Der Smartphone Laber-Thread

Der nun schon 4 Jahre alte A8 mit seinen 2 Kernen und 1,5 Ghz macht bei mir einen performanteren Eindruck als der eben so alte 4 Kerner im Android phone, obwohl der 2,5Ghz schafft. Ob Android nach 4 Major Updates noch flüssig läuft, können wohl nur eine Hand voll Geräte überhaupt beantworten.
Screenshots hat mir bisher keine App präsentiert, aber Startbildschirme mit Logo etc. gibt es gelegentlich. Stört mich nicht.
 
wir stellen fest, dass auch apple nur mit wasser kocht.

in sachen software sind fehler natürlich ärgerlich, da werbewirksam alles aus einer hand kommt und apple im prinzip nur eine handvoll geräte und deren iterationen versorgen muss. also nicht der wildwuchs wie bei android-smartphones oder windows-desktop-rechnern.

aber je mehr ein os mit neuen funktionen zugemüllt wird und je kleiner die release-zyklen ausfallen, umso mehr fehler passieren. egal ob bei android oder apple. oder gar microsoft mit der zwangsbeglückung seiner desktop-kunden. und das gleich zwei mal pro jahr. :] da hat man manchmal den eindruck, dass diese baustellen gar nicht mehr enden. :[

Der nun schon 4 Jahre alte A8 mit seinen 2 Kernen und 1,5 Ghz macht bei mir einen performanteren Eindruck als der eben so alte 4 Kerner im Android phone, obwohl der 2,5Ghz schafft. Ob Android nach 4 Major Updates noch flüssig läuft, können wohl nur eine Hand voll Geräte überhaupt beantworten.
Screenshots hat mir bisher keine App präsentiert, aber Startbildschirme mit Logo etc. gibt es gelegentlich. Stört mich nicht.
sehe ich auch so.

die uhr tickt zwar bei allen herstellern, aber unterschiedlich schnell. bei apple kann man sich ohne weiteres auch mal die letztjährige generation als "schnäppchen" im abverkauf zulegen. und man hat trotzdem noch ausreichend lange support. bei den meisten android-geräten ist da bereits ein drittel oder gar die hälfte des software-lifecycles rum.

und dann schaue ich mir hin und wieder mal die wiederverkaufswerte an. *suspect*
 
Zuletzt bearbeitet:
By the way: Wer hat lt diverser Benchmarks seit Jahren mit großem Abstand den schnellsten SoC? Irgendein Android-Hersteller? Oder doch so ein Obsthändler aus Cupertino? Und wer schafft es komischerweise trotzdem, dass sein System, bei dem er alles selbst in der Hand hat und das nur auf einer handvoll Geräten läuft statt auf tausenden, spätestens dann alles andere als performant läuft, wenn das Gerät 3-4 Jahre alt ist, also hardwaremäßig von der Mittelklasse mit dem Konkurrenzsystem eingeholt wurde? War das nicht auch dieser Obsthändler?
Ich würde mal sagen, dass man iOS nach wie vor nur mit viel Hardware erschlagen kann. Die iPhones mögen weniger RAM haben, aber zum einen brauchen die Androiden den nicht wirklich, zum andern trickst Apple hier massiv, indem sie Screenshots anzeigen solange die App lädt. So wirkt es so, als gebe es keine Ladezeiten. Nutzbar ist die App währenddessen aber trotzdem nicht.
gut, da relativiere ich mich ein wenig selbst. aber das sind wahrscheinlich argumente von gestern.

aktuelle smartphones sind quasi ausentwickelt. deshalb möchte ich erheblich daran zweifeln, dass ein aktuelles apple-gerät mit 3 oder 4gb ram in 3 bis 4 jahren signifikant an performance einbüßt.

