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Artikel Neuer Artikel: Intel 510 250 GB SSD-Review
- Ersteller Nero24
- Erstellt am
<center><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=15306&w=l" border="1" alt=""></center>
Vor einigen Wochen haben wir als eine der ersten Hardware-Seiten im deutschen Web ein Review der brandneuen OCZ Agility 3 Solid State Disk (SSD) veröffentlicht. Heute nun wollen wir uns ansehen, ob die Konkurrenz auch hübsche Töchter hat. Dabei kommt man in Sachen SSD selbstverständlich an Intel nicht vorbei, denn die SSDs des x86-Marktführers erfreuen sich hoher Beliebtheit. Dabei hat Intel eine zur OCZ Agility 3 240 GB passende Intel 510 mit 250 GB geschickt, die ebenfalls über ein SATA 6Gbps Interface verfügt.
<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=395835">Intel 510 250 GB SSD-Review </a>
Viel Vergnügen beim Lesen.
Vor einigen Wochen haben wir als eine der ersten Hardware-Seiten im deutschen Web ein Review der brandneuen OCZ Agility 3 Solid State Disk (SSD) veröffentlicht. Heute nun wollen wir uns ansehen, ob die Konkurrenz auch hübsche Töchter hat. Dabei kommt man in Sachen SSD selbstverständlich an Intel nicht vorbei, denn die SSDs des x86-Marktführers erfreuen sich hoher Beliebtheit. Dabei hat Intel eine zur OCZ Agility 3 240 GB passende Intel 510 mit 250 GB geschickt, die ebenfalls über ein SATA 6Gbps Interface verfügt.
<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=395835">Intel 510 250 GB SSD-Review </a>
Viel Vergnügen beim Lesen.
Opteron
Redaktion
☆☆☆☆☆☆
Hiho,
Danke für den Artikel, SSD Tests sind schon nicht verkehrt. Zwei Fragen noch:
Hatte letztens einen Test der 300er Baureihe gelesen.
Da fiel auf, dass Intel dort Stützkondensatoren verbaut, die im Falle eines Stromausfalls noch sicherstellen, dass Daten im Cache noch sicher geschrieben werden können.
Außerdem haben die 5Jahre Garantie, stimmt die Angabe mit 3 Jahren am Ende des Artikels?
Kommt dann ja irgendwie blöd rüber, wenn die "Billigreihe" mehr Garantie hat, als die teure high-end Reihe.
Danke & ciao
Alex
Danke für den Artikel, SSD Tests sind schon nicht verkehrt. Zwei Fragen noch:
Hatte letztens einen Test der 300er Baureihe gelesen.
Da fiel auf, dass Intel dort Stützkondensatoren verbaut, die im Falle eines Stromausfalls noch sicherstellen, dass Daten im Cache noch sicher geschrieben werden können.
Außerdem haben die 5Jahre Garantie, stimmt die Angabe mit 3 Jahren am Ende des Artikels?
Kommt dann ja irgendwie blöd rüber, wenn die "Billigreihe" mehr Garantie hat, als die teure high-end Reihe.
Danke & ciao
Alex
Gibt's - wie bei den meisten Consumer-SSDs üblich - hier nicht. Sollte imo aber auch kein Problem sein, solange der Haken bei "verzögertes Schreiben" nicht aktiviert ist.Hatte letztens einen Test der 300er Baureihe gelesen.
Da fiel auf, dass Intel dort Stützkondensatoren verbaut, die im Falle eines Stromausfalls noch sicherstellen, dass Daten im Cache noch sicher geschrieben werden können.
Das war zumindest die Angabe der Händler. Werde dem nochmal nachgehen und ggf. korrigieren.Außerdem haben die 5Jahre Garantie, stimmt die Angabe mit 3 Jahren am Ende des Artikels?
Kommt dann ja irgendwie blöd rüber, wenn die "Billigreihe" mehr Garantie hat, als die teure high-end Reihe.
Edit: 3 Jahre Hersteller-Garantie stimmt schon:
http://newsroom.intel.com/community...10-serie-bietet-volle-sata-6-gbits-bandbreite
Opteron
Redaktion
☆☆☆☆☆☆
Na wenn schon SSD, dann richtig leisting. Schreibcache deaktivieren, also neGibt's - wie bei den meisten Consumer-SSDs üblich - hier nicht. Sollte imo aber auch kein Problem sein, solange der Haken bei "verzögertes Schreiben" nicht aktiviert ist.
