IFA 2011 - ein kurzer Bericht

heikosch

Grand Admiral Special
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Alljährlich findet die Internationale Funkausstellung in Berlin statt. Es sieht so aus, daß dieses Event wieder einen neuen Rekord aufstellt. Die Anzahl von 1423 Ausstellern aus dem Vorjahr wurde angeblich überboten. Was bekommt der Messegänger nun aber zu sehen? Da der Kern der Messe, wie der Name es schon vermuten lässt, eher Multimedia und der gesamte Rundfunk- und Fernsehsektor ist, liegt dort natürlich das Gros der Produkte. Aber auch Küchengeräte, Haushaltshelfer und den einen oder anderen Hersteller aus dem PC-Sektor gibt es zu bestaunen. AMD ist mit einem eigenen Stand versehen und wir waren erstaunt, dass Konkurrent Intel bis auf diverse Geräte nicht zu sehen war. Im Folgenden wollen wir Euch kurz ein paar Impressionen von der diesjährigen IFA präsentieren, die leider keine großen Highlights offenbart, aber durchaus einen Blick wert sein kann.

[BREAK=AMD]
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Der kleine x86-Riese hat seinen Stand etwas abseits aufgebaut. Vielleicht nicht die beste Position, um die Aufmerksamkeit der Kundschaft auf sich zu ziehen, jedoch wirkt der Stand äußerst gemütlich und einladend. Anstatt Leute angeworben zu haben, offeriert AMD nahezu sein gesamtes Repertoire an fähigen Ansprechpartnern. Neben PR Manager Northern Europe Guido Lohmann und Product Marketing Manager EMEA Michael Schmid ist auch John Taylor, Marketing Director, anzutreffen. Somit präsentiert sich AMD in diesem Fall mit breiter Brust auf der diesjährigen IFA.

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Neben einigen Note- und Netbooks zum Ausprobieren zeigt AMD uns ein laufendes System, basierend auf der Bulldozer-Architektur. Die Dauerschleife einer Wiederholung aus DiRT3 zeigt, wie gut zum Beispiel das von Codemasters entwickelte Spiel mit den acht Kernen skaliert. Die Auslastung auf allen Kernen ist im Taskmanager zu verfolgen und auf niedrigem Niveau. An genug Leistung zum Spielen sollte es also nicht mangeln. Genauere Details gibt es seitens AMD aber weiterhin nicht.

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DiRT3 lässt sich an dem Stand auch groß an die Wand projiziert austesten. Eyefinity ist bei AMD dieses Mal nicht zu sehen. Nebenbei bietet AMD auch eine nette Aktion an: Man kann sich auf dem Stand fotografieren und das Bild auf ein T-Shirt drucken lassen. Trägt man dieses Shirt dann während des Rundgangs, trifft man mit Glück vielleicht auf einen AMD-Mitarbeiter, der einem dann einen Gutschein für das schon erwähnte DiRT3 überreicht.
In unseren Augen ein deutlich besserer Auftritt von AMD als man es erwarten würde.

[BREAK=Sony]
Nahezu jeder Hersteller zeigt auf der IFA neue Fernseher oder Produkte, die weitestgehend etwas mit dem Thema 3D zu tun haben. Wenn wir zum Beispiel bei Sony beginnen, die sich in der Halle 4.2 aufhalten, decken wir alle scheinbar interessanten Themen auf einmal ab. Interessant anzuschauen war die erweiterte Funktionalität von Fernsehern in Verbindung mit Tablets. Durch die sogenannten Apps soll es möglich werden, nicht nur die Kontrolle über den Fernseher zu übernehmen, sondern auch einfacher Inhalte vom Tablet auf das Gerät zu bringen. DLNA macht es möglich. Der hauptsächlich von Intel und, wen wundert es, Sony nach vorne gebrachte Standard verbindet PCs und Unterhaltungselektronik miteinander. Eine eigene Anwendung lässt es zum Beispiel zu, Internetseiten und Bilder vom Tablet durch eine Wurffunktion direkt auf den Fernseher zu bringen. Leider sorgten die vielen Netzwerke im Sony-Bereich dafür, dass die Geräte stockten und manchmal den Dienst verweigerten. Bei der Vielzahl der Nutzer, die dort munter herumprobieren, kann man sich die Belastung eventuell vorstellen. Wenn es denn klappt, stellt sich die Funktionalität als durchaus flüssig heraus. Ältere Fernseher kranken meist an einer langsamen Verarbeitungsrate, sodass aus dem Web-Erlebnis auch schnell eine öde Ewigkeit werden kann. Nicht möglich ist es zudem, Inhalte synchron auf Tablet und Fernseher laufen zu lassen. Gerade der hin- und herschweifende Blick zwischen den beiden Displays stellt sich sicherlich als anstrengend heraus. Dass diverse Techniken ausbaufähig sind, sollte jedem klar sein.