wir haben ein ipad 2017. mit 2gb ram und apples a9 aus dem jahr 2015. da sehe ich wenig bis gar keine aktuellen mittelklasse-android-geräte, die vergleichbar smooth laufen. tricksereien hin oder her. ähnliches gilt für das erste ipad air. pauschalisieren kann ich das natürlich nicht, aber ich kann zumindest über die geräte urteilen, die ich selbst ausprobiert habe. ich hatte ja zuletzt über das nokia 7 plus mit seinen performance-problemen berichtet. huaweis bzw. honors mittelklasse haut mich auch nicht vom hocker.

grundsätzlich gilt das thema hardware-porn natürlich auch für androiden ab einer bestimmten leistungsklasse und mit ausreichend ram.

im prinzip würde smartphones das gleiche schicksal drohen wie desktop-pc's, deren nutzungsdauer sich dramatisch verlängert hat. selbst 10 jahre alte kisten reichen für normale alltagsanwendungen noch aus.

der unterschied liegt in der software. desktop-betriebssysteme werden deutlich länger gepflegt und am ende des lebenszyklus kann ich in der regel noch upgraden.

und da sträuben sich bei mir ganz einfach die nackenhaare, wenn selbst bei vielen highend-androiden (afaik alle außer samsung), die mittlerweile auch schon mal im vierstelligen preisbereich liegen, nach spätestens drei jahren der stecker gezogen wird.
 
Find das nicht so tragisch. Sie hätten auch 2 jahre keine Updates bringen können, dann könnt es da stehen bis zum Ende aller Zeiten :D

Ich hab meiner Frau das Nokia 6.1 geschenkt und war selten so enttäuscht. Was dort am Bilder raus kommt ist derartig unterirdisch. Gerade wenn es mal etwas "Dunkler" wird, also drinnen mit Licht im Zimmer. Ich hab dann testweise mal die GCam drauf geballert. Die macht um welten bessere Fotos, hat aber andere Probleme. Das Gerät geht also zurück, ich hab jetzt das BQ Aquarius X2 64mb für 199€ bestellt.



Der Matsch ist ein Crop. Du kannst da an sich nichts erkennen. Mein "altes" OP3 macht da noch um Welten bessere Fotos.

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Die Alternative wäre einfach ein Sideload von der Pixel Kamera App gewesen (z.B. von Apkmirror.com).
Das Pixel 3 hat ja auch nur ein 13 MP Sensor und macht momentan die besten Fotos. Das liegt alleine an der AI welche die App nutzt. Bei meinem 7.1 sind die Bilder mit der Nokia Kamera App auch nur mittelmäßig, mit der Pixel Kamera App fällt einem dagegen die Kinnlade herunter. Die App läuft auf allen Android One Telefonen von Nokia. Auf dem Pocophone soll sie auch laufen wenn man vorher ein Stock Android 9 draufklatscht. LinusTechTipps hat da ein schönes Video auf YouTube wie man das Pocophone in eine Pixel 3 Kopie verwandelt.

Also wegen der schlechten Kamera braucht man die Dinger nicht zurückgeben. Mit dem Januar Update läuft das 7.1 jetzt auch recht performant. Einzig der kleine Akku stört mich etwas. Aber irgendwo muss man ja bei dem Preis Abstriche machen.
 
Die App kannst ja einfach so installieren. Aber was nützt mir die App wenn ich die Bilder nicht auf die Speicherkarte legen kann? Das ging halt nicht. Sas BQ macht per se bessere Bilder ohne Anpassung. Akku hält lange, Frauchen ist extrem zufrieden. 64gb gabs für 199, das war auch gut.

Das Pocophone habe ich im Visier. Nur soll das Display grottig sein. Mit etwas Glück wird das F2 ja demnächst angepriesen.
 