Die 300er Reihe hats außerdem ja ... soll verstehen wer will, wieso Intel das nicht auch bei der 500er anbietet. Im Pressetext klingt das nach "Platzproblem", zumindest wird da hervorgehoben, dass man mehr Platz hätte, da man 25nm Flash benutzen würde:
http://newsroom.intel.com/community...-stellt-intel-seine-dritte-ssd-generation-vorDen durch die Verkleinerung des Herstellungsprozesses auf 25nm gewonnen Platz auf den NAND-Chips nutzt Intel bei den neuen Modellen für zusätzliche Redundanz. So können die Daten von Nutzern auch im Falle eines Stromausfalls geschützt werden. Die Intel SSD 320 Serie bietet Verschlüsselung mit dem 128-Bit Advanced Encryption Standard zum Schutz persönlicher Daten im Falle von Diebstahl oder Verlust.
Ok, hab beim Durchstöbern gesehen, dass die 300er Serie erst nachträglich das 5 Jahres Upgrade bekommen hat:Das war zumindest die Angabe der Händler. Werde dem nochmal nachgehen und ggf. korrigieren.
Edit: 3 Jahre Hersteller-Garantie stimmt schon:
http://newsroom.intel.com/community...10-serie-bietet-volle-sata-6-gbits-bandbreite
http://newsroom.intel.com/community/de_de/blog/2011/05/20/kurzmeldung-garantie-f%C3%BCr-die-intel-ssd-320-auf-5-jahre-erweitert
Irgendwie macht die 300 Serie nen höherwertigen Eindruck. Ich würde wohl anstatt der 500er zwei 300er á 120GB kaufen und per RAID0 zusammenschalten, dann ist SATA2 <> SATA3 auch egal
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das ist wieder so eine Sache. Das Teure an einer SSD ist ja nicht die Platine oder der Controller, sondern nach wie vor die Flashspeicher. Wenn ich als Hersteller jetzt auch noch das Drumherum teuer mache, indem ich so Sachen wie Stützkondensator einbaue - was sicherlich für ein Modell mit Cache eine tolle Sache ist - und vielleicht noch ein paar weitere Techie-Features, dann schnalzen zwar vielleicht ein paar Freaks wie Du und ich mit der Zunge, die übrigen 99,999999999754521% der Privatkunden da draußen interessiert sowas aber nicht die Bohne. Das heißt, die SSD wird (noch) teurer - dabei ist der Preis eh schon das am häufigsten gebrachte Argument contra SSD - ohne dass der Normal-User was davon hätte.
Ich hätte übrigens auch die 320er Serie für den Test haben können, als SATA 3Gb/s SSD war mir allerdings nicht klar, ob die gegen die aktuellen Boliden ein Gegner auf Augenhöhe sein würde in Sachen Leistung; und dafür interessieren sich immer noch die meisten, wenn's um SSDs geht
Ich hätte übrigens auch die 320er Serie für den Test haben können, als SATA 3Gb/s SSD war mir allerdings nicht klar, ob die gegen die aktuellen Boliden ein Gegner auf Augenhöhe sein würde in Sachen Leistung; und dafür interessieren sich immer noch die meisten, wenn's um SSDs geht
SPINA
Grand Admiral Special
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Wobei das mit den Stützkondensatoren eh so eine Sache ist. Notebooks (Markanteil ~55%) brauchen sie nicht wegen dem integrierten Akku.
Workstations haben eigentlich immer eine USV und die riesigen Primärkondensatoren in 1200W Desktop PSUs puffern auch noch ein paar Sekunden.
Workstations haben eigentlich immer eine USV und die riesigen Primärkondensatoren in 1200W Desktop PSUs puffern auch noch ein paar Sekunden.
Dazu bedarf es keines 1200 W Netzteils. Erst kürzlich hatte ich bei einem Kunden das Phänomen bei einem kurzen Stromausfall von ein paar Sekunden. Vermutlich wurde ein lokales Transformator-Häuschen mal eben "rebootet".und die riesigen Primärkondensatoren in 1200W Desktop PSUs puffern auch noch ein paar Sekunden.
