Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

Ja, sehr böse Absicht - an meinem 4 Wochen alten Auto.
Irgendwer gönnte mir den neuen Pampersbomber nicht.

Wegen Smart-Repair hatte ich schon mal vor 4 Jahren wegen eines viel kleineren Schadens (punktförmiger Einschlag von der Nachbartür) herumgefragt in der Nähe. Alle, die auf ihren Webseiten Smart-Repair anboten, wollten lieber komplett lackieren. Scheint irgendwie ein Buzz-Word zu sein, was man als Lackierer auf seine Seite schreiben muss, weil es in ist.
Mal schauen, was der Händler sagt, wenn ich dort nach dem Lackstift frage. Wäre ja auch doof, wenn die 5jährige Garantie dann nicht gilt, falls die Tür durchrostet und ich nix gemacht habe.
 
Bei einem neuen Auto ist das doppelt ärgerlich. :( Schlimmstenfalls Vollkasko in Anspruch nehmen.
Der Händler dürfte aber erstmal die beste Adresse sein zwecks Informationen, ja.

Ich kann zum Glück mittlerweile selber ganz passabel ausbessern mit Sprühlack vom Fachmann, an ein neues Auto würde ich aber auch nicht gehen.
 
@ MagicEye04 mal als Tip: nicht mit dem "Pinsel" aus dem Lackstift arbeiten, sondern mit nem feinen "Malkastenpinsel" für wasserfarben. Hab zwar mit der Methode bisher selber nur Steinschläge auf Motorhaube ect. selbst behandelt, aber damit gehts schöner. Hab mal zugesehen wie jemand mit so nem Wasserfarben-Pinsel nen Kratzer ausgebessert hat- war ein schöner über die ganze Fahrzeugseite. War nach trocknen fast unsichtbar an nem dunkelblauen Metalliclack.
 
Danke für den Hinweis! Da habe ich aus meiner künstlerischen Epoche sicherlich noch einige Exemplare da.
 
Hatte die Gelegenheit vor einigen Tagen ein Toyota Corolla 1,6L Bj. 1998 mit 66 TKM anzuschauen, war am überlegen meinen abzugeben da er schon 210 TKM runter hat.

Der Motor Typ 4A-FE war trocken, allerdings weiß durch Salzkorrosion betreffend des Motorblocks.
Der Unterboden war deutlich stärker von Rost/Flugrost befallen als meiner.
Ölschlamm weil nur Kurzstrecken und sehr wenig gefahren worden ist.

Lediglich Optik im Innenraum und Außen war okay...……..

Die Probefahrt hm, die Bremsleistung war schlechter trotz Scheiben hinten, war lauter im Betrieb, und Lenkrad trotz Servo recht schwergängig.

Habe mich entschieden den Wagen dann nicht zu kaufen, denke das dieser eine Autobahnfahrt in meinem Stil nicht überlebt hätte, bis 6K drehen lassen um bei 200km/h zu landen hätte sicher die Kolben durchgehauen. *buck*

Sprich den hätte man erstmal auf Temperatur bringen müssen, und dann Werkstatt Motor-Reiningung machen müssen.


Der Motor selbst ist quasi unzerstörbar, wenn man es nicht übertreibt und auch ein Freiläufer nur am Rande.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zidane, war ne gute Entscheidung- weniger km heisst nicht unbedingt besserer Gesamtzustand.
Hatte selber nen 98er Corolla, allerdings mit 4E-FE Motor.
Bis ich ihn verkauft hatte mit 18 Jahren und iwas zwischen 250 und 300k km (ich Depp ^^) war der Motor trocken, kaum Ölverbrauch, Kompression top, Unterboden rostfrei,
noch erste Kupplung und sogar Auspuff!!
Dämpfer, Batterie, Anlasser und Antriebswellen-Manschette aussen sind die einzigen Defekte die mir einfallen-
halt, Benzinpumpe hab ich mal noch getauscht, aber die war nur verdreckt von dem Zeug das der E85-Sprit gelöst hatte.
Sonst nur Verschleissteile.
Im nachhinein wärs vernünftiger gewesen die nervigen Kleinigkeiten zu reparieren (wie z.B quietschender Gebläsemotor und Seilzug vom mech. Fensterheber rechts, Radläufe hinten entrosten und neu lackieren, so Sachen, nix dramatisches) und die Kiste noch paar Jahre zu fahren, aber hinterher...