Bei der App muss man etwas probieren bis man die richtige gefunden hat. Ich hatte zuerst eine Version bei der die App immer abgestürzt ist wenn ich den Nachtmodus genutzt habe. Ja, das speichern der Bilder auf der virtuellen Speicherkarte ist blöd, aber bei der Bildqualität nehme ich den Umweg über den Filemanager gerne in Kauf. Für die gelegentlichen Schnappschüsse ist daß ok für mich.
Das BQ hatte ich auch in die engere Wahl gefasst, bei dem Preis macht man da auch nichts falsch. Normalerweise hätte ich mein Huawai P9 lite noch 2 Jahre weiter genutzt, aber dort löst sich langsam die MicroUSB Buchse auf und die richtige Position des Kabels zum Laden zu finden wird einfach zur Qual. Die USB C Buchse am Nokia macht einen solideren Eindruck auf mich und hält hoffentlich länger.
 
smartphones sind halt ausgelutscht ...

Smartphone-Absatz schwächelt - Samsung vermeldet Gewinneinbruch

Handy-Geschäft reißt LG in die roten Zahlen

Apple stellt sich auf schwächere iPhone-Verkäufe ein

Qualcomm: Umsatzrückgang wegen Apple und chinesischem Smartphone-Markt

Marktforscher: iPhone an Spitze eines schrumpfenden Smartphone-Markts

Die Platzhirsche Apple und Samsung haben rückläufige Verkäufe zu verzeichnen, sprunghaftes Wachstum gab es nur bei zwei chinesischen Herstellern.
Analysten: Schlamassel auf dem Smartphone-Markt

Der weltweite Smartphone-Absatz ist weiter auf Schrumpfkurs – und das wird auch 2019 nicht viel besser, mahnen die Marktforscher von IDC.

anno 2016 ...

apple verdient zwar immer noch gutes geld, aber eine trendwende ist nicht in sicht. wie war das noch mit der abhängigkeit vom iphone?

keine ahnung, an was apple hinter verschlossenen türen noch so alles forscht und entwickelt. aber die öffentliche wahrnehmung ist seit einer weile katastrophal. apple hat abseits vom iphone keinen plan b. und alle nase lang die geschwindigkeit zu steigern, die kameras zu verbessern usw. lockt immer weniger kunden.

wo ist der ausweg? doch irgendwann ein fernseher von apple? oder ein auto? warum hab ich da nur erhebliche zweifel? *suspect*
es ist schon erstaunlich bis erschreckend, wie wenig sich in den letzten jahren geändert hat.

apples abhängigkeit vom iphone hat sich nicht geändert. ebenso wie apples innovations- und teilweise planlosigkeit.

jedes jahr ein neuer aufguss ausgelutschter konzepte. einfach nur mehr hardware-porn ... höher, schneller, weiter ... und natürlich teurer. nur braucht das kaum noch jemand. die geräte sind einfach gut genug. aber hey ... randlos und faltbar ... mich hälts kaum noch auf dem stuhl. :]
 
Faltbare Geräte finde ich durchaus interessant. Nicht unbedingt die derzeitigen Exemplare, aber ich bin gespannt was da noch kommt.
 
richtig interessant wird es vermutlich erst wieder, wenn man geräte nicht mehr in die hand nehmen muss. aber bisher hat sich noch keine art von wearable irgendwie durchgesetzt.
 
Nicht mehr in die Hand nehmen ist doch doch schon gut im Alltag angekommen. "Hey Siri/Alexa/QuasselstrippeDeinerWahl, wie ist das Wetter? Und lies mir mal die letzten Whatthefack-Nachrichten vor!"

Das faltbare Tablet-Phone, was neulich durch die Presse geisterte, ist in der Tat ein Witz. 4x so dick und sauteuer.
Wenn man Geräte hat, die zusammengefaltet oder besser -gerollt so groß sind wie die schnuckeligen GSM-Telefone damals und ausgerollt so groß wie ein mini-Tablet (bzw. SUV-Phone/Phablet), dann wirds interessant.
 
