ASRock 970 Extreme4

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  • Ja

    Stimmen: 16 84,2%
  • Nein

    Stimmen: 3 15,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    19
Bewerte das ASRock 970 Extreme4:
Gelistet seit: – Letztes Update:
Name:
ASRock 970 Extreme4
Hersteller:
ASRock
Formfaktor:
ATX
Sockel:
AM3+
Chipsatz:
AMD 970
Southbridge:
AMD SB950
TDP:
140 W
Lüfteranschlüsse:
6 (2 vierpolig)
Speichergeschwindigkeit:
DDR3-1866
Speicherbänke:
4x DDR3
Integrierter Audio-Chip:
Realtek ALC892
Audio-Ausgänge:
7.1 + 2 + S/PDIF (Optisch + Coax)
PCIe-Slots (5):
PCIe 2.0/2.1 x16
PCIe 2.0/2.1 x16, elektrisch x8
PCIe 2.0/2.1 x16, elektrisch x4
PCIe x1
PCIe x1
PCI-Slots:
2
SATA-Anschlüsse:
5x SATA 6 Gbit/s
eSATA-Anschlüsse:
1
M.2-Anschlüsse (M-Key):
0
LAN-Anschlüsse:
1x 1Gb LAN
Primärer LAN-Chip:
Realtek RTL8111E
USB-Anschlüsse außen:
2x USB 3.2 (Gen 1, 5 Gbit/s)
4x USB 2.0
USB-Anschlüsse innen:
2x USB 3.2 (Gen 1, 5 Gbit/s)
6x USB 2.0
Firewire-Anschlüsse außen:
1x IEEE1394
Firewire-Anschlüsse innen:
1x IEEE1394
Kompatibel zu Bulldozer Kompatibel zu AM3 Phenom II
User-Bewertung:
★★★★☆
Kaufempfehlung:
0 % (19 Stimme(n))
ASRock 970 Extreme4
ASRock 970 Extreme4
ASRock 970 Extreme4

OBrian

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Board hat 6 Lüfteranschlüsse, wovon 4 geregelt sind (2 Spannung und 2 PWM). Ein SATA ist als eSATA herausgeführt, deshalb hat das Board nur 5 interne SATA-Ports - man hat sich hier einen Zusatzchip gespart.
 
es sind sogar 2 Stk. USB3 Controller ASM1042 verbaut. Für 2 Anschlüsse am Backpanel, und 2 USB3 Anschlüsse über ein optionales Frontpanel. Schade, dass dieses dem Board nicht beiliegt. Den beiden teureren und besser ausgestatteten AM3+ Varianten soll ein solches beiliegen. Schaut ähnlich aus wie dieses hier: http://geizhals.at/659078

edit:
das Board bietet nun auch eine IOMMU für Virtualisierungsanwendungen, also das was Intel mit VT-D bietet.

Und bei Asrock auf der Produktseite gibt's wohl noch nicht den aktuellsten AMD SATA 3/6Gb AHCI Treiber zum Download (gleich Anfangs zu Beginn der Windows-Installation).
Den kann man aber genausogut auch von anderen Quellen beziehen. zB.:
http://www.asus.com/Motherboards/AMD_AM3Plus/SABERTOOTH_990FX/#download
Treiberdatum 04.03.2011, Version 1.2.1.292
 
Zuletzt bearbeitet:
hab das board vor kurzem verbaut bei nem bekannten, kann nichts schlechtes berichten, allerdings bedarf der chipsatz einen direkten luftstrom. habe hier ne corsair h80 verbaut und der kühlkörper war trotz normaler gehäusebelüftung (2x 120mm) >80°C, hab in den dvd käfig nen 120er F12 eingespannt und nu isser bei 40°C, beim daddeln bei 50°C.

prozessor lässt sich gut undervolten, hab den 1090T bei 1,30V laufen bei 3,2GHz
takten ging bis 3,6GHz per AMD Overdrive automode, mehr hab ich nicht getestet.

verbaut wurden
kingston hyperX 8GB 2x4 1600er (KHX1600C9D3K2/8G)
AMD 1090T

bis jetzt gab es nichts zu meckern, alles benches und core2maxperf + furmark + surfen anstandslos überstanden

PS: eine sache hat mich aber gewundert, vll hab ichs nicht richtig eingestellt, der esata port macht kein hotplug. im bios ist AHCI an.
 
also bei mir hat HOTPLUG funktioniert, mit og. SATA AHCI Treiber von der Asus Seite (bereits vor Anfang der eigentlichen Windows-Installation eingespielt).

Also die SATA HD am eSATA Port wird nach anstöpseln korrekt erkannt, und das Auswerfen-Symbol wird auch angezeigt.

Im BIOS habe ich auch das AMD-AHCI sub-BIOS aktiviert, und akt. IDE-Combined Mode deaktiviert. (letzteres muss damit aber nichts zu tun haben)

Vielleicht sollte man einen Kühlkörper verwenden, der die Spannungswandler und den Chipsatz gleich mit kühlt.
Wenn man nicht großartig übertaktet, wofür das Mainboard eigentlich auch nicht ausgelegt ist, müsste ein besserer Top-Blow Kühler auch ausreichen. Habe einen Scythe Samurai ZZ verbaut, und der ist eigentlich ausreichend für den PhenomII x6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Board hat 6 Lüfteranschlüsse, wovon 4 geregelt sind (2 Spannung und 2 PWM). Ein SATA ist als eSATA herausgeführt, deshalb hat das Board nur 5 interne SATA-Ports - man hat sich hier einen Zusatzchip gespart.

in der tat können sogar 3 3 pin und 2 pwm lüfter geregelt werden, wobei die regelung des cpu pwm und cpu 3 pin dann über einen kanal funktioniert!
 
bzgl. Stromverbrauch

Das Board ist ja AM3+, also speziell für Bulldozer-CPUs, welche rel. viel verbrauchen.
Da wird also vermutlich besonders viel in den Spannungswandlern für die CPU verheizt,
dann kommt die Chipsatz-Northbridge dran, dann die Southbridge, dann RAM Spannungswandler, usw. Die größten Verbraucher haben ja auch extra einen Kühlkörper montiert.
Die CPU-Spannungswandler laufen hier angeblich mit DigiPower VRM,
also digital gesteuert, was lt. Asrock wohl effizienter als das alte analoge Design sein soll.

Also viel Unterschied zu Produkten anderer Herstellern wird vermutlich nicht sein, man müsste aber schon mit 990FX oder 890GX Platinen vergleichen, welche auch SLI und Crossfire ( zumindest mit x8/x8 PCIe v2, oder x8/x8/x4 PCIe v2) unterstützen, weil dann der Chipsatz wegen mehr aktiven PCIe Lanes auch mehr heizt.

Also evtl. Vergleich mit so einem Board mit deaktiverter Onboard-Grafik:
http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=890GX Extreme4 R2.0&cat=Specifications
und einem mit 990FX wäre interessant, wo man dann sieht, welches System mit selber Hardware-Bestückung mehr verbraucht.
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=395541

gibt es aber leider noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt gibt es auch einen ersten Test von OCInside zum ASRock 970 Extreme 4:

http://www.ocinside.de/html/results/mainboard_asrock_970_extreme4_d.html

Dort wird auch auf den Stromverbrauch einer typischen Konfiguration eingegangen, welches sich offenbar nicht großartig von anderen, z.B. dem ASRock 990 FX Professional.

Ich habe das Board auch schon mit dem Sechskern-Bulldozer verbaut und war durchaus angetan.
Das UEFI ist nett.
Skeptisch macht mich eher der von außen zugängliche CMOS-Reset-Button.
 
Bios 2.20 beinhaltet neue Einstellungsmöglichkeiten und Anzeigen, inklusive neuer grafischer Bedienoberfläche - Ersteindruck erstmal gut.
Auf Übertaktung reagiert es leider merkwürdig:

- niedrigere Übertaktungsergebnisse möglich im Gegensatz zu vorherigen Bi(erd)osen
- Startprobleme (die sicher auf Übertaktung zurückzuführen sind / Fail-save Einstellungen)
- Northbridgetakt wird nur noch mit 2000 angegeben, egal ob man im Bios höhere Werte
vorgibt

Daher bei mir wieder das 1.73A im Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ein neues Bios/UEFi update 2.30 gedacht is es für windows 8 aber ich habe Win 7 ,
und es läuft ohne Probleme auf win 7


ASRock 970 Extreme4 UEFI 2.30


1. Support UEFI PXE boot.

2. Improve AM3+ FX-8350 and FX-8150 CPU compatibility.

3. Modify Clear CMOS Switch does not work symptom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider bietet das Board keine Offsetuntervoltung an.
 