die 300k km kannst schon noch knacken ;)
 
@MikeHammer,

Naja Öl feucht ist er, zuerst fing es an mit den Simmering Getriebeseite wurde dann dicht gemacht, dann fing die Ölwannendichtung an wurde auch gemacht. Nun scheint es den Simmering (Zahnriemenseite) zu betreffen. Auch wurde Auspuff und Kupplung erneuert. Hatte da weniger Glück als du mit deinem Fahrzeug. Auch war die erste WPU nach wenig Kilometern schon undicht. Rost dagegen in der Tat nur sehr wenig. Auch ist der Innenraum nun schon richtig abgewetzt, man sieht das er die Laufleistung von 210 TKM auch nun hat. Aber er läuft halt noch und solange er das tut wird er auch weiterhin gefahren. Habe nun Gasdruck Dämpfer drin die sollten das Fahrzeug theoretisch überleben. Meiner war ja Ende 97er. möglich das das 98er Modell "Verbesserungen" Erfahren hat, wobei ich ja auch den 4E-FE Motor drin habe. Ziel ist es auch den bis 300 Tkm zu fahren, und dann weg damit dann dürften Dämpfer, Kupplung etc. auch wieder fällig sein.
 
seit gestern steht meine murmel auf ihren winterrädern. die sommerfelgen sind beim FOH eingelagert.. für bessere zeiten :)


18“ Typhoon BiColor
mit 225/35 R18 87W
Conti Winter Contact


hübsch, aber preislich äußerst unattraktiv.


(..)

mfg
tobi
 
Seit wann liefert nVidia Winterräder aus? *buck*

Mein großer (Vetra C) steht nur auf 17"-Felgen (kleiner passt nicht drauf) mit selber Reifenbreite. Ich find es irgendwie hübscher, wenn die Bremsscheibe und der Sattel eng mit dem Felgenbett kuscheln, sodass man kaum durchschauen kann.

Aber ansonsten: Möge er dir lange erhalten bleiben. :)
 
Ist es nicht etwas früh für Winterreifen oder müssen die weg? Erstmal soll das Wetter ja noch länger schön bleiben.

Zu den Felgen: Schön wenn sie Dir gefallen. Persönlich finde ich die Felgendesigns der letzten Jahre furchtbar.
 
Ist es nicht etwas früh für Winterreifen oder müssen die weg? Erstmal soll das Wetter ja noch länger schön bleiben.

Zu den Felgen: Schön wenn sie Dir gefallen. Persönlich finde ich die Felgendesigns der letzten Jahre furchtbar.

Wir hatten hier in relativer Gebirgsnähe (Alpen, Bayerischer Wald) schon Reif und teils Reifglätte.
Da ist es schon aus versicherungstechnischer Sicht besser lieber ein bisschen zu früh, als zu spät zu wechseln.
Und solange man nicht fährt wie der letzte Henker oder jeden Tag 100km+ machen die paar Tage hin oder her den Kohl nicht fett.

Ich hab das letzte Woche daher schon hinter mich gebracht.
 
Ist es nicht etwas früh für Winterreifen oder müssen die weg? Erstmal soll das Wetter ja noch länger schön bleiben.
Ich hab meine schon seit 2 Wochen drauf und es gab zwischendurch Tage mit nur noch wenigen Plusgraden.
Wenn man ganz verrückt wäre, könnte man ja noch von September bis Oktober zwischendurch Ganzjahresreifen aufziehen. ;)
Ich gehe auch lieber auf Nummer sicher und im September sieht es mit kurzfristigen Terminen für den Wechsel auch immer sehr gut aus (hab keine Lust, selber zu schrauben).
 
bei mir war das radwechseln das finale einer odyssee, die ich endlich abschliessen wollte. sie begann schon letzten februar, als der neue wagen kam. denn: für ADAM S sind nur alufelgen zulässig; es gibt keine freigabe für stahlräder. alufelgen in kleineren dimensionen als 7.5x18 mit 225/35 87W bereifung kollidieren mit meinen eintragungen (tieferlegung, spurverbreiterung) und würden in verbinung mit spurplatten einen tüvbesuch oder ohne spurplatten eine achsvermessung nötig machen. ich musste also zu 18" felgen greifen und idealerweise die reifengröße der sommerreifen als wintergummi kaufen. ein satz 18" typhoon-felgen (die von dem foto da oben ^) liegt seit monaten in meinem keller.. unbereift.. aufgrund begrenzten budgets. opel verlangt für so ein rad, unbereift 420€ zzgl. radnabenabdeckung und RDKS-sensor.

RDKS-sensoren für die felgen habe ich irgendwann mal bei ebay ergattert.. neu und in OVP für 110€ statt 280€.. was noch zu meinem glück fehlte waren reifen. M&S in 225/35 r18 87w gibts nur von conti und da musste ich auf kommissar zufall warten. der kam letzte woche. 40% unter dem günstigsten online-preis - deal! reifen, felgen und sensoren liess ich dann im reifenfachhandel zu gewuchteten rädern fusionieren (nochmal 110€). leider bekam ich die von da nicht mehr weg. meine freundin musste inzwischen mit ihrem wagen zur arbeit fahren und in einen ADAM bekommst man nur schwerlich vier bereifte 18" felgen hinein. ich habe also meinen FOH angerufen und liess mir einen lehrling mit nem kombi rüberschicken, um die winterräder abzuholen. später beim FOH machte ich einen termin für den nächsten tag zum räder tauschen und sommerräder einlagern. zusammen mit dem anlernen der sensoren kostet sowas weitere 60€. felgen waschen und kaffeetrinken inklusive. nach 20 minuten war der drops gelutscht. selbst wechseln hätte 20€ gespart und ungleich mehr zeit in anspruch genommen - bei strömendem regen vorm haus mit dem wagenheber 4x den wagen aufbocken, 20x mit dem radkreuz kämpfen, die felgen putzen und in den keller tragen, hinterher ne runde duschen.. summasummarum wären dann 60-90 minuten ins land gegangen.
was das gefallen angeht - doch, gefällt mir. zwar nicht von anfang an, sonst hätte ich die felgen schon gewählt als ich den wagen bestellt habe, aber inzwischen finde ich es gut. hat was neues und gibt dem wagen ne andere optik. das für mich eher typische, spießige schwarz in schwarz kenne ich ja schon 5 jahre; so sah der letzte ADAM ja auch aus. in schaufenstern sehe ich im vorbeifahren jetzt zum ersten mal die räder und wenn man das auto aus der nähe sieht, sehen die auch wirklich groß aus, ohne dass sie den wagen zu sehr von der straße heben (knappe 40mm korrigiert mein fahrwerk) ;)


(..)

mfg
tobi
 
Ich hab meine schon seit 2 Wochen drauf und es gab zwischendurch Tage mit nur noch wenigen Plusgraden.
Wenn man ganz verrückt wäre, könnte man ja noch von September bis Oktober zwischendurch Ganzjahresreifen aufziehen. ;)
Ich gehe auch lieber auf Nummer sicher und im September sieht es mit kurzfristigen Terminen für den Wechsel auch immer sehr gut aus (hab keine Lust, selber zu schrauben).

Ich wohne auch ziemlich weit südlich - aber wir hatten heute 18° - da willst Du nicht mit Winterreifen fahren *chatt*
Das wird die nächsten 1-3 Wochen schon noch reichen, die weichen Schwabberdinger aufziehen zu lassen - je nach Großswetterlage.
(Selber mach' ich das schon seit vielen Jahren nicht mehr - nachdem ich jedes Mal auch auswuchten lasse, rentiert sich das nicht für die paar Kröten)
 
Ich bin heute 550km damit gefahren. Aber halt von A nach B, kein Rennen.
Fuhr sich wunderbar und so wenig Sprit hatte ich mit den Sommerrädern noch nie erreicht.
 
Der Vorbesitzer von meinem Auto hat in Rosenheim gewohnt und das ganze Jahr über Winterreifen drauf gehabt.
Zitat von dem Händler auf meine Verwunderung hin: "Für vier Monate im Jahr lohnt es sich eigentlich nicht Sommerreifen zu kaufen."

