Fahrrad-Thread

Anfang Februar 2019 habe ich von der Schokofahrt gehört und war sofort Feuer und Flamme für die Idee, da ich seit knapp zwei Jahren so gut wie alle Wege per Fahrrad zurücklege.

Die Schokofahrt wurde 2017 von einigen RadfahrerInnen aus Münster initiiert, die von einer besonderen Schokolade gehört hatten: die Kakaobohnen dafür wurden per Faitrade gehandelt und mit dem Lastensegler Tres Hombres aus der Karibik nach Amsterdam verschifft, woraus von der kleinen Manufaktur Chocolatemakers feine Schokolade hergestellt wird. Damit auch der Transport zu den Verkaufsstellen emissionsfrei geschieht, sind um Ostern 2017 vier MünsteranerInnen mit ihren Fahrrädern nach Amsterdam gefahren und haben dort die Schokolade abgeholt. Da das großen Anklang fand, wurde das ein halbes Jahr später wiederholt, dieses Mal jedoch mit 25 TeilnehmerInnen. Wieder ein halbes Jahr später war die Gruppe auf 80 angewachsen, im Oktober 2018 dann auf über 100, die aus allen Teilen Deutschlands nach Amsterdam fuhren.
Die nächste "große" Schokofahrt wird voraussichtlich wieder Ende September/Anfang Oktober stattfinden, man kann aber auch zwischendurch die Chocolatemakers kontaktieren und die Schokolade vor Ort abholen.

Da ich kein eigenes Lastenrad besitze, habe ich mich nach Möglichkeiten umgehört, eins zu mieten, um möglichst viel Schokolade transportieren zu können. Auf facebook gibt es eine Gruppe "Alltagsradeln in Hamburg", wo ich meinen Plan kundgetan habe. Dort habe ich viele gute Ratschläge bekommen, und das Team von klara.bike hat mich kontaktiert, dass sie eins ihrer Lastenräder zur Verfügung stellen könnten. Gesagt getan, das Bullitt namens "Oskar" wurde reserviert und ich konnte somit meinen Oster-Trip planen. Da ich nicht genug Urlaub für die komplette Hin- und Rückfahrt mit dem Rad bekommen konnte, habe ich mich entschieden, am Karfreitag mit Lastenrad und Zug nach Amsterdam zu reisen, um mich dann mit der restlichen Truppe aus Hamburg und Kiel zu treffen und dann komplett mit dem Lastenrad zurück zu fahren.

Erstmal ging es jedoch in das Restaurant Instock, wo gerettete Lebensmittel zu immer wechselnden Gerichten verarbeitet werden und somit ein bisschen gegen die Überflussgesellschaft getan wird. Dort haben wir uns mit über 40 SchokofahrerInnen getroffen und einen schönen Abend verbracht.

Am Samstag, 20.04. haben sich dann alle SchokofahrerInnen bei den Chocolatemakers getroffen und haben die Schokolade aufgenommen. Insgesamt waren über 200 SchokofahrerInnen (auch in Staffeln) beteiligt, die ca. 2 Tonnen Schokolade abgeholt und zu den Verkaufsstellen in ganz Deutschland gebracht haben. Es gab sogar einige Teams, die schon am Samstag wieder in Richtung Heimat aufgebrochen sind, wir aus Hamburg und Kiel haben uns jedoch noch einen Tag in Amsterdam gegönnt.

Die Rückfahrt ging dann am Ostersonntag bei bestem Wetter los, wir haben die Gruppe von 7 Leuten in zwei Teilgruppen aufgeteilt, da die Temperaturen für einen Schokoladentransport grenzwertig waren und wir die Schokolade möglichst nicht allzu lange der Hitze aussetzen wollten. Die schnellsten drei haben die Schokolade geladen und sind früh morgens losgefahren, der Rest der Gruppe hat das Gepäck übernommen und ist später und gemütlicher gefahren. So haben wir die ersten beiden Etappen von Amsterdam nach Oene und von Oene nach Helte absolviert, auf der dritten Etappe sind wir gemeinsam gefahren, da wir auf halbem Weg zwischen Helte und Bremen noch einen kleinen Empfang in Cloppenburg hatten, wo gerade Radwochen waren. Anschließend haben wir uns wieder getrennt, die langsame Truppe hat auf dem Weg noch das Team aus Bremen getroffen und beim Pressetermin mit Buten und Binnen (https://www.butenunbinnen.de/videos/emissionsfreie-schokolade-100.html, online bis 25.04.2020) verstärkt. Am nächsten Tag sind wir wieder gemeinsam losgefahren und haben die Schokolade nach ca. 75 km in Apensen aufgeteilt, weil wir danach getrennter Wege gefahren sind (einer nach Buchholz i.d.N., zwei nach Pinneberg, zwei nach Hamburg mit Weiterfahrt nach Kiel und einer nach Reinbek). So kamen wir zu zweit in Hamburg-Rahlstedt an und haben bei mir übernachtet, um am nächsten Tag die letzte Etappe nach Kiel in Angriff zu nehmen. Diese war die beste Etappe überhaupt, da wirklich alles zusammenpasste: bestes Wetter mit Rückenwind (die Tage vorher hatte uns teilweise heftiger Gegenwind geärgert), fast menschenleere Straßen über die Dörfer und Musik per Bluetooth-Lautsprecher. Wir hatten uns entschlossen, "entspannt" die 100 km nach Kiel zu absolvieren, daraus ist dann ein Schnitt von 22,4 km/h in Bewegung geworden, was für mich der beste Schnitt aller Etappen werden sollte. Am Freitag haben wir dann entspannt die Schokolade zu den Verkaufsstellen in Kiel gebracht, anschließend waren wir noch bei einer Autofrei-Demo und am Abend gab es noch die Critical Mass, wo Oskar Hamburg vertreten hat. Die Rückfahrt von Kiel nach Hamburg am Samstag war dann zwar alleine, allerdings ebenso über fast menschenleere Straßen über die Dörfer und bei nur leichtem Gegenwind.

Insgesamt hat die Schokofahrt mächtig Spaß gebracht, das Team aus Kiel, Hamburg und Umgebung war super und wir haben für alles eine Lösung gefunden. Oskar hat sehr gut durchgehalten, auch mit 45 kg Beladung ist er sehr gut zu fahren und hat ohne Panne durchgehalten.


Ich möchte einen besonderen Dank an Ralph von klara.bike aussprechen, der diese Aktion erst möglich gemacht hat.

Fakten Oskar auf Schokofahrt 2019:
- 800 km Wegstrecke
- 40 kg Schokolade bis nach Kiel transportiert
- 20 km/h durchschnittlich in Bewegung
- 0 Emissionen
- 0 Pannen

Fakten Schokofahrt 2019:
- 200+ SchokofahrerInnen
- Über 2 Tonnen Schokolade tausende Kilometer emissionsfrei transportiert
- Unzählige Geschichten zum weiter erzählen

Bilder:
Track der gesamten Fahrt:


Das Leih-Lastenrad "Oskar" bei den Chocolatemakers in Amsterdam:


Die Lastenräder, mit denen die Gruppe aus Hamburg, Kiel und Umgebung die Schokolade transportiert hat:


Die beiden Lastenräder, die nach Kiel weitergefahren sind:
 
Oh...der Radlader auf dem letzten Bild sieht gut aus :)
Aber so ein Bullit würd ich auch nicht von der Bettkante stoßen.


Geile Sache!
 
Ja, in Amsterdam war so ziemlich alles vertreten, was Rang und Namen hat: Bullitts mit und ohne E-Antrieb, Cargobike Monkeys Radlader und Turbolader, Riese + Müller Loads und Packsters, Omniums, Urban Arrows, Mulis, selbstgebaute Lastenräder, Anhänger etc. :) Viele braune Lastenräder waren passend mit "Schokolader"-Aufklebern versehen, es gab welche mit und ohne Kisten, Laderaumwänden und Abdeckungen aller Art, es waren sogar Carla Cargo-Lastenanhänger mit dabei, die oft als "Staffelanhänger" verwendet wurden, d.h. entweder wurden die direkt nach ein paar Tagen an ein anderes Rad gehängt oder die Ladung wurde auf mehrere Räder verteilt, die nur Teilstrecken gefahren sind. :) In ca. einem halben Jahr wird's wieder eine Schokofahrt geben, die wird hoffentlich noch größer werden. :)
 
Jezt weiß ich, wo ich das schon mal gesehen habe! Kam mir doch gleich so bekannt vor.
Bei uns gibts nen Laden, der diese Schokolade verkauft.
 
Ja, aber nur zwei Mal im Jahr und wahrscheinlich für wenige Tage, da die zumindest bei einigen Läden sehr schnell vergriffen war: in Oldenburg wurde ein Laden mit 40 kg beliefert, davon waren 30 kg innerhalb der ersten 24 Stunden verkauft, und das zu Preisen von jenseits der 4 Euro pro 90-g-Tafel... *suspect*

Allgemein gibt es auf der Schokofahrt-Website einen Überblick über die Verkaufsstellen. Die Liste ist wahrscheinlich nicht vollständig, da die von den einzelnen Gruppen gefüllt wurde, die die Schokolade transportiert haben und es wahrscheinlich Gruppen gibt, die das nicht gemacht haben.
 
Ahoi, Ich wollte mich auch mal wieder zurück melden ;D ... jetzt in neuer Butze mit neuem Fahrradkeller 8)

 
Die ideale Anzahl von Fahrrädern ist n+1, wobei n für die aktuelle Anzahl steht... *chatt*



Omnium Mini-Max mit Rohloff Speedhub 500/14, hydraulischen Shimano Deore XT-Scheibenbremsen, SP-Nabendynamo, Busch+Müller-Beleuchtung und AirZound gegen ignorante Autofahrer. :)

Das ist das erste Fahrrad, was von mir einen Namen erhalten hat, und zwar "Rocinante" - wer The Expanse kennt, dem ist das ein Begriff; wer Sci-Fi-Fan ist und The Expanse nicht kennt, sollte sich die Serie reinziehen. ;)
 
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Statt mit dem Moped, war ich mal wieder mit dem Muskel-Transporter unterwegs....

Meine Frau hat heute Geburtstag und da haben wir das Wochenende genutzt, um ein bissl durch die Welt zu radeln und ein paar Nächte auf dem Campingplatz zu verbringen :)
War mal wieder schön beladen. Und ich wundere mich immer wieder, dass der olle Notfall-Gepäckträger das aushält^^

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Brotzeit:
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Wozu so ein kleines Akkupack doch gut sein kann. 2 Jahre ohne Unterbrechnung Pockemon Go ;D
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Wat?! Nix passiert?? Unfassbar!!
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Kuchenzeit!
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Omma Kotze :)
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Rindviecher gibts hier auch...
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...und sogar ein paar "Berge"
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Am Abend dann schnell den Profigrill angeworfen *buck*
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das letzte bild schreit nach einem weitwinkel ^^ nicht desto trotz sieht das dingens schon irgendwie witzig aus ;D

auf dem garmin ist das ne spiegelung oder ist das display kaputt ?


ansonsten scheints ja ne nette tour gewesen zu sein .... und sicherlich auch nicht so schwitzig wie wenn du mit dem moped unterwegs gewesen wärst ^^.
 
Haben die Kühe dort gar keinen Zaun? Oder geht der Radweg quer über die Weide?
 
Der Radweg geht einfach durch die Weide, bzw. am Rand entlang am Flussufer.
Es gibt am Anfang und Am Ende der Weide solche Tore, die selbst schließen und nur nach Innen öffnen...
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Haben wir hier im Naturschutzgebiet Höltigbaum, wo Rinder auf den verschiedenen Wiesen grasen, auch. Je nachdem ob ich den kurzen oder einen längeren Weg zur Arbeit fahre habe ich zwei Stück davon oder keins.

Ich habe letztes Wochenende mein Lastenrad eingefahren, indem ich da Zelt, Feldbett und Klamotten für ein verlängertes Wochenende drauf verzurrt und an Rhein und Ahr entlang gefahren bin. Mit dem Flixtrain nach Köln und von dort aus nach Kreuzberg (Ahr), lässt sich gut fahren. :) Das waren ca. 200 km an drei Tagen, wovon allerdings 20 km ohne Gepäck, dafür aber mit 400 Höhenmetern waren, da ich noch am Radioteleskop Effelsberg war. Anfang Oktober ist wieder Schokofahrt, da werde ich die gesamten ca. 900 km Hamburg - Amsterdam - Hamburg damit absolvieren. :)

Ach ja, inzwischen habe ich die Siebdruckplatte auch abgenommen und eine Ladefläche aus sechs alten 26"-Schläuchen gebaut, wie es viele bei Omniums/Filibus machen.

 
Ich möchte euch einfach nur mal kurz davor warnen, eure Fahrräder bei LiveCycle zur Inspektion zu geben. In unserem Fall gehts zwar um einen Elektroroller, aber da es im eigentlichen Sinne ja ne Fahrradwerkstättenkette ist, sollte das hier ganz gut passen!

Unser Unu Elektroroller, ein Leasingfahrzeug, steht jetzt seit dem 17.09.2019(!!) bei LiveCycle. Telefonisch ist dort fast nie jemand erreichbar, sogar der Hersteller selbst hat Probleme, dort jemanden zu erreichen.

Dabei sollte im Grunde nur die (erste!) 500KM Inspektion gemacht werden und in diesem zuge einige Mängel am Roller beseitigt werden.
Alles Garantiemäßig abgedeckt, also kein Problem...dachten wir!

