Günstigste DSLR mit Vollformat-Sensor (KB-Faktor 1x) oder Alternativen

Also wenn man den Zahlen zum Rauschverhalten dieser Tests glauben schenkt, ist es sehr geschmeichelt für die 30D von einer anderen Liga zu sprechen.

http://www.chip.de/artikel/Canon-EOS-30D-Digital-SLR-Test_19601566.html#sp=eos 30.d;N=0;pos=1
http://www.chip.de/artikel/Olympus-E-410-Digital-SLR-Test_28218365.html#sp=E-410;N=0;pos=1

mj, du wirst nich umhin kommen für eine Verbesserung zu sparen und sich bis dahin mit Neat Image über die Runden zu helfen.

Mit halben Sachen wirst du auf Dauer genauso unglücklich werden.
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Hast du dich eigentlich schon mal gefragt, warum die D90 gebraucht noch so teuer weg geht? ;)
 
Adapter gibt's für alles mögliche (M42, Minolta MD, Olympus OM, etc.) aber alle gemeinsam mit dem großen Nachteil, dass der Autofokus nicht mehr funktioniert und man manuell fokussieren muss. Nach genau sowas schau ich mich jetzt um, ein Adapter und ein manuell zu fokussierendes lichtstarkes f/1.4 Objektiv für Langzeitbelichtungen und Nachtaufnahmen sowie das Olympus 25mm f/2.8 mit Four Thirds Bajonett als lichtstarkes Objektiv für alles andere im Halbdunkeln, wo die f/3.5 meines bisherigen Glases nicht mehr reichen.
 
Wobei wir bei der D200 schon eher von einer höheren Liga sprechen könnten, wobei aber auch sie noch nicht ganz an die Werte der D90 rankommt.
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Aber so wie es aussieht, versucht mj das Problem ja jetzt eh mit Glas zu lösen.
 
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Adapter gibt's für alles mögliche (M42, Minolta MD, Olympus OM, etc.) aber alle gemeinsam mit dem großen Nachteil, dass der Autofokus nicht mehr funktioniert und man manuell fokussieren muss. Nach genau sowas schau ich mich jetzt um, ein Adapter und ein manuell zu fokussierendes lichtstarkes f/1.4 Objektiv für Langzeitbelichtungen und Nachtaufnahmen sowie das Olympus 25mm f/2.8 mit Four Thirds Bajonett als lichtstarkes Objektiv für alles andere im Halbdunkeln, wo die f/3.5 meines bisherigen Glases nicht mehr reichen.

Einen Adapter für Minolta MD ohne AF habe ich an meiner E-P1 (für 10€ oder so). Vorteil ist das man manuelle Linsen teilweise sehr günstig bekommt als Festbrennweiten. Und die alten Rokkore sind nicht übel. Nachteil ist halt das man durch den Crop das Glas von der Fläche nicht voll ausnutzen kann.
Aber für sich schnell bewegende Objekte oder Spontanaufnahmen für den richtigen Moment, ist das nichts mehr. Obwohl ich es im Aquarium geschafft habe nach mehreren Versuchen jeweils, man hat halt ne Menge Ausschuss. Ein 50mm Makro f2.8 habe ich z.B. mal für 30€ bekommen.
Ein altes 1.4 50mm kostet etwa ab 50€, wesentlich billiger ist da schon 1.7. Gibts ab 10€.
Mit weniger Brennweite wirds dann richtig teuer, ein 1.8 35mm hab ich für 150€ weggehen sehen.
 
Ich hab mir jetzt erstmal das Zuiko 25mm f/2.8 Pancake gekauft, hab es gebraucht recht günstig gefunden und das Budget vom Finanzministerium genehmigt bekommen ;D

Als nächstes kommt ein M42 oder OM Adapter mit AF-Confirm-Chip und dazu eine lichtstarke 50mm Festbrennweite, irgendwas zwischen f/1.8 und f/1.2, je nach Budget (kosten zwischen 30€ für die f/1.8 und 300€ für die f/1.2). Die ist dann primär für Landschaftsaufnahmen, da die Natur beim manuellen Fokussieren selten wegläuft, sowie für abendliche/nächtliche Langzeitbeleuchtungen.
 
na dann wäre es toll wenn wir bald ein paar bilder mit den neuen errungenschaften sehen könnten ;) interessieren würden mich vor allem beispiele vom dem objektiv mit blende 1.2, denn die lichtstärke find ich wahnsinn.
 