Ich muss sagen, die Falken in 215/40 R16 die ich übernommen habe - DOT Mitte 2015 - fahren sich auch bei warmen Temperature nicht schlecht. Da habe ich schon schlechtere Sommerreifen erleben "dürfen". *chatt*
 
Wenn ich die Winterräder von September bis April drauf habe, sind das zwar auch nur ca. 4 Monate für den Sommer. Aber dafür fahre ich im Sommer sehr viel mehr. als im Winter. Unterm Strich fahre ich also mit jedem Satz ca. 12-13Mm im Jahr.
 
Ich bin heute 550km damit gefahren. Aber halt von A nach B, kein Rennen.
Fuhr sich wunderbar und so wenig Sprit hatte ich mit den Sommerrädern noch nie erreicht.

Da würd' ich mir Gedanken machen - im Endeffekt isses ziemlich einfach:
Winterreifen müssen nunmal weich sein, um bei eisigen Temperaturen noch genügend Grip aufzubauen - und das bedeutet nunmal höheren Spritverbauch. Entgegenwirken kann man dem eigentlich fast nur mit schmäleren Reifen.
Wenn man mit Winterreifen also spürbar/deutlich weniger braucht als mit Sommerreifen sind sie entweder deutlich schmäler oder hart... :]
In letzerem Falle würde ich Neue kaufen.

Es geht auch nicht wirklich um "Rennen fahren", sondern v.a. ums Bremsen - und da will ich - im Sommer UND im Winter - optimalen Grip haben!
Und bei sommerlichen Termperaturen eine Notbremsung auf weichen Winterreifen machen zu müssen, ist wirklich scary - ich hatte schon mal das zweifelhafte "Vergnügen" - muss ich nicht nochmal haben...
Dasselbe gilt auch für die Fahrstabilität - gerade bei einem Hecktriebler (ja, aus Überzeugung! 8)) ist das auch ein nicht zu unterschätzender Faktor...
 
Sie sind nagelneu und 205 statt der 215er Sommer. Also nicht wirklich deutlich schmaler.
Das niedrige Fahrgeräusch hatte den Ausschlag für den Kauf gegeben. Ich nehme an, dass weniger Geräusch auch heißt: weniger Vernichtung von kinetischer Energie.
 
Seit in unseren Wintern kaum noch schnee liegt und es auch nur ein paar Tage mal wirklich kalt ist, zweifle ich am Sinn von Winterreifen.

Habe jetzt schon einige durch, und alle sind deutlich schlechter, als Sommerreifen. Baut man aber einen Unfall, gibt es Ärger mit der Versicherung, wenn man mit Sommerreifen gefahren ist - also wechselt man auf die deutlich schelchter performenden Winterpneus... Es ist eine Krux...

Gruß
skell.
 
ich war heute morgen schon froh, dass ich das umstecken hinter mir habe.. bin bei 2 grad mit einem morgentaunassen wagen los.. tag2 2018 mit sitz- und lenkradheizung *gg* leute, die regenzeit ist da!

ich mag den herbst im auto nicht.. niedrig stehende sonne, morgens und abends kalt.. in der sonne tagüber zu warm für jacke und lange klotten.. bäh!


(..)

mfg
tobi
 
Seit in unseren Wintern kaum noch schnee liegt und es auch nur ein paar Tage mal wirklich kalt ist, zweifle ich am Sinn von Winterreifen.

Habe jetzt schon einige durch, und alle sind deutlich schlechter, als Sommerreifen. Baut man aber einen Unfall, gibt es Ärger mit der Versicherung, wenn man mit Sommerreifen gefahren ist - also wechselt man auf die deutlich schelchter performenden Winterpneus... Es ist eine Krux...

Gruß
skell.

Naja - so weit würde ich nicht gehen:
Wenn's richig kalt wird, kommt kein Sommerreifen gegen einen guten Winterreifen an - von daher ist die Trennung schon sinnvoll.

Wir sind halt in der falschen Region - ich warte auch noch sehnsüchtig auf die globale Erwärmung - ich brauch' den weißen Dreck nicht! ;D
 
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