****HiFi - Enthusiasten****, Tricks, Selbstbau, Bilder und Erfahrungsaustausch/Plaudereien...

Was ist der Schwachpunkt eurer HiFi-Anlage?

  • Wie (fast) immer die Boxen

    Stimmen: 25 29,8%
  • Die optimale Aufstellung (Wohnzimmer)

    Stimmen: 48 57,1%
  • Naja die Verkabelung ist nur mäßig

    Stimmen: 3 3,6%
  • CD/DVD/BD/SACD ist nicht das Beste

    Stimmen: 7 8,3%
  • Verstärker

    Stimmen: 14 16,7%
  • Bei der gesamten Kette hätte ich mehr investieren sollen

    Stimmen: 7 8,3%
  • Bass dröhnt, es klingt allgemein nicht sauber, was kann ich tun?

    Stimmen: 7 8,3%
  • sonstiges, das ich im Thread kurz erwähne

    Stimmen: 2 2,4%
  • Tiefbass fast, oder gar nicht vorhanden/ zu leise

    Stimmen: 4 4,8%
  • Natürlichkeit, Räumlichkeit und Feinzeichnung fehlen

    Stimmen: 3 3,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    84

S.I.

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  • BOINC Pentathlon 2015
  • BOINC Pentathlon 2022
....oder...." Music was my first love "...

Da immer wieder mal das Thema HiFi aufkommt und hier noch kein Thread besteht*², der auffindbar ist, hier die Möglichkeit sich auszutauschen! ;D
...
Wer kennt es nicht: HiEnd Anlagen auf Prospekten lächeln einen verschmitz an, oder man hat mal was unglaubliches gehört...
Oder der Drang etwas zu optimieren, bessere Kabel oder einen Subwoofer der unten rum noch ein wenig zulegt, und den eher schlanken (Stand-?)Boxen etwas aufhilft...
Genuss pur, der nach besten klanglich perfekten CDs schreit

Das nennt sich dann hiFi-Fieber oder Sucht oder so ähnlich.
Jedenfalls ist es so, dass man nie genug bekommt davon:D

Hierbei gehts klar nicht darum, wer die beste oder schönste Anlage hat, sondern nur um den Klang-Genuss einer guten Anlage.
Fast eher nebensächlich ist, was die Theorie besagt oder sonst wer - letztlich muss der Klang einem selbst gefallen und das kann sehr unterschiedlich sein - u.U. sogar je nach Laune.

HiEnd ist eigentlich ursprünglich der Begriff der Situation, wo es oben rauf nicht mehr weiter geht. Das oberste Ende sozusagen. Tw. teuer wie ein Einfamilienhaus und somit für die allermeisten unbezahlbar.

HiFi hingegen ist recht klar umrissen, ein gewisser Mindeststandard, damit sich die Anlage auch "hifi" nenen darf.
Hier gibt es bereits Mittelklassenanlagen, die dieses Kriterium erfüllen.
Da aber bereits mit rel. wenig finanziellen Mitteln bereits in die klangliche Spitzenklasse eingedrungen werden kann (genau vergleichen) ist hier diese bezahlbare "Oberklasse"./angehende Spitzenklasse.
Doch wie "misst" man klangliche Spitzenklasse?`
Oder wie finde ich was mir "fehlt" etwa n Sub, der auch in der Lage ist, wirklich tief zu gehen und nicht nur bumbum mach:
642px-Final12hw6.jpg

Wie stufe ich das alles ein, geht das überhaupt?

Stereoplay hat dies rel. nachvollziehbar gelöst in dem die Redaktion nach ausgiebigen Hörtests unter immer selben Bedingungen wie CDs und Tonstudio etc. versucht so neutral wie möglich die Komponenten gegeneinander antreten zu lassen.
Für mich die bisher beste und aussagekräftigste Testweise, incl. Blindtests.
Wobei die absolute Aussagekraft klar angezweifelt werden kann: Es spielen schon persönliche Vorlieben, wie etwa unbedingte Räumlichkeit oder Neutralität mit hinein.
Ein paar wenige "Klangpunkte" Unterschied etwa im Boxenbau sollte man nicht überbewerten.
Auch ist das ganze immer etwas rellativ, aber durchaus nachvollziehbar (wenn man so will) Versuch einer zumindest "Grobeinschätzung".

Natürlich ist es unmöglich, selbst für das seit Jahrzenten als renommierteste Hifi-Journal Stereoplay, alle Komponenten zu bewerten. Somit bleiben viele gute Elemente außen vor, wie etwa die Infinity Kappa um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Man muss sich auch nicht verrückt machen, was die Bewertung betrifft: Letztlich muss einem der Klang selbst gefallen, egal, was andere dazu sagen! :)

Vllt. haben wir hier nun eine Platform, auf der jeder irgendwie auf seine Kosten kommt.
u.a. auch durch Selbstbau- Vorschläge oder Vorstellungen, oder Schnäpchen, die die Anlage rundum abrunden.


Hier nun unsere Austauschmöglichkeit ohne irgendwas zu überziehen.

Der Übersicht halber nur "Wohnzimmer-HiFi" und "HiEnd", da sich die Auto-Hifi-Anlagen und Akustiken sehr hiervon unterscheiden und ich mich zudem dort nicht auskenne.
Dafür evtl. einen neuen Thread aufmachen...(?)

Da manchen heutzutage der Begriff HiFi kaum mehr geläufig ist, hier ein Link zum etwas einlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/High_Fidelity
Es geht um Din 45.500, also einer deutschen Norm, die internationale Gültigkeit fand.
Sie wurde für die Anlagen im Heimgebrauch eingeführt um eine gemeinsam definierte Kenngröße zu haben, insbesondere um einen gemeinsamen Nenner für die Leistung zu ermitteln und in eine Norm zu bringen.
RMS und PMPO sind imho damit nicht zu vergleichen und bieten allermeist deutlich verzerrtere Signalwerte und "aufgeblasene" Watt-Angaben, die im HiFi-Bereit höchstens die Maximale Impulsleistung mit hoher Verzerrung wieder geben würde, also nicht der Sinus-Bereich (!)

Hier geht es nicht darum wer die schönste, stärkste oder was-weis-ich tollste Anlage hat, sondern um einen Austausch unter Liebhabern, Tips, Tricks und Tuning, sowie allgemeines UND Nostalgie - also auch gern her mit euren Anlagen [Bildern] ;D


Nun viel Spass im Thread!

