Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

gerade mal nachgeschaut beim auto wie alt die vorderreifen sind ^^.... scheint wohl als wären die von 2011 ;D ..die hinten sind von 2016.
da werd ich wohl irgendwann wieder mal wechseln müssen .....

und dieses jahr hat die kiste auch noch tüv ..das motorrad ebenfalls :(
 
Ich hab das erste mal was über Theater mit Steuerketten gehört, noch vor A3 3.2 und vor R32, da ging es um Micras. Mittlerweile kenn ich auch allgemein SO_viel, daß man pauschal eher nicht sagen sollte, die Japaner wären weit vorn. Nicht verallgemeinernd, vorn, dem stimme ich aber weiterhin zu :)
Wobei was Automatikgetriebe angeht, da mühenn sich die Japaner weiterhin stark ja nicht besser zu sein als die Deutschen.

Ketten wurden wirklich übel nicht nur wegen schlechter Haltbarkeit, sondern wegen Füßgängerschutz (!) Um da vermeindlich werbewirksam genug Sterne zu erreichen muß man die frontentsprechend modellieren. Das geht in der Konstruktion der Karosse und Produktion des Autos (Einbau der Motoren) wohl am wirtschaftlichsten, wenn die Kette weit nach hinten wandert (an welcher Stelle der Motor wie hoch aufbaut).
Wenn man die Kette aber anschliessend tasuchen muß, muß der Motor direkt raus. Sonst ist man 3 Tage dran. Somit wird in der regulären Werkstatt der Tausch auch nach 360Tkm teurer als beim Zahnriemen 3x bei 120Tkm. WENN die Kette überhaupt die 360Tkm aushält...

Probleme schreibe ich "Plastik" zu und der Schmierung. Die Unzuverlässigkeit in der Konstruktion sind demgegenüber imho nur kleine Ausreisser.
Ich hab an meinem BHZ letztes Jahr kleine Revision gemacht. Alles was "nicht mehr wirklich heiel" - "schon teildefekt" war + irgendwie schwach aussah. Bei 263Tkm.
Alles was aus Guss/Alu war, sah nach dem Abwaschen wie neu aus. Alles was aus Kunststoff war und noch ab Werk, dürfte man nicht fest anfassen... Beim Besorgen der Teile hab ich beim bezahlen übrigens festgestellt, daß nach dem Öl neuerdings Kunstoff das neue schwarze Gold ist.
Lego Stephanies Haus würde an der Teiletheke wohl mindestens 200€ kosten...

Schmierung ist dem Flottenverbrauch geschuldet, bei dem man sich irgendwas rechnet und vorweist, was auf der Strasse absolut keine Relevanz hat. Dafür haut man 75W-85 in die Hypoide, 75W ins Hs-Getriebe und 0W-30 auch noch mit gesenkten HTHS in den Motor. Das ist eine absolut Frechheit!
Die s.g. Volumenhersteller, egal ob Premium oder nicht, nutzen NICHTS was sowas metallurgisch auffgangen könnte. Es gibt z.B. Plasmabeschichtung und es gibt das s.g. Photonen-Honen usw. usw., das findet man aber glaub ich nicht in einem VW Up... Und der ist für das gebotene schon teuer.

BMWs, die waren eh schon immer anfällig was Pleuellager angeht. Das was da aber jetzt an diesen Schäden beim N20 mit LL-14 FE Ölen aufläuft ist der pure Wahn. Die "besten" haben grad so 40Tkm hinbekommen. Probleme bei 60Tkm sind dann nicht grad extrem selten -> Müll. Jetzt soll das - erstmal bei den Amis...? - LL-17 geben. Da bin ich mal gespannt.
Audi S5 mit 508 ab Werk? Ja, macht mal. VIEL GLÜCK. "Die sind dafür ausgelegt". Na klar doch. Sicher. Macht mal.

"Die Japaner können es aber." Nein. Können es nicht. Die Plörre die Honda in die Handschalter füllt ist quasi ein Dauerthema auf Bitog.
Subaru. Einer von M-T hat von dem dünnsten Motoröl was Subaru auch empfehlt über 5W-30 und 0W-40 bis 5W-40 (die von VW und Benz Benziner usw.) durchgewechselt. Und Analysen machen lassen. Und selbst was "analysiert", wie z.B. Spritverbrauch oder Durchzug. Real.
Nicht 100ml auf 100km konnte er zwischen der dünnsten Plörre und 5W-40 ausrechnen. Die einzigen Veränderungen waren, der Motor hörte sich nicht mehr an als wenn jede zweite Schraube lose wäre und die Gebrauchtölanalysen ergaben MASSIV weniger Metallabrieb in den Proben als mit der Werksplörre.

So ein Abrieb betrifft eben auch die Ketten.
 
Hä? Fußgängerschutz?
Glaube das hat mehr was mit Umweltgründe oder Kostenersparnis zu tun.
BMW hatte mal die Kette hinten weil die dachten das die ein Leben lang hält.

Pleuellager war ein Thema früher beim M3 aber sonst untypisch. Die alten 6 Zyl. BMW Motoren hielten ewig wenn man sie nicht misshandelt hat. Die 4Zyl. wie M43 hielten auch ewig und hatten noch nicht dieses Umwelt und Elektronikgedöns.

Das nächste ist auch Ölabstreifringe, bei VW/Audi ganz böse. Die haben dann eine Überarbeitung nachgelegt wo ein Experte auch meinte das das gar nicht halten kann.