Am Roller gibt es einige Mängel. Er ist aktuell nicht fahrbereit, bzw. geht an jeder Ampel aus (oder wenn man den Gasgriff loslässt oder Gas wegnimmt.). Wir sind gerade so noch in der Werkstatt angekommen. Dazu zieht er stark nach Links und das Lenkkopflager ist lose. Rekuperation und Bremslicht funktionierte nicht mehr...der Schalter im rechten Bremshebel ist defekt. Und er fährt los, obwohl der Seitenständer ausgeklappt ist. Also ist dort vermutlich auch ein Schalter defekt.
Naja, not bad für nur 495Km Laufleistung^^

Kleinigkeiten wie ein schief montierter Tacho und ein schon schiefer montierter Lenker, oder der vollkommen krumm montierte Scheinwerfer, runden das Gesamtbild dieses Gefährtes eindrucksvoll nach unten ab.

Aber wofür gibts schließlich Garantie und Gewährleitung! Da kann man solche Dinge ja wunderbar instand setzen lassen.


Wie auch immer. Termin bei LiveCycle gemacht, mit dem Roller hin...aber denkste! Der Termin war nicht etwa für die Inspektion selbst, sondern nur zur Abgabe! Und den hatte man sogar noch verschoben und uns einen Tag später kommen lassen.. So ein Schwachsinn!
Dafür braucht man doch keinen Termin.
Ok, lt. Handbuch sollte so eine Inspektion ja schnell durch sein (60min!). Also rechneten wir damit, dass die nächsten ein-zwei Tage eine Rückmeldung kommt, was gemacht werden muss, ebenso wie ein Kostenvoranschlag. So ist es in jeder Werkstatt, die ich kenne.
Aber nix.

Wir haben in der Folge dann einige Male versucht dort anzurufen. Irgendwann dann erfahren, dass einfach noch gar nix passiert ist.
Wir waren sogar mal dort, um uns zu erkundigen. Aber da war der zuständige Mitarbeite nicht da, man wollte ihm dann eine Nachricht hinterlassen, damit er sich bei uns meldet. NIX passierte!

Zunächst stand der Roller also einfach fast einen Monat nur rum, ohne das ihn sich überhaupt mal jemand angesehen hat. Erst war der zuständige Mitarbeiter krank, dann wurden Folgetermine nicht eingehalten, usw...
Dann wurden Ersatzteile bestellt, die lt. Hersteller nun auch schon vor zwei Wochen dort angekommen sind.

Aber ob der Roller fertig ist, wissen wir nach wie vor nicht. Es meldet sich einfach niemand und auf Emails reagiert man überhaupt nicht. Ruft man bei der LiveCycle Hotline an, ist auch das Ergebnislos, weil die ihre eigenen Mitarbeiter scheinbar nicht erreichen können.
Selbst der Hersteller hat denen schon Druck gemacht, sogar soweit, dass man verlangt hat, den Roller innerhalb eine Woche instand zu setzen, oder ihn in eine andere Vertragswerkstatt zu transportieren. Aber auch das half nix.


Und jetzt warten wir immer noch.....
Der Hersteller will noch mal versuchen dort etwas zu erreichen. Die Servicehotline will auch noch mal versuchen, ihre Mitarbeiter zu erreichen...
Ich glaube, dat wird nix mehr!
 
Hi,

Ich möchte euch einfach nur mal kurz davor warnen, eure Fahrräder bei LiveCycle zur Inspektion zu geben.

Standorte: München, Berlin, Hamburg, Essen, Frankfurt a.M., Köln, Stuttgart.

Krasse, Story @dFeNsE ick glaub das wird auch nix mehr. :( berichte mal wenn/falls es doch noch was wird.
Grüße
 
Die Servicehotline will auch noch mal versuchen, ihre Mitarbeiter zu erreichen...
Ich glaube, dat wird nix mehr!


*suspect* Das muss man sich dreimal durchlesen.

Ich hoffe ihr bekommt das noch vernünftig zurück.
 
Die haben jedenfalls erstklassige Bewertungen bei google....


Service und Kommunikation ungenügend. Service/Bremsen einstellen sollte innerhalb von einem Vormittag erledigt werden und das Rad habe ich anschließend 14 Tage später aus Köln geliefert bekommen. Bis heute (6 Wochen vorbei) warte ich auf meine Transportsicherungen für die Bremsen. Keine Reaktion auf Anrufe oder Mails.

Der Service war unterirdisch. Mein Rad war geschlagene 7 Wochen in der Werkstatt. Ohne Information, ohne Kontaktaufnahme der Mitarbeiter. Ich habe bis heute keinen Inspektionsbericht. Auf emails wird nicht reagiert.