Als Einstieg aber erstmal ein paar "Traumanlagen" [echtes HiEnd!]
LG Micha

*² ausser "zeigt her eure Anlagen" - hier also eine Ergänzung/ bzw. "Weiterführung mit Thema HiFi im Wohnzimmer" -alles rund um hifi
- fehlen darf natürlich nicht HIEnd, verknüpft mit Burmester, Accuphase, Mark Levinson, 'Mc Instosh, Luxman u.a.m....

Da mach ich gleich mal den Anfang, mit Traum-Alagen- Komponenten...
dieter_burmester.jpg
Dieter Burmester
burmester077_400.jpg
burmester-1.jpg
accuphase_a65.jpg

http://www.google.de/imgres?imgurl=...images?q=accuphase+hifi&um=1&hl=de&tbs=isch:1
L_550A_Pg_2.jpg

67e9600c69.jpg
McIntosh-ma7000.jpg
j5p5bhzGheSpmMbsHQbvN1.jpg
die Legendären Quadral Titan
1169204136JBL%20250%20Ti%20Classic%20Edition.jpg
oder JBL 250ti [rechts, die Konischen]
b+w700.jpg
B&W

Sind das nicht Augen & Ohren Schmaus- Anlagen/Komponenten?

PS: der A65, also die obige Accuphase-Endstufe mit 2x60 Watt an 8 Ohm wäre es doch, oder? [Mit 4 Ohm wohl um ~100 W,mit 2 Ohm wohl so um 150Watt, {SINUS!!} -->das sollte für den Hausgebrauch satt reichen] *² kostet leider 15.000€/Stück....:(

Anmerkung zu Stpl.: Da es im Verlauf des Threads ein- zwei Mal kam:
Stereoplay hat meine Aufmerksamkeit bekommen, als ich eig. auf der Suche nach günstiger Mittelklasse-Anlage war.
Eig. wollte ich nun gar nichts besonderes, stellte aber fest, das es für "mein" Geld auch bereits Spitzenklasse-Klang gab.
Es war die Zeit, als etwa NAD eben wegen seines rel. günstigen Preises bekannt wurde, wegen seines Klanges der Spitzenklasse bei Preisen der Mittelklasse.
Auch Lautsprecherkabel, die "obenrum" fast unbezahlbar und fragwürdig in ihrer Auswirkung waren wurden durch den berühmte "Kupferlackdraht" deklassiert.
Hier gab es für billigstes Geld Klang der obersten Klasse.
Viele andere Beispiele wie Naim, Mission, Canton folgten im Verlauf der Zeit.
Es reihten sich immer mehr Geräte in die Spitzenklasse ein, die preislich dort eig. undenkbar waren. Teilweise exotische Elemente wie RG214 und eben der Kupferlackdraht... Es wurde "HiFi-Geschichte" geschrieben.
Das sprach sich halt schnell rum: Bei Stpl. testen die nicht nach Preis oder Augenschein, sondern direkt nach Klang, egal wie teuer oder wie das aussieht, oder was etwa die '''''''''"Physik" dazu sagt. Das gefiel nicht nur mir - so machte das Magazin sich seinen 'Namen nicht zu unrecht, wie ich meine. Ist aber nur meine bescheidene Meinung/Beobachtung und letztliche Beurteilung, die vllt. manchem helfen wird...



Hi-Fi, RMS; PMPO und co.
Noch ein Tip: Wenn die nahezu völlig verzerrungs-, und klirrfreie SINUS-Leistung nicht überschritten wird, klingt es am besten, da können auch rel. günstige Verstärker mithalten. (nur nicht von den angegebenen Watt-Protz-Leistungen verführen lassen, die sage nicht viel aus und haben mit der so wichtigen und begehrten Sinus-Dauertonleistung nach Din 45 500 sehr wenig zu tun)
mit einem DSP, also einem digitalen Sound Prozessor kann man leichte Schwächen im Bass oder den mittleren Höhen (wo etwa Beckenschläge einzuordnen sind) aufpuschen! Es ist zwar dann nicht mehr Puristisch, aber man kann etwa brauchbare Lautsprecher so noch ein wenig hiefen und den Klang dem Raum anpassen!
Meinen auch nicht so billigen IQ 4 180 kann ich damit etwas besser hörbare Beckenschläge etwa herauskizeln!
Klar muss man da bedacht und eher zurückhaltend zugeben, aber allein die Raumakustik schreit oft nach so nem Teil, das digital aufgebaut ist und die meisten Equalizer in die Ecke weist.
Meine Anlage ist eigentlich puristisch ausgelegt, also keine Bass und Höhenregler oder Equalizer oder son Zeug, das nur die orginalgetreue Wiedergabe verändert.
Um einen DSP kam ich jedoch dennoch nicht herum - Sorgsam und fein eingesetzt kann er noch so manches rausholen! - Nur mal als weiteren Tip!
(da lässt sich der Kauf etwa noch teurerer Boxen oftmals umgehen!) :)
etwa sowas: http://www.hifi-forum.de/viewthread-107-600.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Signalprozessor

das ist meiner: [ich weis, ist dann nicht mehr puristisch, aber auf den will ich nicht mehr verzichen, man kann viel einstellen, anpassen und rumspielen - und die Musik je nach Laune einstellen. Klar ist er auch ganz abschaltbar, wie der Subwoofer :) ]
SHGE90lg.jpg
Ist nur ein Techniks, ich weis, aber er macht seine Sache sehr gut für den Preis;)



"HiFi" = high Fidelity nach damals DIN 45500 /Qualitätsmerkmal für gute Audioqualität.
Der Begriff Hi-Fi wie er genauer heist, ist leider nicht geschützt, die Einhaltung der EN 61305, die bald folgte muß immer überprüft werden, wie dies bei den renommierten Testmagazinen geschieht.

Ebenso sind Maximalleistung wie "Musikleistung" und "Maximalleistung" leider nie geschützt/definiert worden.
Eher ältere echte HiFi Geräte hatten von daher oft den "Verzerrungsfreien/Klirrfreien" Sinusbereich angegeben, der meist mit unter 0,05% eine gewisse Lautstärke zulies.
Oftmals ist es dann so, dass bei 10 W nochmals eine Messung des Klirrgrades vorgenommen und angegeben wurde, die meist um 0,5% liegt, was schon wahrnehmbar ist. Bei seher ausßergewöhnlich guten Anlagen, lad diese Stufe deutlich höher, meist bei 70 oder 80 Watt, weswegen diese sehr teurern Geräte meist nicht bezahlbar waren aber auch etwas lauter noch "astrein" klangen.

