Darstellung der spezifischen Leistungsaufnahmen in Artikeln

Welche Darstellung gefällt euch besser?

  • Spezifischer Verbrauch

    Stimmen: 7 53,8%
  • Effizienz

    Stimmen: 6 46,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    13

Onkel_Dithmeyer

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Weil in einem Unterforum die Diskussion über die sinnige Darstellung von Verbrauchswerten losgetreten wurde will ich an dieser Stelle mal fragen, welche Darstellung euch am besten gefällt.

Gesamtverbrauch für eine definierte Aufgabe:
1_Avi-Wh.png


Oder die Effizienz-Darstellung:
2_Effizienz.png
 
Falls ihr andere Vorschläge habt, bitte einfach im Thread schreiben! :)
 
Hm, beides?

Im ernst, die einzelnen Aufgaben interessieren mich persönlich nicht so sehr. Wichtig ist für mich, dass ich eine generelle Aussage zur Effizienz ermittelt durch eine möglichst breit gefächtere Programm-Auswahl bekomme, da muss noch nicht mal eine Grafik pro Programm da sein. Die Spezifika interessieren mich weniger, da bin ich nicht genug Geek. Die gibt es ja aber auch. Also evtl. allgemeine Aussagen und dann in einem Ausklappteil oder über einen Link die genauen Informationen.

Ich mein bei Wissenschaftlichen Betrachtungen ist es ja auch wichtig das Thema möglichst objetiv und repräsentativ zu betrachten, aber dennoch muss man am Ende eine grundlegende Antwort auf die Forschungsfrage geben können...
 
Persönlich würde ich beides nehmen. Mit der Effizienz alleine, weiß ich nicht, was der PC ca. verbrauchen wird und mit dem reinen Verbrauch weiß ich nicht, welche CPU Effizienter ist. Bzw. müsste der Leser immer selbst rechnen und euer Excel macht das doch in Sekunden

Hat beides seine Vor und Nachteile, aber ihr müsstet doch sowieso alle Werte für beide Diagramme haben.
 
Das zweite Diagramm ist mMn wenig aussagekräftig, da es die Effizienz eines konkreten Setup wiedergibt und somit die Effizienz des Prozessors verzerrt dargestellt werden kann. Prinzipiell ist das erste Diagramm zwar nicht anders, aber durch die grössere Auswahl an Setups wird zumindest ein einigermassen praxisnaher Mittelwert dargestellt. Am besten wäre eigentlich eine Kombination aus beiden Diagrammen.

Für die Effizienz des Prozessors alleine sagen allerdings beide Diagramme zu wenig aus. Dafür müsste man wirklich nur den Prozessor abgreifen und keine Gesamtsysteme messen. Selbst Idle-Load-Differenzen können zu sehr verzerren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Effizienz des Prozessors alleine sagen allerdings beide Diagramme zu wenig aus. Dafür müsste man wirklich nur den Prozessor abgreifen und keine Gesamtsysteme messen. Selbst Idle-Load-Differenzen können zu sehr verzerren.

Das wird kaum möglich sein. Allerdings werden wir zum Kaveri-Launch die Möglichkeit haben den/die Vorgänger auf dem gleichen Mainboard (FM2+) vergleichen zu können. Damit sollte dieser Aspekt nicht so ins Gewicht fallen. Klar ist natürlich, dass der direkte Vergleich zwischen gänzlich unterschiedlichen Plattformen mit unseren Messmethoden nicht optimal ist. Deswegen wurde in dem Artikel auch darauf hingewiesen, dass die Effizienz das Gesamtsystems mit all seinen Einflüssen dargestellt wurde, nicht nur die des Prozessors.
 
Das wird kaum möglich sein.
Möglich ist es schon. HT4U hat das ja mal gemacht. Allerdings ist es sehr aufwändig, da man dafür speziell umgebaute Boards benötigt. Schön wäre es, wenn Boards in Zukunft von sich aus die Möglichkeit mitbringen würden, ein Messgerät direkt am Sockel anzustöpseln.
 
Die erste Darstellung kombiniert mit der Zeitangabe für die Dauer der Berechnung. Beides ist wichtig!
 
Hier nochmal mein Senf aus dem Kaveri-Thread:

Ihr dreht euch im Kreis... . Mit der mathematischen Darstellungsform hab ihr euch zu Beginn eurer Diskussion auseinander gesetzt.

Die Umfrage ist deshalb -mit Verlaub- für die Katz. Du fragst jetzt nur, wie man die Augenwischerei grafisch verpacken soll.
So lange der systematische Messfehler nicht behoben/rausgerechnet wird, gilt die alte Regel der elektrischen Messtechnik: Wer misst, misst Mist.

Eine sinnige Umfrage wäre deshalb: "Wo wäre es eurer Meinung nach am sinnvollsten, die Messgeräte anzubringen?".
Die ganzen genannten Seiten hab das Problem, dass sie nicht mal die Messungenauigkeiten mit angeben.
Dem unkundigen User verkaufen sie so ihre Messergebnisse als die Wahrhaftigkeit.
Alles was das Kollektiv an "Testseiten" also absondert, ist qualitativ als Käse zu bezeichnen.
 
Möglich ist es schon. HT4U hat das ja mal gemacht. Allerdings ist es sehr aufwändig, da man dafür speziell umgebaute Boards benötigt. Schön wäre es, wenn Boards in Zukunft von sich aus die Möglichkeit mitbringen würden, ein Messgerät direkt am Sockel anzustöpseln.

Ok, ich hätte schreiben sollen "Das ist für uns nicht möglich." Wir verfügen nicht über das vor allem teuere Equipment für solche aufwendigen Tests. Auch wenn wir es euch gerne anbieten würden.

Die erste Darstellung kombiniert mit der Zeitangabe für die Dauer der Berechnung. Beides ist wichtig!

Im entsprechenden Artikel waren neben dem Diagramm noch zwei weitere für die benötigte Zeit und der dazugehörige Verbrauch. Ich werde mal sehen, wie wir das sinnig kombiniert bekommen, dass es nicht mehr drei Darstellungen braucht. :)
 
@blub0815

Das verwendete Messgerät wird von uns immer angegeben. Es ist für jeden möglich die entsprechenden Spezifikationen einzusehen
±1% ±1W (max. ±2% und ±2W für Messungen bis 2500W)
 
Für die Effizienz des Prozessors alleine sagen allerdings beide Diagramme zu wenig aus. Dafür müsste man wirklich nur den Prozessor abgreifen und keine Gesamtsysteme messen. Selbst Idle-Load-Differenzen können zu sehr verzerren.

Das ist der springende Punkt!

[...] Allerdings werden wir zum Kaveri-Launch die Möglichkeit haben den/die Vorgänger auf dem gleichen Mainboard (FM2+) vergleichen zu können. Damit sollte dieser Aspekt nicht so ins Gewicht fallen.[...]

Damit macht ihr bei allen Messungen den selben systematischen Fehler und seid so in der Lage, den Mehr-/Minderverbrauch (und auch NUR diesen) zwischen verschiedenen CPU-Modellen auf dem FM2+ anzugeben (solange ihr am Aufbau nichts ändert).
Ein Vergleich mit Intel hinkt dann halt wieder beidbeinig.


@Dithmeyer

Ok, dann seid ihr in diesem Punkt aus dem Schneider. :)
 
Ok, ich hätte schreiben sollen "Das ist für uns nicht möglich." Wir verfügen nicht über das vor allem teuere Equipment für solche aufwendigen Tests. Auch wenn wir es euch gerne anbieten würden.

Wären doch nur alle Test- und Review-Seiten so ehrlich...

Im entsprechenden Artikel waren neben dem Diagramm noch zwei weitere für die benötigte Zeit und der dazugehörige Verbrauch. Ich werde mal sehen, wie wir das sinnig kombiniert bekommen, dass es nicht mehr drei Darstellungen braucht. :)

Es würde vollkommen genügen, beide Werte mit einem Trennungszeichen aneinanderzufügen, z.B. 764 Ws / 3:18 min.

