Virtua Tennis 3 - Unrealismus in Vollendung!!!
- Ersteller FHen1979
- Erstellt am
FHen1979
Grand Admiral Special
Hi Leute,
normalerweise bin ich von Virtua Tennis 3 begeistert, aber das Spiel ist größtenteils so unrealistisch.
Bei den kleinen Tunieren haut man die großen Namen nur sowas von vom Platz, wärend man ab den mittleren Tunieren fast keine Chance mehr hat.
Die Gegner bekommen 99,9% der Bälle - auch wenn sie gegen die Laufrichtung geschlagen wurden. Sie machen auch nie Fehler. Mein Gegner hat z.B. noch nie einen Ball ins Aus geschlagen oder ins Netz...
...selbst Patch 1.01 bringt da nicht viel.
Grafik ist geil, das Spiel aber durch die Fehler unrealistisch.
Gruß
Frank
normalerweise bin ich von Virtua Tennis 3 begeistert, aber das Spiel ist größtenteils so unrealistisch.
Bei den kleinen Tunieren haut man die großen Namen nur sowas von vom Platz, wärend man ab den mittleren Tunieren fast keine Chance mehr hat.
Die Gegner bekommen 99,9% der Bälle - auch wenn sie gegen die Laufrichtung geschlagen wurden. Sie machen auch nie Fehler. Mein Gegner hat z.B. noch nie einen Ball ins Aus geschlagen oder ins Netz...
...selbst Patch 1.01 bringt da nicht viel.
Grafik ist geil, das Spiel aber durch die Fehler unrealistisch.
Gruß
Frank
Find ich aber garnicht!
Am Anfang ist es etwas zu leicht, kann sein, aber dann wirds halt schwieriger, wenn du etwas trainierst schaffst du auch die mitlleren Turnier locker.
Dann kommen halt die noch schwierigeren Turniere, hast du auch am Anfang Probleme, aber mit Training geht alles
(Ich hab zwar die xbox360 Version gespielt, aber dürfte im Prinzip doch das gleiche sein)
MFG
Am Anfang ist es etwas zu leicht, kann sein, aber dann wirds halt schwieriger, wenn du etwas trainierst schaffst du auch die mitlleren Turnier locker.
Dann kommen halt die noch schwierigeren Turniere, hast du auch am Anfang Probleme, aber mit Training geht alles
(Ich hab zwar die xbox360 Version gespielt, aber dürfte im Prinzip doch das gleiche sein)
MFG
suppenzorro
Grand Admiral Special
änder doch die schwierigkeit auf leicht...
IVIaraud3R
Grand Admiral Special
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ich zitiere da einfach mal ... mich *gg*
Ich bin Tennis-Fan, ich heilige meinen 15 Jahre alten Germina Holzschläger mit Echtledergriffband, ich habe mir bisher noch jedes Tennis-Spiel für den PC angetan - aber nun ist Schluss!
Tennis, ja Tennis, ist kein leichter Sport. Er mag leicht aussehen, wenn man Edberg, Sampras oder Federer zusieht, aber diese Jungs verraten ja auch nichts über die Technik, die Fitness, die knüppelharte Arbeit, die dazugehört. Sowas kann ein PC-Spiel auch nicht vermitteln, soweit so gut, aber was kann es überhaupt?