Bei der heutigen Bezeichnung RMS, die sich unter Hifi-Enthusiasten begründeter Weise noch immer nicht durchgesetzt hat, muß ein LS 10 Min. lang ein rosa Rauschen wiedergeben können, ohne Schäden unter Einhaltung der EN 61305 zu nehmen.
Die Bezeichnung PMPO kann man noch weniger gebrauchen, weil hier der Klirr und die Verzerrungen m.W. nach überhaupt nicht einbezogen werden. Es kann also klingen oder kreischen, wie es mag, Hauptsache es kommt
hinten eine Medienwirksame hohe Zahl an Watt heraus.


Gegenwärtig nimmt die EN 61305 im Hi-Fi-Markt keine qualitätsbestimmende Rolle mehr ein, obwohl Radiowecker, einfache sogenannte Kompaktanlagen im unteren Preissegment und viele Autoradios auch heute noch keine Hi-Fi-gerechte Wiedergabe gewährleisten.
Man erwartet heute von einer guten Audioanlage für Musikwiedergabe, dass ihre spezifizierten Daten die Hi-Fi-Werte wesentlich übertreffen. Das betrifft den Frequenzübertragungsbereich, der an die Hörgrenze von etwa 20 kHz heranreichen sollte, aber auch den Klirrfaktor.
Während die Verstärkertechnik heute hinsichtlich Frequenzgang, Rauschen, Störabstand, Übersprechen und Klirrfaktor weitgehend beherrscht wird, bilden die Lautsprecher, verbunden mit der Raumakustik, auch heute noch einen Schwachpunkt. Kleine Lautsprecher haben grundsätzlich ein Problem mit der gebündelten Abstrahlung von tief-mittleren Frequenzen, was problematisch ist, wenn man sie in die Raumakustik integrieren möchte. Lautsprecher haben den schlechtesten Frequenzgang und den mit Abstand höchsten Klirrfaktor aller Komponenten.
Erdschleifen oder Brummschleifen und die Störungen digitaler Geräte machen oft die guten Störabstandswerte einzelner Komponenten zunichte.

Unter den Hifi-Fans besteht noch immer die doch halbwegs aussagekräftige Sinus-Angabe, die also bis zu 0,5% maximal klirren darf. Anhand dieser Angabe kann man sich orientieren und etwa für kurze Impulse, wie einen Paukenschlag oder einen harten Beckenschlag noch mal so viel draufrechnen, bis es langsam beginnt wirklich unangenehm zu klirren/zu klingen und zu verzerren.
Gute und seriöse Anlagenhersteller, wie als Beispiel obige namhafte Firmen benutzen die Sinusangabe noch immer, jedoch meist mit unter 0,002% Klirrgrad usw. also noch viel sauberer unten rum.
Meist - was etwa sehr gehobene Verstärker betrifft - haben via Class A genannte sehr sauber Klingende Module meist auch nur um 80 W Sinus. Allerdings ist obenraus, also im Bereich über Sinusangabe die Verzerrung nicht so steil zunehmend wie bei etwa billgen Verstärkern, sodass es selbst für ein sehr großes Wohnzimmer genügt, HiFi - Klang auch mit höherer Zimmerlautstärke zu genießen.

Zusammenfassung: /Grob:
Sinus Bereich: nahezu völlig verzerrungs-, und klirrfrei bei um 0,003 bis 0,5%
RMS............: keine Angaben, nur Lastverträglichkeit (!) klingt halt gleich satt mit den Watt- Angaben,
Musikleistung ist die Leistung die die Analage noch kurzfristig verkraften kann, ohne Schaden zu nehmen, also ähnlich der RMS - Leistung. (Hier nennen die Fans noch immer die "Musikleistung".
PMPO ist eine Angabe, ohne jedwede Bezüge, sowohl zur Realität, als auch Klirr, Verzerrungen etc.
spasseshalber wird von den Enthusiasten dies als Zerreisgrenze bezeichnet, also ab wann etwa die Laustsprecher sich verabschieden. Diese Angabe ist so aussageunkräftig, das es nicht mehr anders geht.


Eine schon sehr gehobene Anlage, die etwa 2x60 W Sinus bei 0,005% bringt;
und bei 10W etwa 0,5% (das ist etwa normale Zimmerlautstärke, man kann sich noch res. ruhig unterhalten!
Eine solche Anlage hat dann meist das etwa doppelte an Musikleistung, also um 120W, was allgemein langt für wunderbaren Genuss.

80W Sinus und 160W Musik sind dann noch ein wenig Reserve, etwa für ne Party - jeweils natürlich klar nach Art der Musik.

Übrigens: Am schechtesten ist für die Anlage ein Klavier mit schnellen Stücken, das schafft fast keine bezahlbare HiFi- Anlage etwas lauter zu reproduzieren. Wer es also mal genau wissen will, nimmt am besten ein lautes Klavierkonzert mit, das trennt sich dann ganz schnell und eindeutig die Spreu vom Weizen,... und die meisten Händler aus dem Supermarkt werden rot.....*rofl*
Narürlich sollte es eine saubere Aufnahme sein, klar, sonst klingt keine Anlage gut;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Harmonische
http://de.wikipedia.org/wiki/Total_Harmonic_Distortion

Die Lautsprecheraufstellung ist eines der klangentscheidensten Dinge: http://www.fl-electronic.de/live_connection/ls-aufstellung.html

Anmerkung: die hier empfohlenen, oder gezeigten Komponenten, sollten nicht als Rumprotzen verstanden werden.
Auch alle unsere Anmerkungen sind als Tips gut gemeint.
Es ist völlig egal, was wer für die Musik /HiFi ausgibt oder ausgegeben hat. Keiner hat "die bessere Anlage" oder "wer ist der größte Hecht im Karpfenteich" usw. Alles hat seine Daseinsberechtigung und war/ist für einen teils unterschiedlichen Zweck gekauft worden.
Oberste Derektive bleibt: "Es muss mir allein gefallen".
Die Empfehlungen sind auf Grund langjähriger Erfahrungen entstanden und lediglich als Tips zu sehen, insbesondere für die die "den meisten Klang fürs Geld" suchen;)