Der Effekt war aber trotzdem beeindruckend. Die PCs mit Standard-Netzteil waren alle aus, nur ein PC, den ich mit Nachdruck mit einem aktuellen 80PLUS Netzteil eines namhaften Herstellers bestücken ließ, der lief immer noch, als wäre nichts gewesen. Dabei hat das NT nur 385 W. Aber der Stromausfall war lang genug, dass die Mitarbeiter in der fensterlosen Halle wenigstens 5 Sekunden im Dunkeln standen.
Allein das ist für Firmenkunden schon ein Totschlag-Argument pro hochwertiges Netzteil. 8) Sollte man meinen...
Aber wir schweifen ab...
BenTheBig
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Schönes Test zu einem geilen Stück hardware.
Die 320er-Serie ist eben eine Stufe tiefer (kein SATA3), aber ich bin mit meiner 300GB 320er sehr zufrieden - und momentan eine der bezahlbarsten "großen" SSDs.
Die 510er ziehlt auf einen bisschen anderen Markt.
Die 320er-Serie ist eben eine Stufe tiefer (kein SATA3), aber ich bin mit meiner 300GB 320er sehr zufrieden - und momentan eine der bezahlbarsten "großen" SSDs.
Die 510er ziehlt auf einen bisschen anderen Markt.
[MTB]JackTheRipper
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Schöner Test, auch wenn mich persönlich die 300er Serie mehr interessiert hätte.
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Intel treibt da ein bißchen ein zwiespältiges Spiel mit den zwei Serien, da nicht so wirklich klar ist, welche der beiden jetzt eigentlich das neue Flaggschiff sein soll. Die 510 mit Marving-Controller, da sie unter anderem dank SATA 6Gb/s schneller ist und zusätzlich auch noch mehr kostet, dafür aber nur drei Jahre Garantie bekommt, oder die günstigere 320 mit hauseigenem Controller, zwar langsamer aber dafür mit Stützkondensatoren und fünf Jahren Garantie
Ich bin mit meiner 120GB Intel 510 jedenfalls bisher recht zufrieden. Sie ist sehr unauffällig und funktioniert im Gegensatz zur ebenfalls vorhandenen Sandforce SSD sehr zuverlässig und in jedem beliebigen Computer. Auch wenn ich ehrlich gesagt vom Hype unberührt geblieben bin und keinen Unterschied zur Arbeit mit einer normalen Festplatte bemerken kann.
Ich bin mit meiner 120GB Intel 510 jedenfalls bisher recht zufrieden. Sie ist sehr unauffällig und funktioniert im Gegensatz zur ebenfalls vorhandenen Sandforce SSD sehr zuverlässig und in jedem beliebigen Computer. Auch wenn ich ehrlich gesagt vom Hype unberührt geblieben bin und keinen Unterschied zur Arbeit mit einer normalen Festplatte bemerken kann.
OBrian
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Wahrscheinlich wollen die sich auch gar nicht so festlegen, sondern lassen einfach die Reihen (bzw. Produktstrategien) nebeneinander laufen. Aktuell gibt es eben einfach noch zu oft unvorhergesehene ernsthafte Probleme mit SSDs, die dann gleich einen Rückruf oder zumindest Produktionverzögerungen bedeuten, da wollte Intel wohl nicht auf ein einzelnes Pferd setzen, und im Gegensatz zu den kleineren Mitbewerbern müssen sie es auch nicht.
BenTheBig
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Na die 2 Linien sind doch logisch: willst Du das schnellste Intel-Produkt mit der schnellsten Schnittstelle: 510.
Willst Du etwas solides was aber in den Benchmarks "nur" Mittelmaß ist und dabei ein sehr gutes P/L hat, dann 320.
Gerade in Laptops macht die 320er erheblich mehr Sinn wegen der "alten" Schnittstelle
Willst Du etwas solides was aber in den Benchmarks "nur" Mittelmaß ist und dabei ein sehr gutes P/L hat, dann 320.
Gerade in Laptops macht die 320er erheblich mehr Sinn wegen der "alten" Schnittstelle
Boemi
Cadet
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Das selbe HD Tune 2.55 zeigt mir bei meiner benutzten Sandforce SSD von Corsair nirgends "Einbrüche" und liefert sehr konstante Werte... Was testet ihr da Oder was macht Ihr falsch?
