Netwerkkabel an Lichterkette?

Mir tun sich gerade 2 Fragen auf.
Müssen die Lichterketten nach Weihnachten nicht wieder abgehängt werden?
Wer ist Ansprechpartner für eine Genehmigung, wenn öffentlicher Verkehrsraum überquert wird?
 
[MTB]JackTheRipper;4539708 schrieb:
Wie soll er damit bitte mehr als die bisherigen 2MB/s schaffen? Das wird erst mit LTE möglich und zugesicherte Geschwindigkeiten gibt's da auch nicht, ganz abgesehen von den Kosten!


Moinsen,
habe keine Ahnung wie die Mobilfunknetze dort sind, LTE wäre natürlich supi gibt es aber nicht für wenig Geld...
Aber wie du schon auch angesprochen hast, es kommt auf die Kosten an und was steht auf der Wunschliste?
Will er später noch etwas anderes dazu haben (Telefon, Fax etc.) oder nur die Inetverbindung zu seinem HomeServer?.
Für ca. 20€Monat gibt es DSL Anschlüsse inkl. Modem Festnetzflat und Internetflat.
Da kommt auf zwei Jahre gerechnet eine ganz schöne Summe zusammen, ohne Frage!
Aber dafür gibt es guten Speed mit allem Komfort was ein DSL Anschluss bietet.
Eine Kabellösung per Cat7 inkl. zwei Dosen ist man bei ca. 60-70€ exkl. Versandkosten;).
Wäre das billigste, wenn es CAT 8 sein muss, darf da ruhig 100€ daraufgelegt werden.
Glasfaser plus Zubehör wird um einiges Teurer sein*noahnung*...
Tante Emma müsste uns noch ein bisschen Erzählen, auch was die "Zukunftspläne"
angeht.

Grüße,
stolpi
 
Ich habe zu Hause 3 Antennen draußen gehabt, aber es war auch nicht besser.
Frage doch mal den "Betreiber" dieser Lichterketten, ob du einen PowerLAN Adapter nutzen darfst? Das hätte signifikante Vorteile: Keine Änderung der Statik, Potentialtrennung, Erscheinungsbild und der Montageaufwand wird geringer. Über Störungen mußt Du Dir auch so gut wie keine Sorgen machen: direkte Verbindung, die Leuchtmittel zweigen von der Versorgungsleitung ab. Alles handelsüblich. Zum montagefreundlichen Einspeisen- und Entnehmen des Signals kannst du Dir fürs erste und letzte Leuchtmittel einen E27/E27 Adapter überlegen. Danach drauchst Du nur noch wenige Meter UV-resitentes LAN Außenkabel.

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Übrigens Cat.6 ist kein Qualitätssiegel! Mach Dich mal schlau über relevante Kriterien wie UTP/PiMF/FTP etc.
Es gab hier Mal einen Thread mit Nero24 diesbezüglich...http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=4224019#post4224019
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste was Tante Emma sicherstellen muss, ist, ob er das überhaupt darf.
Die Stadt hat der Hausverwaltung die Genehmigung erteilt. Vermutlich nur für eine Lichterkette. Mit dieser Genehmigung ist auch geregelt, ob sie eigentlich abgehängt werden müsste oder nicht.
Die Erlaubnis der Hausverwaltung alleine ist nichts wert.
Außerdem würde ich mir noch Gedanken über die Haftung im Falle des Falles machen.
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EDIT :
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@Allfred, ich glaube ihm geht es um die Performance ;)

PS
Ich in seinem Fall würde alle nötigen Genehmigungen einholen und dann Nägel mit Köpfen machen.
Und zwar eine eigene Überquerung des öffentlichen Verkehrsraums (höher als 4m) mit Glasfaser.
 
Da es hier nahezu Idealbedingungen sind (unverzweigt, gerade) wird es kaum Einbußen geben. Aber egal, wichtig ist, daß kaum bauliche Veränderungen nötig wären.
 
Meine Erfahrung mit DLan sagt, dass der Unterschied zwischen Brutto und Netto sogar dann noch erheblich ist, wenn die beiden Adapter in der gleichen Steckdosenleiste stecken.
Aber egal. Was den Installationsaufwand betrifft, dürfte diese Lösung wohl die beste sein.
Bist du dir sicher, dass er auf diese Weise keine Probleme mit Potenzialunterschieden bekommen kann?
 
Bei diesen Power LAN Adaptern habe ich die Erfahrung gemacht das es Glückssache ist ob es funktioniert. Ausserdem funktionieren die auch nur wenn alles an der selben Phase hängt.

Auf jeden Fall, bei einem Aussenkabel muss dies entsprechend gesch+tzt werden, gerade bei Glasfaser.
 
Die Passage (heißt Citymeile) ist Privatbesitz) und von daher ist keine Genehmigung von staatlicher Seite notwendig, sondern nur vom Eigentümer.
Powerline kommt nicht in Frage, da die Lichterketten via Dämmerungsschalter gesteuert und fest verkabelt sind. Es gibt also am Anfang und Ende keinen Eionspeisepunkt in Form von Steckdosen.

Ziel ist meinen Server zu Hause mit in die Firma zu stellen und damit privat Strom zu sparen, das Backupen einfacher und komfortabler zu gestalten und alle Geräte im Haushalt mit WLAN zu versorgen.
Telefon brauche ich zu Hause nicht und habe nur mein Handy. Bin 6 Tage via Festnetz in der Firma zu erreichen und an meinem einzigen freien Tag schalte ich i.d.R. auch das Handy aus, um Ruhe zu haben.
Einen extra DSL Anschluss löst die Problematik nicht, denn Internet geht ja momentan via WLAN vom Geschäft und der Datendurchsatz reicht für meinen in der Firma vorhandenen DSL 16000 Anschluss.
Es geht rein um den Datendurchsatz. Er sollte "dann" mindest so hoch sein, das 1080p Files problemlos gestreamt werden können. Nebenbei noch Bandbreite für Internet/Downloads ist und nach oben noch etwas Luft. Mit meiner derzeitigen Lösung reicht es eben gerade für Internet.
Bevor die technische (machbare) Seite nicht geklärt ist, brauche ich den EIgentümer bzw. dessen Verwaltung nicht um eine Genehmigung fragen.
Glasfaser ist mir etwas zu teuer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Powerline kommt nicht in Frage, da die Lichterketten via Dämmerungsschalter gesteuert und fest verkabelt sind. Es gibt also am Anfang und Ende keinen Eionspeisepunkt in Form von Steckdosen.
Tantchen! Bitte erst lesen und verstehen: Du kannst auch ohne daß die 230V~ Grundwelle auf der Leitung arbeitet diese als Signalweg nutzen. Das ist also kein echtes Ausschlußkriterium. Auch schrieb ich etwas von einem E27/E27 Adapter, warum wohl?
Aber vereichfachen wird es die Sache nicht: Die Energieversorgung der Powerline Adapter ist zusätzlich nötig: Es sollte reichen, vom jeweiligen Netz über einen Netzfilter (Tiefpass) die Powerline Adapter mit "Fremdspannung" zu versorgen und über einen Hochpass in die E27/E27 Einspeiseadapter das Signal auf die Reise zu schicken.
a140.gif
 
Glasfaser ist mir etwas zu teuer...
Mhm... also unter 500 Euro für eine ordentliche, auch technisch unbedenkliche Haus2Haus-Verbindung wäre mir jetzt nicht zu teuer, bevor ich da irgendwelche Probleme mit Kupfer riskieren würde.

Cherry
 
Mhm... also unter 500 Euro für eine ordentliche, auch technisch unbedenkliche Haus2Haus-Verbindung wäre mir jetzt nicht zu teuer, bevor ich da irgendwelche Probleme mit Kupfer riskieren würde.

Cherry
... und nicht zu vergessen, das Thema Datensicherung ist ist ja ein genannter Grund für diese Installation.
 
500,- Euro? Soll das heißen 100m Glasfaserkabel plus jemand der das eventuell vor Ort, nach der Verlegung, konfektioniert kosten 450 Euro?
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach vorkonfektioniert kaufen.
Hier z.B. http://www.patchkabel.de/index.php?option=com_virtuemart&Itemid=187&vmcchk=1&Itemid=187

80 Eu fürs Konfektionieren + 1,20 Eu pro Meter Kabel -> 200 Eu für 100 m

Dazu 80-100 Eu für 2 Medienwandler + 200 Euro Reserve für alles mögliche.

Cherry

Garnicht so schlecht....grübel, grübel...

Sind das die richtigen Konverter bzw.Wandler? : http://www.amazon.de/TP-Link-MC220L-Konverter-GBit-mit/dp/B001GQDRWK/ref=cm_cr_pr_product_top
 
Du solltest auch noch Leerrohre - wie von ghostadmin vorgeschlagen - einplanen.

Lichtwellenleiter dürfen nicht stark geknickt oder gequetscht werden.
 
Der MC220L braucht noch dann ein passendes GBIC Modul.
Soll es denn gleich Gbit sein? Ansonsten den MC100CM nehmen. Der MC200CM kann Gbit jedoch nicht abwärtskompatibel, sprich er kann nur an GBits Ports angeschlossen werden.

Habe mal nur Medienkonverter für Multimode LWL rausgesucht, 500-2000m "Reichweite" sollten reichen...

TAL9000
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest auch noch Leerrohre - wie von ghostadmin vorgeschlagen - einplanen.

Lichtwellenleiter dürfen nicht stark geknickt oder gequetscht werden.
Naja, so ein Outdoor-Verlegekabel ist schon ziemlich massiv :) zumindest die, welche ich bisher in der Hand hatten, brauchten schon ziemliche Kraftanwendung, um sie kaputtzukriegen.

Cherry
 
So wie das aussieht ist das ja fast ein Leerrohr... Und bei den aktuellen Biegeradien würd ich mir dann keine Sorgen um nen Faserbruch machen.
 
Der Kabelmantel in dem Link hat sogar Nagetierschutz ;)

Klar, die reinen Fasern mit dem orangefarbenen Mantel sollte man nicht einfach draußen verlegen.
 
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