Letztlich soll einem persönlich die Anlage, die Boxen oder die Musik gefallen wie man es gern hat, egal, was Tests sagen!
Man sollte immer wieder soviel Abstand haben, dass man auch sagen kann: " pfft...was geht's mich an, es muss MIR gefallen!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich dabei weder satt sehen, noch satt hören oder? :-X
 
Früher gabs hier in Essen viele geile Hifi Geschäfte....
Da konnte man Probehören bis der Arzt kommt und all das unerschwingliche Zeug anfassen.
Heute gibts Saturn, Mediamarkt und einen abgehobenen kleinen Laden. Ansonsten noch einige kleinere Buden die vor sich hin vegetieren.
Aus der Traum!
Ein Hörraum mit echtem Hifi wäre ja mal wieder was. Aber in den Dingern steht bloß noch Durchschnittsware und die Verkäufer haben kaum Ahnung von dem Zeug.

Ich konnte mir damals meinen kleinen Hifitraum in Form eines Nakamichi Vollverstärkers noch erfüllen bevor meine Lieblingsläden dicht gemacht haben. Als ich das passende Dragon Tapedeck zusammengespart hatte, gabs das nirgendwo mehr. :-[
Und für die großen Träume hat's sowieso nie gereicht, was aber bei den Preisen kaum verwunderlich war. *buck*

Jetzt gebe ich mich mit älteren, kleinen Hifigeräten bzw. deren restaurierung zufrieden.
 
nakamichi Dragon, ich glaubs ja nett...*great*
Das war DIE Anlage, die bezahlbar war und herausragenden Klang lieferte...
Vom Nakam. Dragon, dem berühmten TapeDeck, mal gar nicht gesprochen mit Hicom, oder wie hies das, das besser als Dolby war, aber keinen Durchbruch fand`?

Jedenfalls war das Dragon das m.W. klanglich beste TapeDeck auf der Welt...
unerreichbar bis heute, denke ich mal...*noahnung*

Edit: habe gerade einen 18" Bass-LS bestellt, mein Subwoofer kann bei nem dicken Konzert nicht mithalten, etwa Orgeltiefbass in Orginallautstärke.
Und ich denke wieder einmal über Granit-Sockel für die Standboxen nach...hoffe das wird das kommende Jahr endlich mal was...

wenn schon so was hier [Klass A] nicht drin ist...:
a65_gross_vorne.jpg
a65_gross_hinten.jpg

für den Preis eines Mittelklasse-Autos :( ... aber hält deutlich länger...:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup, über vernünftige HiFi-Tips zu akteptablen Preisen weitab von Sauerstoff-Kabeln und CDs aus dem Eisschrank würde ich mich auch freuen. Man kann doch auch Musik hören ohne sich einen Design-HiFi-Altar ins Musikzimmer zu stellen der vermutlich noch stärker kompensiert als ein Porsche.
 
840E-pic001.jpg

das wird demnächst (hoffentlich noch in diesem jahr) meine anlage verstärken. habe derzeit das gefühl mein receiver kann die lautsprecher nicht wirklich fordern.

und wenn wir von traumanlage sprechen, dann würde ich mich gerne derart beschallen lassen

.
EDIT :
.

bilder von meinem heim folgen wenn ich aufgeräumt hab ;D
 
Optimieren die zwei Kindersärge den Klang? *chatt*
 
ja, das wären dann die endstufen :)
 
Jup, über vernünftige HiFi-Tips zu akteptablen Preisen weitab von Sauerstoff-Kabeln und CDs aus dem Eisschrank würde ich mich auch freuen. Man kann doch auch Musik hören ohne sich einen Design-HiFi-Altar ins Musikzimmer zu stellen der vermutlich noch stärker kompensiert als ein Porsche.


klar, hast schon Recht, Grünmuckel...

Hier hat mich eher der Wunsch geritten, habe die Burmester schon gehört, die Titan leider noch nicht. Aber dafür die JBL 250Ti:

Ein Klangerlebnis, das man nicht vergisst: vor den 250Ti gesessen, meinte ich ich stehe mitten auf der Bühne...das gibt es für viel weniger Geld leider nicht.
Die Lautsprecher sind quasi IMMER das schwächste Glied der Kette, die noch so gut abgestimmt sein kann.
Zudem sparen die Leute auch immer an gerade dem Kettenglied und scheuen hohe Kosten.
Dabei reicht etwa ein einfacher CD-Player, der den besten Klang allemal liefert, jedenfalls besser als jede Box...

Aber zurück zur Frage!
Vor etwa 25 Jahren hat mich HiFi gepackt. Ich schreib dir das, weil es bei dir ähnlich sein kann: Du willst viel Klang, aber ausgesuchte rel. günstige Komponenten....(!?)...somit begibt man sich auf die Suche und findet nach längerer Recherche tatsächlich was brauchbares UND bezahlbares!
Nach vielem rumsuchen und rumforschen hatte Stereoplay entdeckt, eine deutschsprachige Zeitschrift, die imho inzwischen Weltweit Anerkennung fand, da sie ausschließlich vom Klang her die Komponenten verglich.
In einem besonders eingerichteten Studio mit Leuten, die wirklich gute Ohren zu scheinen haben.
(Dies ist als Background-Info nötig um das alles zu verstehen und eine kleine Hilfe zu geben, damit sich jeder in dem HiFi-Jungle zurechtfinden kann.)

Jedenfalls wollte ich mal nen richtig guten Verstärker haben, so fing alles an....
Als ich die Rang-Liste in Stereoplay also vor etwa 25 Jahren verglich, viel mir auf, dass ich für mein angedachtes Buget nicht nur Mittelklasse bekommen könnte, sondern sogar knapp in die Spitzenklasse des Klangs hineinrutschen könnte, wenn ich mir die bekannten Namen verkniff und auf ein noch so edles Design verzichtete, sondern nur rein auf den Klang ging....

Voila...NAD...hies die Firma, inzwischen recht bekannt.
Hier wurde ein Gerät gebaut, dass klanglich in die Spitzenklasse hineinreichte, aber äußerlich nicht sonderlich aufwändig und günstig produziert wurde - zum Preis von "nur" Mittlelklasse!

Schwup, das Gerät gekauft, damals,... heute hat es mein Sohn und das Ding läuft noch immer.
Dazu später zwei Endstufen der gleichen Firma, erst eine (Stereo) dann eine zweite (dann als Mono-brücke geschaltet, also für jeden Kanal eine Endstufe mit somit auch mehr Bums) Hat heute auch mein Sohn und läuft noch immer.

Viele Jahre sind inzwischen vergangen, aber Stereoplays Einschätzungen bin ich fast immer treu geblieben: Das ist nachvollziehbar, was die dort beurteilen, auch wenn man das mit den Klangpunkten nicht allzu genau nehmen sollte - ein guter Anhaltspunkt sind sie erlebbar allemal!

Wie auch immer, es folgten einige Tests, immer wieder durch die Jahre.
Auf Boxen hatte ich noch nicht allzugroßen Wert gelegt, aber mal Kabel getestet.
Von früher standen mir noch "Universum", also Quelle-Böxchen zur verfügung, deren Kabel ich durch dickere Kupferstrippen ersetzte, - schwup, die Böxchen waren nicht wieder zu erkennen!
Dann später klar neue Boxen und ettliche Boxenkabel, wobei ich feststellte, dass die Kabellänge auch noch gut was bewirkte: Je kürzer, desto besser und feiner kam der Klang.
Durch die Jahre gab es dann weitere Komponenten, so es ging nach der groben Einstufung von Stereoplay - was ich nicht bereute.
Kann ja später mal ergänzen, bis wohin mich das heute brachte....*noahnung*

Dies als kurze Erläuterung für das klanglich machbare und tw. auch günstige!

Kurz der Einstieg in die klangliche Spitzenklasse: NAD; Rotel; Luxmann; Pionieer u.einige wenige andere....der Rest ist "nur" Mittelklasse, sei es noch so teuer oder sieht es noch so edel aus... imho.

Ein NAD oder Rotel würde ich bevorzugen, der kostet rel. wenig im Vergleich was sonst so die klangliche Spitzenklasse kostet, wie Accupase und Burmester, die die obere Spitzenklasse darstellt und am bekanntesten ist.

Es geht also durchaus bezahlbar!

Natürlich kann etwa ein Rotel oder NAD nicht mit Accuphase mithalten, das sollte klar sein, aber etwas heranrücken an die Hi-End Klasse, also die oberste Spitzenklasse - und das für wenig Geld!

Aber das bringt alles nicht das was es bringen könnte, wenn die Boxen nicht stimmen, klar, oder?

Hier wäre mein heisser Tip zum Einstieg in die klangliche Spitzenklasse: Canton, Chrono etwa, drunter lohnt es sich nicht, wenn man etwa einen Beckenschlag nachschwingen hören möchte und die Stimmen seidenweich und kristallklar herüberkommen/reproduziert werden soll.
Dazu brauchbare Kabel, wobei die überhaupt nicht HiEnd sein müssen, aber anständige sollten es schon sein...

Hier erstmal Stopp von mir, es soll ja kein Buch werden.;D

Was den Klangspiegel, bzw. die Klangbewertung von Stereoplay betrifft, das kann man klar anders sehen... In m. Augen sind sie jedoch den anderen "HiFi-Zeitschriften" deutlich überlegen, da ich bisher alles nachvollziehen konnte: Es ist mit gutem Gehör hörbar!
Wobei ich sagen würde, dass etwa 2 oder 3 Punkte rellativ sind und nicht überbewertet werden sollten!
Eine Edel-Designer Anlage a la Bank & Oluvsen, die zig Tausende kostet, kann aber einem NAD-Verstärker und Canton Boxen ab Chrono-Serie nicht das klangliche Wasser reichen, obwohl sie viel viel teurer ist!
B&O löst nicht so gut auf, bei weitem nicht, das hört ein fast Gehörloser!
Auch die Räumlichkeit und feinzeichnung ist bei weitem nicht so vorhanden, wie man es von dem teuren Edeldesign vermuten könnte... (!)

Auch hier hilft die klangliche Einstufung von Stpl. Das jedenfalls kann ich als meine Erfahrung und TIP weitergeben, guten Gewissens...

Was das Gehör betrifft, nur kurz eine Anmerkung:
Es gibt Menschen, die nicht so gut differenzieren können, oder denen manches nicht so auffällt, oder die weniger gut unterscheiden können und andere, die durchaus "mehr hören" als andere - aber klar auch welche, deren Aussage vom Wunschdenken geprägt ist.

Bei mir ist es so, das ich Mithörer bei einer Vorstellung einer herausragenden CD-Aufnahme auf Dinge hinweisen musste, dies sie so gar nicht gehört hätten.
Hernach konnten sie es meist bestätigen, als sie wussten, worauf sie hören mussten!
Meine "bessere" Hälfte sagt nur "klingt gut, aber Unterschied höre ich keinen".
Ähnlich ist es auch am Teleskop, wo ich dann höre: "den Fleck da, oder?" (Eig. müsste man da ne Galaxie oder einen Kugelsternhaufen, oder einen Planetarischen Nebel sehen...aber nein: "Fleck, ja ich seh ihn" *chatt*
Ist also etwas rellativ, was wer wahrnimmt, das sollte man einfach mal in guten Hörstudios überprüfen, was man hört / was sich lohnt zu investieren.

Zu letzt nur noch: Klar wird die Luft oben dünn, wie so oft:
HiEnd Anlagen, also oberstes Ende der Spitzenklasse ist nahezu unbezahlbar, wie so oft, bei so vielem (mit tw. für manche rel. wenig Zugewinn!!).
Und es wird oben raus nicht mehr so viel mehr als etwas weiter unten/billiger...
Ein Einstieg in die klangliche Spitzenklasse jedoch ist erschwinglicher als mancher meint, und ich damals etwa mit NAD meinte: Es lag preislich nur auf Mittelklasseniveau.;)

Doch das war der Unterschied: Ausgezeichnete CDs, also erstklassige Aufnahmen unterschieden sich deutlich von dem "Konsum-Stereoanlagen-Zeugs"
und DAS sollte es auch!

