News Neuer Catalyst-Treiber soll Variabilität zwischen unterschiedlichen Hawaii-Grafikkarten verringern
Dr@
Grand Admiral Special
Beim Studium der unterschiedlichen Artikel zum Start der AMD Radeon R9 290X und R9 290 fiel insbesondere auf, dass die Ergebnisse der einzelnen Redaktionen zum Teil sehr stark voneinander abwichen. Sowohl bei den berichteten mittleren GPU-Taktfrequenzen als auch der Einschätzung, wie laut die Grafikkarten sind, zeigten sich erhebliche Abweichungen. Dieser Umstand ist nicht nur den unterschiedlichen
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MrSchmelzer
Fleet Captain Special
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Hallo, seid so gut und ändert das in "fiel".
<p>Beim Studium der unterschiedlichen Artikel zum Start der AMD Radeon R9 290X und R9 290 fiel insbesondere auf, dass die Ergebnisse der einzelnen Redaktionen zum Teil sehr stark voneinander abwichen. Sowohl bei den berichteten mittleren GPU-Taktfrequenzen als auch der Einschätzung, wie laut die Grafikkarten sind, zeigten sich erhebliche Abweichungen. Dieser Umstand ist nicht nur den unterschiedlichen</p> (&hellip
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Für die viele Kohle, die die 290er Karten kosten, sollte doch wohl ein gescheiter Kühler im Budget drin sein. Meine Powercolor HD7950 PCS+ hat noch nie mehr als 70°C gesehen und bleibt dabei auch unter Vollast erträglich leise. Für die gesparten 10$ am Stock-Kühler versaut man sich dann den Ruf....doll.
mariahellwig
Grand Admiral Special
Sieht mir mehr nach der Strategie aus "Produkt reift beim Kunden"
Dr@
Grand Admiral Special
Nun, die 95 °C Zieltemperatur sehe ich nicht als Problem. Wenn AMD sagt, die Komponenten seien auf diesen Betriebspunkt ausgelegt, glaube ich dies zunächst. Sollte es zu einer erhöhten Ausfallrate kommen, würde sich AMD selber ins Fleisch schneiden.
Problematisch ist, dass das Kühlsystem keinen ausreichend großen Wärmestrom von der GPU abführen kann. Und dies obwohl die Effizienz mit Hilfe der hohen Zieltemperatur bereits gesteigert wurde. Die PCGH beschrieb die Situation bei der Radeon R9 290 mit dem ursprünglich angedachten Drehzahllimit von 40 % als Überlebenskampf, als sie die Karte unter simulierten sommerlichen Bedingungen betrieben haben. Da fiel der GPU-Takt auf den Basistakt und das definierte Drehzahllimit wurde überschritten um die "Kernschmelze" zu vermeiden.
Aber auch bei "normalen" Testbedingungen haut die PowerTune-Drossel massiv rein, weil die Wärme ansonsten nicht abgeführt werden könnte. Den beworbenen Takt haben die meisten Seiten praktisch nie gesehen. Der liegt nur in den ersten Minuten an.
Bleibt zu hoffen, dass die Partnerkarten mit deutlich besseren Kühlsystemen ausgestattet sein werden.
So war meine Aussage auch gemeint.
Dieses Problem hätte viel früher auffallen müssen und der entsprechende Fix hätte bereits zum Launch vorhanden sein müssen, sodass wir davon nie etwas zu Gesicht bekommen hätten. Hätte, hätte, Fahrradkette.
Ist es aber nicht. Immerhin wird jetzt ein entsprechender Fix in Aussicht gestellt, von dem auch alle bisherigen Käufer profitieren können.
mmoses
Admiral Special
Wie kann man eigendlich so blöd sein , die mit so einer Krüppelkühlung rauszugeben ? ? ? 
Hallo ?!?? wenn die an die Fachpresse gehen , hat das womöglich direkten Einfluss auf den Umsatz .....![:]](https://www.planet3dnow.de/vbulletin/images/smilies/rolleyes.gif "Augen rollen (sarkastisch) :]")
Mmoe
Hallo ?!?? wenn die an die Fachpresse gehen , hat das womöglich direkten Einfluss auf den Umsatz .....
Mmoe
FalconFly
Admiral Special
95 Grad Zieltemperatur bei einem heutigen Transistoren-Monster ??
Nicht gut sage ich, die haben es einfach uebertrieben (oder wahrscheinlicher : sie mussten unerwartet und fuer den Designprozess zu kurzfristig Performance in Form von dirty workarounds nachlegen und die Luefter-/Throttlingprobleme sind nur der Rattenschwanz).
In einem PC hat IMHO nichts etwas verloren, womit sich beinahe Wasser abkochen lassen koennte, sowas war mittel-/langfristig noch nie gesund fuer die Hardware. Die GPU selbst mag's gerade so verkraften, die Platinenkomponenten auf Dauer eher weniger. Ich rieche da aufgrund des thermal stress (Idle-Load-Idle Zyklen) foermlich schon gerissene Loetverbindungen...
