Der "Digi-Cams u. -Pics" Laberthread

einen zu hohen blauanteil hab ich öfters bei den langzeitbelichtungen der figuren, daher nehm ich dort meist was weg.


mich würde so ein bild interessieren wo das bei dir zu erkennen ist.

zeig mal bitte ein beispiel für ein "verkorkstes" bild was du vor der kalibrierung bearbeitet hast. und dann eine version davon die du jetzt durch die kalibrierung verbessern konntest.
 
Betrifft eigentlich alle meine Bilder. Farbtemperatur lag nach der Bearbeitung um bis zu ca. 600K zu hoch.

Hier ein Beispiel:


Linke Bildhälfte, wie es jetzt nach der Kalibrierung auf meinem Bildschirm gut aussieht (5500K)
Rechte Bildhälfte, wie es vor der Kalibrierung gut aussah (6150K)

Vor der Kalibrierung habe ich praktisch bei jedem Bild die Farbtemperatur der RAW Aufnahme (AWB) erhöht. Jetzt passt in vielen Fällen die Farbtemperatur vom automatischen Weißabgleich. Die Kamera lag also mit dem Weißabgleich garnicht so verkehrt, wie ich immer dachte. Schuld war der Bildschirm.
 
hmm schwierig bei einem halbbild .... der linke bereich sieht natürlich besser und kräftiger aus keine frage, wenn die übersättigung beabsichtigt ist dann ist es ok. der rechte ist zwar nicht so schön, scheint aber natürlicher zu sein...... sollte allerdings der rechte (alte) bereich ebenfalls mal so ausgesehen haben wie der linke mit der neuen einstellung, dann hat es sich natürlich definitiv gelohnt.

der linke hat einen blaustich zumindest auf meinem monitor. das ist nicht störend, im himmel sowieso nicht, aber im holz erkenntlich. ist halt insgesamt kälter und gesättigter, rechts ist es fader mit einem leichten gelbstich.


ich denke mal eine kalibrierung mithilfe so einens programms lohnt sich bei mir also nicht ^^. ich kann mich an nuancen ewig aufhalten bei der bearbeitung, das wäre den meisten wohl egal *buck*. und um das jetzt überhaupt vergleichen zu können zu meinem monitor ohne kalibrierung, bräuchte man einmal ein altes bearbeitetes bild von dir als vergleich (möglichst ohne personen ^^), dazu deine neue version (die ich aber erst zum schluss zu sehen bekomme ^^) und eine von mir bearbeitete version der alten version deines bildes, natürlich mit lightroomdaten ;) ...und dann wärs immer noch geschmackssache wie man bearbeitet.


aber so gefragt ... eine kalibrierung soll ja ermöglichen "echte" farben zu zeigen, sodass dann im nachhinein auch ausdrucke nicht verfälscht aussehen. heisst das jetzt wenn du ein bild ausdruckst entspricht es zum einen fast genau der optik auf dem monitor (natürlich ohne den leuchteffekt....daher lieber etwas heller machen) und zum anderen ist es dann möglich natürliche farben zu zeigen WENN man das will ?

ich kenne die farbtonunterschiede eigentlich nur noch damals vom tn panel. bei dem ips sah das schon von anfang an recht gut aus und die winzigen veränderungen an den rgb einstellungen haben das kraut nicht fett gemacht. logisch natürlich wenn man irgendwelche profile für filme usw verwendet sieht das ganze falsch aus ^^.
 
Also Sättigung ist bei beiden Bildern exakt gleich. Beide haben 100% identische Einstellungen abgesehen von der Farbtemperatur und es wurde auch nichts nachgesättigt an den Farben. Ja, die rechte Bildhälfte sah bei mir vor der Kalibrierung etwa so aus, wie jetzt nach der Kalibrierung die linke Bildhälfte.

Klar, am Ende ist es natürlich Geschmacksache, wie man die Farben haben will. Aber wenn man sich nicht darauf verlassen kann, dass das, was man auf dem Bildschirm angezeigt bekommt, nicht schon durch den Bildschirm total verfälscht ist, dann tappt man sozusagen komplett im Dunkeln, ob das, was man auf diesem Bildschirm als "gut" empfunden hat, auf anderen Bildschirmen überhaupt auch nur annähernd so aussieht.
Natürlich verwenden alle anderen Leute auch unkalibrierte und ggf. total falsch eingestellte Bildschirme, aber das kann man ja nicht beeinflussen. Wenn man seine Bilder an einem richtig kalibrierten Bildschirm bearbeitet hat, liegt man da auf jeden Fall schonmal gut in der Mitte. Hat man jedoch Bilder bearbeitet auf einem Bildschirm, der einen Fehler in die eine Richtung hat, und betrachtet diese auf einem Bildschirm mit einem Fehler in die andere Richtung, addiert sich der Fehler und es sieht besonders schlimm aus. Und genau das ist das Problem.