Sorry für die etwas längeren Ausführungen, die nur helfen sollten die Materie einzusehen.
--> Stereoplay ist ein gutes Magazin, die Aussagen geben gute "Anhaltspunkte" [m.Mg nach, hört man so um 5 Punkte mehr durchaus, wenn man sich auf einzelne Passagen der Test-CD konzentriert und ein paar mal hört - auch mit verbundenen Augen!)
--> es gibt durchaus günstigen Eintritt in die klangliche Spitzenklasse, wenn man auf Schnickschnack, Edelgehäuse usw. verzichtet!

Also zur Eingangsfrage: NAD wäre der günstigste Eintritt in die SKL und bezahlbar! + Canton-Boxen ab um rund 800 € Stück; CD/DVD Player genügt einer für um 250-300€ locker [hier Panasonik etwa ist günstig und klanglich exzellent!, ähnlich Pionieer, aber hier ist nicht viel rum, NoName würde ich jedoch nicht nehmen!]

NAD_C315BEE_Graphite.jpg
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Billiges Gehäuse, Verzicht auf Schnickschnack und knapp kalkulierte faire Preise, bei in der Preisklasse nicht zu vermutenden gutem Klang!: So eroberte NAD seine Fans // Canton:
kenwood_k1_canton.jpg
(Karat)
198_0.gif
(Canton Chrono) Canton Ergo:
Canton-Ergo-RCL.jpg
||Kanton hat sich im Lauf der Jahre einen weltweit remonmmierten Rang erarbeitet mit soliden hochauflösenden Boxen zum Einstiegspreis !! --> daher meint Tip, wenn man nichts falsch machen will- Canton ist allemal gut!
images
klar gehts da auch teurer:
Canton_Vento_807DC-promo_pic.jpg


hier noch ein herausragendes Schnäppchen: Die Canton Chrono 509 DC (!!) das wären meine nächsten!
Warum?
--um 53 Klangpunkte bei Stpl. [ab 40+ beginnt die SKL - NAD fängt bei um 42 an!]
-- kostet statt um 1200€ /Paar ursprünglich,- nur noch 370€ /Stück... (!!!)
-- ist verglichen mit anderen dieser Klangklasse hinterhergeworfen und darum extrem beliebt, da man solche Qualität sonst bei weitem nicht bekommt für das Geld.
-- hier müssten dann erstmal die restlichen Komponenten so gut, oder besser klingen - ist also eine Ausnahmeerscheinung ! Bin gespannt wie lange es die noch gibt!http://www.google.de/imgres?imgurl=...q=canton+chrono+509+dc&hl=de&gbv=2&tbs=isch:1
197_0.gif


Anmerkung wg. der "Klangeinstufung Stpl": ab um 40 Punkte fängt die Skl an, die bis um 60+ geht. [die überragendsten Geräte, die fast keiner mehr bezahlen kann gehen bis auf um 65 Punkte zum Preis von Mittelklasse-Fahrzeugen, bis hin zum Preis eines Einfamilienhauses für die gesamte Analge...also rel. *chatt*
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g030.gif
*chatt*

Natürlich haben sich auch etwa AUDIO und HIFI-Vison, oder STEREO inzwischen etabliert, als gute Hifi-Magazine, aber Stpl. ragt als Hilfe für den Käufer imho schon heraus (!)

Edit: Canton Chrono 509DC hier für 349€ bei http://www.google.de/products/catal...ct=result&resnum=1&ved=0CCgQ8wIwAA#ps-sellers - unglaublich! [mit um 53 Klangpunkten, wie meine derzeitigen (und letzten) Endstufen!] :o

die Chrono wären neben NAD mein Geheimtip derzeit! [nur ja nicht an den Boxen sparen, sonst bringt das alles nüschd!]


hier mal zur Ergänzung meine ersten Endstufen von NAD 2155. [mit 40 Punkten damals geradeso den unerwarteten Einstieg in die klangliche Spitzenklasse geschaft, für Geld der eher unteren Mittelklasse!]
Sie dienen noch bei meinem Sohn, obwohl mal nachgelötet werden musste bei den Ausgangskontakten, die ich wohl mir R214 Kabel gekillt hatte.
Laufen aber noch prima, inzwischen um 22 Jahre alt (!)
GarageSale_10063_1287447009.jpg

- Schlichtheit - Einfachheit - Verzicht auf Schnickschnack und Edelmetalle - gut abgestimmt und liebevoll entworfen machte sich NAD einen Namen, da er günstig war aber erstaunliches lieferte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

@gruenmuckel:
Wenn man bei Lautsprechern so ab 150€ guckt, kann man schon Probehören gehen und sich für eine Abstimmung entscheiden, die einem gefällt. (Wobei es da natürlich auch viel gibt, was (meiner Meinung nach) den Preis nicht Wert ist.)
Ich empfehle gerne die Nubert 381 http://www.nubert.de/index.php?action=product&id=2&category=1
und Nubert 481 http://www.nubert.de/index.php?action=product&id=3&category=1
Beides Lautsprecher mit viel Klang fürs Geld

@S.I.:
Ich hätte nicht gedacht, dass du Kabelklanghörer bist:o

Grüße
 
@Ghost_,

ah...ja... ist so ne Sache, da streiten sich die "Wissenschaftler"

Was sicher ist: * - kürzere Kabel hört man, selbst bei Billigboxen
.................... * - Klingeldraht <--> zu 4 mm Kupfer hört man, selbst bei Billigboxen
..................... * - ob man Silberkabel hört, ist umstritten, da sag ich mal lieber nix zu;)

und... mancher hört oder sieht etwas, das andere nicht hören, oder sehen. Das ist nunmal so- ob das bei Kabeln so sein darf, lass ich mal offen.
(Ich steh da irgendwo dazwischen, wäre dem nicht so könnte man Klingeldraht und Aluleiter nehmen, was nur die allerbilligsten tun und sich eben klanglich deutlich unterscheiden.)
Nubert hat sich auch einen (Klang-) Namen gemacht, jo! Feine Teile...
Persönlich rechne ich immer so, was die preisliche Beurteilung betrifft:

*- wieviel Teile teilen sich den Endpreis? (etwa: 4 Lautsprecher{in einer Box}, 4 Spulen, 1 Motherboard, 1 Gehäuse = 150€ /10 = 15 € /Schnitt pro einzelne Komponente bei einer 150€ Box...das wäre also etwa im Schnitt nur 15€ pro Membran...was kann ein LS für 15€ Verkaufspreis {nicht Herstellungskosten, die noch ein Stück drunter liegen müssten...!} überhaupt können/maximal...??..das ist sehr wenig, wenn es wirklich gut klingen soll - doch Nubert hat sich seinen Namen nicht umsonst gemacht: sie machen mit weniger viel im Vergleich!)

