Puma TEC vs. Magnum - Showdown der LowBudget Messer

SPINA

Grand Admiral Special
Mitglied seit
07.12.2003
Beiträge
18.122
Renomée
985
pt_mg_d2bew.jpg


Um wettbewerbsfähig zu bleiben, haben inzwischen einige der größeren Messerschmieden Fremdprodukte in ihr Sortiment aufgenommen. Diese Entwicklung macht auch nicht vor den beiden bekannten deutschen Herstellern Puma und Böker Halt. Bis auf den Aufdruck auf dem Messer haben diese Manufakturen jedoch wenig mit dem fertigen Produkt zu tun. Um die Fremdprodukte von den eigenen hochwertigen Messern abzugrenzen tragen die Messer aus der Billigschiene Namenszusätze. Bei Puma wäre dies Puma TEC und bei Böker die Marke Magnum (by Böker). Es gibt dann noch Puma IP und Böker Plus als Zwischenlösung. Dort erfolgt die Konstruktion in Deutschland und die Fertigung in Übersee. Bei Puma TEC beziehungsweise Magnum werden jedoch in der Regel fertige Designs eingekauft und dann gelabelt. So kann es sein, dass man ein- und dasselbe Messer in leichter Abwandlung bei Herbertz, Black Fox und einigen anderen findet.

Die Wahl für diese Gegenüberstellung fiel auf Einhandmesser mit Holzgriffstücken. Zu beachten ist, dass Einhandmesser gemäß § 42a WaffG nicht in der Öffentlichkeit geführt werden dürfen ohne berechtigtes Interesse. Darauf hat sich Böker eingestellt und legt ein Schlüssel bei, um den Splind entfernen zu können, der für die einhändige Öffnung zuständig ist. Danach benötigt man beide Hände zum Öffnen und das Einhandmesser wird zum normalen Taschenmesser für das (noch) keine Beschränkungen bestehen. Das Puma TEC Messer wird hier aufgrund eines Fertigungsfehlers nicht vom § 42a WaffG erfasst. Der Liner-Lock rastet nicht ein, sodass die Klinge, nicht unter die Legaldefinition des § 42a I Nr.3 WaffG fällt. Denn diese fordert eine "feststellbare" Klinge. Diese ist bei meinem Exemplar nicht gegeben. Der Splind lässt sich anders als beim Magnum nicht entfernen. Er ist fest vergossen.



Kommen wir zuerst zum Magnum Wooden Diamond. Das Messer ist angenehm leicht und kommt in einer schönen Metallbox. Die mattierte Klinge ist leicht unsymetrisch gearbeitet. Dies schränkt die Funktion jedoch nicht ein und wirkt sich nur auf die Ästhetik aus. Sie weiß darüber hinaus durch eine schlanke Linienführung zu gefallen. Der Liner-Lock rastet sicher ein. Die Backen sind aus profanem Edelstahl. Edlere Materialen wie Messing oder Neusilber sucht man der Preisklasse (20 Euro) natürlich vergeblich. Allerdings hat Edelstahl den Vorteil nicht anzulaufen. Die Griffstücke aus Palisanderholz sind grob bearbeitet. Ein wenig Nacharbeit mit Schleifpapier hätte ihnen gut getan. Ein echtes Bökermesser wäre so hochkant durch die Qualitätskontrolle geflogen. Aber bis auf die genannten Mängel gibt es eigentlich wenig auszusetzen. Über ein Gürtelclip verfügt das Messer nicht.