Für den Nutzer geht es schließlich darum, sich bei der jeweiligen Applikation für eine der beiden Strategien (oder eben eine Mischung) zu entscheiden, mit 'Hurry to idle' ("Wie lange dauert das noch? Ich will endlich spielen!") an einem Ende und 'so effizient wie möglich' ("Das lasse ich ein paar Tage durchlaufen, hoffentlich wird die Stromrechnung nicht zu hoch!") am anderen ;)
 
@blub0815: Für einen akkuraten Vergleich zwischen AMD und Intel und auch nur der CPU müsste man ein Speziall Mainboard für jeden Sockel haben, mit dem man dann die Messungen durchführt. Den Aufwand macht HT4u glaub ich seit Hasswell nicht mehr. Es lohnt einfach nicht für jeden Sockel ein Mainboard umzubauen.

Man kann den Systematischen Fehler nur versuchen zu verringern, indem man in etwa gleich ausgestattete Mainboards verwendet.
 
Es würde vollkommen genügen, beide Werte mit einem Trennungszeichen aneinanderzufügen, z.B. 764 Ws / 3:18 min.

Da muss ich erst mal sehen, ob Excel da so will, wie ich ^^
 
@FredD und unl34shed
Der Messfehler fängt schon bei den Bauelementen an. Je nachdem wieviel Aufwand man in die Spannungsglättung investiert, steckt eben schon mehr Energie in den elektrischen und magnetischen Feldern der Kapazitäten und Induktivitäten.
Klar, da sind wir dann vielleicht im mW-Bereich oder so... . Der Hauptteil kommt eben von den, viel zitierten, Spannungswandlern.
Je nachdem wieviel man in die MOSFETs investiert, kann man den Verbrauch da ordentlich in beide Richtungen treiben.

Die Messtechnik ist wesentlich komplexer und komplizierter als man im Vorfeld denken mag.
Messtechnik beginnt mit dem akkuraten Vermessen der Bauteile, unter Zuhilfenahme von Messbrücken.
Zu beachten ist dabei dann eben (wegen der Messungenauigkeiten der Messgeräte) noch das Gesetz der Gaußschen Fehlerfortpflanzung.
Also auch an die mathematische Seite sind da -nicht ganz triviale- Anforderungen gestellt.
-> Deswegen ist die Messtechnik auch die Paradedisziplin eines Ingenieurs.
 
@ Onkel Dithmeyer:
Die Werte einzelner Zellen (Spalten) lassen sich beim Exportieren nicht durch ein Zeichen getrennt aneinanderfügen?
Anmerkung: ich würde sogar J [Joule] bzw. in diesen Größenregionen kJ als Angabe verwenden. Die SI-Einheiten haben schon ihren Sinn.

@blub0815
Vollste Zustimmung. Wie schon im Thread erwähnt, mit wenigen Ausnahmen verfügt keine Fachredaktion über die Messgeräte, die diesem erstrebenswertem Ideal der Messtechnik auch nur nahekommen. Das Traurige dabei ist, dass unsere oberflächlich-kapitalistische Mentalität dabei für derartigen Perfektionismus wenig übrig hat: Clicks, Site-hits und Werbeeinnahmen werden durch schreierische Überschriften, wilde Tatsachenbehauptungen und die Schnelligkeit der Meldungen erzeugt. Es bräuchte schon mehr als das Kapital für Mess- und Auswertungs- Equipment, um diesem Ansatz nachzukommen, da ist wirklicher Idealismus von Nöten.

Heisenberg lässt grüßen ;)
 
Puh, Jungs das ist ne echte Geek-Diskussion.

Dithmeyer, du/ihr solltet euch auch mal nen Kopf machen, wen ihr mit euren Artikeln überhaupt erreichen wollt: Die Jungs die hier abstimmen oder posten oder die unbedarfteren Leser die überlegen sich n neues System zu kaufen und nicht wissen was am meisten Sinn macht?

Für die einen müssen die Ergebnisse aufs Milliwatt genau sein und jedes einzelne Bauteil muss vermessen sein und die anderen scrollen an dem Teil vorbei bzw. verstehen ihn nicht, sondern brauchen eine verständliche und dennoch nicht oberflächliche Gesamtaussage aus der sie das Fazit ziehen können, dass Teil A besser zu ihnen passt, als Teil B.

Ist ja euch überlassen, wen ihr ansprechen wollt. Wollte nur mal darauf hinweisen, dass die Umfrage und erst recht die Kommentare hier keinesfalls repräsentativ sein dürfte...
 
