Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

Grrr, schon wieder ne defekte SSD.

Dieses mal ne Micron C400 256GB 2,5" aus einem HP Elitebook 840 G1.
Defekte Sektoren. Äußerte sich so, dass in Windows Programme nicht mehr liefen, eine Datenbank korrupt war und dass nun das Imageprogramm Lesefehler meldet.
Das wird wohl auf eine Reparaturinstallation hinauslaufen.

Mir sind in den letzten Jahren mehr SSDs gestorben als HDDs. Und bei den HDDs nur die unsäglichen Seagate 3TB (wo Backblaze ja auch eine exorbitante Quote hatte)
Andere HDDs (Seagate Archive, Toshiba irgendwas, Samsung F1 1TB Oldtimer, etc.) laufen alle bestens

An SSDs hat es eine Sandisk Ultra 1TB, OCZ Octane-S2 64GB, Mushkin Chronos 128GB und eventuell eine Samsung 840 Evo 1TB (die wurde schon mal nicht erkannt, läuft aber wieder) zerlegt.

So richtig unbekümmert Spaß macht das Flashzeitalter nicht.
 
Ich hatte erst einen Ausfall, Samsung 840 Pro 256 GB - Controller/Eletronikausfall nach 10 Monaten. Noch auf Garantie getauscht.

Kaputt geschrieben habe ich noch keine und ich habe da ältere auch im Crunchereinsatz daueraktiv - z.B. Cruical C300, einige Samsung 830 usw (auf Holz klopf).
 
Ich hatte erst einen Ausfall, Samsung 840 Pro 256 GB - Controller/Eletronikausfall nach 10 Monaten. Noch auf Garantie getauscht.

Kaputt geschrieben habe ich noch keine und ich habe da ältere auch im Crunchereinsatz daueraktiv - z.B. Cruical C300, einige Samsung 830 usw (auf Holz klopf).
ich hatte in den letzten jahren genau eine defekte ssd von sandisk, die war allerdings direkt doa.

und die c400? die kam 2011 auf den markt und ist seit 2013 eol. ist also MINDESTENS 7 jahre alt. aus einem defekt bei so einer alten ssd nun auf ein böses "flashzeitalter" zu schließen, halte ich für sehr gewagt. ;)
 
Hab mittlerweile schon einige SSDs und selbst die alte 256GB Petrol zeigt keine Auffälligkeiten.

Ansonsten eine total tote Sandisk (MLC zumindest) und lt. Anzeige ein defekter Block bei einer M500 240GB (nach FW-Update) und bei einer Corsair LS 240GB.

Ob neuere SSDs auch so zuverlässig sind? Keine Ahnung. QLC gibt es noch nicht so lange, meine TLC diverser Marken, in denen aber alle nur TLC von Micron, Toshiba oder Samsung sind arbeiten bisher unauffällig.

Ich hab mir jetzt mal ein paar 2TB SSDs bestellt, mal sehen ob die für meine Ansprüche was taugen. Scheint ja mittlerweile leider so zu sein dass selbst große Kapazitäten am Ende des SLC-Caches unter der sequentiellen Schreibrate meiner M4 128GB liegen.
 
ich hatte in den letzten jahren genau eine defekte ssd von sandisk, die war allerdings direkt doa.

und die c400? die kam 2011 auf den markt und ist seit 2013 eol. ist also MINDESTENS 7 jahre alt. aus einem defekt bei so einer alten ssd nun auf ein böses "flashzeitalter" zu schließen, halte ich für sehr gewagt. ;)

Ja und? Mir wäre neu, dass Alter für eine SSD ein Problem darstellen soll. Verrottet Silizium?
Das Gerät hat gerade mal 1619 Betriebsstunden, die TBW sind nicht auslesbar, 3808x eingeschaltet.
Laut Crystaldiskinfo 97% Zustand, 4 reservierte Blöcke, 16384 wiederzugewiesene Sektoren und ne Lesefehlerrate (Roh) von 178.
Ja, die Werte sehen schon kacke aus.
Firmware könnte man noch aktualisieren. hmmm

 
Sicher das es nicht mal Kabel etc liegt?
 
Die stammt aus eine HP Elitebook 840 G1. Also ein Laptop. Kein Kabel. War auch brav verschraubt und satt im Slot.
 