Ich frage mich eigentlich warum neuere Autos, gebraucht mit relativ viel KM derart viel Wert sind. Da ist dann einmal richtig was kaputt und es lohnt sich nicht mehr. Aber auch bei 15 Jahre alten wo man sich an den Kopf greift.

Bei den ganzen Ölen gehts leider auch wieder ums Spritsparen. Ich hatte mal ausversehen eins gekauft und mich gewundert warum der Ölverbrauch explosionsartig angestiegen ist. Ausserdem ist der HTHS Wert unter aller Sau.
 
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Hä? Fußgängerschutz?
Jep. u.a.

Glaube das hat mehr was mit Umweltgründe oder Kostenersparnis zu tun.
Da kann ich mir vorerst keine Szenarios ausdenken bei welchen es umweltfreundlicher ist die Ketten hinten statt vorn zu machen.

Pleuellager war ein Thema früher beim M3 aber sonst untypisch.
Nö.
Die alten 6 Zyl. BMW Motoren hielten ewig wenn man sie nicht misshandelt hat.
Wie alt müßen sie sein? Bei den nicht gnaz so alten hat immer wieder mal starke Ölsäufer dabei. Auch mit 5W-40.
Wobei ich von den kleineren 4Zyl. sprach, und warum. Da ist jetzt sontwas aus dem Konzern als Gegenbeispiel (?) eher ungeeignet.

Das nächste ist auch Ölabstreifringe, bei VW/Audi ganz böse. Die haben dann eine Überarbeitung nachgelegt wo ein Experte auch meinte das das gar nicht halten kann.
Die (Öl)Kanäle an den Kolben waren zu schmall. Mit dickeren ist das Thema imho weg. Ist natürlich wie auch oben nichts wofür man anschliessend Pluspunkte vergeben sollte...
VAG kann man erstmal hochhalten, daß sie auf die gemischte Einspritzung gegangen sind und gehen. Also im Saugrohr wie auch direkt. Wie Lexus es einmal ne Weile hatte. Damit sind sie bei dem Thema Verkokung einfach raus. Und sie die Drücke redesignt haben, womit die Schmocke in AGRs sich jetzt 1/3 so schnell/langsam sammelt wie davor (AGR von CRBC z.B.). Das sind schon ganz gute Schritte. Auch gegenüber anderen Herstellern.

Ich hätte natürlich und trotzdem ;) aber immernoch weit mehr zu poltern als zu loben. Z.B. diese absoluten Laien verbauten und verbauen noch immer größtenteils DPFs die man nicht einfach so aus dem Abgasstrang schrauben kann. Nein. Natürlich nicht als einzigen. Wo denkt ihr hin...

Nicht eingeweihte müßen sich das so vorstellen, daß wenn beim Handschalter eine neue Kupplung fällig wäre, man das nur als ein Ganzes mit dem Getriebe ersetzen kann/muß.
ICH BIN MIR SICHER, daß wenn Automaten/Doppelkuppler jetzt nicht auch in der EU auf dem Vormarsch wären, die sich die Mühe machen würden das in den nächsten Jahren beim Handschalter auch so zu konstruieren...
Ich hab jetzt trotzdem nur "Laien" geschrieben, weil selbst "Vollidioten" dem nicht ganz gerecht wäre. Von daher tun es auch weniger kraftvolle Ausdrücke, da die wirklich gerechten sich alle eh im Bereich der rechtlich relevanten Obszönitäten bewegen.

Bei den ganzen Ölen gehts leider auch wieder ums Spritsparen. Ich hatte mal ausversehen eins gekauft und mich gewundert warum der Ölverbrauch explosionsartig angestiegen ist. Ausserdem ist der HTHS Wert unter aller Sau.
Hier liegst du direkt goldrichtig.

Japaner noch. Skyactiv. Ein Verbrennungsprozess bei welchem der Ölpeilstab noch eine weitere Markierung - für Kraftstoffeintrag - hat. No shit Sherlock! *buck*
Mit einem spitzen 5W-40 gestartet fährt man nach 7500km quasi ein 5W-30 der dünneren Sorte. Oder gar einen dicken 0W-30? Und wenn man das einfüllt was sie selbst raten? Mit einem dünneren 0W-20 dann?
Mit über 6% Diesel + 1.4% Biodiesel, im Motoröl. Nach 7500km. Eisenabrieb im Öl mehrfach größer als in einem alten 1.9tdi mit einem 5W-40 C3 Öl.

Klar. Egal. Wenn ich das max. 3 Jahre fahre, passt es. Und wenn ich sowas mit 65Tkm kaufen will und es selbst weitere 65Tkm fahren möchte? Oder gar bis 200Tkm? Ist ja auch ein Diesel oder? Von jemanden der wie so meist keinen Plan von nichts hat und immer wegen Wartungsheft nur die Vertragswerkstatt besuchte? Nö. Behalt es.

Ja. Solange ebenso Laien gebrauchte kaufen werden die Preise für solche hoch bleiben.
 
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wo ist der Sinn?

Da kann ich mir vorerst keine Szenarios ausdenken bei welchen es umweltfreundlicher ist die Ketten hinten statt vorn zu machen.

Nicht beim Einbauort sondern Spritersparnis/Abgasverhalten


Beim E46 M3

Wie alt müßen sie sein? Bei den nicht gnaz so alten hat immer wieder mal starke Ölsäufer dabei. