eGK - was nun?

Statt einem Foto ein Text machen: "Bild? Fragen Sie mich nach meinen Personalausweis!"

Wie wäre es nach dem Pass zu fragen, wer zählt schon gerne zum Personal. :]
 
Mit den alten Versichertenkarten wurde erwiesenermaßen viel Missbrauch betrieben. Ganze Großfamilien haben lediglich zwei oder drei Familienmitglieder versichert und Angehörige wurden anschließend wie selbstverständlich mit "geliehenen" Karten zum Arzt geschickt und dort behandelt. Teilweise wurden überschüssige oder gestohlene Karten sogar für viel Geld an Dritte verkauft. Es gab einen regen Schwarzhandel mit den alten Versichertenkarten. Besonders beliebt waren sie wohl bei Nicht-EU-Bürgern. Es traten so jeden Monat für die Gesamtheit der Versicherten Schäden im mehrstelligen Millionenbereich auf. Das Risiko dabei erwischt zu werden, war überschaubar. Wenn zwei Karten eines Versicherten nicht zufällig hunderte Kilometer von einander entfernt zur gleichen Zeit benutzt wurden, blieb dies in der Regel verborgen. Jedenfalls wenn Geschlecht und Alter ungefähr übereinstimmen. Um diesen Missbrauch einzudämmen bedurfte es einfach Maßnahmen die Karte mit dem Inhaber zu verknüpfen. Ein Lichtbild ist in meinen Augen noch die humanste. Wären euch Fingerabdrücke oder ein Irisscan lieber? Mir behagt es ebenfalls nicht der Krankenkasse ein Foto von mir zu übermitteln, aber wenn ein berechtigter Zweck dahinter steckt, bemühe ich mich um Einsicht. Was gäbe es denn für Alternativen den Missbrauch mit Versichertenkarten wirksam zu bekämpfen?
 
Was bitte soll das Foto da bringen? Foto mit Kopftuch, leicht im Seitenprofil, und dann kannste auch Deine ganze Sippe (zumindest die Frauen) damit behandeln. Das Argument ist einfach nur bescheuert. Und, ich glaube dieser Behauptung einfach nicht das angeblich soviele fremdbehandelt wurden. Eher ist das so, das Ärzte munter Behandlungen abrechnen die garnicht stattgefunden haben. Mir hat ein Zahnarzt auch mal ne professionelle Zahnreinigung abgerechnet obwohl nie gemacht.

Damals wie heute hätten die Ärzte immer nach den Perso/Pass/Führerschein oder was weiß ich zum Nachweis fragen können. Kurz: Das Foto löst "dieses" Problem sicherlich nicht :P
 
Mir geht es gar nicht um das Foto. Ich hab absolut kein Problem mit einem Foto auf der Karte. Ich hab eine BahnCard mit Foto, in den USA hatte ich einen Studentenausweis sowie diverse Kreditkarten mit Foto (sehr sinnvoll übrigens!), einen Führerschein und Personalausweis sowieso. Das Problem habe ich mit den mit der eGK verbundenen Funktionen, Stichwort elektronische Patientenakte. Dieselben Politiker, die das Internet für Neuland und ein Megabit für eine Maß Bier halten, wollen uns 100%ige Sicherheit des gesamten Krankheitsverlaufs von 82 Millionen Bundesbürgern garantieren. Natürlich zu 100% sicher da verschlüsselt (in der Politik ist das Wort Verschlüsselung noch immer gleichgesetzt mit unknackbar), natürlich auch integer und privat weil niemand darauf Zugriff haben wird außer dem Patienten selber. Ist klar, ist ja auch verschlüsselt und ist ja nicht so, dass 82 Millionen Krankheitsverläufe Begehrlichkeiten wecken dürften. Wer sollte sich schon dafür interessieren... Das Foto ist mir völlig schnurz, von mir aus können die hunderte Fotos von mir haben, in alle möglichen Lebenlagen. Ich weigere mich jedoch die Telematikinfrastruktur hinter der mit eben jenem Lichtbild verbundenen eGK zu akzeptieren.

Und noch ein Nachsatz zum Betrug mit Krankenkassenkarten: laut einer Studie beläuft sich der Schaden jährlich auf einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag. Die Kosten der eGK belaufen sich hingegen bereits jetzt auf über 1,3 Milliarden Euro. Soviel zu Thema Geld sparen ;)
 
Das Foto finde ich nutzlos und damit überflüssig, aber das ist nicht das, warum ich die eGK ablehne. Ich traue weder der Wirtschaft und schon gar nicht unserer Regierung zu, das Ding wirklich sicher zu bekommen und auch sicher zu halten. Digitalisierung und Vernetzung sind komfortabel, ja. Aber solange ein Datenskandal den nächsten jagt und seitens der Politik nichtmal der Wille erkennbar ist, sensible Daten zu schützen, trete ich klar gegen Vernetzung und Digitalisierung ein. Analoge, dezentrale Datenhaltung ist zwar nicht unbedingt sicherer, hat für mich aber zwei Vorteile:
1) Bei Sicherheitslücken ist es schwerer, über sie in kürzester Zeit große Datenmengen abzuzweigen.
2) Es ist immer nur ein Teil der sensiblen Daten eines Menschen betroffen. Je stärker alles vernetzt und verknüpft wird, desto detailiertere Informationen können mit einem einzigen Angriff erbeutet werden.