Bei Kabelproblemen steigt meist der C7-Wert

Aber gehe da gruenmuckel recht, die Werte sehen mies aus.
 
Ich hatte erst einen Ausfall, Samsung 840 Pro 256 GB - Controller/Eletronikausfall nach 10 Monaten. Noch auf Garantie getauscht.

Kaputt geschrieben habe ich noch keine und ich habe da ältere auch im Crunchereinsatz daueraktiv - z.B. Cruical C300, einige Samsung 830 usw (auf Holz klopf).

Die Samsung 830 scheint richtig robust zu sein und (fast) immer zu laufen...

--- Update ---

Aber ich hatte auch schon einige SSD Ausfälle:
eine Crucial MX100/256GB, die erst sporadisch nicht erkannt wurde und dann am ENde gar nicht mehr. Witzigerweise hats auch das Board zerlegt. Oder umgekehrt, k/a.
EIne 64GB Sandisk, aber das war eigenverschulden...

der Rest funzt soweit noch.
 
Silizium verrottet natürlich nicht. Die Schwachstellen liegen fast immer woanders. Lötverbindungen, degradierte Kondensatoren, Whisker etc.
 
Die 830 ist sehr robust, das stimmt.

Aber ich erinnere mich an Kompatibilitätsproblemen mit manchen älteren Boards/Chipsätzen (AMD, Nividia?).
 
Grrr, schon wieder ne defekte SSD. Mir sind in den letzten Jahren mehr SSDs gestorben als HDDs. So richtig unbekümmert Spaß macht das Flashzeitalter nicht.
Kann ich nicht nachvollziehen. Bei unseren Kunden waren so ab 2008 die Notebook fast alle immer mit SSD ausgestattet, bis Mitte 2018 immer nur 120GB. Kann mich an keine Defekte mehr erinnern. Aber die Notebooks wurden auch immer nur maximal 7 Jahre genutzt. Wir haben fast vor Mitleid geheult, als ab Ende 2017 die SSD der rund 5000 auszusondernden Fujitsu E782 und 754 alle ausgebaut und für den Schredder gebucht wurden (wegen Datensicherheit so vorgeschrieben). Privat verende ich SSD erst seit 2011. Kingston, Sandisk und Co zusammen 15 Stück, bisher keine Probleme, kein Ausfall - nur sind die Größen 60GB und 120GB inzwischen ohne realen Nutzen. Und defekte HD? Also eine halbe defekte HD pro Jahr auf 1000 APC - laut Statistik am Arbeitsplatz. Privat sah es nicht gut aus. Bei den Servern am Arbeitsplatz sah das Bild bei SSD und HD aber leider ziemlich mies aus ... .
 
Die Frage ist auch wie das Verhältnis in der Benutzung ist. Ich hab so einige Geräte die nur SSDs drin haben, aber mittlerweile keins die nur HDD haben. In den meisten Fällen sind die HDDs zuschaltbar und werden nur bei Bedarf hinzugeschaltet.

Dazu sind meine HDDs die sterben meist in einem Alter das deutlich höher ist als meine SSDs
 
Ich zitiere mal von woanders:

[...]

Gegen die Patriot Hellfire im Speziellen kann ich kaum negatives sagen. Sie wird etwas warm und erreicht ihre maximale Leistung nur mit Daten, die komprimierbar sind, ähnlich wie damals die Sandforce-SSDs. Aber sie war bisher zuverlässig. Wie alle SSDs mit Phision-E7-Controller hinterlässt sie jedoch beim Booten einen stornvme-Fehlereintrag im Eventlog, der aber keinerlei Auswirkungen hat und ein Known-Issue ist. Unschön ist er dennoch :(

Gemeint ist bestimmt dieses Modul. Ist das bei aktuellen Phison-Controllern noch immer ein Thema? Gestern wurde ich gefragt, ob die Seagate FireCuda 510 empfehlenswert sei.

Nach einem ziemlich üblen Desaster mit einer Crucial v4 vor 8 Jahren sind Phison-Controller für mich persönlich direkt ein Ausschlusskriterium.
 
Ich weiß meine Kingston HyperX Savage 480GB hat einen Phison PS3110-S10 und läuft seit einigen Jahren völlig unauffällig und schnell.

Ist wohl nicht wirklich vergeichbar mit dem Phison PS3105 der v4
 
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