Nicht mehr in die Hand nehmen ist doch doch schon gut im Alltag angekommen. "Hey Siri/Alexa/QuasselstrippeDeinerWahl, wie ist das Wetter? Und lies mir mal die letzten Whatthefack-Nachrichten vor!"
naja, das ist nicht meine erfahrung. von wg. ki ... die dinger können einfache sachen, sind aber ansonsten bis heute strunzdumm.
 
Aber genau diese einfachen Sachen wollen die meisten Leute doch von ihrem Smartphone wissen.
 
Aber genau diese einfachen Sachen wollen die meisten Leute doch von ihrem Smartphone wissen.
gut, ist vielleicht die frage, wer wie was von so einem gerät erwartet.

ich hab das damals mit siri und zuletzt mit google und alexa bei meinen eltern ausprobiert (rentner). man muss sich immer noch zu sehr auf die geräte die einstellen und nicht umgekehrt. also dass sich die geräte auf ihren besitzer einstellen.

und wenn die ersten erfolgserlebnisse mal da sind (wetter) und man sich dann schnell in unkenntnis der fähigkeiten dieser assistenten an komplexere sachen herantraut, folgt dann auch schnell die ernüchterung.
 
Kann es sein, dass du die Dienste schlicht nicht lange genug genutzt hast? Meine Erfahrung mit Google ist, dass sich der Assistent durchaus auf den Nutzer einstellt. Das dauert aber eben eine gewisse Zeit. Mein Handy weiß inzwischen z.B. recht gut, wann ich wo unterwegs bin, wie ich mich fortbewege, was ich mag, in welchem Kontext ich für gewöhnlich etwas suche etc. Nehme ich mal das Telefon meiner Mutter, fällt mir auf, wie stark sich der Google Assistent mir angepasst hat.
Klar, von einer KI wie bei Star Trek sind wir noch weit entfernt. Viele erkennen aber die bisherigen Leistungen der KI einfach nicht und gehen von falschen Annahmen aus. In Gesprächen mit Kollegen und Freunden höre ich z.B. immer wieder, dass das ja alles nur fest einprogrammiert sei und kein selbstlernendes System, und auch dass z.B. (damit verlassen wir die Welt der Smartphones) Schach- und Go-KIs ja keine KIs seien, sondern nur dumm die Möglichkeiten durchrechnen würden. Solchen Leuten ist weder klar wie ein künstliches neuronales Netz funktioniert, noch ist ihnen bewusst, dass auch beim Menschen Teile der Intelligenz durch Vererbung vorgegeben sind.
Eine Schwäche heutiger KIs ist sicherlich, dass sie vergleichsweise langsam lernen, also sehr viele Trainingsdaten brauchen. Dennoch kann man anerkennen, dass sie in bestimmten Bereichen längst besser sind als der Mensch (in anderen dafür im Grunde nicht existent).
 
Mein Handy weiß inzwischen z.B. recht gut, wann ich wo unterwegs bin, wie ich mich fortbewege, was ich mag, in welchem Kontext ich für gewöhnlich etwas suche etc.
Was für eine Horrorvorstellung, sein Privatleben so offenzulegen. Nee, bei mir bleiben auch weiterhin sämtliche Assistenten, Mikros, Kameras usw. im Haus deaktivert. Teilweise erschreckend, was da alles aufgezeichnet wird, weil das System angeblich irgend ein Wort für das Codewort gehalten hat :] Und wie weit die Menschen bereit sind, Privatsphäre für das letzte Quentchen Bequemlichkeit aufzugeben.

Die Menschen sind so unglaublich faule Konsumzombies geworden, dass sie sich sogar Amazon Buttons an die Wand kleben, damit sie nur einen Knopf drücken müssen, wenn das Waschpulver leer ist (koste es, was es wolle, hauptsache man muss nicht auch noch umständlich über eine Website bestellen). Nur noch eine Frage der Zeit, bis man sich Kameras im Haus aufstellen kann, damit "das System" dann auch automatisch erkennt, wenn das Waschpulver leer ist. Denn so einen Knopf drücken zu müssen ist schon ziemlich nervig.