Weiter geht es mit dem Puma TEC 7338111. Die Klinge ist ähnlich lang wie die des Magnum Wooden Diamond, aber deutlich gedrunger, sodass sie wuchtiger wirkt. Das Messer kommt in einer kleinen Pappschachtel ohne weitere Dreingaben. Es wirkt beim ersten Anfassen (allein schon durch das höhere Gewicht) hochwertiger als sein Kontrahent. Die Klinge und die Griffsschalen aus Sandelholz sind sauberer gearbeitet; bis auf einem Ausnahme. Der Liner-Lock ist ein Zehntelmillimeter zu lang. So rastet er nicht zuverlässig ein und die Klinge wird nicht festgestellt. Unschön, aber ein Sicherheitsrisiko ist dies bei normalem Gebrauch nicht. Das Puma TEC 7338111 kostet zwar nur 25 Euro, aber die volle Funktionsfähigkeit kann man schon erwarten. Die Backen sind ebenfalls aus Edelstahl gefertigt. Der Gürtelclip lässt sich auf die andere Seite versetzen oder ganz abnehmen, wenn man ihn nicht braucht.



Beide Messer liegen gut in der Hand. Das Magnum Wooden Diamond weiß durch seine geringen Ausmaße zu gefallen. Sowohl geöffnet als auch geschlossen. Das Puma TEC 7338111 kann man zwar noch kompakt nennen, es trägt aber dicker auf. Da das Magnum Wooden Diamond darüber hinaus eine mattierte Klinge hat, ist es insgesamt dezenter. Ein großer Pluspunkt. Beim Magnum wird übrigens 440er Stahl verwendet, während das Puma TEC aus 420er Stahl gefertigt ist. 420er Stahl hat einen geringeren Kohlenstoffanteil und ihm sind weniger Zusatzstoffe wie Chrom, Molybdän, Vanadium und Mangan beigefügt, sodass die Härte geringer ausfällt. Messer aus 420er Stahl werden infolge dessen schneller stumpf. Allerdings werden Einhandmesser in der Regel nur unregelmäßig und schwach belastet. Insofern ist dies für die meisten Nutzer zu verschmerzen. Es kommt im Alltag ohnehin nicht so oft auf die Schärfe an.

Ein Fazit zu ziehen fällt schwer. Beide Messer wissen zu überzeugen, haben jedoch ihre Mängel durch kleine Nachlässigkeiten bei der Fertigung. Keiner davon wiegt wirklich schwer, aber Puma und Böker sollten noch einmal ihre Strategie überdenken. Schnell hat man seinen guten Ruf ruiniert. Jedenfalls sind beide getesten Messer weit von Produkten der 80/100-Euro Klasse entfernt, wo man perfekt angepasste Griffschalen ohne die geringsten Werkzeugspuren und Klingen ohne Krümmungen oder anderen Abweichungen vom Soll erwarten kann. So etwas habe ich bei hochpreisigen Messern von Nieto und anderen nie gesehen. Nichts desto trotz wissen sie auf ihre Weise zu gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn an diesen einhändig feststellbaren Messern so gefährlich?

Das es uncool aussieht wenn einer beim öffnen zwei Hände benutzt?

Was wäre wenn man ein 50cm langes Messer hätte bei dem man beide Hände zum aufmachen braucht?
 
Die Einhandmesser sind sehr schnell zu öffnen. Gut nicht ganz so schnell wie Springmesser, aber immer noch fix.
Für den Rest frag den Gesetzgeber.
 
Diese Regelung wurde getroffen, um in gewissen Problembezirken das einschlägige Klientel davon abzuhalten sich mit Tapeziermessern zu bekriegen. Vorher hatte die Polizei keine Handhabe dagegen, wenn jemand ein Tapeziermesser dabei hatte. Nun muss man schon ein Handwerker sein, um eines bei sich führen zu dürfen. Das wäre ein ein Beispiel für ein hinreichendes berechtigtes Interesse. Außerdem darfst du weiterhin ein neu gekauftes Tapeziermesser nach Hause verfrachten. Abgesehen davon, dass dies ein berechtigtes Interesse darstellt, sind Taperziermesser meist in Bilsterverpackungen eingeschweißt und diese gelten als verschlossenes Behältnis im Sinne des § 42a II Nr. 2 WaffG. Hier soll eine weiter reichende Definition eines verschlossenes Behältnisses greifen, als man erwarten würde. Es muss also keine mit Schloß gesicherte Stahlkassette oder vergleichbar sein. Ein Messeretui reicht dagegen nicht, weil das Messer griffbereit bleibt.