Im Moment sind auf der eGK keine Informationen zur Krankengeschichte gespeichert. Das wird aber definitiv kommen. So wie Mautbrücken inzwischen auch für alles mögliche verwendet werden. Salamitaktik eben.
 
[...]Im Moment sind auf der eGK keine Informationen zur Krankengeschichte gespeichert. Das wird aber definitiv kommen. So wie Mautbrücken inzwischen auch für alles mögliche verwendet werden. Salamitaktik eben.

Na, ich dachte doch die werden eben nicht auf der Karte, sondern aufm Server gespeichert?
 
Richtig, auf der Karte selber wird nur ein Notfalldatensatz gespeichert. Die elektronische Krankenakte wird auf einem Server gespeichert, verschlüsselt mit einem Schlüssel der sich auf der eGK des Patienten befindet und per PIN-Eingabe freigeschaltet werden muss. Ob diese Daten zentral an einer Stelle oder dezentral bei den Krankenkassen gespeichert werden ist derzeit wohl noch nicht zu 100% klar, da die Telematikinfrastruktur ja noch gar nicht steht.
 
Mit den alten Versichertenkarten wurde erwiesenermaßen viel Missbrauch betrieben....
Dagegen hätte eine einfache Pass/Personal/Kinderausweis-Vorzeigepflicht bereits geholfen. Für Null € Kosten.
Die wäre sogar noch wirksamer als dieses dämliche Foto gewesen, gegen das auch ich überhaupt nichts einzuwenden habe, aber es war halt die wirksamste und einfachste Möglichkeit, die Zusendungen der Spionage-Karte zu verhindern. Das Bild schaut doch eh kein Arzt an.
 
Ich habe mir nun zwangsweise eine eGK geholt. Für das Foto habe ich bei schlechtem Licht mit dem Telefon das 15 Jahre alte Foto von meinem Führerschein abfotografiert. Hätte ich ein älteres Foto gefunden, hätte ich das genommen.
 
Damit es möglichst viele Probleme gibt bei den wenigen Arztpraxen, die auf das Foto achten...?
 
Nein, damit ein automatisierter Abgleich des Fotos möglichst erschwert wird. Wer wissen will, ob ich es bin, soll nach meinem Ausweis fragen.
 
Tja, nicht mal zwei Wochen, nachdem die eGK für alle verpflichtend geworden ist, ist genau das eingetreten, was ich befürchtet habe: http://www.heise.de/newsticker/meld...-Wer-blockiert-dem-wird-gekuerzt-2517531.html

Kurz zusammengefasst: wer Bedenken hat und sich weigert wird demnächst per Gesetz zur Kasse gebeten (Wer blockiert, zahlt). Die Richtlinien werden aufgeweicht, damit die "freiwilligen" Bestandteile der Karte möglichst schnell flächendeckend zwangsweingeführt werden können. Offene Schnittstellen, ein bisher als großer Vorteil der eGK angepriesener Aspekt, sind nicht mehr erforderlich, stattdessen darf die Industrie eigene proprietäre Lösungen stricken. Ich bin bereit zu wetten, dass die "freiwilligen" Bestandteile der eGK nicht mehr lange wirklich freiwillig bleiben, denn wenn die nötige Infrastruktur erstmal vorhanden ist greift das Prinzip "was möglich ist, wird auch gemacht". Wieder mal ein prächter Beweis, dass man Politikern nicht weiter trauen sollte als ein Goldhamster einen Konzertflügel werfen kann...

Zudem wurde der Bundesmantelvertrag Ärzte (BMV-Ä) dahingehend geändert, dass papierlose Anspruchsnachweise Verweigerern nicht mehr ausgestellt werden dürfen, siehe http://ddrm.de/?p=3504. Was mir meine Krankenkasse also Ende November mitgeteilt hat, wurde pünktlich zum 01.01.2015 auch rechtssicher schriftlich festgehalten. Somit ist auch die Weigerung meiner Krankenkasse im Nachhinein nachvollziehbar.