Grafik: kurz "schaut gut aus, wenn man nicht genau hinsieht", denn satte Farben, ein paar nette Effekte und hübsche Texturen täuschen das (un)geübte Auge nicht über hässliche Schattenfehler, Bitmap-Zuschauer, teils wirre Replays und logische Fehler hinweg (Ballabdrücke ja, Fußstapfen nein) -> Note 2-
Animationen: hier darf man SEGA loben, denn den Roger erkennt man sofort, den Rafa ebenso und der Andy macht genau die Grätsche bei Vor- und Rückhand, die er auch IRL draufhat. Weich, geschmeidig, mit sehr komplexen Bewegungen - das eigtl. Highlight des Spiels! -> Note 1
Sound: bei einem Sportspiel eh kein großes Thema, aber das Publikum ist dumm. Sorry, aber es ist so. Die Aaahs und Ooohs kommen teilweise an der richtigen Stelle, Szenenapplaus und Jubel dafür leider sehr selten. Die musikalische Untermalung ist sehr simpel gestrickt und auf unterschiedliche Räumlichkeiten wird gleich gar keine Rücksicht genommen. In Flushing Meadows klingt es nunmal IRL anders als in Roland Garros -> Note: 4
Technik: typisch für eine Konsolen-Portation sind die Hardwareanforderungen sehr moderat, ein AthlonXP-System mit einer 6800GT und 1GB RAM reicht, ein kleines AM2-Sys mit einer 7900GS ist schon mehr als ausreichend. Die Ladezeiten sind akzeptabel, stören nicht. Die Menüführung lässt keine Fragen offen, im Großes und Ganzen ist alles leicht zu bedienen. Richtig störend ist nur die Steuerungseinstellung, die wird nämlich immer auf Defaults zurückgesetzt und auch wenn ich meinem Gamepad den Topspin der Taste 2 zuordne, bleibt er auf der Taste 1. Auch das kann man irgendwo verschmerzen, ich finde es aber schade, dass keine Auflösung jenseits von 1024x768 möglich ist - wie kann sowas heute noch passieren? -> Note: 3 (update: liegt am treiber bzw. ATI)
Gameplay: der Knackpunkt zum Schluss, denn hier wird das Grundproblem vieler Spiele deutlich: sieht man VT3 als Arcade-Show an, kann es überzeugen, betrachtet man es jedoch unter Realismusaspekten, so legt man das Spiel nach 2h in die Ecke.
- selbst ausgesprochene Serve & Volley Spieler machen kein Serve & Volley
- die Gegner kommen generell freiwillig nie ans Netz
- die Aufschläge der Herren sind zu schwach, die der Damen zu stark
- die Spieler fliegen und schmeißen sich grandios durch die Gegend
- zwischen Spielstufe "normal" (6:0 6:0) und "schwer" (2:6 1:6) liegen Welten, zu viele Welten!
- wieso gibt es nur 3 Schläge? (Slice, Lob und Topspin) - es fehlen z.B. Notschlag und "glatt durch"
- wo ist mein Volleystop
- wieso sind die Platzebschaffenheiten so verdammt gleich?
- wieso überlobt man mich am Netz, wo der Ball doch an der T-Line herunterkommt?
- wieso verschlagen die Gegner so ziemlich genau NULL Bälle?
- ich will auch mal Doppelfehler und zweite Aufschläge sehen!
... die Liste ließe sich noch deutlich verlängern, aber die Intension dürfte auch so rüberkommen. -> Note 2 (Arcade) bzw. 4- (Simulation)
VT3 ist innerhalb knapp einer Dekade das 12 oder 13. Tennisspiel, welche ich spiele und wieder bin ich enttäuscht, wieder wünschte ich mir, die Programmierer würden Ideen zu Ende denken, wieder fordere ich Beta-Test-Session mit potentiellen Käufern, wieder frage ich mich, ob ich langsam zu alt für den anzen Kram werde ...
MFG "der kurz-cross-slice vom Roger kommt aber echt gut rüber!" IVI
Ich bin Tennis-Fan, ich heilige meinen 15 Jahre alten Germina Holzschläger mit Echtledergriffband, ich habe mir bisher noch jedes Tennis-Spiel für den PC angetan - aber nun ist Schluss!
Tennis, ja Tennis, ist kein leichter Sport. Er mag leicht aussehen, wenn man Edberg, Sampras oder Federer zusieht, aber diese Jungs verraten ja auch nichts über die Technik, die Fitness, die knüppelharte Arbeit, die dazugehört. Sowas kann ein PC-Spiel auch nicht vermitteln, soweit so gut, aber was kann es überhaupt?
