Austausch von Sicherungen des Typs H 16A durch B 16A empfehlenswert?

Aua, bitte nicht!
Wenn, dann sollte der Schalter auch gleich direkt an der Mehrfachleiste sein. Jedes zusätzliche Ineinanderstecken sollte man vermeiden.

Für den Fall einer nicht schaltbaren Steckerleiste die daran angeschlossen wird, aber eine wertigere Mehrfach Stecker Leiste ist gewiss vorzuziehen.
 
Achso, ich dachte, das würde so Brummen aus den Boxen herausfiltern oder so etwas.

Brummen eher weniger, da dem unterschiedliche Erdungspotenziale zugrunde liegen. Dadurch fließt ein Fehlerstrom über die Schirmung oder den Massepol mit 50Hz, was dem Ton dann aufmoduliert wird und das charakteristische Brummen verursacht.
 
Meist steht dies im Zusammenhang mit Antennenzuleitungen vom Receiver/TV und diese mit der HiFi Anlage verbunden sind. Da kann helfen !

1. Mantelstromfilter für die Antennenleitungen
2. Stecker der betreffenden Geräte drehen um einen Potenzialausgleich zu bewirken, meist Geräte mit Metallfront die sich statisch aufgeladen fühlen.
3. Geräte wie TV mit Verstärker per Toslink Kabel verbinden.
4. Im Fall von Netzwerkverbindungen zueinander, sind Kabel mit UTP-Stecker zu verwenden.
 
ich habe noch ne farge das braune dicke kabel hat ja mal geschmort laut hausmeister , es wurde nur mit einer lüsterklemme instand gestzt ist das richtig so!?
 
ne norm technisch sind lüsterklemmen nicht erlaub
Man nimmt.zur.verbidung.wago.klemmen oder Quechverbinder es gibt zwar noch anderer erlaubte lösungen aber von den halte ich nicht viel
 
Wago Klemmen wären dafür besser geeignet, alles andere ist in meinen Augen Murks !

Auch die belieben Dosenklemmen, sind für heutige Verhältnisse was man in Laienhaften Installationen um 6 Adern reinzuquetschen rein elektrisch gesehen bezogen auf den Übergangswiderstand ungeeignet, habe hier jede Dose geöffnet und Wagos verbaut mit dem logischen Ergebnis geringerer Spannungsfall bei hoher Last. Wenn z.b mehrere Küchenverbraucher laufen, sank die Spannung mal auf unter 220V ab nun nicht mehr.

Heißt auch erlaubtes Elektriker Zubehör taugt für bestimmte Einsätze gar nicht, wundert mich das diese schon nicht durch den Verein verboten wurden.

In der Verteilung z.b dürfen nur massiv Drähte oder jene mit Adernendhülsen verwendet werden, aber in einer Verteilerdose dürfen lose Drähte in einer Dosenklemme gequetscht werden, da sieht man die Logik die kein Sinn ergibt.
 
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ich habe noch ne farge das braune dicke kabel hat ja mal geschmort laut hausmeister , es wurde nur mit einer lüsterklemme instand gestzt ist das richtig so!?

Welcher Fachkundige nimmt bei sowas denn noch Lüsterklemmen?
Wo immer ich auf solche Steinzeitdinger stoße, tausche ich die gegen Wagos. Alle andere ist Murks...auch wenn das meist unter Bestandsschutz fällt. Neu gemacht gehört sowas aber nicht mehr!
 
B16 Sicherung fliegt raus bei mir, wenn ich PC-Leiste mit allem Zeugs anstelle. Ziehe ich paar Stecker raus, dann fliegt sie nicht heraus. Ist aber lästig. Lasse die immer rausfliegen und schalte dann Sicherung wieder an. Geht flotter als alle Stecker einzeln hineinzustecken.
 
So fertig, der Mittelschutz ist nun verbaut. Der Grobschutz wurde durch die Elektriker in der HV verbaut, als die Beleuchtung des MFH gemacht wurde.

verteilerjdr1y.jpg


Nun läuft alles incl. der DLE über den 63A FI, der Strom ist durch den 50er SLS auf maximal 60A begrenzt wo vorher 50A Neozed drin waren.