Nach 7 Wochen mein Rad unrepariert wieder abgeholt.
Service und Kommunikation absolut ungenügend. Auf Emails erfolgt keine Reaktion, telefonische Erreichbarkeit sehr schwierig. Man ruft ständig ausserhalb der tel. Sprechzeiten an, obwohl lt. Bandansage gerade Sprechzeit ist.
Zuerst auf Reparaturfreigabe warten, obwohl der Prophete-Service sagt, LiveCycle braucht keine Freigabe.
Dann ist der Mechaniker krank.
Danach fehlt passendes Werkzeug.
Leider kann man keine Minus-Sterne vergeben.





Es gibt übrigens Neuigkeiten...obwohl ich das noch gar nicht glauben kann. Oder die lesen hier auch mit?! -.-
Der Roller konnte angeblich noch nicht abschließend freigegeben werden, weil noch keine Probefahrt stattfinden konnte. Der Angestellte in der Essener Filliale hat keinen Führerschein, so dass jemand aus einer anderen Stadt extra heute noch in die Werkstatt kam, um diese Probefahrt zu machen. Morgen oder übermorgen können wir das Teil dann abholen. Obwohl...warum eigentlich erst übermorgen, wenn der doch heute schon extra kam?

Das selbe haben sie uns schon erzählt, als es um den Zweiradmechaniker ging, der extra aus einer anderen Stadt kommen musste, weil niemand in der Filliale eine Ausbildung habe, um Kleinkrafträder zu reparieren.


Also wenn ich das jetzt richtig verstehe:
Man braucht eine Fachkraft aus ner anderen Stadt. Diese repariert den Roller, fährt dann aber wieder zurück.
Dann braucht man noch eine Fachkraft für die Probefahrt, die auch wieder aus einer anderen Stadt anreisen muss.

Warum hat Fachkraft #1 nicht bereits diese Probefahrt gemacht? Oder ist es die selbe Fachkraft, die auch die Probefahrt macht?
Aber warum repariert diese dann den Roller und fährt zurück in die Heimatstadt, ohne eine Probefahrt gemacht zu haben?


Alter...starker Tobak!
 
Und was sag ich!
Zu früh gefreut ;)


Heute ne mail:

Ungefähr so: "Hallo! Der Kollege hat jetzt ne Probefahrt gemacht, aber der Roller hat einige Probleme und was für Ersatzteile nötig sind, erfahre ich morgen!"

LOL


Ich dachte, der war schon repariert?!
 
Wurde das Gefährt etwa bei diesem "Laden" gekauft oder gibt es keine anderen Werkstätten, die den Hersteller kennen?
 
Das Problem war folgendes.
Der Rolli ist nicht mehr fahrbereit. Es gab zwei Partnerwerkstätten in unserer Stadt. Die eine wäre etwa 12km von hier entfernt....unmöglich, mit dem Teil da anzukommen.
Die zweite Werkstatt ist nur einen Kilometer von uns entfernt. Da fiel die Wahl leicht.

Gekauft wurde der direkt beim Hersteller über dessen Onlineshop.


mensch...so ausführlich wollte ich das hier aber gar nicht aufziehen.... :(
Ging mir doch nur darum, dass da niemand sein Fahrrad zur Reparatur gibt. Das da nun so eine Geschichte draus wird, konnte ja niemand ahnen.
 
Hmm, sollte ich vielleicht mal die Bremsbeläge meines Lastenrads auswechseln? Wäre wohl vor dem Lastenradrennen in zwei Wochen ratsam, oder? *chatt*

 
wat? die gehen doch noch ;D
 
Fotografiert eure Fahrräder im Bodennebel! Inzwischen bin ich mit allen drei hauptsächlich genutzten Fahrrädern morgens oder abends bei Bodennebel gefahren und habe einfach mal kurz 'ne Pause gemacht, um ein Foto zu machen. :)



Das zweite Foto ist abends entstanden, und der Blick ist immer gen Westen, da sich aus Bildsicht gesehen hinter mir ein Damm, wo eine Straße drüber führt, befindet.
 
Das ist jetzt nicht unbedingt das Wetter, wo gern fahre. Der Nebel ist ja nett anzuschauen - aber auch nass.

Kommt von den Lenkerlampen denn überhaupt was auf der Straße an?
 
Der Bodennebel ist zum Glück nie so dicht als dass das 'ne weiße Wand wäre, also da kommt schon genug auf der Straße an. Das ist eine Busch+Müller Ixon Core, 50 Lux mit Nahfeldausleuchtung sind schon nett. :)
 
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