine Ahnung von Abläufen in einer großen Firma
Ok, ich hab zwar noch nicht in einem Unternehmen der Größe MS gearbeitet, die strategischen Vorgänge sind mir dennoch geläufig.

[ ] Du hast keine Ahnung, warum es Software Patente gibt
Du meinst die Verminung von Märkten, um Konkurrenten auszuschließen? Ist mir auch geläufig.

[ ] Du hast das Prinzip der Abschreckung nicht verstanden
Hm, was hat das mit dem vorliegenden Fall zu tun?

[ ] Du bist von Linux so verblendet, dass dir der Bezug zur Realität verloren gegangen ist.
Oh, erzähl es bitte nicht meinem Chef. Der kommt sonst noch auf die Idee, unsere gesamte Unix/Linux-Infrastruktur auf Windows umzustellen, und setzt dann die gesamte Admin-Abteilung auf die Straße. :]
 
Oh, erzähl es bitte nicht meinem Chef. Der kommt sonst noch auf die Idee, unsere gesamte Unix/Linux-Infrastruktur auf Windows umzustellen, und setzt dann die gesamte Admin-Abteilung auf die Straße. :]

Bei uns auf dem Berufskolleg fällt der Lehrer der Linux behandeln sollte für länger aus, evt. kann ich dir dann da zu nem Job verhelfen ;)
 
Uih, wenn keiner den Kernel mehr verstehen würde, würde ich mir Linux nicht auf den Rechner einrichten. Du verwechselst hier wahrscheinlich "verstehen" mit "bewältigen".;)

Die IBM ein nichts und niemand :] Nur weil man eine gut gefüllte "Kriegskasse" hat, heißt das noch lange nicht, dass man sich alles erlauben kann...

Auch wenn es üblich ist, sich alles mögliche patentieren zulassen, ist die Aussage falsch.

Nun, du hast Recht, "bewältigen" währe ein besserer Ausdruck.
Linus macht ja schon seit Jahren nichts anderes, als die Patche von anderen zu analysieren und in den Kernel einzuflegen.

Es ging in meiner Aussage nicht darum IBM zu vernichten, aber durch geschickte Patent Bindungen, kann MS sehr viel erreichen.Und sei es nur wieder eine "festere" Anbindung von IBM an MS.

Wie würde die Aussage, deiner Meinung nach den Richtiger sein ?
 
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