Die Querschnitte entsprechend auf 63A ausgelegt sind, als auch der PE mit 10mm verlegt wurde. Die PE Zuleitung im TT allerdings in 6qmm ausreichend ist.

Damit der Überspannungsschutz komplett ist, werde ich mir noch ein paar Überspannungsleisten besorgen damit ist dann auch der Feinschutz vorhanden und damit das Überspannungskonzept im Jahre 2018 auf aktuellen Stand und auch mittlerweile vorgeschrieben !

Einen Bestandschutz gibt es nicht, den gibt's nur im Tierreich um Arten zu schützen die vor dem Aussterben bedroht sind.

Bei meinem Bruder waren leider nur ELI Amateure am Werk, sie haben nicht nach Vorschrift gearbeitet einen Überspannungsschutz gibt es nicht, gut bei dem TN-C was vorher war und einer fehlenden Banderder würde das Konzept technisch nicht funktionieren. Nach der Umstellung auf TN-C-S und ohne Fundamenterder klappts immer noch nicht.

Wenn man davon absieht Wasserrohre oder Gasleitungen beides als Erdungsmedium nicht mehr zulässig. Im ersten Fall können defekte Teile durch Kunststoff ersetzt werden, des letzteren aus Brandtechnischen Gründen bei Undichten Leitungen.

Was mit daran nicht gefällt ist der Pollmann Block der als Mini Verteiler geht, da leider die Leitungen vom DLE zu kurz sind, ist es damit nicht es anders zu lösen. Aber gut kann damit leben. Hauptsache ich bin nun endlich fertig. Es ist nun so was die vorhandenen Möglichkeiten hergegeben haben.

@o0Julia0o,

Mal eine andere Leiste probiert, oder die Last mit allen Geräten ist einfach zu hoch wobei mein einschalten sich ja i.d.r nicht alle Geräte sofort einschalten, was hängt den da alles dran.
 
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Einen Bestandschutz gibt es nicht, den gibt's nur im Tierreich um Arten zu schützen die vor dem Aussterben bedroht sind.
Wenn eine elektrische Anlage bei ihrer Errichtung dem Stand der Technik entspricht, dann darf sie bis zur nächsten Erweiterung/Umbau in diesem Zustand betrieben werden und das ohne weitere Einschränkungen. Bei der Planung geht man üblicherweise von einer Laufzeit von 50 Jahren aus.

Die DIN VDE 0100 Teil 443 geht ferner auf extensive Lobbyarbeit zurück. Den Einbau von SPDs in normale Wohnhäusern halte ich persönlich für pure Geldverschwendung und würde mein Geld lieber in AFDDs investieren. Von Eaton gibt es schöne in Kombination mit RCBOs und 3TE.

@Zidane: Schon mal über Stromkreiskennzeichungen und Reihen(etagen)klemmen nachgedacht?
 
Wenn eine elektrische Anlage bei ihrer Errichtung dem Stand der Technik entspricht, dann darf sie bis zur nächsten Erweiterung/Umbau in diesem Zustand betrieben werden und das ohne weitere Einschränkungen. Bei der Planung geht man üblicherweise von einer Laufzeit von 50 Jahren aus.

das ist leider nicht ganz richtig z.b für versorgungsanlagen (20kv) gibt es kein bestandsschutz
und auch für endkunden.gibt es sachen die nicht unter bestandschutzs fallen und direkt geändert.werden muss z.b Schmelssicherungen Fingerschutz/Berührungsschutz und abschaltvorrichtung für PV anlagen nur um mal.drei zu nennen

an sich ist die vde so oder so nur lobby arbeit.da.es nur wenige mitglider aussen Handwerk kommen... also selbstverschuldet unterm strich
und Afdds sind ja.mitlerweile auch in einigen bereichen pflicht wobei ich ja.Fi/Ls.kommbis als verplichtung besser gefunden hätte
 
Mal eine andere Leiste probiert, oder die Last mit allen Geräten ist einfach zu hoch wobei mein einschalten sich ja i.d.r nicht alle Geräte sofort einschalten, was hängt den da alles dran.
jo, die alte Leiste ist neulig kaputt gegangen, dabei war die sehr teuer. Die 3 PC´s die dort dranhängen sind aus - aber tortzdem wird das Netzteil ja auch mit Energie versorgt. Die fahren aber nicht direkt hoch. Monitore sind auch aus. Aber klar, da genau das gleiche mit den Netzteilen. Boxen sind an. Aber Passivboxen. Am anderen PC sind es Aktivboxen. Und eine Schreibtischleuchte.
 