Grafik: kurz "schaut gut aus, wenn man nicht genau hinsieht", denn satte Farben, ein paar nette Effekte und hübsche Texturen täuschen das (un)geübte Auge nicht über hässliche Schattenfehler, Bitmap-Zuschauer, teils wirre Replays und logische Fehler hinweg (Ballabdrücke ja, Fußstapfen nein) -> Note 2-
Animationen: hier darf man SEGA loben, denn den Roger erkennt man sofort, den Rafa ebenso und der Andy macht genau die Grätsche bei Vor- und Rückhand, die er auch IRL draufhat. Weich, geschmeidig, mit sehr komplexen Bewegungen - das eigtl. Highlight des Spiels! -> Note 1
Sound: bei einem Sportspiel eh kein großes Thema, aber das Publikum ist dumm. Sorry, aber es ist so. Die Aaahs und Ooohs kommen teilweise an der richtigen Stelle, Szenenapplaus und Jubel dafür leider sehr selten. Die musikalische Untermalung ist sehr simpel gestrickt und auf unterschiedliche Räumlichkeiten wird gleich gar keine Rücksicht genommen. In Flushing Meadows klingt es nunmal IRL anders als in Roland Garros -> Note: 4
Technik: typisch für eine Konsolen-Portation sind die Hardwareanforderungen sehr moderat, ein AthlonXP-System mit einer 6800GT und 1GB RAM reicht, ein kleines AM2-Sys mit einer 7900GS ist schon mehr als ausreichend. Die Ladezeiten sind akzeptabel, stören nicht. Die Menüführung lässt keine Fragen offen, im Großes und Ganzen ist alles leicht zu bedienen. Richtig störend ist nur die Steuerungseinstellung, die wird nämlich immer auf Defaults zurückgesetzt und auch wenn ich meinem Gamepad den Topspin der Taste 2 zuordne, bleibt er auf der Taste 1. Auch das kann man irgendwo verschmerzen, ich finde es aber schade, dass keine Auflösung jenseits von 1024x768 möglich ist - wie kann sowas heute noch passieren? -> Note: 3 (update: liegt am treiber bzw. ATI)
Gameplay: der Knackpunkt zum Schluss, denn hier wird das Grundproblem vieler Spiele deutlich: sieht man VT3 als Arcade-Show an, kann es überzeugen, betrachtet man es jedoch unter Realismusaspekten, so legt man das Spiel nach 2h in die Ecke.
- selbst ausgesprochene Serve & Volley Spieler machen kein Serve & Volley
- die Gegner kommen generell freiwillig nie ans Netz
- die Aufschläge der Herren sind zu schwach, die der Damen zu stark
- die Spieler fliegen und schmeißen sich grandios durch die Gegend
- zwischen Spielstufe "normal" (6:0 6:0) und "schwer" (2:6 1:6) liegen Welten, zu viele Welten!
- wieso gibt es nur 3 Schläge? (Slice, Lob und Topspin) - es fehlen z.B. Notschlag und "glatt durch"
- wo ist mein Volleystop
- wieso sind die Platzebschaffenheiten so verdammt gleich?
- wieso überlobt man mich am Netz, wo der Ball doch an der T-Line herunterkommt?
- wieso verschlagen die Gegner so ziemlich genau NULL Bälle?
- ich will auch mal Doppelfehler und zweite Aufschläge sehen!
... die Liste ließe sich noch deutlich verlängern, aber die Intension dürfte auch so rüberkommen. -> Note 2 (Arcade) bzw. 4- (Simulation)
VT3 ist innerhalb knapp einer Dekade das 12 oder 13. Tennisspiel, welche ich spiele und wieder bin ich enttäuscht, wieder wünschte ich mir, die Programmierer würden Ideen zu Ende denken, wieder fordere ich Beta-Test-Session mit potentiellen Käufern, wieder frage ich mich, ob ich langsam zu alt für den anzen Kram werde ...
MFG "der kurz-cross-slice vom Roger kommt aber echt gut rüber!" IVI