Klar, irgendwann in der Zukunft wird man sich dem garnicht mehr wirklich entziehen können, wenn die KIs so gut sind, dass sie wirklich das Leben extrem vereinfachen können (persönliche Assistenten, Haushaltsroboter etc). Oder weil man es einfach braucht wie heute ein Bankkonto, um sinnvoll am Gesellschaftsleben teilnehmen zu können. Aber ich hoffe, dass dieser Tag noch weit in der Ferne liegt und es bis dahin vielleicht auch ganz andere Mechanismen für Datenschutz gibt.

Ach wer weiß, vielleicht habe ich dann mit 60 auch einfach aufgegeben und genieße das Leben in der Matrix, ohne Fragen zu stellen ;D
 
Ich bin da recht zwiegespalten. Bessere Suchergebnisse habe ich sehr gerne. Ich finde es auch sehr hilfreich, in der Nähe von Haltestellen automatisch die von mir bevorzugt genutzten Linien und ihre Abfahrtszeiten (teilweise live, also mit Verspätung) angezeigt zu bekommen. Auch die Hinweise, dass ich langsam mal losgehen sollte, wenn ich die letzte U-Bahn nach Hause noch erwischen möchte, finde ich nützlich.
Die personalisierte Nachrichtenübersicht finde ich hingegen grenzwertig. Einerseits finde ich es schön, dass mir nicht jeder Bullshit angezeigt wird, andererseits besteht dadurch natürlich schon etwas die Gefahr einer Blase.
Solche Amazon-Buttons würde ich mir nie zulegen, weil sie für mich keinen Mehrwert darstellen und ich keiner von denen bin, die unbedingt jeden Mist online bestellen müssen. Auch für einen der smarten Lautsprecher, teilweise ja bereits mit Kamera, sehe ich bislang keinerlei Nutzen und finde sie eher gruselig.
 
Der Unterschied liegt sicherlich darin, ob man selbst gerade die in der Nähe befindlichen Haltestellen und Abfahrtzeiten anfordert - oder ob man es dem Smartphone, also Google, überlässt.
Wenn ich die App des lokalen ÖPNV-Anbieters nutze, dann verdient der mein Geld in der Regel damit, dass ich seine Verkehrsmittel nutze.
Bei Google weiß man ja, dass die hauptsächlich mit Werbung Geld verdienen. Daher will ich Onkel Google so wenig Daten wie irgendwie möglich zukommen lassen und wenn es denn sein muss, dann ohne speziellen Hintergrund und ohne die offizielle Erlaubnis, diese Daten zu speichern (ob es trotzdem in Datenfarmen landet, kann man natürlich nicht wissen).
 
Wenn ich die App des lokalen ÖPNV-Anbieters nutze
...die das nicht bietet. Klar kann ich jedes Mal die MVV-App öffnen und manuell suchen und spätabends noch nachrechnen, wie lange ich wohl bis zur Haltestelle brauche. Das finde ich aber unkomfortabel.
Als Android-Nutzer landen meine Daten sowieso bei Google. Würde ich Apple nutzen, würden sie bei Apple landen. Wo ist der Unterschied? Ich mag halt Android mehr und auch Google insgesamt, weil sie sich im Gegensatz zu Apple nicht abschotten und der Allgemeinheit viele schöne Entwicklungen bescheren (HTTP/2, QUIC, Google Summer of Code, Tensorflow, Angular, etc.)
 
Wenn ich die App des lokalen ÖPNV-Anbieters nutze, dann verdient der mein Geld in der Regel damit, dass ich seine Verkehrsmittel nutze.
Bei Google weiß man ja, dass die hauptsächlich mit Werbung Geld verdienen. Daher will ich Onkel Google so wenig Daten wie irgendwie möglich zukommen lassen und wenn es denn sein muss, dann ohne speziellen Hintergrund und ohne die offizielle Erlaubnis, diese Daten zu speichern (ob es trotzdem in Datenfarmen landet, kann man natürlich nicht wissen).
....und bei Google kommt an:
User X offnet App für Nahverkehr und steht in der Nähe des Bahnhofes.