insgesamt, bzw. allgemein gilt auch hier klar die Aussage: "Teurer ist nicht zwangsläufig immer besser"- das sieht man etwa an den Future-Design-Anlagen von Bank and Olufsen....aber für allerbilligstes Geld ist es einfach nicht möglich etwa eine HiEnd Anlage zu bauen, das sollte auch klar sein- auch hier wieder ist es gut, dass es Testmagazine wie Stpl. gibt, die entsprechende Leute in entsprechenden Hörräumen sitzen haben, die den ganzen Tag kaum was anderes machen....lol*
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da kann ich ja kaum mithalten mit diesen edlen Teilen. Bei mir langt es blos für ein paar Dynaudio P46 von 1981. Bis vor einigen Monaten wurden die noch stilecht mit einer Aurex Mini-Endstufe "Herdplatte" betrieben. Aber in Zeiten von Kinoton und weniger Stereo-Vergnügen mussten die einem Dolby-Digital Receiver weichen. Aber den Klang der Dynadios mit 3 1/2 Wege ist bei Klassik wirklich ein Genuß.
 
Moin,

im HiFi--Forum wärst du ein Goldohr, und ich ein Holzohr. Das haben wir also schonmal geklärt;D (Wobei ich diese "Einteilung" schon ein wenig, sagen wir mal suboptimal finde...)

Ich sage da aber auch, leben und leben lassen. (Bis zu einem gewissen Punkt)

Bezüglich Nubert, wie gesagt, wir reden hier von den Einsteig. Wenn einem das Hobby Spaß macht, hört man automatisch irgendwann andere/bessere Lautsprecher. Ob man dann mehr will, muss man für sich selbst entscheiden.

Es ist ja auch nicht so, dass bei den hochpreisigen Artikeln die Herstellungskosten proportional steigen ;)

Grüße
 
hehe...ich bin im Hifi-Forum Stammgast und komme da recht gut klar, da ich nicht extremisiere oder "besserwisse" oder fanatisch oute.

Es ist eig. eine "Wissenschaft" für sich, ob und ab wann welche Kabel klingen/ klingen können usw....
Aber die Kabel lassen wir einfach mal aussen vor, es sei denn wer will wissen, was ich für welche habe und warum....

Die Kabel sind das letzte quasi, der letzte Feinschliff, der oft unnötig ist, besonders wenn die Komponenten sehr suboptimal sind - dann können die nicht viel bringen, selbst wenn sie es könnten oder noch so wollten, klar! *buck*

Bei nem Smart würde man sicher auch nicht an verkromte Ventile und oben liegende Nockenwellen mit Fächerkrümmer nachdenken, oder offenen Luftfilter mit haumichblau-Superdingens.......*rofl*
Also Thema Kabel "mal eher in den Hintergrund stell"*

Hier dazu nur soviel, dass es schon 4qmm Kupferstrippen sein sollten, wenn die Anlage schon ein wenig was gekostet hat,- und nicht zu lang wäre besser - denke damit bin ich mit den meisten, auch im HiFi-Forum eins....

Es ist ja auch nicht so, dass bei den hochpreisigen Artikeln die Herstellungskosten proportional steigen
Wie Accuphase den überragenden Klang hinbekommt ist mir auch ein Rätsel: die kochen ja auch nur "mit Wasser" denke ich mal....*noahnung*

@Captain F_ Dynaudio ist auch ein bekannter Name in der HiFi-Welt, was willst denn, passt doch! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@S.I.:
Ich hätte nicht gedacht, dass du Kabelklanghörer bist:o
Ich habe da früher selbst nie dran glauben können. Habe auch keine Diskussion ausgelassen und stets die Wissenschaft herangezogen.
Irgendwann meinte ein Kollege dann zu mir, er wolle sich sowieso neue Lautsprecher gönnen und dazu ein paar neue Kabel testen. Ich solle doch einfach mal mit in den Laden kommen und mich neben ihn setzen. Gesagt getan.
Der Unterschied war wie schwarz und weiss, wie Himmel und Hölle! Beim billigsten Kabel war die Musik ab einer bestimmten Lautstärke einfach nicht mehr hörbar, weil es schepperte und in den Ohren weh tat. Die Kiste mal eben umgekabelt und plötzlich hatte die gleiche Anlage mit der selben Musik noch massig Reserven. Alles klang ausgeglichen und selbstverständlich, man lehnte sich zurück und genoss.

Seither habe ich meine Meinung diesbezüglich auch revidiert.
.
EDIT :
.

Sehr gute Wahl wie ich finde...und das sage ich als Nubert-Hörer :)
 
jo...und die Nubert 481 hat ja sogar ein "Ausgezeichnet" von Stpl. bekommen...(seh ich grade).:o:D
Nubert Nu 481:
nubox-481_schwarz_ohne_blende.jpg


PS: Edit: (hab grad noch mal nachgeblättert: ) die Canton Chrono 509DC kostete bei Erscheinen 1240€/Paar und hatte 52 Pkte, nicht 53...sorry
Sie war bei Stpl. neben Boxen im bis zu 5800€ -Bereich eingeordnet- klanglich verteht sich;)

was übrigens die Fein-Unterscheidungs-Fähigkeit/Gehörsensibilität betrifft: Meine bessere Hälfte unterscheidet nicht zwischen einem einfachen günstig Radio und meiner Anlage - klanglich versteht sich - = gleich, nix anders, nur "störend - lauter" --> da kann ich auflegen, was ich mag...
uglyaua.gif


Allerdings muss ich zugeben, dass ich den Unterschied von Radio und CD anfangs auch nicht wahrnahm, bis ich dann irgendwann in nem guten Hifi-Studio sehr gut "infiziert" wurde....lol*


noch neEdit: die nubert nuline 102 ist in der Nähe der Chrono 509DC eingestuft und kostete damals 1450/Paar mit 53 Pkt. nebenbei...fiel mir nur gerade auf, ist auch ne Überlegung wert;)
Boxen kauft man im Leben einmal, wenns hochkommt vllt. max zwei mal...die werden aufgestellt und bleiben meist ein Leben lang, also da nicht spraren - sie sind die Reproduktions-Ausgänge der gesamten Anlage: Was die nicht reproduzieren können, mag die Anlage zwar bringen, aber es kommt eben nicht "hinten raus"!