@FredD
Würde ich so unterschreiben!
In Bereichen wie Medizin, BWL und Internet steht an allererster Stelle die große Klappe, ob da was fundiert dahinter steckt, interessiert nicht so richtig.
Im Ing.-Bereich ist das anders. Da gehört es zum täglichen Prozedere, dass man dem Ideal möglichst nahe kommt bzw. jeden Furz an Messungenauigkeit mit angibt.
Mit PI*Daumen kommt man in der Elektrotechnik leider nicht weit... .

Ich will hier keinem Redakteur auf den Schlipps treten und auch nicht großkotzig klingen.
Wurde/werde ich doch als Student durch unzählige Laborpraktika gejagt, bis ich mal grob einen Überblick über das ganze Messtechnik-Gedöns hatte/habe.

Meine Ausführungen hatten lediglich das Ziel, dass wenigstens die Leser hier, den ganzen Verbrauchswahn nicht mehr so für bare Münze nehmen.
Wenn ich sowas mal (in wesentlich entschärfter Form) in anderen Foren anstoße, dann kommt gleich der Fanboystempel und die Diskussion kehrt zurück auf Grundschulniveau.
Wie meine Ergüsse vielleicht vermuten lassen, könnte jede "Testseite" ihren eigenen Ing., lediglich für die ganzen messtechnischen Dinge, beschäftigen...


PS: Ich kann euch garnicht sagen wie stolz ich auf die AMD-Ings. bin.
Die haben so wenig Spielräume, stehen schon Jahre an der finanziellen Klippe und schaffen es doch immer wieder, Intel gegen den Karren zu fahren.
Dieses Plakative "AMD ist XX% langsamer als Intel in P*nismark 2130" Gelaber ist ne Watschn für die Leistung der Ings. bei AMD.

Das war kein Fanboygelöt, sondern kollegialer Respekt.

PPS: Wenn die Sterne günstig stehen, dann kann ich euch vielleicht, in nicht all zu ferner Zeit, direkt mit Insiderinfos aus Dresden versorgen. 8)*buck*


@kuppi
Du hast meine Beiträge wohl nur überflogen. Ich habe nie eine Messgenauigkeit von mW gefordert. (in der Technik sind 3 Stellen Genauigkeit erwünscht; wir bewegen uns also im 1W Bereich)
Selbiges gilt auch für die Bauteilvermessung.
Ich wollte lediglich aufzeigen, dass die gesamte Messmethode schon bockfalsch ist und man deswegen, bei betrachtung der tollen Balken, vorsicht walten lassen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich noch (zusätzlich?!) äußerst interessant fände, wäre die Aufzeichnung der Energieaufnahme eines definierten Alltagsszenarios, ähnlich Reader- usw. Tests von notebookcheck.
Z.B. ein bestimmtes Video encodieren, ein Spiel Spielen (eine Stunde) (bzw. einen dementsprechenden Praxisnahen Benchmark eine definierte Zeit durchlaufen lassen) und GANZ wichtig einen Teil Surfen/Video schauen etc. einbauen, sodass auch der Niedriglastbereich abgedeckt wird.
Da könnte man natürlich verschiedene Szenarien entwickeln und dann jeweils die benötigte Energie angeben. Das wäre per geschickten Scripts vom Aufwand her sicher möglich. So würde man einen Wert erhalten, der zumindest etwas mit dem Alltag zu tun hat und somit eine echte Aussage für den Benutzer hat - "wieviel kostet mich mein PC im Alltagsbetrieb".

Das könnte dann inetwa so aussehen:
Minute 0: Start Videoencodierung (bei schnelleren Prozessoren/Setups ist das früher fertig und der Rechner ist bis zum Start des nächsten Programms im Idle und braucht dort weniger Energie) (als vertreter von hohen Auslastungen)
Minute 30: Start Spielebenchmark (u.U. überlegenswert mit fixierten FPS)
Minute 90: 1 Stunde ein HD-Video abspielen (Als Vertreter von geringen bis mittleren Auslastungen)
Minute 150-200: Browser lädt alle paar Sekunden eine definierte Website neu. (Als Vertreter von geringen Auslastungen)
Minute 200: 30 Minuten gewisse Bearbeitungsschritte in einem Bildbearbeitungsprogramm (Als Vertreter von mittelhohen Auslastungen)