Genau das hatte ich letztens auf der Arbeit, was auch der Auslöser dafür war, das Thema jetzt endlich mal zu Hause anzugehen. Habe auf der Arbeit Bilder auf einem Notebook bearbeitet, das scheinbar sehr lasche Farben und Kontraste hatte. Auf dem Display sah es dann gut und natürlich aus für meinen Geschmack. Habe die Bilder dann präsentiert auf einem Beamer und einem Fernseher, und auf beiden Geräten sahen die Bilder komplett furchtbar aus, komplett übersättigt und dermaßen hohen Kontrasten, dass alles viel zu dunkel war. Weil diese Geräte von den Einstellungen her genau in's andere Extrem gehen als der Bildschirm des Notebooks: Starke Farben und hohe Kontraste. Wäre der Bildschirm, auf dem ich die Bilder bearbeitet habe, korrekt kalibriert gewesen, hätten die Bilder auf den anderen falsch eingestellen Bildschirmen nicht so schlimm ausgesehen.

Also ich denke mal, dass eine Kalibrierung unerlässlich ist, insb. wenn man Bilder für andere Leute bearbeitet. Das Ansehen seiner Bilder auf mehreren Bildschirmen zu Hause ist da imho auch kein zuverlässiger Indikator, denn vermutlich hat man alle Bildschirme zu Hause ähnlich entsprechend des persönlichen Geschmacks (falsch) eingestellt.
 
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hmm dann möchte ich auf deinem noch nicht kalibrierten monitor nicht die wissen wie die bilder von jkuehl ausgesehen haben. (fotografiethread seite 189 bzw ne seite davor).... da muss sämtliches an hdr ja praktisch schon aus dem monitor rausgequollen sein ;D

das heisst du siehst jetzt abgesehn von deinen eigenen bildern auch die anderen bilder in "schön" :P;)

gibt ja so allgemein gesehn immer mal wieder bilder die ich besonders finde, grade wenn es so greifbar natürlich rüberkommt. wie von dfense der affe auf seite 187, oder von jkuehl das bild mit dem baum auf seite 188
aber ok auch stärker bearbeitete oder mit effekten versehene bilder können sehr gut sein wie das von gruenmuckel bearbeitete bild vom onkel auf seite 187 oben. und auch wenn ich nicht ganz so der "hdr" fan bin das stark gesättigte erste bild von muckel auf seite 184 sieht auch sehr gut aus.
weis noch irgendwo gabs mal ein bild vom onkel was ich extrem cool fand...so in einen wald reinfotografiert, glaub ein waldweg..... aber ok ich geh jetzt nicht weiter zurück, hatte nur gesucht ob ich auf die schnelle eine altes bild von dir finde ;D.
 
Seite 188? Bei mir hat der Thread 47 Seiten.
 
aso du hast die beiträge pro seite erhöht ^^ ...dann musst du es wohl im nicht eingeloggten zustand anschaun ^^.

ich würde gerade für die foto- und videothreads eher lieber noch die beitragszahl von 25 auf 15 oder noch weniger runterschrauben ^^

das ruckelt sich ja sonst tot. mit so ner hohen beitragszahl ist ein besuch des gegenständethreads oder auf der mit den figuren alles andere als ratsam haha.



aber was solls..... auf jeden fall hat dir die kalibrierung ja was genützt... also alles im lot. ;)
 
Achso, alles klar :) Ja, für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Das Problem, dass Bilder z. B. in Fotobüchern manchmal zu braunstichig sind, werde ich jetzt wohl nicht mehr haben. Und vor allem gibt's jetzt auch keine Diskussionen mehr, wenn Bilder auf dem Notebook meiner Freundin anders aussehen, als bei mir (habe ihr's ebenfalls kalibriert) :)
Auf der Arbeit werde ich mit dem Teil auch erstmal ein paar Bildschirme kalibrieren.
 