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Neben den 2D-Inhalten bietet Sony auch eine interessante Entwicklung zum Thema 3D. Eine Art Maske bietet dabei zwei getrennte Bildschirme für jedes Auge und damit einen 3D-Effekt an, bietet aber auch Kopfhörer. Der Kollege Dr@ probierte sich mit der Maske an der PlayStation 3 aus. Etwas befremdlich sieht das Konstrukt schon aus, lässt aber den Nutzer anscheinend tiefer in die Welt eindringen. Bis auf das Klacken des Controllers nimmt ein Außenstehender nichts wahr. Sieht so vielleicht die Zukunft des Spielens aus?

Sony hat auch einen weiteren Versuch im Aufgebot, eine externe Grafikeinheit ins Gespräch zu bringen. Das exklusiv für ein Notebook der Z-Serie entwickelte externe Gerät beherbergt ein BluRay-Laufwerk sowie eine AMD-Radeon-HD-6650M-Grafik der Mittelklasse. Eine erneut nötige schnelle Verbindung konnte uns der Sony-Mitarbeiter nicht zweifelsfrei identifizieren, nur dass es sich um eine Glasfaserverbindung handelt. Nach kurzen Recherchen im Netz handelt es sich dabei um Thunderbolt von Intel. Der Sony-Mitarbeiter konnte uns diese Info leider nicht geben. Interessant dürfte sein, ob das zusätzliche Gerät auch an anderen Notebooks mit dieser Technik funktioniert. Bis jetzt bieten womöglich nur Apple und Sony solche Geräte an, doch vielleicht bringt die Zukunft weitere interessante Produkte in dieser Richtung hervor. In diesem Fall sollte es auch möglich sein, das Bild wieder zurück ins Notebook zu bringen. Etwas anderes ist uns nicht aufgefallen. Die große Schwachstelle bei einer solchen externen Grafikkarte war bisher, dass immer ein zusätzlicher Monitor benötigt wurde. Neben Fujitsu-Siemens mit seiner AMD Mobility Radeon 3870 war ein ähnliches Konzept auch schon bei ASUS mit der XG-Station samt NVIDIA GeForce 8600GT zu sehen... wieviel daraus geworden ist, sieht man am heutigen Markt: Nichts. Durch den Edelfaktor und den dazugehörigen Preis des Sony VAIO Z bleibt aber auch diese Lösung eher ein Nischenprodukt und zeigt mehr das Machbare auf.

[BREAK=Toshiba]
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Toshiba bietet in seinem Messebereich eine nette Aktion. Die "BYE-BYE-Brillen" verkünden die Vorstellung des Herstellers, zukünftig auf sogenannte Shutterbrillen, ob nun aktiv oder passiv, verzichten zu können. Möglich wird dies durch zusätzliche Schichten auf dem Display, die durch geschickte Beleuchtung für den räumlichen Effekt sorgen sollen. Das ist mal mehr, mal weniger gut möglich. In kleinen Kammern zeigt der Hersteller in Aufführungen für drei Personen die Funktonalität. Eine sogenannten Tracking-Funktion erfasst dabei die Gesichter der Nutzer und stellt das Display so ein, dass jeder den 3D-Effekt wahrnehmen kann. In den Testkammern verriet man uns, dass das Tracking-System deaktiviert und auf die drei Plätze eingestellt sei. Das hat den Vorteil, dass es immer gleich funktioniert, aber den Nachteil, dass unterschiedlich große Personen oder unterschiedliche Sitzpositionen/-haltungen nicht berücksichtigt werden. Resultat sind unterschiedliche Meinungen zur Qualität des Bildes. Toshiba gelobt dabei, die noch nicht ganz einwandfrei funktionierende Technik bis zum Marktstart im Dezember dieses Jahres noch ein wenig aufzupolieren. Die Zahl der gleichzeitigen Nutzer an einem Fernseher soll dann auch unbegrenzt möglich sein. Was daraus wird, muss man abwarten.
Neben den Fernsehern bietet Toshiba die selbe Technik auch für Notebooks an. Diverse Ausstellungsgeräte demonstrieren, wie mithilfe der Webcam das Gesicht und dessen Abstand ständig in Echtzeit erfasst wird. Folgend stellt sich das System immer so ein, dass der optimale Effekt zu sehen ist. Die Kinderkrankheit dieser Tracking-Funktion äußert sich in teils spontanen Umschwenkvorgängen, wenn das System ein zweites Gesicht im Einzugsbereich als dominant markiert. Ebenso muss man aufpassen, welches Gesicht zuerst von der Kamera abgetastet wird. Steht man zu zweit vor dem Gerät, kann es den falschen treffen, den Zuschauer.