Opteron
Redaktion
☆☆☆☆☆☆
Naja, das ist wieder so eine Sache. Das Teure an einer SSD ist ja nicht die Platine oder der Controller, sondern nach wie vor die Flashspeicher. Wenn ich als Hersteller jetzt auch noch das Drumherum teuer mache, indem ich so Sachen wie Stützkondensator einbaue - was sicherlich für ein Modell mit Cache eine tolle Sache ist - und vielleicht noch ein paar weitere Techie-Features, dann schnalzen zwar vielleicht ein paar Freaks wie Du und ich mit der Zunge, die übrigen 99,999999999754521% der Privatkunden da draußen interessiert sowas aber nicht die Bohne. Das heißt, die SSD wird (noch) teurer - dabei ist der Preis eh schon das am häufigsten gebrachte Argument contra SSD - ohne dass der Normal-User was davon hätte.
Naja, was ist "teuer"? Zwei 300er à 120GB sind trotz Stützkondensatoren und nagelneuen (=teureren) 25nm Flash billiger als eine 500er mit 250GB.
Ok 10 GB Unterschied, aber dafür sind die 2 300er auch deutlich billiger. 2x180 Euro = 360 gegen 1x470Euro. Also runde 100 Euro, das ist nicht wenig.
Die 500er macht im Notebook Sinn, wie SPINA schon sagte ist das da wg.des Akkus egal, ausserdem hat man eben nur Platz für eine Platte, nicht für 2. Nur ist da dann wieder blöd, dass wieder Leistung verloren geht, da es kein SATA3 Interface gibt.
Jein, Leistung ist natürlich wichtig, aber der Preis muss auch stimmen. Forder doch mal zwei 120er an und mach nen Vergleich zu der jetzt getesteten 500er, wenn Du genügend Zeit hast mit WriteCache an/ausIch hätte übrigens auch die 320er Serie für den Test haben können, als SATA 3Gb/s SSD war mir allerdings nicht klar, ob die gegen die aktuellen Boliden ein Gegner auf Augenhöhe sein würde in Sachen Leistung; und dafür interessieren sich immer noch die meisten, wenn's um SSDs geht
Da könnte das SATA2 Interface sogar ein Vorteil sein, da es auch auf alten Boards praktikabel ist
ciao
Alex
P.S: War der Schreibcache im aktuellen 510er Test eigentlich an oder aus?
Zuletzt bearbeitet:
Lui-Kim-Su
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Interessant wäre ein direkter Vergleich zur Intel 320 gewesen...
Mach doch mal nen Screenshot und poste Deine Konfig dazu.Das selbe HD Tune 2.55 zeigt mir bei meiner benutzten Sandforce SSD von Corsair nirgends "Einbrüche" und liefert sehr konstante Werte... Was testet ihr da Oder was macht Ihr falsch?
Die Konfig war so, wie Win7 x64 und der MSAHCI-Treiber die SSD bei der Hardware-Erkennung eingestellt haben; also Schreibcache an, aber verzögertes Schreiben aus.P.S: War der Schreibcache im aktuellen 510er Test eigentlich an oder aus?
SPINA
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Wie es bei AMD steht, weiß ich gerade gar nicht, aber (einige) Sandy Bridge Notebooks kommen mit SATA 6Gb/s: PDF (Seite 52)Nur ist da dann wieder blöd, dass wieder Leistung verloren geht, da es kein SATA3 Interface gibt.
Vom PC29AS21 heißt es aber, dass es ein von Intel lizenzierter und modifizierter Marvell Controller sei. Insofern ist das kein Bruch....oder die günstigere 320 mit hauseigenem Controller, zwar langsamer aber dafür mit Stützkondensatoren...
Boemi
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Mach doch mal nen Screenshot und poste Deine Konfig dazu.
Corsair F-120 über PCI-E x1 am JMB360 des AsRock Dual SATAII unter Win7 x64 MSAHCI
Zu 2/3 voll!
Der PCI-Express x1 sollte der Flaschenhals sein. Macht bei knapp unter 200 MB/s zu. Logisch, netto geht da nicht mehr durch.. Die SSD hängt da eigentlich sehr ungünstig, aber in Ermangelung anderer SATAII-Ports...
Edit: Die SSD wurde nach Anleitung im Corsair-Support-Forum installiert, TRIM, Off-set und GC i. O.