Die Auswirkungen (throttling, fan speed etc.) sprechen eine klare Sprache - die Hardware ist auf das Redline limit ausgerichtet und kratzt per Design bereits am Drehzahlbegrenzer...
Ernsthaft : wie hirntot muss man drauf sein, als Referenz den Luefter einer Hardware auf 40% oder jetzt 47% absolut zu begrenzen? Wenn es im Ernstfall halt gebraucht wird, muss das Teil auf 100% drehen koennen - immer noch besser als tote Hardware. Heisse Sommer und schlecht belueftete Gehaeuse kommen immer vor, sowas muss ein Hersteller mit soviel Erfahrung doch auf dem Schirm haben
Laute Hardware als akustisch nervende Warnung an den Besitzer Eh, kuehl mich bitte besser ! ziehe ich da im Zweifelsfall vor.
Wird wohl mal wieder an Herstellern wie HIS & Co haengenbleiben, vernuenftige und praxistaugliche Cooler mit sinnhafter Steuerung zu verbauen.
Dann denke ich mal werden die neuen Karten auch gute Absatzzahlen einfahren, dieses Powertuning jedoch sollte mal dringend von einem praxisnahen Profi ueberarbeitet werden.
(waere schade wenn die neue Generation den Ruf der ersten GeForce FX mit ihrem legendaeren Referenzcooler erbt, sowas muss ja nicht sein
)
Nicht gut sage ich, die haben es einfach uebertrieben (oder wahrscheinlicher : sie mussten unerwartet und fuer den Designprozess zu kurzfristig Performance in Form von dirty workarounds nachlegen und die Luefter-/Throttlingprobleme sind nur der Rattenschwanz).
In einem PC hat IMHO nichts etwas verloren, womit sich beinahe Wasser abkochen lassen koennte, sowas war mittel-/langfristig noch nie gesund fuer die Hardware. Die GPU selbst mag's gerade so verkraften, die Platinenkomponenten auf Dauer eher weniger. Ich rieche da aufgrund des thermal stress (Idle-Load-Idle Zyklen) foermlich schon gerissene Loetverbindungen...
Die Auswirkungen (throttling, fan speed etc.) sprechen eine klare Sprache - die Hardware ist auf das Redline limit ausgerichtet und kratzt per Design bereits am Drehzahlbegrenzer...
Ernsthaft : wie hirntot muss man drauf sein, als Referenz den Luefter einer Hardware auf 40% oder jetzt 47% absolut zu begrenzen? Wenn es im Ernstfall halt gebraucht wird, muss das Teil auf 100% drehen koennen - immer noch besser als tote Hardware. Heisse Sommer und schlecht belueftete Gehaeuse kommen immer vor, sowas muss ein Hersteller mit soviel Erfahrung doch auf dem Schirm haben
Laute Hardware als akustisch nervende Warnung an den Besitzer Eh, kuehl mich bitte besser ! ziehe ich da im Zweifelsfall vor.
Wird wohl mal wieder an Herstellern wie HIS & Co haengenbleiben, vernuenftige und praxistaugliche Cooler mit sinnhafter Steuerung zu verbauen.
Dann denke ich mal werden die neuen Karten auch gute Absatzzahlen einfahren, dieses Powertuning jedoch sollte mal dringend von einem praxisnahen Profi ueberarbeitet werden.
(waere schade wenn die neue Generation den Ruf der ersten GeForce FX mit ihrem legendaeren Referenzcooler erbt, sowas muss ja nicht sein
)
Zuletzt bearbeitet:
Creskra
Commodore Special
Dr@
Grand Admiral Special
Der Lüfter dreht doch ganz offensichtlich höher, wenn ansonsten der Basistakt nicht gehalten werden kann. Zudem steht jedem frei, das Limit im CCC anzupassen. AMD hat das 40 bzw. 47 % Limit gewählt, um den Lärm nicht noch weiter ansteigen zu lassen.
Stefan Payne
Grand Admiral Special
Der Kühler ist gescheit - für einen DHE Kühler.
Es scheint wohl so, dass AMD irgendwie gezwungen wurde, sowas zu machen, laut einem AMD Mitarbeiter scheinen OEMs das so zu wollen (klar, spart man ja auch 'nen Lüfter im System).
Ist aber auch nicht soo tragisch bei AMD, da nur die erste Chrage betroffen ist, die Partner Karten kommen in der Regel sehr schnell nach. In 2 Monaten interessiert das gezeter um den Referenzkühler keine Sau mehr, da man ihn nicht mehr kaufen kann. War bisher immer so, bei AMD Karten...
Man muß sich erst einmal daran gewöhnen, das jetzt via Lüftergeschwindigkeit das Ergebnis bestimmt wird.