Meine Daten sind mir bei Google und Co noch immer lieber als bei irgendeinem Chinakracher mit Servern in China die mitkriegen wann ich meine 11€ Steckdose einschalte.
 
...die das nicht bietet. Klar kann ich jedes Mal die MVV-App öffnen und manuell suchen und spätabends noch nachrechnen, wie lange ich wohl bis zur Haltestelle brauche. Das finde ich aber unkomfortabel.
Als Android-Nutzer landen meine Daten sowieso bei Google. Würde ich Apple nutzen, würden sie bei Apple landen. Wo ist der Unterschied? Ich mag halt Android mehr und auch Google insgesamt, weil sie sich im Gegensatz zu Apple nicht abschotten und der Allgemeinheit viele schöne Entwicklungen bescheren (HTTP/2, QUIC, Google Summer of Code, Tensorflow, Angular, etc.)
Ich muss in der MVG-Fahrinfo app nicht suchen. Starten, Haltestelle in der Nähe antippen (je nachdem, ob Bus oder Tram oder Ubahn und schon hab ich ne Liste mit allen Abfahrten.
Bei Entfernungsangaben von 200-500m muss ich auch nicht rechnen, da reichen mir pauschal 5 Minuten.
Nur die S-Bahnen sind nicht mit Verspätungsanzeige, das geht blöderweise nur in der App der Deutschen Bahn, wie wiederum den Rest nicht anzeigt.

Bei Google weiß man, dass die Daten verkauft werden. Bei Apple sehe ich keinen Grund dazu, weil Datenverkauf nicht deren Hauptgeschäftsmodell ist. Aber ausschließen kann man es wohl nicht.

btw: https://www.heise.de/security/meldu...reitete-Kamera-Apps-klauen-Fotos-4295992.html
 
Bei Google weiß man, dass die Daten verkauft werden. Bei Apple sehe ich keinen Grund dazu, weil Datenverkauf nicht deren Hauptgeschäftsmodell ist. Aber ausschließen kann man es wohl nicht.
Google wäre schön blöd, wenn sie die Benutzerdaten verkaufen würden. Sie verkaufen Werbeplätze, die auf Zielgruppen zugeschnitten sind. Die Benutzerdaten werden sie wohl kaum verkaufen.
Und das soll jetzt gegen Google gehen? Wie war das noch mit Uber, die einfach genug an Apple gezahlt haben, um schnüffeln zu dürfen? So gesehen verkauft wohl eher Apple die Nutzerdaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Google wäre schön blöd, wenn sie die Benutzerdaten verkaufen würden. Sie verkaufen Werbeplätze, die auf Zielgruppen zugeschnitten sind. Die Benutzerdaten werden sie wohl kaum verkaufen.
Für mich macht das keinen Unterschied.

Und das soll jetzt gegen Google gehen? Wie war das noch mit Uber, die einfach genug an Apple gezahlt haben, um schnüffeln zu dürfen? So gesehen verkauft wohl eher Apple die Nutzerdaten.
Das soll ein Link zu einem aktuellen Smartphone-Thema sein.
Zur Information. Vielleicht hat ja hier Jemand eine fremde Kamera-App installiert und ist damit auch betroffen.
 
Die Android-Welt ist schwierig. Es gibt für jeden das passende Gerät. Irgendwo, man findet es vielleicht. Und eine Macke hat jedes Gerät, man findet sie früher oder später. Meistens kann man damit aber gut leben.
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Gibt es eben nicht mehr. Android ist auch gleichförmig geworden. Inzwischen gibt es nur noch randlos (super wenn man das Gerät mit Hülle bedienen will oder einfach nur festhält), OSB (ich will wieder die Softbuttons) und fest verbauter Akku.
 
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