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Moin zusammen!
Nehme jetzt nochmal Bezug auf meinen Beitrag aus 01/2017: http://www.planet3dnow.de/vbulletin...-Laberthread?p=5133714&viewfull=1#post5133714

Ich habe es jetzt endlich getan! ;D

Bis neulich lagen Softbox und Stativ nur auf dem Dachboden rum, jetzt kamen sie endlich mal zum Einsatz :) Hier das Ergebnis (hab da mal drei Bilder aus dem Shooting hochgeladen): https://www.flickr.com/photos/154433666@N05/42079774184/in/dateposted-public/

Das Ganze ging gerade mal mit einem einzigen Aufsteckblitz in der 60er Firefly Octabox (entfesselt geblitzt). Realisiert habe ich das Ganze in einer Reithalle mit mäßiger Beleuchtung (draußen zwar noch hell, aber Licht in der Reithalle aus). Belichtung auf manuell so eingestellt, dass alles schwarz wird und dann den Vordergrund mit dem Blitz auf 100% Stärke aufgehellt. Also der Blitz war wirklich die ganze Zeit auf volle Stärke und absolut am Ende :) Im Ergebnis war der Hintergrund schon relativ schwarz, aber natürlich kein perfektes Schwarz. Habe nochmal schwarz drüber gepinselt, aber Nachbearbeitung hielt sich in Grenzen.

Durch die vergleichsweise geringe Blitzpower sind Aufnahmen ab Hüfte natürlich das Limit, was ich realisieren konnte. Pferd in Ganzaufnahme ist damit nicht möglich, da reicht die Helligkeit dann einfach nicht mehr aus. Softbox stand i.d.R. 1-2m vom Pferd entfernt, also schon recht nah.

Jetzt fragen schon diverse Bekannte, ob sie auch solche Bilder bekommen *buck* Hab noch keine Ahnung, ob das auch mit einem schwarzen Pferd so klappen würde, oder dann die Blitzstärke schon zu gering ist. Spätestens, wenn ich ein Pferd komplett drauf haben will, muss ich mir wohl 'nen zweiten Blitz + Softbox anschaffen.
 
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auf jeden fall hut ab... sieht wirklich sehr gut aus !



wie sieht es übrigens aus wenn du die verschlusszeit einen hauch verlängerst ? ansonsten hilft wirklich nur mehr licht bzw noch ein blitz.
 
Besten Dank euch beiden :)

Wegen Verschlusszeit: Achso, du meinst, dass das Blitzlicht länger Licht abgibt als eine 1/3000s und deswegen was geschluckt wird durch die Belichtungszeit? Guter Tipp, kann ich beim nächsten Mal testen *great*
 
das problem ist halt je länger man dann wieder belichtet, umso weniger schwarz wird der hintergrund, sodass du noch mehr bearbeiten musst. da kann man echt nur probieren.

hs blitzen nutzt ich eigentlich nur bei makros, sonst hab ich das noch nicht weiter ausprobiert. schon gar nicht für so große fotomodelle ^^


je länger man belichtet umso heller natürlich der hintergrund. aber nur was der blitz erreicht, wird auch hell und zu lange belichten bedeutet dann wieder überbelichten im vorderen bereich. also müsste man die blitzstärke weiter runter regeln aber eben etwas länger belichten. ein zweiter blitz mit softbox würde das ganze vereinfachen.


aber wenn ich ehrlich sein soll, mehr als wie jetzt zu sehen ist muss gar nicht sein. ist doch gerade schön die "freistellung" aufgrund der dunkelheit im hintergrund. wenn man ein ganzes pferd ablichten möchte, dann fände ich die optik unpassend. dazu bräuchte es dann eine größere leinwand und ausserdem eine kleinere blendenöffnung. wie man sieht hast du mit 2.0 ja wirklich nur den vorderen teil scharf und hinten wird bereits unscharf ABER eben passend da es ins schwarz geht.
wenn du abblendest um mehr tiefenschärfe zu bekommen, brauchst du ja noch mehr licht, es sei denn das pferd steht komplett quer ^^ oder du gehst weiter weg was ja wieder die möglichkeit nimmt den hintergrund "absaufen" zu lassen.

wenn ich das immer so in den foren höre, ist der blitz als hauptlichtquelle ja auch nicht so gerne gesehn ^^.
 