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[BREAK=LG]
Der koreanische Riese begeistert seine Besucher mit dem Austeilen von passiven Shutterbrillen, welche wieder abgegeben werden müssen. Dafür kann aber jeder sofort den Nutzen der 3D-Technik sehen, ohne auf das Freiwerden der Stände warten zu müssen. Für leichte Verwirrung oder besser ein Missverständnis sorgte die Fähigkeit eines Fernsehers, zwei Bilder gleichzeitig darstellen zu können. Je nachdem, welche Brille man dann aufhat, sieht man ein anderes Fernsehbild. Da die passiven Brillen nur eine Variante zeigen, fällt einem nur beim Absetzen auf, dass zwei Leute parallel auf dem gleichen Monitor spielen. Microsofts XBOX 360 und Sonys PlayStation 3 sind immer wieder auf der Messe zu erblicken, markieren sie doch im Moment den aktuellen Stand der HD-Konsolen-Generation. Erst Nintendos Wii U dürfte hier für neuen Wind sorgen.

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In einem gesonderten Bereich treffen wir auf eine riesige Video-Wand mit etlichen 3D-fähigen Displays. Hier spielt LG eine beeindruckende Demo ab. Eine Frau vor uns erschrickt, glaubt sie doch, dass sie gleich von einer riesigen Kugel getroffen werden könnte. Neben der Technik steht auch die Unterhaltung der Besucher im Vordergrund. Das schaffen nahezu alle Hersteller.

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LG zeigt auch einen äußerst flachen Monitor. Lediglich 7,2 Millimeter dick ist das Gerät, wenn man den Standfuß außer Acht lässt. Bedient wird das Gerät über Touch-Punkte auf dem Standfuß.

[BREAK=Acer]
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Dem angeschlagenen Hersteller (<a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1314218777">wir berichteten</a>) sieht man seine Situation definitiv nicht an. Insgesamt zählen wir drei große Bereiche, die sich der Hersteller reserviert hat. Einmal ist das der Hauptstand des Unternehmens, bei dem diverse Notebooks gezeigt werden. Neben einem neuen Ultrabook, Intels Definition eines flachen Notebooks, zeigt der Hersteller auch Geräte mit AMDs APUs. Das Ultrabook erinnert ziemlich stark an Apples MacBook Air. Bei der Haptik muss das Gerät aber eindeutig zurückstecken. Kunststoff anstatt Aluminium kommt zum Einsatz, wenn man das Gehäuse betrachtet. Wie das Gerät im Betrieb aussieht, können wir leider nicht sagen.
Die anderen beiden Stände Acers sind mit einer Art eSports-Flair eingerichtet. Die hauseigenen Systeme aus der Predator-Reihe stehen interessierten Besuchern zur Verfügung, um sich an FIFA 11 auszuprobieren. Inwieweit auch andere Spiele möglich sind, können wir nicht mit Bestimmtheit sagen. Allgemein dominieren Sport- und Rennspiele. EAs FIFA und Need for Speed (Shift und Hot Pursuit) sowie Codemasters DiRT 3 zählen zu der Art Spielen, die wohl am liebsten gezeigt werden. So wie die PCs dort aufgestellt sind, könnte man schon fast von einer Art LAN-Party sprechen. Großer Andrang herrschte am Eröffnungstag nicht gerade, vielleicht ändert sich das noch an diesem Wochenende.

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[BREAK=NVIDIA/Samsung]
Gegen Ende des Tages suchten wir den Stand von NVIDIA auf. Dort präsentiert der Hersteller nicht primär die Grafikkarten des Unternehmens. Im Fokus stehen in diesem Fall die 3D-Vision-Technik, da dies mit ein Kernthema der IFA ist, und Tablets auf Tegra-Basis. Dabei hält man unterschiedliche Geräte bereit. Zweimal ist ASUS vertreten mit dem Eee Pad Transformer samt ansteckbarer Tastatur und dem Eee Pad Slider, Motorola mit dem Xoom und Samsung mit dem Galaxy Tab. Alle Geräte weisen eine erstaunlich flüssige Bedienbarkeit auf, womit wir so nicht gerechnet haben. Die Präzision der Touch-Displays kann zusätzlich positiv bewertet werden. Apples iPad muss sich anscheinend langsam doch umsehen... die Konkurrenz schläft definitiv nicht. Wie eigentlich bei jedem Aussteller bietet auch NVIDIA ein Gewinnspiel an, dessen Hauptpreis ein Tablet von ASUS ist.