Eigentlich ist ein Einhandmesser auch nicht schneller zu öffnen als ein Taschenmesser. Bei vielen Taschenmessern kann man nämlich die Zugkraft auf die Klinge verstellen. Löst man die betreffende Schraube etwas, kann man viele Taschenmesser mit einem Schlenker aus dem Handgelenk öffnen. Sie sind also ganz ohne Splind einhändig zu öffnen, fallen aber nach allgemeinem Dafürhalten dennoch nicht unter § 42a I Nr. 3 WaffG. Aber ob das ein Richter im Einzelfall genauso sehen würde, steht auf einem anderen Blatt. Besser man lässt es nicht darauf ankommen und zieht die Schraube fest an. Der § 42a WaffG ist eben eine recht übereilt eingeführte Bestimmung. Viele haben auch Zweifel, ob er dem Bestimmtheitsgebot entspricht. Dass das Tragen von Airsoftguns in der Öffentlichkeit verboten wird, finde ich sinnvoll, aber bei Einhandmessern kann man darüber streiten. Sie hätten zumindest kurze Klingen unter 9cm freigeben können.
 
Meiner Meinung nach werden die Leute nicht mehr für Mündig gehalten. Was macht jetzt z.B. ein Kletterer der ein Einhandmesser braucht.
Die verwenden ja auch dieses Magnesiumpulver zum klettern, ich habe erst gesehen das der Verkauf davon an Privatpersonen verboten ist. Es wird einfach mal alles verboten, nur weils die meisten Menschen nicht benötigen.
 
Also bei Amazon gibt es massig Magnesia im Angebot. Ohne ersichtliche Beschränkungen. *noahnung*
 
Magnesiumcarbonat basisch, leicht Ph.Eur. (Magnesia alba) - 1 kg
Arzneibuchqualität -
(B) Bezugshinweise: Keine Abgabe an Privatpersonen -
Synonyme Bezeichnungen: Leichtes basisches Magnesiumcarbonat, Leichtes gefälltes Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxidcarbonat leicht, hydriertes Magnesiumcarbonathydroxid; engl. magnesium hydroxide carbonate powder light; lat. Magnesium subcarbonicum leve, Magnesii subcarbonas levis, Magnesium carbonicum hydroxydatum *
 
Dieser Textbaustein klingt für mich nach dem Auszug einer Beschreibung von Medizinbedarf.

Vielleicht beliefert der Händler nur Apotheken, Labore, usw. und generell keine Privatleute.
 
Eines ist mir noch eingefallen, was ich hätte erwähnen sollen. Das Puma TEC 7338111 lässt sich von Linkshändern einfacher öffnen. Beim Magnum Wooden Diamond müsste man dazu den Zeigefinger nehmen und mit dem lässt sich schwerer Kraft ausüben. Beim Puma TEC Messer kann man dagegen den Daumen der linken Hand nehmen. Allerdings befindet sich dann immer noch der Liner-Lock auf der falschen Seite, sodass es sich nur mit Verrenkungen wieder einhändig schließen lässt. Insofern ist das Puma TEC 7338111 nur mit Einschränkungen für Linkshänder geeignet. Aber eher als das Magnum Messer, soweit ich das als Rechtshänder beurteilen kann.
 
Dem Magnum Messer liegt übrigens noch eine Garantiekarte für eine lebenslange Garantie auf Material und Verarbeitung bei. Das Puma TEC Messer kommt ohne irgendwelche Dreingaben. Beim Lieferumfang punktet also ganz klar Böker. Unsachgemäßer Gebrauch ist beim Magnum natürlich von der Garantie ausgenommen. Das erinnert mich daran, wie ich Koservendosen nach meinem letzten Umzug geöffnet habe. Irgendwie war der Dosenöffner unauffindbar. Dafür hatte ich ein Jagdmesser von Nieto. Damit habe ich die Dose einfach aufgeschnitten. Das war einfacher als man erwarten würde. Und die Klinge hat nicht einmal Kratzer davon getragen oder spürbar Schärfe eingebüßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Schlimmste was man den Wangen polierter Klingen antuen kann ist der Glitzi-Schwamm. Dessen feine Kratzer auf der Fläche bekommt man nie wieder raus. :[
Dagegen ist so eine Konservendose Pillepalle.
 