Wenn ich das ausprobiere mit einer längeren Belichtungszeit, würde ich natürlich die Belichtung so einstellen, dass ohne Blitz trotzdem alles komplett schwarz ist (also entsprechend Blende weiter schließen), und dann mit dem Blitz wie gehabt den Vordergrund aufhellen. Der Blitz hat auf den Hintergrund keine Auswirkung, weil er zu weit weg ist. Das hat man in der Reithalle sehr gut gesehen, wie extrem kurz die Reichweite von so einem Blitz ist (nur ein paar Meter und dahinter komplett schwarz).
Werde demnächst nochmal solche Bilder machen, da kann ich das mal testen. Denke zwar nicht, dass so ein Blitz länger braucht als eine 1/3000s und es was bringen wird, aber einen Versuch ist es ja wert :)

Übringens die größte Erkenntnis, die ich bei dem Shooting gewonnen habe, ist, dass es garnicht so dunkel sein muss. Dachte eigentlich, dass ich es schwer haben werde, wenn es in der Halle noch zu hell ist, aber das Gegenteil war der Fall. Den Hintergeund mache ich ja eh über die Belichtung schwarz und viel entscheidender ist, dass man eine große freie Fläche und hohe Decken hat, damit der Blitz nicht reflektieren kann (dunkler Boden hilft natürlich auch). Die Reithalle war dazu optimal. Als dann die Sonne anfing unterzugehen, und es in der Halle richtig dunkel wurde, ging dann garnichts mehr, weil die Kamera nicht mehr fokussieren konnte. Also ein bisschen Umgebungslicht hat das Ganze entgegen meiner Erwartung sogar einfacher gemacht :)
 
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Was soll das denn mit den 1/3000? Ich kann meinen Blitz als längste Zeit auf 1/125s stellen.
Wer hat jetzt den Denkfehler wo?
 
Was soll das denn mit den 1/3000? Ich kann meinen Blitz als längste Zeit auf 1/125s stellen.
Wer hat jetzt den Denkfehler wo?
Das ist High Speed Sync (HSS) ;) Muss der Blitz und die Kamera unterstützen, dann geht das.
 
Und das ist bei ruhigen Motiven wichtig weil?
 
Und das ist bei ruhigen Motiven wichtig weil?

Ohne HSS hätte ich diese Art Bilder garnicht machen können, weil ich sonst den Hintergrund nicht schwarz bekommen hätte. Bei dieser Art Bilder regulierst du ja sozusagen die Belichtung des Hintergrundes über Verschlusszeit und Blende, die Belichtung des Vordergeundes nur über die Blende (da spielt die Verschlusszeit keine Rolle).
Man will also die Belichtung des Hintergrundes extrem weit runter bekommen, die Blende aber möglichst weit offen lassen. Graufilter würde, genau wie geschlossene Blende, nicht helfen, weil dann zwar der Hintergrund dunkel wird aber eben auch das Motiv. Wenn man extrem starke Studioblitze hätte, würde das wohl gehen, habe ich aber nicht. Die kurze Verschlusszeit macht nur den Hintergrund dunkel aber nicht den Vordergrund (solange die Abbrennzeit des Blitzes kürzer ist als die Verschlusszeit), das ist das Entscheidende. HSS erleichtert die Sache also extrem.

Wer die Möglichkeit mit HSS nicht hat und auch keine extrem starken Studioblitze, kann solche Bilder natürlich auch vor einem schwarzen Hintergrund machen. Manche machen das in einer dunklen Scheune mit geöffneter Scheunentür, in der das Pferd steht und raus guckt. Wenn ich diese Bilder so sehe, bedeutet das aber deutlich mehr Nachbearbeitung. Und man hat deutlich weniger Gestaltungsfreiheit und Flexibilität. Stell da mal das Pferd genauso in's Licht, wie du es haben willst. Will solche Bilder demnächst nochmal mit liegendem Pferd machen. Da brauchst du einfach viel Platz.
 
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Meine Frau hat sich eine Panasonic FZ82 zugelegt (Nikon P900 war ihr zu teuer, zu groß und zu schwer!^^)
Ein irres Teil...60x Zoom, 4K Video, Touchdisplay, WiFi, Hybrid AF und 18MP BSI-CMOS Sensor.

Klar, ein Minisensor. Bildquali ist bei jedem Mittelklasse Smartphone ähnlich (die Fotos aus ihrem Honor 9 sehen nicht schlechter aus!)
Aaaber, das Teil bietet auch noch mehr und ist ziemlich handlich.
20-1200mm Brennweite bei knapp über 600g Gewicht und für schlanke 260EUR^^


Dazu gabs das passende Buch "Lumix Superzoom Fotoschule" von Frank Späth und einen JJC Neopren Gurt.


Nach einer Panasonic LF-1 ist das ihr zweiter Anlauf sich etwas tiefer mit Fotografie zu beschäftigen.


K3II0471.jpg
 
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Die Frage ist, wie oft man solch einen Zoom wirklich benutzt, und was da bei 1200mm und f/5.9 mit Crop-Faktor 5,58 noch an verwendbarer Bildqualität übrig bleibt. Aber gut, bei nur 260€ fällt mir spontan auch keine bessere Alternative ein. Für den Preis ist das Gebotene sicherlich top.