Ich hab noch immer kein Foto hochgeladen und bin folglich noch immer ohne eGK. Ein Wechsel in die PK ist mittlerweile dummerweise auch keine Option mehr, denn die Freiwilligkeit der Teilnahme der privaten Krankenkasse am Projekt "eGK" wurde kürzlich vom Bundesministerium für Gesundheit in Frage gestellt. Leider finde ich den Link zu dem Interview nicht mehr, aber wenn stimmt was ein Sprecher des BMG gesagt hat ist ein entsprechendes Gesetz bereits in Arbeit. Gut möglich, dass die Privaten also demnächst ebenfalls per Dekret/Gesetz dazu verpflichtet werden ihren Versicherten eine eGK auszustellen, meine Flucht aus dem System eGK wäre dadurch ad absurdum geführt.
 
Du darfst froh sein, dass noch kein Implantationszwang zur Implantation eines "Gesundheits-Chips" herrscht, wie bei Nutz- und Schlachtvieh bereits eingeführt.
Immerhin kann man eGK als "wichtigen Meilenstein" in diese Richtung betrachten. Kommt alles noch... :]
 
Die werden immer dreister. Das ist die Arroganz der Macht. Kein Wunder, daß Pegida immer mehr Zulauf erhält.
 
Ich habe diverse Kassen angeschrieben und gefragt, wie sie es mit Versicherten halten, die sich der eGK verweigern. Unisono bekam ich von allen zur Antwort, dass das Gesetz ziemlich klar sei und man seit Anfang Januar auch keinen papiergebundenen Anspruchsnachweis mehr ausstellen würde wenn kein triftiger Grund dafür vorliegt. Die Weigerung eine eGK zu akzeptieren sei jedoch kein solcher, daher könne man mir leider nicht weiterhelfen.

Ehrlich gesagt hab ich überhaupt keine Zeit für so einen Mist und da mir die Situation bzgl. eGK bei den Privaten derzeit zu unsicher ist habe ich jetzt endgültig kapituliert und meiner Krankenkasse ein Foto zur Verfügung gestellt. Meine gesamte Krankengeschichte werde ich mir dann demnächst auf die Stirn tätowieren lassen, das ist sicherer als sie den Flachpfeifen in Berlin anzuvertrauen.
 
Ich habe mir nun zwangsweise eine eGK geholt. Für das Foto habe ich bei schlechtem Licht mit dem Telefon das 15 Jahre alte Foto von meinem Führerschein abfotografiert. Hätte ich ein älteres Foto gefunden, hätte ich das genommen.

Bei mir war es die alte Webcam mit schlechtem Monitorlicht, Brille (wo ich sonst immer mit Linsen durch die Gegend renne), und Vollbart der wohl bald wieder weg kommt :D
 
Ich weiß, es ist frontal 21. Nur, die Argumente regen definitiv zum nachdenken an...

 
Meine gesamte Krankengeschichte werde ich mir dann demnächst auf die Stirn tätowieren lassen, das ist sicherer als sie den Flachpfeifen in Berlin anzuvertrauen.
Bei manchem Krankheitsverdacht sollte man dann wohl beim Arzt lieber als Privatpatient auftreten und die Diagnose selbst zahlen. Wenn die Diagnose dann auch sicher und die Behandlung teuer ist, kann man ja immer noch die Karte zücken.
 