Ob es tatsächlich das f/1.2 wird ist fraglich, diese Dinger sind dummerweise auch gebraucht noch sehr teuer. Mal schauen, was die Finanzministerin in den nächsten Wochen und Monaten im Linsenbudget freigibt, das aktuelle Budget ist durch das 25mm f/2.8 (50mm KB-Äquivalent) erstmal vollständig erschöpft ;)

Edit:
Geht wohl doch schneller als ich gehofft hatte ;D Nachdem mein vermisstes Paket aus Italien wieder aufgetaucht ist habe ich plötzlich eine 500€ Guthabenlücke die dringend mit sinnvollem Zubehör gefüllt werden muss. Ich konnte also einen Teil des überschüssigen Geldes, welches wir bereits abgeschrieben hatten, für Fotozubehör raushandeln ;D
 
oha da scheint die frau die hosen an zu haben *buck*

wie heissen die objektive eigentlich vielleicht gibts ja ein paar meinungen irgendwo im inet dazu.
 
Ich lasse meine Frau auch immer im Glauben, dass sie das entscheiden kann. ;D

Einfach zwei oder gar drei Objektive anmelden, ein oder dann sogar zwei "aus Rücksicht" nicht nehmen. Und ich habe das, was ich eh wollte - und sie is der Meinung, sie hat alles im Griff. ;D

Fies?
Nein! *lol*
 
Ich denke jeder hat da so seine Methoden, meine führen auch immer zum Ziel.

Fies? Nein. Nur erfolgreich verheiratet ;D
 
Als nächstes kommt ein M42 oder OM Adapter mit AF-Confirm-Chip und dazu eine lichtstarke 50mm Festbrennweite, irgendwas zwischen f/1.8 und f/1.2, je nach Budget (kosten zwischen 30€ für die f/1.8 und 300€ für die f/1.2). Die ist dann primär für Landschaftsaufnahmen, da die Natur beim manuellen Fokussieren selten wegläuft, sowie für abendliche/nächtliche Langzeitbeleuchtungen.

Moment, kurz einklinken :) Was genau willst du mit dem lichtstarken 1.2er Objektiv fotografieren?

Weil für Langzeitbelichtungen brauchst du kein lichtstarkes Objektiv, im Gegenteil. Offenblende sind normale Objektive mit f1.2, f1.4 (die keine 10'000 Euro kosten) nur dann brauchbar, wenn es wirklich auf das letzte Quentchen mehr Licht oder eine künstlerisch geringe Tiefenschärfe geht. Eine Landschaftsaufnahme mit f1.2 ist nicht schön, da ist man mit der Maximalschärfe bei f8 besser aufgehoben.

Ich habe damals mein f1.4 blind gekauft. Dann hat mein Bruder überlegt, ob er für seine Analoge Nikon ein f1.4 oder f1.8 kaufen soll und ich habe nochmal im Detail geforscht. Ergebnis war, dass das f1.8 deutlich bessere Abbildungsleistung hat und das f1.4 eher ein Kompromiss ist, wenn man wirklich viel Licht braucht. Ausserdem war die Verzerrung beim f1.8 gleich null und beim f1.4 eher grenzwertig.

Deswegen nur als Hinweis, schau dir die Bildleistungen genau an. f1.2 ist wirklich toll, aber physikalisch extrem. Nicht dass du viel Geld für etwas zahlst, was im normalen Gebrauch (d.h. abgeblendet) sogar schlechter ist als ein viel günstigeres f1.4 oder f1.8.
 