Also ich kann noch sehr die Messer von Mora (aus Schweden) empfehlen.

Kosten quasi nichts und sind wirklich sehr scharf zu bekommen, die nicht-rostfreien (Carbon) noch ein Stück besser als die aus Edelstahl.

Habe diese beiden: Nummer 1 und Nummer 2.

Die Messer sind nicht klappbar und kommen auch noch nicht wirklich scharf an. Man sollte sich beim schärfen also etwas auskennen, ich arbeite da mit Wasserschleifsteinen.

Wenn man dann mal mit den Steinen drübergegangen ist, hat man aber wirklich extrem scharfe und robuste Messer. Durch die V-Form der Klinge sind diese sehr gut zu schleifen, da man hier den Winkel quasi schon vorgegeben hat.

Das Messer aus Carbon benutze ich für fast alles im Haushalt und unterwegs und hat nichtmal 6€ plus Versand gekostet. Es ist halt kein Messer mit super Design (roter Griff) und die Klinge läuft auch recht schnell an, da sie eben nicht rostfrei ist, aber bei dem Preis kann man da locker drüber hinwegsehen.
 
...die nicht-rostfreien (Carbon) noch ein Stück besser als die aus Edelstahl.
Das kenne ich von den berühmten Opinel Messer. Die mit geringem Chromanteil sind leichter zu schärfen.
Die kosten ürigens auch nicht die Welt, aber dafür sicher nicht so belastbar, wie die von dir verlinkten Klingen.
Die Messer sind nicht klappbar und kommen auch noch nicht wirklich scharf an.
Die meisten Messer kommen nur mit einem Grundschliff. Zum Schärfen nehme ich einen Abziehstein und Öl.

Welches Messer ich noch attraktiv finde, ist das Black Fox BF-90, aber da finde ich nur überteuerte Angebote.
Aber es ist dem Puma TEC 7338111 vom Design her zu ähnlich, so dass ich es mir eh nicht kaufen würde...
 
peinlich :-(

jetzt habe ich das bökner bekommen

aufgeklappt

und jetzt bin ich zu blöd es wieder einzurasten

was ist der trick?

das lässt sich keinen cm einrasten!
 
Du musst den Liner-Lock reindrücken. Der presst von hinten gegen das Klingenstück. Das sieht man gut oben auf dem 3. Bild.

Ich habe mein Wooden Diamond übrigens einmal komplett zerlegt und seitdem ist es leichtgängiger. Allerdings erfordert dies Feingefühl.
Es waren auch noch Unmengen von Metallspänen und Holzmehl zwischen den Backen, Schalen und dem Mittelteil aus Blech zu finden.
Wenn man das Messer wieder zusammenbaut, musst man aber genau darauf achten, dass die Klinge zentriert ist, sonst schleift sie.

Und ein paar Tropfen Ballistol kann man dabei auch verwenden. Das macht übrigens dem Holz nichts aus. Ganz im Gegenteil.
Die Schneide habe ich bei der Gelegenheit auch gleich gerichtet. Zuvor habe ich die Klinge vorsichtig erhitzt, damit sie nicht bricht.
Ich hoffe ich habe die Härtung dadurch nicht zu weit aufgehoben, aber das glaube ich an für sich nicht. Ich war ziemlich behutsam.
 