So wäre in Zukunft bei Benchmarks die Angabe von dB(A)/fps interessant.
Nur den Lüfter langsamer laufen zu lassen ist laut PCPer offensichtlich auch keine Alternative, da der ja dann trotzdem höher dreht.
Also muß man die Drehzahl und den Takt senken. Bei 30% Lüfter sind 730 MHz schon zu viel. Außerdem fällt man dann schon hinter die 280x zurück.
Da fragt man sich dann nach der Positionierung der Karte, wenn bei angedachten 40% Lüftergeschw. die Karte eh nur so schnell wie eine 280x/GTX 770 ist.
Fest zu halten wäre: +7% Lüftergeschw. machen die Karte 100 EUR teurer. Ob das jetzt dem Absatz zuträglich sein wird, muß sich noch heraus stellen.
So wäre in Zukunft bei Benchmarks die Angabe von dB(A)/fps interessant.
Nur den Lüfter langsamer laufen zu lassen ist laut PCPer offensichtlich auch keine Alternative, da der ja dann trotzdem höher dreht.
Also muß man die Drehzahl und den Takt senken. Bei 30% Lüfter sind 730 MHz schon zu viel. Außerdem fällt man dann schon hinter die 280x zurück.
Da fragt man sich dann nach der Positionierung der Karte, wenn bei angedachten 40% Lüftergeschw. die Karte eh nur so schnell wie eine 280x/GTX 770 ist.
Fest zu halten wäre: +7% Lüftergeschw. machen die Karte 100 EUR teurer. Ob das jetzt dem Absatz zuträglich sein wird, muß sich noch heraus stellen.
Ich frage mich ernsthaft, wieso von Herstellerseite so vor 3-Slot-Kühlungen zurückgeschreckt wird. Immerhin hat der übliche Rechner heutzutage außer der Grafikkarte gar keine Steckkarten mehr, ist ja alles Onboard, was man braucht. Wer noch einen Raidcontroller oder eine TV-Karte o.ä. verbauen will, muß sich dann eben umschauen, aber das ist ja nicht der Großteil des Marktes. Mit 3 Slots hätte man genug Platz gehabt für einen ausreichend leistungsfähigen und trotzdem nicht übermäßig lauten DHE (der ist ja offenbar gewünscht wg. Unabhängigkeit von der Gehäusebelüftung).
Cr@zed^
Grand Admiral Special
Da können sie schreiben was sie wollen, für mich ist die 290er Serie derselbe Schmotz, wie damals die HD2900 und in denselben Bereich einzuordnen wie der unsägliche FX5800 Brüllwürfel von nVidia.
Das Problem bei der Kühlung der 290er Varianten ist die grundlegene Arbeitsweise der Kühlung.
Hier reagiert nicht die Kühlung auf die erzeugte Abwärme (wie bisher) sondern der Chiptakt wird der festgelegten Kühlleistung angepasst.
Hier reagiert nicht die Kühlung auf die erzeugte Abwärme (wie bisher) sondern der Chiptakt wird der festgelegten Kühlleistung angepasst.
Naja, der Unterschied ist aber, daß diese Karten damals auch von der Leistung her nicht wirklich überzeugt haben, mit leiser Kühlung und halbem Stromverbrauch hätte man damals auch nur gesagt "ganz nett, aber zu langsam". Die 290 ist aber ordentlich schnell, daran kann man nichts aussetzen. Kauft man sich für 40€ einen AC Extreme 3 oder sowas und baut den drauf, hat man für relativ wenig Geld fast schon die Leistung einer 290X. Bleibt nur zu hoffen, daß es bald Karten mit anderen Kühlern gibt, damit auch Leute was kaufen können, die nicht selber basteln wollen.
Daß diese Karten insgesamt in einer Verbrauchsregion sind, die sich nicht jeder antun will, ist klar; aber es ist auch immer die Frage, wie damit umgegangen wird. Der Verbrauch einer HD2900 oder auch der einer Geforce FX5800 ist heutzutage Mittelklasse und völlig unproblematisch zu händeln.
Von der Leistung her ging die HD2900XT eigentlich allerdings konnte der Chip FSAA nicht wirklich ab und brach unverhältnismäßig stark ein. Er war nicht wirklich marktreif, was man auch an der nicht wirklich funktionierenden Video Einheit sehen konnte. Dessen Strom Hunger bleibt allerdings ist sie für heutige Verhältnisse fast schon sparsam, denn wenn ich mich recht erinnere kam sie auf gute 220W.
mickythebeagle
Gesperrt
Dann lese Dir mal die beiden Umbau Test duch.
1. : http://ht4u.net/reviews/2013/arctic_accelero_xtreme_iii_meets_amd_r9_290/
2. : http://ht4u.net/reviews/2013/r9_290_im_griff_prolimatech_mk-26_black_im_test/
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