so nun, Mädelz, her mit Tips und Fragen, dafür treffen wir uns hier!*²
Vllt. hilft der Thread dem einen oder anderen sein Geld sinnvoll zu investieren?

vllt. kommt meine über 25 Jahren Erfahrung und genügend Geldausgaben etwas zu gute, bzw. kann verwendet werden für eher unbedarfte das günstigste vom Besten herauszukramen oder allgemeine Tips (eher) geben - natürlich mit sehr geschätzter Unterstützung derer, die auch nicht mehr unbedarft sind und gute Erfahrungen sammeln konnten! - soll nun nicht überheblich klingen, sondern einfach, dass sich manche halt mit der Materie sehr beschäftigt haben und die vllt. wertvollen Erfahrungen weitergeben wollen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

dann lassen wir mal Kabel Kabel sein :)

Im Hifi-Forum bin ich übrigens auch oft zu treffen. (Jedoch mit anderen Nick)

so nun, Mädelz, her mit Tips und Fragen, dafür treffen wir uns hier!*²
Vllt. hilft der Thread dem einen oder anderen sein Geld sinnvoll zu investieren?

Ich werfe mal etwas anderes in den Raum, wenn auch eher für Surround gedacht.Antimode, das Teil bringt wirklich was (Das sagen sowohl Goldohren wie auch Holzohren). Sogar mehr als ein zweiter Subwoofer...

Grüße
 
...die Raum-Anpassung ist nicht unwichtig, stimmt!
Da kann man einiges rausholen.
Ebenso mit der Aufstellung der Boxen (!!!) und Schallabsorbern und ein klein wenig mit Spikes unter den Boxen oder Sand auf dem Boxenboden uam.

Hab hier nen digitalen Raumklangprozessor, der auch schon einiges anpasst, neben der zuvor optimalen Aufstellung der Haupt-Boxen.

Thx 5 Tip!

Im Hifi-Forum bin ich übrigens auch oft zu treffen. (Jedoch mit anderen Nick)
dito;)

ach ja, gern hier auch Eure Anlagen rein, auch wenn wir das Thema fast anlehnend schon mal hatten im oT...
vllt. führt dieser Thread ja noch etwas weiter, als über Bilder - PS: und wir kritisieren auch kein Bild, oder Einstellung, wir tragen nur "zusammen" ok?;)

Also...los...
laola0.gif
...auf die Konzert-Live-Athmosphäre...!
09.gif


PS, wenn ihr mich nicht aufhaltet, poste ich mal ne günstige Beispiels-HiEndSpitzenklasse-Einstiegs Anlage, die bezahlbar ist....mal schaun*




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soll ich, ja?...




31GlpcuF5jL.jpg
31GlpcuF5jL.jpg
nad_system.jpg


Den "Tuner" kann man ja weglassen...
Gesamtpreis= um 2000~~€ grob + 4qmm Kupferkabel und ein paar Chinchkabel um die Komponenten zu verbinden...ganz grob gut 2k €...
Um dann d e u t l i c h mehr zu hören, wäre ein "Aufschlag" von etwa dem doppelten bis dreifachen an €uronen nötig.... (!)

so da habt ihrs, ihr habt ja nicht anders gewollt...
club0.gif


so nun ihr...................
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab leider nur mehr die letzten zwei Heimkinos auf Foto gebannt:

HK 2008

HK 2011

ist alles einigermaßen bezahlbar, in Summe natürlich auch schon ein Batzen.

lg
__tom
 
man wie bescheiden...was heisst da "nur"?

hat sicher ordentlich bums... *top*

mein derzeit 11"er Sub-Schassis [Subwoofer] fliegt nun auch raus, aber auch "nur" ein 79€ 18"er Schassis -Schnäpchen (?) kommt rein- mehr Geld ist gerade nicht da...Und?
wenn der besser ist als mein 11"er, dann hab ich gewonnen, ansonsten ist nicht viel kaputt...

vllt. ist der so gut, wie die Nubert-Membranen? ,..:-X
[Bass ist ja nicht echtes 'Hifi'] in sofern auch "nur", was solls?
jedenfalls erhoffe ich mir von 18" mehr als von "nur" 11"... und die Box für den Sub hab ich auch selbstgezimmert...Denke bestimmt kostet sowas als Sub-Box im Laden bis zu gut 600€ rum....xD (das Multiplex-Birken-Holz ist ausm Baumarkt!) - gut lakiert tuts das auch...ist ja nur der Sub....
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach so eine Kiste bauen und ein Chassis reinzimmern ist aber nicht ganz der professionelle Weg.
Gerade ordentlicher Bass ist nur schwer in den Griff zu kriegen.
Sämtliche Selbstbausätze die ich je gehört habe kommen nicht an einen kommerziellen Subwoofer ran.
Wenn man dann auch noch ein schönes Gehäuse haben will ist man ohne Werkstatt schon aufgeschmissen.
-> nichts für mich

lg
__tom
 
ja, stimmt schon.

Für die Hauptboxen würde ich mir das bei weitem nicht zutraun, da bin ich unfähig für....

Für den Sub hab ich das einfach versucht mit dem Gedanke soviel nicht falschmachen zu können - incl. abgekupfert von anderen brauchbaren Bass-Boxen.
Nur dass ich mehr Resonanzraum genommen habe und variabel ein paar Reflexöffnungen reingeschnitten habe, die ich nach Belieben tw. verschließen kann.

Jedenfalls ist das Ergebnis für mich gut: Die Hauptboxen können so einen dicken Bass nicht liefern mit ihren 8" Membranen, ...
Die kleinen billigen Rear-Boxen erst recht nicht...
So habe ich es einfach versucht und mir gefällt es (kann ich ja auch ab un zu- schalten)
Es geht ja auch nur um Tiefbass, nicht um bums, wobei bums klar mit dabei ist, je nachdem wie ich den regelbaren Sub-Verstärker schalte oder einstelle (eigener rel. günstiger Sub-Verstärker mit varibalem Frequenzganz /Weiche)

natürlich ist dies keine HiEnd-Lösung, ist mir klar, aber es bereichert meine Boxen
 
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