Und ein paar Tropfen Ballistol kann man dabei auch verwenden. Das macht übrigens dem Holz nichts aus. Ganz im Gegenteil.
Das macht das Holz an.
Sorry, das passt grade so gut! :-*
 
Obwohl ich gerade lese, dass Wikipedia vom Einsatz als Holzpflegemittel abrät: Klick

Aber da wir es hier nicht mit teuren Edelhölzern zu tun haben, kann man ruhig Ballistol nehmen.
 
kannst du jetzt noch einen link zu etwas posten womit man die klinge einfach scharf bekommt?
Da ist ja mein gefro brotmesser viel schärfer
 
Ich verwende dieses Set: Klick (es gibt auch deutlich preisgünstigere Alternativen)

Du kannst aber auch zu einem Messerfachgeschäft vor Ort gehen und es schärfen lassen.
Das kostet meist nicht die Welt und gerade das erste Schärfen ist immer etwas mühsam.

Das ist übrigens immer so, dass Einhandmesser ziemlich stumpf ausgeliefert werden.
Das gilt auch für Jagdmesser. Nur Küchenmesser kommen einsatzbereit beim Käufer an.
 
Ich benutze so einen Stein: King Kombistein.

Da ich auch Rasiermesser damit schleife, brauche ich auch eine sehr feine Seite, in dem Fall die mit 6000. Zusätzlich gehe ich dann nochmal über einen Abziehriemen, dann werden die Messer wirklich höllisch scharf.

Mittlerweile ist der Stein aber hohl geschliffen, da müsste man mal mit nem Abrichtblock drüber. Hab den jetzt seit ca. 4 Jahren im Einsatz, da passiert das irgendwann mal ...
 
Ich habe das Puma TEC Messer wegen dem mangelhaften Liner-Lock umgetauscht. Irgendwie hat mich dieser Fehler dann doch gestört.

Schließlich habe ich für einen intakten Feststellmechanismus bezahlt. Dann sollte ich einen solchen erhalten, für den vollen Kaufpreis.
Der Liner-Lock funktioniert nun und das Sandelholz ist sauberer gearbeitet als bei dem ersten Exemplar. Es macht einen wertigen Eindruck.
Man könnte sogar sagen, dass die Verriegelung zu gut funktioniert. Sie greift so kräftig, dass man fast zwei Hände zum Schließen braucht.

Aber ich bin zufrieden. Mal schauen ob ich noch ein passendes Lederetui dafür finde. Braunes Leder würde sich denke ich ganz gut machen.
Den Gürtelclip habe ich schon abgeschraubt. An den Gürtel würde ich mir eh nie ein Messer hängen. Das ist mehr was für die Jackentasche.
Und da ist ein Messeretui ganz praktisch, weil es dann nicht so schnell zustaubt und es nicht versehentlich den Stoff durchscheuert.

Das hier sieht gescheit aus, aber weil ich mir mit der Größe unsicher bin, kaufe ich mir ein ähnliches vor Ort: Klick
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es wen interessiert: Ein Victorinox 4.0823.L2 passt beim Puma TEC (7)338111 wie angegossen.

Die Verarbeitung ist exzellent und das Etui ist ziemlich dezent und funktional. Ich kann es empfehlen.
 
verboten nach § 42a ist soweit ich weiss, nur das Führen von Messern mit der Kombination von einhändiger Öffnung und automatisch verriegelnder Klinge - unabhängig von der Länge letzterer.
Wenn die Verriegelung manuell in einem seperaten zweiten "Arbeitsschritt" nach dem Öffnen gesetzt werden muss, oder wenn es keine Verriegelung gibt (aber die Federkraft zum schliessen beliebig hoch ist) oder wenn es sich nicht einhändig öffnen lässt - also eben nicht in der Kombination Einhand+ Verriegelungsautomatik, dann ist es afaik nicht verboten.

Ich habe ein sehr frühes Exemplar mit der Kombi von Magnum, - das deshalb nicht geführt werden darf, auch wenn die Klingenlänge nur 3cm beträgt...:P
Das gabs vor 15 Jahren mal als giveaway bei einem Probeabo einer Zeitschrift dazu, Qualität ist soweit ausreichend. :)

Am meisten stört mich der Paragraph übrigens bei Multitools - denn die haben heutzutage auch zum Großteil beides. :(
 
Zurück
Oben Unten