Deshalb hab ich mir ja erstmal auch ein günstiges 50mm f/1.8 gekauft statt zu viel Geld in ein f/1.4 oder f/1.2 zu stecken. Das Objektiv ist mittlerweile schon da, der Adapterring leider noch nicht.

Grundsätzlich wären die von mir angesprochenen Langzeitbelichtungen nicht bei viel Licht, sondern zum Beispiel wie im Oktober in der Sahara bei Null Umgebungslicht mit Fokus auf unendlich. Dort musste ich selbst bei der niedrigsten möglichen Blende meiner bisherigen Objektive (f/3.5 bei einem, f/4.0 beim anderen) aufgrund des quasi nicht vorhandenen Lichts so lange belichten, dass die Sterne bereits keine Punkte mehr waren sondern Streifen. Hohe ISO-Werte waren hier ebenfalls ungeeignet, da das Rauschen gerade am Sternenhimmel einfach störend ist, ich konnte also nicht über ISO400 gehen. Die entstandenen Fotos waren somit bestenfalls 14mm bei f/3.5 und ISO400 mit 60-120s Belichtungszeit oder 40mm bei f/4.0 und ISO400 mit 60-120s Belichtungszeit. Bei Fotos am Feuer musste ich auf 5-10s gehen um auch den Schein einzufangen, aber bring doch mal ein Kamel dazu 10s lang stillzuhalten ;)

Für Langzeitbelichtung in einer Stadt oder Siedlung mit künstlicher Beleuchtung reicht natürlich f/8.0 oder noch weniger völlig aus, aber in der Wildnis wird das schon mal knapp ;)
 
Ok, Ich sehe das Anwendungsfeld. Wenn du sowas wie In der Wüste machen willst, ist das mit einem Objektiv alleine schwer zu bewerkstelligen. Hohe Verschlusszeiten bei wenig Licht bedingen einfach einen hohen Iso-Wert. Klar hilft da die Lichtstärke, aber wenn man da problemlos mit Iso1600 arbeiten kann wie beim Vollformat, kommst nur damit deutlich weiter als mit f1.2. F3.5 ist natürlich ne andere Liga, da bist mit f1.8 schon gut bedient.
 
Klar, deshalb war die initiale Frage ja auch nach so einer Vollformatkamera, aber leider sind die auch deutlich teurer und wesentlich größer. Ich hab mir die Vollformatkameras mal angeschaut und bin erschrocken - sowas kann ich unmöglich mit entsprechender Ausrüstung am Motorrad transportieren wenn wir zu zweit auf einer Maschine reisen, das geht einfach nicht. Und da diese speziellen Situationen doch eher selten auftreten könnte ich die hohe Ausgabe und den hohen Transportaufwand einer Vollformatkamera schon vor mir selbst nicht rechtfertigen. Daher bleib ich ja auch erstmal bei der E-410 und versuche mit Objektiven das Beste rauszuholen, was rauszuholen ist. Und ein f/1.8, f/1.4 oder f/1.2 würde in diesen Belangen schon mal deutlich helfen. Praktisch daran ist ja, dass ich damit dann eventuell auch auf ISO800 oder gar ISO1600 gehen kann, da das Rauschen durch die dann dank hoher Lichtstärke verkürzte Belichtungszeit spürbar schwächer wird. In Kombination mit Neat Image wäre es also damit eventuell schon in den Griff zu bekommen.

Btw, am liebsten wäre mir das Leica 25mm f/1.4, soll laut allen Reviews ein äußerst geniales Objektiv sein. Damit könnte ich sowohl das 25mm f/2.8 Pancake als auch das 50mm f/1.4 durch ein einzelnes Glas ersetzen. Leider liegt das mit über 700€ weit über meinem Wohlfühlrahmen, vielleicht gönne ich es mir irgendwann mal, aber sicherlich nicht in absehbarer Zeit.
 
Mittlerweile ist auch der Adapterring aus Hong Kong angekommen (war immerhin vier Wochen unterwegs...) und erfolgreich programmiert und getestet. Das 50mm f/1.8 macht sich im ersten Test sehr gut, eine Langzeitbelichtung muss ich noch testen.
 
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