Ich hoffe, die Vorstellung ist klar. Man würde dabei in erster Linie zwar die ganzen Plattformen vergleichen, aber das ist ja auch ein wesentlicher Punkt (neben der Energieaufnahme des Prozessors alleine). Per Script könnte man es dem Leser noch ermöglichen, die Kalkulation an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, indem man bspwl. das Videoencodieren ausblenden kann (weil man ja nie etwas encodiert) und stattdessen den Spiele-Part dreimal so lange einkalkuliert.

Vermutlich werdet ihr zwar die Möglichkeit nicht haben, aber PCGH verwendet für die Leistungsaufnahmemessungen (immer?!) das Mainboard, mit dem die niedrigste Leistungsaufnahme erreicht wurde. Das ist mMn auch eine gute Maßnahme, um die Ergebnisse zwischen verschiedenen Plattformen vergleichbarer zu machen (wie ja bekannt ist, hat u.A. das Mainboard großen Einfluss auf die Leistungsaufnahme)

Die im ersten Post vorgeschlagenen Varianten sind aber auch interessant, allerdings eher aus technischer Natur und nur für Wenige für den Alltag relevant.

LG
 
Ja was soll ich sagen, allein die Tatsache das eine Umfrage zu so einem eher Stiefmütterlich behandeltem Thema gemacht wird. Respekt!
Die Spezifische elektrische Energie (Wh) ist eigentlich das einzig wahre, sofern der Blindstrom nicht mit gemessen wird. ;)

@blub0815
Deine Beiträge zu diesem Thema haben mir bisher am besten gefallen! *greater*

@LoRDxRaVeN
Dein Vorschlag hört sich sehr interessant an!
Verzeih mir Bitte den Ausrutscher mit "Watt Verbrauch" das Stimmt in dem Zusammenhang natürlich nicht, auf technischer Ebene. ;)

MfG
 
Messgenauigkeit schön und gut - was für den Endverbraucher und Anwender hier zählt ist was der Energieversorger am Ende auf die Rechnung schreibt. Den Messfehler kann man durch entsprechend lange Messungen auch gering genug halten um diesem Anspruch gerecht zu werden. Wenn bei einem Encoding auf Prozessor A 200 Wh mehr auf dem Stromzähler stehen und bei Prozessor B nur 180 Wh dann ist das eine ausreichend genaue Angabe.
 
@LoRDxRaVeN
Das haben wir uns schon mal überlegt, allerdings ist das Nutzungsverhalten jedes Users unterschiedlich.
 
[...]Den Messfehler kann man durch entsprechend lange Messungen auch gering genug halten um diesem Anspruch gerecht zu werden. Wenn bei einem Encoding auf Prozessor A 200 Wh mehr auf dem Stromzähler stehen und bei Prozessor B nur 180 Wh dann ist das eine ausreichend genaue Angabe.

Systematische Messfehler kriegst du nicht durch lange Messungen raus. Stochastische Fehler kann man durch lange Messungen dämpfen.

Ich glaube ihr versteht mich alle falsch. Ich verlange ja nicht, dass man aufs letzte Watt genau misst.
Das einzige was ich rüberbringen will ist, dass diese Effizientsvergleiche zw. I und A, auch zw. A und A oder I und I mit äußerster Vorsicht zu geniesen sind.

PS:
Trauriges, aktuelles Beispiel zur Bauteilauswahl ist wohl bei den Kabini Notebooks zu beobachten.
Wenn man da mal den Acer V5 122P mit dem Lenovo E145 vergleicht, sieht man in welchen Dimensionen wir uns bewegen (und das bei nur popeligen 15W TDP...).
Das Traurigste an der Materie ist, dadurch dass das Acer als erstes verfügbar war (ein Schelm, wer böses denkt) wurde die gesamte Plattform (Kabini) an diesem Schrottprodukt gemessen.
Wie effizient Kabini jedoch sein kann, beweist Lenovo... da sehen dann auch die tollen Intelkisten alt aus - trotz Fertigungsvorteil.
 
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