News Intel will 2014 den Verkauf von Tablet-Prozessoren angeblich mit Marketingzuschüssen in Höhe von 1 Mrd. US-Dollar fördern

wenn man es völlig übertreibt , kommt es vor dass man den Zehnten des ergaunerten Geldes wieder abdrücken muss... aber ansonsten gehört das zum guten Ton und (offiziell) ins Ausland gezahltes Schmiergeld ist in der Bananenrepublik Deutschland sogar von der Steuer absetzbar!
Traurig, aber wahr...Besonders der letzte Teil. Solange nicht übertrieben wird, wird es geduldet und teilweise auch gefördert.
 
Traurig, aber wahr...Besonders der letzte Teil. Solange nicht übertrieben wird, wird es geduldet und teilweise auch gefördert.

Bestes Beispiel dafür war die Übernahme von D2 Mannesmann durch Vodafone.
 
Bestes Beispiel dafür war die Übernahme von D2 Mannesmann durch Vodafone.
Eigentlich nicht, denn das war zu offensichtlich und wurde ja (zu Recht) auch strafrechtlich verfolgt.

Ich bezog mich dabei eher auf die "Bestechungen", die idR ohne zu Murren vom FA akzeptiert werden. Kollegin hatte da mal einen interessanten Fall im Zusammenhang mit Kuckucksuhren. ^^
 
:-/ Ohne Aussage und Beweise, sowie ein funktionierendes Rechtsystem wird das immer wieder vorkommen.
Wenn da wirklich was dran ist, wird es MS ebenso betreffen (als Opfer) 8-(
 
die diskussion gabs schon vor zig jahren ...

die intel inside kampagne war vorbildlich für das ingredient branding bzw. co-marketing, hat man früher auch gerne im marketing-grundstudium als beispiel verwendet. diese art der werbekostenzuschüsse in verbindung mit exklusiven werbeflächen bzw. produktplatzierung gibts auch in anderen bereichen. daran ist imho erstmal nichts verwerfliches. intel hat damals dafür eins ein die mütze bekommen, dass sie über die finanziellen abhängigkeiten der oem-hersteller druck ausgeübt haben, damit diese erst gar keine konkurrenz-produkte anbieten und entsprechend auch nicht bewerben. das sollte man schon ein wenig differenzieren. wobei das ist in einem markt mit effektiv nur zwei teilnehmern natürlich ein wenig problematisch ist.

Ultrabooks scheinen für intel ja auch funktioniert zu haben
hat sich das so geändert? 2012 waren ultrabooks noch ein riesen flop, intel hat seine absatzprognosen um welten verfehlt.

http://www.dailytech.com/Sales+Esti...or+2012+Due+to+Poor+Adoption/article27830.htm
 
wobei das ist in einem markt mit effektiv nur zwei teilnehmern natürlich ein wenig problematisch ist.

Ein wenig?

Intel legt ein Subventionierungsprogramm in der Größenordnung des Quartalsumsatzes des Konkurrenten AMD auf. -> Ultrabooks/dünne Notebooks

Jetzt werden offenbar Marktanteile mit der gleichen Strategie bei den Tablets erkauft. Hier gibt es zwar prinzipiell mehr Konkurrenten, für AMD wird dadurch aber der Markt faktisch dicht gemacht.

Das ist für mich ein klarer Missbrauch von Marktmacht. Wie das Juristen anhand aktueller Gesetzgebung einschätzen ist mir da ziemlich egal.
 
Ich schätze, es geht um den "Ablauf" als solchen und wenn man sich das spärliche Angebot an Ultrathins von AMD so anschaut, liegt Intel da offenbar auch (voll) im "Plan".
wenn man in einem elektronikmarkt dünne amd-notebooks sieht, wo auf dem info-schild "ultrabook" steht ... wem schadet sowas eigentlich mehr? amd oder intel? *buck*

ich dachte, dass die ironie da ein wenig durchschimmert. ;)

Jetzt werden offenbar Marktanteile mit der gleichen Strategie bei den Tablets erkauft. Hier gibt es zwar prinzipiell mehr Konkurrenten, für AMD wird dadurch aber der Markt faktisch dicht gemacht.
durch die arm-konkurrenz scheint sich inzwischen niemand mehr so richtig für die situation bei amd zu interessieren. und auch intel tut aktuell noch schwer. bei android-geräten hakt es immer noch gewaltet und windows tablets sind dank windows 8 nachwievor eher ladenhüter. da der boom bei touch-geräten immer noch anhält, scheint da die hoffnung bei ultrabooks in geräten mit touchscreens bzw. bei convertibles zu liegen. reine ultrabooks verkaufen sich nach meiner beobachtung nachwievor eher schleppend.
 
Ein wenig?

Intel legt ein Subventionierungsprogramm in der Größenordnung des Quartalsumsatzes des Konkurrenten AMD auf. -> Ultrabooks/dünne Notebooks

Jetzt werden offenbar Marktanteile mit der gleichen Strategie bei den Tablets erkauft. Hier gibt es zwar prinzipiell mehr Konkurrenten, für AMD wird dadurch aber der Markt faktisch dicht gemacht.

Das ist für mich ein klarer Missbrauch von Marktmacht. Wie das Juristen anhand aktueller Gesetzgebung einschätzen ist mir da ziemlich egal.
Nicht nur Tabletts auch Handys werden verteilt. Wozu hat MS doch gleich nochmal Nokia aufgekauft?
Also wenn da wirklich was dran ist, wäre es für mich ein Grund die Axt zu schwingen und den Hersteller aufzuspalten. )((
 
Ironie? geschenkt.

Ich frage mich bei den Touch-Notebooks immer, ob die Euros fürs Touch nicht in einem höherwertigeren Bildschirm mit höherer Auflösung besser angelegt wären. Ist schon sehr interessant zu beobachten, wie sich die Hersteller bei der Bildschirmqualität gegenseitig überbieten wollen - im Tabletmarkt. Bei Notebooks gibt es weiterhin mit wenigen Ausnahmen miese Displays mit aus heutiger Sicht Mini-Auflösungen.
 
Hab mal nen kleinen Privatkrieg zur gleichlautenden Meldung, die korrekt war, auf CB angezettelt, weil es mir in den Kommentaren zu blau vorkam ;-).

http://www.computerbase.de/news/2013-11/milliarden-subvention-fuer-mehr-intel-tablets/
 
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