Der USB 3 Controller Chip scheint Probleme mit einigen Devices zu haben.
Wärend ein USB 3.0 USB Stick keine Probleme bereitete verweigert das Conrad USB 3.0 IDE&SATA Konverter Kabel (Best.-Nr.: 976534 - 62) im USB 3.0 Modus seinen Dienst und angeschlossene Festplatten wurden nicht erkannt.
Bei der Gegenprobe am USB 3.0 Chipsatz Controller des ASRock A75M lief der Adapter hingegen problemlos.
 
Leider bietet das Board keine Offsetuntervoltung an.
Hab ich auch erst im nachhinein gemerkt, mir macht das aber nicht soo viel aus.
Der 970er ist ja eh nicht so optimal zum OC/UV..

Es gibt ein neues Bios/UEFi update 2.30 gedacht is es für windows 8 .
Das hab ich drauf u. benutze Win8 x64 Pro.
Keinerlei Unstabilitäten oä. - System läuft sauber u. schnell. (RestSystem im Profil)


Ich hatte f. NEIN gevoted: weil die mir im Nachhinein bemerkten beschneidungen beim 970er zuviel wären. (meine Recherche/persönliche Meinung also nichts was am Board liegt)
Der größte MinusPunkt aus meiner Sicht ist der OnBoard Soundchip.
Ist durch das Trial-THX-zwar glasklar aber SuperLEISE.. wohl was für die jenigen die penibel auf ihr Gehör achten. ;) > Soundkarte bringt abhilfe.

Mein fazit vom Board: für OC-Einsteiger genug möglichkeiten vorhanden, für CF/SLI eines der wenigen 970er Boards wo der 2te Port x8 fach angebunden ist.
Und ich stimme dem zu das der CMOS Clear hinten unkomfortabel angebracht ist.
Zum USB3.0 kann ich noch nichts sagen.

Grüße
 
"Und ich stimme dem zu das der CMOS Clear hinten unkomfortabel angebracht ist."

unkomfortabel? Wohl eher unsicher!

edit:
wegen dem ALC892, der hat lt. Datenblatt sogar Kopfhörerverstärker,
und zwar auf dem Stereo-Ausgang fürs Frontpanel, und für erstes Stereopaar "Frontlautsprecher" hinten am Backpanel.
Nur mir ist im Realtek HD Audio Manager unter Windows7 auch keine Konfigurationsmöglichkeit explizit für Kopfhörer aufgefallen (Frontpanel wäre eigentlich für Kopfhörer, bzw. Headset gedacht), womöglich wird also der Verstärker im aktuellen Treiber am Backpanel erstes Stereopaar gar nicht genutzt, oder er ist wirklich schwach.
Es scheint so, als wäre der Kopfhörer am Frontpanel angeschlossen etwas lauter.

Jedenfalls haben viele eine Kompakt-Stereoanlage, oder Kassettenrekorder mit AUX-IN, bzw. LINE-IN, und können die dort als Frontlautsprecher anschließen, und daran dann auch einen Kopfhörer betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Und ich stimme dem zu das der CMOS Clear hinten unkomfortabel angebracht ist."

unkomfortabel? Wohl eher unsicher!
Naja, ist schon brauchbar so ein Knopp wo man schnell rankommt ohne das Case zu öffnen.
Hätte man aber "sicherer" lösen können zb. mit ner abdeckung die man zur seite schieben kann oder aufklappen oder so.