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Das Samsung Galaxy Tab stellte sich trotz seiner sehr guten Verarbeitung negativ heraus. Alle externen Quellen müssen per Adapter an das Gerät geführt werden. Keine USB-Schnittstelle steht bereit und auch SD-Karten finden spontan keinen Platz in dem Gerät. Damit wird die schnelle Bilderschau vom Zubehör abhängig. Wenn man nun an den Samsung-Stand ging, konnte man auch das Galaxy Tab mit sieben Zoll sehen. Ein kleiner Vermerk auf dem Tablet zeigt, dass es so nicht in Deutschland auf den Markt kommen wird. Inzwischen sollen die Geräte von der Messe verschwunden sein (<a href="http://www.engadget.com/2011/09/03/galaxy-tab-7-7-disappears-from-ifa-floor-not-a-trace-left-behin/">Quelle</a>). Die <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1314217802">Patentstreitigkeiten mit Apple</a> scheinen nun darin zu gipfeln, dass man Samsung inzwischen sogar schon die Präsentation seines Gerätes mit eindeutigen Hinweisen verbietet.

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[BREAK=Sharp]
Zuletzt möchten wir noch über einen Fernseher berichten, der einen doch beeindrucken kann. Groß wirbt Sharp mit 8K4K, was eigentlich eine Auflösung von 8000x4000 Pixeln bedeuten würde. Ganz wird diese nicht erreicht, was das Bild aber nicht unbedingt weniger imposant erscheinen lässt. Mit einem Abstand von vielleicht drei bis vier Metern und dem auf 200 mm Brennweite ausgefahrenen Kameraobjektiv lassen sich immer noch genug Details einfangen. Wenn man den Betreuern am Stand zuhört, geht man von der Marktreife in den nächsten fünf Jahren aus. Das Gerät mit dem UHDTV-Standard (4320p - 16-faches HDTV) dürfte aber realistisch gesehen bis 2020 relativ nutzlos sein. Geeignetes Material wird 2012 bei ausgewählten Wettkämpfen der Olympischen Spiele zwar aufgezeichnet, aber nicht ausgestrahlt. Die Nutzung des Standards wird lediglich beim <i>Public Viewing</i> erfolgen.
Erst einmal muss sich schließlich auch der HD-Standard beim Fernsehen durchsetzen. Ansonsten erwartet uns ein weiterer Pixelmatsch, den man hin und wieder auf aktuellen Fernsehern mit einem schlechten Analog-TV-Empfang sehen kann. Für weitere Details könnt Ihr die weiteren Spezifikationen auf den Bildern erspähen.

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=16617"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=16617" border="1" alt="IFA_2011"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=16618"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=16618" border="1" alt="IFA_2011"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=16619"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=16619" border="1" alt="IFA_2011"></a></center>

[BREAK=Panasonic/Philips]
<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=16610"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/49616/3_IMG_1914.jpg" height="280" border="1" alt="IFA_2011"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=16611"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/49616/1_IMG_1916.jpg" height="280" border="1" alt="IFA_2011"></a></center>
Panasonic präsentiert auf der IFA neben den bekannten Fernsehern auch seine aktuellen Geräte aus der Lumix-Reihe. 3D-fähige Camcorder können sofort am lebenden Objekt ausprobiert werden. Auf dem Hauptstand handelt es sich dabei um sportliche Aspekte. Eine Schwimmerin auf dem Trockenen, befestigt an einer Seilkonstruktion, kann verfolgt werden, aber auch Gymnastikerinnen. Unser Titelbild dieses Artikels zeigt die Bühne bei Panasonic.
Die normalen Kameras bieten ein kleines Beach-Volleyball-Feld als Motiv.

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=16612"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/49616/1_IMG_1922_stitch.jpg" height="200" border="1" alt="IFA_2011"></a> <a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=16613"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/49616/1_IMG_1924.jpg" height="200" border="1" alt="IFA_2011"></a>
Philips</center>

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