Zuletzt bearbeitet:
@Boemi: danke für die schnelle Antwort
Die einzige Frage, die sich mir stellt ist, wieso bei Dir die Leserate aus belegten Zellen nicht abfällt. Ich meine, das ist total unlogisch angesichts der ja auch im Artikel ausführlich dargelegten Problematik, dass die Sandforce-Controller ihre Daten komprimiert abspeichern. Es ist auch kein Phänomen der AMD SB850 Southbridge, da es sich an der Southbridge des Intel X58 exakt genauso verhält. Also warum tritt das Phänomen bei Dir nicht auf?
Da fallen mir nur 3 Möglichkeiten ein:
1. der SATA-Controller oder der Bus deckeln die Transferrate so weit, dass es gar nicht ins Gewicht fällt, ob die SSD schneller oder langsamer liest.
Meine Meinung: fällt flach, da die Transferraten hoch genug sind, um in den Bereich zu kommen, in dem die Unterschiede zwischen belegt und nicht belegt sichtbar werden sollten.
2. Corsair nutzt die Komprimierung des Sandforce-Controllers nicht, weshalb kein Unterschied zu sehen ist beim Lesen aus leeren vs. belegten Zellen.
Meine Meinung: Unwahrscheinlich, dass sich ein Keyfeature des Sandforce SF-1200 deaktivieren lässt. Zudem müsste die Corsair-SSD ohne Komprimierung dann grundsätzlich schlechter performen.
3. Irgendeine Einstellung von HDTune verschleiert das Phänomen. Bei mir läuft HDTune mit 64 KB.
Meine Meinung: bitte mal mit HDTach gegentesten.
Ok, also an einem der lahmsten SATA2-Controller, die es gibt. Umso erstaunlicherCorsair F-120 über PCI-E x1 am JMB360 des AsRock Dual SATAII unter Win7 x64 MSAHCI
Glaub ich gar nicht. PCI-E x1 schafft bis zu 250 MB/s und wie man sieht, schafft die vergleichbare OCZ Vertex 2 120 GB am Chipsatz-internen SB850 Port auch nicht mehr:Der PCI-Express x1 sollte der Flaschenhals sein. Macht bei knapp unter 200 MB/s zu. Logisch, netto geht da nicht mehr durch.. Die SSD hängt da eigentlich sehr ungünstig, aber in Ermangelung anderer SATAII-Ports...
Die einzige Frage, die sich mir stellt ist, wieso bei Dir die Leserate aus belegten Zellen nicht abfällt. Ich meine, das ist total unlogisch angesichts der ja auch im Artikel ausführlich dargelegten Problematik, dass die Sandforce-Controller ihre Daten komprimiert abspeichern. Es ist auch kein Phänomen der AMD SB850 Southbridge, da es sich an der Southbridge des Intel X58 exakt genauso verhält. Also warum tritt das Phänomen bei Dir nicht auf?
Da fallen mir nur 3 Möglichkeiten ein:
1. der SATA-Controller oder der Bus deckeln die Transferrate so weit, dass es gar nicht ins Gewicht fällt, ob die SSD schneller oder langsamer liest.
Meine Meinung: fällt flach, da die Transferraten hoch genug sind, um in den Bereich zu kommen, in dem die Unterschiede zwischen belegt und nicht belegt sichtbar werden sollten.
2. Corsair nutzt die Komprimierung des Sandforce-Controllers nicht, weshalb kein Unterschied zu sehen ist beim Lesen aus leeren vs. belegten Zellen.
Meine Meinung: Unwahrscheinlich, dass sich ein Keyfeature des Sandforce SF-1200 deaktivieren lässt. Zudem müsste die Corsair-SSD ohne Komprimierung dann grundsätzlich schlechter performen.
3. Irgendeine Einstellung von HDTune verschleiert das Phänomen. Bei mir läuft HDTune mit 64 KB.
Meine Meinung: bitte mal mit HDTach gegentesten.
Auf der anderen Seite ist die Intel 510 auch nicht als direkter Gegenspieler der Mittelklasse-SSD OCZ Agility 3 positioniert, sondern gegen das Topmodell OCZ Vertex 3 (die wir demnächst im Test haben werden), womit der Preisunterschied schwindet
Aber ganz genau. Der Preisunterschied schwindet nicht direkt. Die Vertex 3 240GB (399€) kostet gerade mal 14€ mehr als die Agility 3.