Ok, Hitcher.. Unsicher. ;)
 
ja, also wenn man so einen Rechner in einer UNI oder Schule, oder sonstiger öffentlicher Einrichtung aufstellen würde, würde sicher kein Tag vergehen, bis jemand auf den beleuchteten Knopf gedrückt hat, um den Rechner zu hacken und von USB zu booten, oder sonst was anzustellen. Oder es kommt die Putzfrau unabsichtlich mit der Staubsaugerbürste hinten dran. Unverantwortlich, so ein frei zugänglicher CMOS-Reset Knopf.
 
von ASMedia gibt es ja auch unabhängig neue Firmware-Updates, die man einspielen kann.
Ich habe das mal auf dem Mainboard problemlos gemacht:

http://www.station-drivers.com/page/asmedia.htm
Brachte keine Besserung.
Sobald an dem Adapter eine IDE Platte dran kommt und der Adapter per USB 3.0 am Board hängt wird die Platte zwar mehr oder weniger erkannt (taucht im Gerätemanager auf), wird aber nicht eingerichtet.
Bei den Versuchen fiel mir dann auch auf das dann auch kein anderes, neues USB 3.0 Device mehr erkannt wird bis der Adapter wieder abgesteckt wurde.
Am USB 2 Controller gibt es keine Probleme und SATA Platten sind an dem Adapter problemlos nutzbar.
Es scheint also ein pnp Problem zu sein.
 
Habe mal wieder nachgeschaut, welche aktuellere Firmware für ASM1042 (nicht ASM1042A !) für dieses Mainboard wohl optimal ist.
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=934271
In dem Thread finden sich ein paar kompatible Versionen. Das Eingangsposting wurde konfus modifiziert, und ist nicht mehr aktuell.
Also die dort empfohlene Firmware 110914_00_02_51 findet sich in Posting #261 nochmals inkl. Windows Flash Software.
Ich hatte vor langer Zeit mal die originale Firmware auf Version 110315_01_02_30 aktualisiert und bis jetzt am laufen. http://www.station-drivers.com/inde...ory&Itemid=353&func=startdown&id=2132&lang=fr
Weiters kann man eine Firmware flaschen, die von ASUS ua. auch für das Sabertooth 990FX vertrieben wurde.
Ein Link findet sich dort. http://dlcdnet.asus.com/pub/ASUS/mb/LGA1155/P8Z77-V_PREMIUM/Asus_USB3_FW_Update_Tool_v30.zip Davon nur die Firmware-Datei xHCI_v120816_02_02_6D.bin auspacken und mit dem anderen Tool flashen.
Dann gibt es weiters noch eine neuere Version 130125_00_02_00, wird in dem og. Thread zuletzt erwähnt.

Ich habe mit einem Lexar Jumpdrive S75 nämlich das Problem, dass es sich nach ein paar zig geschriebenen Megabytes trennt, also der Kopiervorgang dann mit Fehler abbricht. Die letzte Firmware 130125_00_02_00 scheint besonders instabil zu sein, aber auch mit den anderen läuft es nicht 100%'ig. Vielleicht spielt auch nur der Lexar Jumpdrive S75 nicht mit. Auf anderen Rechnern mit anderem USB3-Controller hatte ich aber noch keine derartigen Probleme damit.
ASMedia USB3-Treiber habe ich die von der Asrock Mainboard Hompage Supportseite Version 1.16.12.0 von 16.08.2013 installiert.

Also, weiß jemand, mit welcher Konfiguration (Firmware, Treiber, Einstellungen) man eine stabile USB3-Übertragung mit dem Lexar Jumpdrive S75 zusammen kriegt?

Edit: Treiber aktualisiert mit Version vom April 2016:
http://www.computerbase.de/downloads/treiber/mainboards/usb-3.0-host-controller-treiber/
Das brachte auch keine Verbesserung.

Edit: So, bin nun wieder zu der alten Firmware 110315_01_02_30 zurückgekehrt, die ich eh schon über mehrere Jahre installiert hatte, und damit funktioniert der USB3-Stick tatsächlich noch am besten. Die Übertragung bricht damit nicht ab, und große Dateien werden korrekt übertragen. Die Update-Versuche hätte ich mir also sparen können.*kopfkratz
 
Zuletzt bearbeitet:

BIOS Versionen

  • 2.80 (27.08.2015)
    Add warning massage when unsupported CPU installed.

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