Wenn eine elektrische Anlage bei ihrer Errichtung dem Stand der Technik entspricht, dann darf sie bis zur nächsten Erweiterung/Umbau in diesem Zustand betrieben werden und das ohne weitere Einschränkungen. Bei der Planung geht man üblicherweise von einer Laufzeit von 50 Jahren aus.

Die DIN VDE 0100 Teil 443 geht ferner auf extensive Lobbyarbeit zurück. Den Einbau von SPDs in normale Wohnhäusern halte ich persönlich für pure Geldverschwendung und würde mein Geld lieber in AFDDs investieren. Von Eaton gibt es schöne in Kombination mit RCBOs und 3TE.

@Zidane: Schon mal über Stromkreiskennzeichungen und Reihen(etagen)klemmen nachgedacht?

Die Verteilung gibt vom Platz nicht das her was ich will, einen größeren Kasten ist so auch nicht möglich.

So bleiben kann es jedenfalls auch nicht, da die DLE Zuleitung ebenfalls einen Leitungsschutz benötigt der so jetzt nicht vorhanden ist. Sprich den 32A FI-LS kommt da hin wo der 13A FI-LS sitzt. Der muss dann weg, und dann werde ich ungerne Schlafzimmer und Flur auf einen LS hängen, da hier die wenigsten Verbraucher vorhanden sind.

Die beiden freien Schienen kann ich nicht nutzen, da die Abstände nach der alten Norm zu knapp sind, kann da effektiv nur 2 Reihen nutzen auch wenn es nach mehr aussieht.

FI-LS und AFDDs machen halt mehr Kabel aus, und mehr Klemmblöcke um sie einzeln anschließen zu können, optimal ist das alles nicht.

Könnte zwar oben die Schiene kappen, den 13er FI-LS in die letzte Position setzen und schauen wo ich den extra L und N nehme, halte das alles aber wieder für Bastelei, und ich möchte gerne so wenig wie möglich an unnötigen Klemmstellen haben, so verbleibt im Grunde nur die eine wo der DLE verlängert werden muss.

Die Bezeichnungen kommen erst wenn alles Fertig ist, die Reihenetagenklemmen halte ich für Schrott zum Gegensatz der Lösung von Siemens die man im Bild sieht.

Eine Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung, auch Brandschutzschalter oder Kontaktfehlerschalter genannt, schützt vor Störlichtbögen und ist im engeren Sinne jedoch ein Schutzschalter gegen Kontaktfehler in der Niederspannungsinstallation, .. z.B Elektriker die nicht sauber arbeiten, und dadurch Kabelbrände verhindert werden, weil man mit Dosenklemmen und anderen Zeugs hantiert hat. :)

@o0Julia0o , 3 PCs sind eine ganze Menge, sollten theoretisch nur dann Probleme machen wenn alle 3 zugleich booten wurden. Es sei den das eines der Netzteile einen weg hat, evtl. mal die PCs alle abklemmen und testen, und dann jeweils die PCs testen dann 2 und dann alle 3.
 
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Sprich den 32A FI-LS kommt da hin wo der 13A FI-LS sitzt.
Wenn ich mich recht entsinne muss nach der DIN 18015-1 für die Warmwasseraufbereitung eine Leitung mit einer zulässigen Strombelastbarkeit von mindestens 35A vorgesehen werden. Natürlich kann man diese mit 32A absichern, aber unter 6mm² kommt man trotzdem nicht aus. Ich erwähne dies bloß, weil man bei 32A zuerst an die Absicherung einer 4mm² Leitung denkt.
...die Reihenetagenklemmen halte ich für Schrott zum Gegensatz der Lösung von Siemens die man im Bild sieht.
Das kommt sicher auf den Hersteller an. Ich kann nichts nachteiliges über die Reihenklemmen von WAGO und Phoenix Contact sagen, die ich bisher verwendet habe. Diese sind mechanisch hochbelastbar und beschleunigen zum einen bei Push-In Anschlüssen die Montage und erleichtern zum anderen die Fehlersuche und Messungen, wenn N-Trennschieber für eine N-Sammelschiene vorhanden sind.
 