Die Mutter meiner Freundin hat sich letztens auch eine neue Kamera zugelegt, weil sie wieder mit Fotografie als Hobby anfangen will. Also eigentlich schon mehr als nur Schnappschüsse zu machen. Früher hatte sie schonmal eine Spiegelreflex, mit der sie aber nicht wirklich klar gekommen ist, weil zu kompliziert, klobig usw. Ich habe ihr ja eine Sony A6000 empfohlen, und was hat sie sich im Fotogeschäft andrehen lassen? Eine Panasonic TZ91 :]
Nach ein paar Wochen und einem Urlaub ist sie jetzt bereits enttäuscht von der Kamera, weil die Bildqualität garnicht überzeugt und eben auch nur auf Schnappschuss-Niveau ist. Ich hab ihr gesagt, kauf dir eine A6000 mit 'ner schönen Festbrennweite und dann lerne die Grundlagen der Fotografie (mit Empfehlungen zu leicht verständlichen Youtube-Videos), und sie kauft sich 'ne Kompaktknipse, um dann im Automatik-Modus Bilder zu schießen, die sie auch mit ihrem Handy machen könnte. Naja, auf mich hört ja keiner :];D
 
Anfangslichtstärke von F3,3 ist aber schon richtig scheiße.
 
naja ist halt günstiger und leichter. man braucht halt schönes wetter um etwas mehr abblenden zu können. ne schlechte schlechtere lichtstärke sagt ja erstmal nichts über die bildquali aus. hat halt nur den nachteil das gerade bei denen die dann eher den automatikmodus verwenden bei ungünstigeren lichtverhältnissen mehr offenblende verwendet wird. und wenn die halt nicht so scharf ist ........
ok bei ner kompakten ist ne größere offenblende immer von vorteil.

mein 8-16 ultraweitwinkel hat 4.5-5.6 *buck* und das 18-135 3.5-5.6. aber ok mit größerem sensor ist das ja wieder was anderes.


eine a6000 kostet mit objektiv ausserdem schon etwas mehr als wie die panasonic.


@ dfense

da bist du bestimmt jetzt neidisch auf die brennweite deiner frau *buck*
 
Die Frage ist, wie oft man solch einen Zoom wirklich benutzt, und was da bei 1200mm und f/5.9 mit Crop-Faktor 5,58 noch an verwendbarer Bildqualität übrig bleibt. Aber gut, bei nur 260€ fällt mir spontan auch keine bessere Alternative ein. Für den Preis ist das Gebotene sicherlich top.


Das ist in der Vollansicht noch nicht mal so übel. Freilich darste nicht davon ausgehen, dass bei 100% noch viel davon übrig bleibt. Aber diesen Anspruch hat man an so ein Gerät ja normalerweise auch nicht.


Ich hatte es ja schon mal mit einer K-5 + Standard Kit + Sigma 70-300 versucht. Aber das war ihr alles viel zu groß und zu schwer.



@ dfense

da bist du bestimmt jetzt neidisch auf die brennweite deiner frau *buck*


Vor allem auf das Gewicht. Riesen Kamera, nur 200mm...dafür aber zig Kilos am Hals^^
 
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Nikon bringt jetzt auch so ein Superzoom-Bridge-Monster mit 3000mm äquivalenter Brennweite für 1.100€ auf den Markt: https://www.golem.de/news/coolpix-p...kamera-mit-3-000-mm-zoom-vor-1807-135398.html

Da kann man dann Mondkrater ablichten. Gibt allerdings ziemlich viele negative Stimmen im Netz, dass da bei 3000mm nicht mehr viel an Bildqualität übrig bleibt. Sicher auch wegen des Preises, der natürlich gewisse Erwartungen weckt. Wobei 1.100€ für 3000mm Brennweite eigentlich garnix sind.
 
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Ich hab ja die Sony Cybershot HX300V und HX400 die beide auch 50x Zoom und 1200mm KB-Äquivalent haben.
Probleme sind ja generell bekannt. Zu viele MP auf nem kleinen Sensor, lichtschwach bei zoom etc.

Was dazu kommt: Wenn man Dinge in mehreren Kilometern Entfernung ablichtet hat die Luft einen hammerharten Effekt. Das Flimmern der Luft versaut die Bildqualität schlimmer als es der kleine Sensor tut. Sieht aus wie ein Ölgemälde.
Im Winter bei klarer Luft kann man da sicherlich schauen welchen Gang das alte Mondauto eingelegt hat, aber im Sommer geht da bei Sonne tagsüber weniger als man meint.
 
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