Artikel Neuer Artikel: Xilence SQ 450W 80 PLUS Platinum

soulpain

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<center><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=411363"><img border="1" alt="Xilence" src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/49821/1_mainSMALL.jpg"></a></center>

Xilence ist eine deutsch-chinesische Marke, die vor allem für Produkte wie CPU-Kühler, Netzteile und Gehäuseinnovationen wie das Interceptor Pro bekannt ist. Gerade mit letzterem überzeugt der Anbieter viele Enthusiasten, wobei die Entwicklung auch bei den Netzteilen nicht still steht. Passend zur CeBIT 2013 wurden zwei neue Serien vorgestellt. Dazu gehören die Office-Modelle, welche trotz des biederen Namens 80 PLUS Bronze bieten. Der zweiten großen Neueinführung, den Xilence SQ, werden wir uns heute widmen. Die SQ erinnern mit ihrem nonmodularen Steckersystem und dem 80-PLUS-Platinum-Zertifikat an das zuvor getestete EarthWatts Platinum von Antec. Auf den folgenden Seiten werden wir klären, ob das SQ mit 450 W ein ernst zu nehmender Konkurrent ist. Wir bedanken uns bei Xilence für die Bereitstellung des Testmusters und wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=411363" target="b">Xilence SQ 450W 80 PLUS Platinum</a>
 
So langsam aber sicher scheinen sich auch die bisher wenig beliebten NT Hersteller darauf zu besinnen, dass es beim heute stark umkämpften markt wohl besser ist, mit Qualität statt möglichst billigem Ramsch an den Kunden heranzutreten.

Da bin ich mal gespannt, wohin die Reise bei Xilence und LC Power noch gehen wird.
 
Bei der Lautstärke sieht es auch nicht schlecht aus. Schon die RedWing, die leider überlabelt sind, waren sehr leise. Wenn Xilence jetzt noch auf FDB-Lüfter setzen sollte, sind sie zumindest in der Hinsicht auf dem Niveau von be quiet!. Bei der Elko-Bestückung sind sie es ja jetzt schon. *lol*

Vielleicht muss ich mir nochmal eines holen, wenn die verfügbar sind, um die Effizienz anzuschauen. Aber bei Inter-Tech hatten nicht mal die Redakteur-samples der Silver-Modelle die versprochene Effizienz erreicht und über die LC Power Gold lässt sich auch einiges auf ComputerBase nachlesen. Insofern ist Xilence aus der Gruppe wohl mittlerweile herausgewachsen, zumal mit 80 PLUS Platinum in zwei Serien.
 
Andyson mal sehen ob die Serien Modelle auch Platin schaffen :D

Aber selbst das LC9450 ist brauchbar und verfehlt ja nur knapp 80+ Gold, sonst sind die und die Neueren XIlence ja umwelten besser als das was beide Hersteller vor Jahren verzapft haben.

wenn jetzt noch Coba, MS Tech und linkworld anfangen (richtige) Netzteil zu verkaufen, mach ich nenn Kreuz im Kalender :D
 
@soulpain: Was gibt es über Shunts/ Messwiderstände bzw. über die Verlötung der Unterseite zu sagen?
Denn die Andyson S Series (egal ob mit 80 Plus Gold und Platin) setzt auf zwei +12V-leitungen (wie auch bei aktuelle Serien, außer bei einige andere Netzteilserien)
außer er Auftraggeber sagt, dass die +12V als eine einzelne bleibt.

Aber bei Inter-Tech hatten nicht mal die Redakteur-samples der Silver-Modelle die versprochene Effizienz erreicht
Mit welcher Nennleistung?
 
Molto interessanto! Woher hast du das NT denn bekommen? Ich finde leider keine Straßenpreise, bei gh.de ists noch nicht gelistet. Könnte eine Alternative für normale Rechner sein.
 
Von Xilence, die haben schon vorab samples verteilt.

@Frosdedje
Ist ein natives Multi-Rail Design. Schätze mal, das label zeigt nur "zusammengefasst" die Belastbarkeit auf 12 V insgesamt. Ich habe jedenfalls keine Verbindungen zwischen den Rails gesehen und die OCP-Eingänge des ICs waren auch angeschlossen. Sprich alles sicher.
 
Schätze mal, das label zeigt nur "zusammengefasst" die Belastbarkeit auf 12 V insgesamt.
Würde trotzdem bei Bedarf Bilder von der Unterseite des Netzteil sehen.
Denn bei der LC-Power Gold Series, die die 80 Plus Gold-Version der Andyson S Series verwendet, sieht es so aus , dass es zwei Shunts gibt, die nicht zusammengelötet wurden.
 
Seit heute kann man zu diesem NT auch einen Test auf Computerbase.de lesen.

Dort heißt es, dass das Gerät das 80PLUS Platinum Label zu unrecht trägt.

Was stimmt denn nun? Welchem NT Test kann man überhaupt noch Glauben schenken?
 
Die haben wohl mal wieder mit Golden Samples gearbeitet, wundert mich nicht bei denen.
 
CB testet an einer ATS mit Software, der Messaufbau ist also etwas anders. Auch sowas kann Einfluss auf ein Testergebnis haben. Bei mir haben schon in anderen Fällen Netzteile die Vorgabe geschafft, welche bei CB durchgefallen sind. Die Frage ist immer, wie belastet wird und bei welcher Temperatur. Wer verhältnismäßig stärker auf 3,3 V und 5 V geht, wird z.B. eine niedrigere Effizienz erzielen. Selbst kleine absolute Unterschiede können prozentual gesehen schon einiges ausmachen. Hinzu kommen Toleranzen, die jedes einzelne Bauteil und das Netzteil als Ganzes beiträgt. Wenn später in der Produktion die Prozessparameter angepasst werden, um etwa die Lötverbindungen zu verbessern, kann das ebenfalls Einfluss haben. Insofern ist die Vorserienmuster-Theorie nicht ganz abwegig. Wichtig ist noch, dass jeder Hersteller 3-5 verschiedene Lieferanten für jede Bauteilgruppe hat. Möglicherweise sind die Modelle in der Massenproduktion einfach zu knapp bei Platinum, sodass manche Modelle ihr Ziel nicht schaffen. Das hätte man bedenken sollen. Genauso sollte man das Thema aber nicht groß aufbauschen. Persönlich ist mir das sogar ziemlich egal, die Netzteile wird man bald nicht mehr kaufen können und mit Netzteilen generell bin ich sowieso durch.
 
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