Die verlegte 4qmm DLE Zuleitung (Verlegeart C) und sehr kurzer Weg ist für 21KW ausgelegt, war mit 3x 35A Neozed abgesichert und das in den ganzen 18 Wohnungen hier.
Laut neuer Tabelle darf man sogar daran einen 24KW DLE betreiben, hier hat die VDE und lasche Vorgaben als noch in den 70er Jahren für DLE Installationen.

https://www.stiebel-eltron.de/conte...-27__162ce562-c5df-4140-a272-a3e04d6011a5.pdf

Seite 4

Daher sichere ich mit 32A FI-LS den 21KW DLE ab, und ein stärkeres Gerät benötige ich nicht bringt nix außer höhere Stromkosten. Bin bisher immer damit gut gefahren.
 
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So habe Fertig :)

20180501_175620g0rgz.jpg

20180501_180713axrx5.jpg


Fehlen noch die Beschriftungen.

Mehr Optimierungen sind da leider nicht drin, mit den Abmaßen würde habe hier eh nur einen 2 TE UP Verteiler bekommen.
 
Daher sichere ich mit 32A FI-LS den 21KW DLE ab, und ein stärkeres Gerät benötige ich nicht bringt nix außer höhere Stromkosten. Bin bisher immer damit gut gefahren.

Die Stromkosten sind immer die selben bei DLE, da bei mehr leistung das geräte genau so viel schneller fertig wird das der Verbrauch gleich bleibt

naja wenn du ein alten 21kw DLE nutzt benötigst du schon ein 24kw DLE als ersatzt zumindrst wenn du.nicht weniger leistung jaben willst (Die alten sind eben für.220V ausgelegt mit der steigerung auf.230V steigt eben auch die leistung)
 
Den Ur Alten DLE aus den 70er Jahren habe ich zwar begutachten können, weiß aber nicht mehr welche Leistungsklasse dieser hatte ? (Theoretisch kann es 21KW 380V) gewesen sein.

Der Stibel Eltron DHB UNI 21KW hat schon 400V, und daher würde ich hier keinen 24KW 400V betreiben wollen. Das wäre in der Tat höhere Kosten wenn ich damit die Badewanne voll laufen lasse.

Die einzige Optimierungsmöglichkeit wäre die der Verteiler noch hergeben könnte, wäre die Perilex Dose zu entfernen und dafür 2 Steckdosen zu setzen wo man jeweils Wama und Trockner dran betreiben könnte und den letzten Stromkreis ungenutzt lassen, und dafür dem Flur ein extra Automaten zu geben.

Was nach meiner Logik nach dagegen spricht, auch wenn die VDE es anders sieht. Das ich nur 1 PE/N in 1,5qmm habe, und keine separaten für die anderen Stromkreise wäre es elektrisch nicht konform.

https://www.elektropraktiker.de/ep-...Id=6278&hash=092b1632d7812018672c2badb754ea18
 
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So nach dem ein neuer DLE rein kamm Fliegt die sichrung nichttt mehr raus.:)

jetz habe ich ein neuen Kühlschrank bekomen, Jetz verschwindet das bild im Monitor und das licht wird dunkler sobald der Kühlschrank angeht oder der fahrstuhl loss fehärt. *noahnung*
 
Hört sich profesionell an ;D
 
Bevor ich hier wegen dem neuen Schreibtisch alles neu verkabelt habe, ist beim Aufstehen oder Hinsetzen auf die Microfaserdecke, die auf dem Bürostuhl liegt, immer der KVM-Switch umgesprungen. Ich dachte erst, ich bin im falschen Film. Ist wohl nicht sehr EMV-fest. ;)
 
Das ein Kühlschränk sowas auslöst höre ich zum ersten mal *buck* würde jetzt so einfach mal drauf tippen das du keine Erde hast, also noch klassisch genullte Steckdosen und die Enstörungsstörme so nicht gegeben erde abfließen können, und dich dann stören ;)
 
allso ist so das 1 kabel zum kühlschrang und von dort in der steckdose weiter geleite wird ins wohnzimmer zum pc und monitor so der hausmeister.

--- Update ---

 
Was, das ist alles ein einziger Stromkreis?
 
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