Die Vertex 3 ist auf jeden Fall attraktiver als die Intel. Schneller und günstiger.
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Ist eigentlich irgendwo dokumentiert, dass diese Einstellung mehr steuert als den Software-Schreibcache von Windows? Also ist irgendwo dokumentiert, dass damit auch Schreibcaches von Hardware aktiviert/deaktiviert werden?Gibt's - wie bei den meisten Consumer-SSDs üblich - hier nicht. Sollte imo aber auch kein Problem sein, solange der Haken bei "verzögertes Schreiben" nicht aktiviert ist.
Ist eigentlich irgendwo dokumentiert, dass diese Einstellung mehr steuert als den Software-Schreibcache von Windows? Also ist irgendwo dokumentiert, dass damit auch Schreibcaches von Hardware aktiviert/deaktiviert werden?
Ich hab das nie so verstanden, dass damit der Windows-Cache gemeint sein könnte. Es heißt ja auch "Geräteschreibcache" und "Schreibcache auf dem Gerät" und nicht "(Windows) Schreibcache für das Gerät". Zudem:
Ist zwar keine Dokumentation sondern nur die Windows 7 Hilfe, aber die Formulierung macht imo doch ziemlich deutlich, dass dabei die Caches auf den Geräten gemeint sind und nicht (zumindest nicht ausschließlich) der Windows-Cache.Einstellungen für den Schreibcache
Der Schreibcache in einer Speichervorrichtung bezieht sich auf die Verwendung von hochleistungsfähigem flüchtigem Speicher, um an Datenspeichervorrichtungen gesendete Schreibbefehle zu sammeln und sie zwischenzuspeichern, bis sie auf dem langsameren Speichermedium (physikalische Datenträger oder kostengünstiger Flashspeicher) gespeichert werden können. Die meisten Geräte, die den Schreibcache verwenden, müssen ständig mit Strom versorgt werden.
Schnelles Entfernen
Diese Option ist gewöhnlich optimal geeignet für Geräte, die Sie voraussichtlich häufig aus dem System entfernen, wie z. B. USB-Flashlaufwerke und SD-, MMC- und Compact Flash-Speicherkarten oder ähnliche Speicherkarten sowie andere extern angeschlossene Speichervorrichtungen.
Wenn Sie die Option Schnelles Entfernen auswählen, werden an das Gerät gesendete Befehle von Windows mithilfe einer Methode verwaltet, die als Durchschreibcache bezeichnet wird. Mit dem Durchschreibcache werden Schreibbefehle vom Gerät so ausgeführt, als ob kein Cache vorhanden wäre. Der Cache bietet zwar möglicherweise weiterhin eine geringfügig verbesserte Leistung, aber der Schwerpunkt liegt bei der möglichst sicheren Behandlung der Daten, indem die Befehle an das Hauptspeichermedium übertragen werden. Der wichtigste Vorteil ist, dass Sie die Speichervorrichtung ohne das Risiko eines Datenverlusts schnell aus dem System entfernen können. Wenn z. B. ein Flashlaufwerk versehentlich an diesem Anschluss entfernt wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die auf dieses Laufwerk geschriebenen Daten verloren gehen, wesentlich geringer.
Bessere Leistung:
Diese Option ist in der Regel die optimale Wahl für Geräte, die eine möglichst hohe Leistung bieten müssen und die Sie voraussichtlich selten aus dem System entfernen werden. Wenn Sie diese Option auswählen und das Gerät vom System getrennt wird, bevor alle Daten darauf geschrieben werden (z. B. beim Entfernen eines USB-Flashlaufwerks), könnten Daten verloren gehen.
Wenn Sie die Option Bessere Leistung auswählen, wird von Windows eine als Zurückschreibcache bezeichnete Methode verwendet. Mit dieser Methode kann die Speichervorrichtung selbst entscheiden, ob die Verwendung des Hochgeschwindigkeitscaches beim Ausführen der Schreibbefehle Zeit spart. Falls dies der Fall ist, signalisiert das Gerät dem Computer, dass die Daten erfolgreich gespeichert wurden, obwohl die Daten möglicherweise nicht auf dem Hauptspeichermedium (z. B. Datenträger oder Flashspeicher) vorhanden sind. Mit dieser Methode wird der Durchsatz von Speichervorgängen deutlich gesteigert, die oft einen größeren Engpass im Hinblick auf die allgemeine Systemleistung darstellen. Falls jedoch die Stromversorgung des Geräts aus irgendeinem Grund ausfällt, können im Cache verbleibende Daten (von denen das Computersystem annimmt, dass sie sicher gespeichert sind) verloren gehen.