Da schrieb Sabine:
"Brief" an GM Gröhe
"Lieber" "Gesundheits"minister Gröhe! Auch Sie werden sich für Ihr Tun verantworten müssen - nicht vor einem irdischen Gericht (ob Sie das wollen oder nicht wollen nützt Ihnen in diesem Fall absolut nichts!). Sie wollen sämtliche Bürger durch "Zwangsabgabe" bei Verweigerung der eGK und der damit verbundenen Menschen-verachtenden Datenübermittlung,-speicherung, -missbrauch zum Wohle der Gier der Lobbyisten und "Auswertungsinstitutionen" ZWINGEN dieser menschlichen Katastrophe Widerstandslos zuzustimmen! Jede Verweigerung seitens der Ärzte, Patienten ohne eGK NICHT zu behandeln die mit einer Gesundheitsschädigung oder sogar Todesfall einhergeht, GEHT AUF IHR KONTO! Sie sind als ein "Voksvertreter" dazu angehalten zum Wohle der Bürger zu entscheiden und nicht als DIKTATOR zu agieren. Vor allem sind Sie dazu angehalten, die Bürger über den wahren Hintergrund der eGK AUFZUKLÄREN und sie nicht ANZUPREISEN mit LÜGEN wie: - Nur Vorteile für die Versicherten - Dient dem SCHNELLEN Handeln bei Notfällen - Wurde zum Wohle der Versicherten eingeführt (hier jeweils nicht der genaue Wortlaut - aber SINNGEMÄß) ERZÄHLEN SIE DEN BÜRGERN DIE WAHRHEIT: - Nach der "LEBENSLANGEN" "IDENT-NUMMER" kommt mit Einführung der "LEBENSLANGEN KRANKENVERSICHERUNGSNUMMER die totale Überwachung jedes einzelnen Bürgers - es geht nicht um das "BILD", es geht nicht um die "KARTE" ---- es geht einzig und allein um die NEU ZUGETEILTE VERSICHERUNGSNUMMER, die die MÖGLICHKEIT DER TOTALEN ÜBERWACHUNG schafft. Die zudem keinesfalls Datensicherheit bietet und die von LOBBYISTEN, von HACKERN, von - vor lauter GEWINNGIER - nicht mehr menschlich agierenden INSTITUTIONEN in voller Bandbreite ausgenutzt werden wird! Die Versicherten zahlen Monat für Monat Krankenkassenbeiträge --- die eGK Verweigerer JETZT OHNE ANSPRUCH AUF LEISTUNG ? ? ? Wie begründen Sie diese DIKTATUR? Wobei, ich verweigere auch das GRUNDANLIEGEN DER POLITIK - DIE LEBENSLANGE KRANKENVERSICHERTENNUMMER! Fazit: Ich verzichte auf jedwede Arztbesuche - noch kann ich es mir gesundheitlich leisten - und wenn nicht mehr? Kommen Sie dann für Schäden auf die dann eventuell entstehen - durch die Weigerung, sich solch einem totalitären Gesundheitssystem als eigenständig denkender Mensch mit RECHT AUF PRIVATSPHÄRE, unterzuordnen? Sie haben mit Verabschiedung IHRES "PFLEGESTÄRKUNGSGESETZES" den Bürgern auf breiter Ebene SAND IN DIE AUGEN gestreut - dieses Gesetz dient als "BERUHIGUNGSPILLE FÜR ZU PFLEGENDE - FÜR ANGEHÖRIGE - FÜR PFLEGEPERSONAL" ----- Mit der DIKTATORISCHEN EINFÜHRUNG der TOTALÜBERWACHUNG IM GESUNDHEITSSYSTEM haben Sie sich aber selbst übertroffen und als DIKTATOR GEOUTET! Ich bete dafür, dass Sie für diese DIKTATUR in vollem Ausmaß einmal zur RECHENSCHAFT gezogen werden - ich freue mich darauf!

Es geht doch nicht um das Bildchen, diese LEBENSLANGE KRANKENVERSICHERUNGSNUMMER haben inzwischen alle, selbst auf den papiergebundenen Versicherungsnachweisen steht sie bereits. Wir werden wieder einmal vor vollendete Tatsachen gestellt. Der Rest ist Zermürbungsbürokratie.
 
Bei manchem Krankheitsverdacht sollte man dann wohl beim Arzt lieber als Privatpatient auftreten und die Diagnose selbst zahlen. Wenn die Diagnose dann auch sicher und die Behandlung teuer ist, kann man ja immer noch die Karte zücken.

Wenn man einen Gold-Esel hat, oder Geld zu verschenken hat, dann nur zu :]

Nur als Beispiel, komme aus der Klinik und ja da gab es auch Privatpatienten. Neben dem jammern das die Beiträge zu hoch sind. Einer hat z.b Sonderbehandlung wie Chefarzt etc. beantragt, der quasi nicht verfügbar war. Sich aber im späteren Verlauf trotzdem hat ne Rechnung stellen lassen und die Knete glaub 2x 400 Euro eingesackt hat. Beim anderen mal musste ein PK sogar erst mal in Vorkasse treten, und bekam aber auch nichts erstattet.

Sprich da sträuben sich mir die Haare wenn ich den Begriff PK höre. Das mag in den 80/90er der Renner gewesen sein, aber heute wird man einfach nur arm dran.
 
Das ist Jedem selbst überlassen, ob es ihm wert ist, dass nicht jeder Arztbesuch und nicht jede Diagnose in den Akten steht.
Wie gesagt, wenn es dann zu einer teuren Behandlung kommen sollte, kann man ja immer noch die Karte zücken.
Aber ein Arztbesuch an sich sollte recht kostengünstig sein. Ich denke da z.B. an psychische Erkrankungen, die in der Regel ohne teure Geräte diagnostiziert werden können, aber bei Bekanntwerden doch erhebliche Schäden anrichten können. Oft bekommt man dann z.B. diverse Versicherungen nicht mehr abgeschlossen, selbst wenn die Krankheit Jahrzehnte zurück liegt.
 
Aber ein Arztbesuch an sich sollte recht kostengünstig sein. Ich denke da z.B. an psychische Erkrankungen, die in der Regel ohne teure Geräte diagnostiziert werden können, aber bei Bekanntwerden doch erhebliche Schäden anrichten können.
Versagt hier gerade mein Ironie-Detektor? Oder ist das wirklich so zynisch gemeint, wie das jetzt rüber kommt?
 
Weder, noch.
Wo liegt das Problem?
 
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