Cacheleerung
Standardmäßig wird von Windows die Cacheleerung verwendet. Dies bedeutet, dass die Speichervorrichtung in regelmäßigen Abständen vom System angewiesen wird, alle im Cache vorhandenen Daten an das Hauptspeichermedium zu übertragen. Wenn Sie das Kontrollkästchen Schreibcache auf dem Gerät aktivieren aktivieren, werden diese regelmäßigen Übertragungen der Daten deaktiviert. Nicht alle diese Features werden von allen Geräten unterstützt.
Falls Sie in erster Linie an einer optimalen Leistung bei der Datenübertragung interessiert sind, sollten Sie beide Einstellungen auswählen. Wählen Sie im Abschnitt Entfernungsrichtlinie die Option Bessere Leistung aus, und aktivieren Sie im Abschnitt Schreibcache das Kontrollkästchen Schreibcache auf dem Gerät aktivieren (falls diese Features von der Systemhardware und der Speichervorrichtung unterstützt werden).
Wie kann die Schreibcacheeinstellung für dieses Gerät geändert werden?
Für die meisten verbraucherorientierten Speichervorrichtungen, wie z. B. USB-Flashlaufwerke, SD- oder MMC-Speicherkarten und externe Laufwerke, können die Cacheeinstellungen des Geräts nicht geändert werden. Für interne SATA- oder seriell angeschlossene SCSI-Festplattenlaufwerke, die mit Windows ausgeliefert werden, können diese Einstellungen in der Regel geändert werden. Allerdings kann dies nur vom Hersteller des Geräts garantiert werden. Informationen zu den Cachefeatures eines Geräts und zur Auswahl der für Ihre Anforderungen optimalen Einstellungen finden Sie in der Begleitdokumentation des Herstellers.
Weitere Informationen zur Verhinderung von Datenverlust
Systeme, auf denen zwischen der Anwendung und der Speichervorrichtung der Schreibcache aktiviert ist, müssen stabil sein und dürfen nicht für einen Stromausfall anfällig sein. Wenn ein an ein System angeschlossenes Gerät den Schreibcache verwendet, wird bei der Festlegung der Cachealgorithmen des Geräts davon ausgegangen, dass das Gerät ständig mit Strom versorgt wird, um den Cache zu betreiben und das Verschieben der Daten zum und aus dem Cache zu ermöglichen. Sie sollten diese Features nicht verwenden, falls bei Ihrem System oder der Stromquelle bekannte Probleme im Hinblick auf die ständige Stromversorgung auftreten.
Außerdem sollten Sie Speichervorrichtungen wie z. B. USB-Flashlaufwerke und SD-, MMC- oder Compact Flash-Speicherkarten sowie externe Speicherlaufwerke vorsichtig entfernen. Wenn Sie die Option Sicheres Entfernen verwenden, werden Ihre Daten in den meisten Fällen durch Windows geschützt. Es ist jedoch möglich, dass bestimmte Treiber oder Anwendungen nicht dem Windows-Modell entsprechen, was beim Entfernen solcher Geräte Datenverlust zur Folge haben kann. Nach Möglichkeit sollte das Applet für das sichere Entfernen verwendet werden, bevor Sie eine externe Speichervorrichtung aus dem System entfernen.
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Ah, okay. Ja, das ist recht eindeutig. Kann es sein, dass dieser Dialog früher mal anders aussah? Ich habe den anders in Erinnerung (weit weniger eindeutig): Ich sitze hier zwar an einem Windows XP habe aber grad kein passendes Laufwerk um das zu checken.
Ja, bei XP sah das noch etwas anders aus. Da hieß es "Für Leistung optimieren".
Da war wohl noch der Windows Schreibcache mit gemeint und der Geräteschreibcache konnte über einen weiteren Haken aktiviert werden.
Da war wohl noch der Windows Schreibcache mit gemeint und der Geräteschreibcache konnte über einen weiteren Haken aktiviert werden.
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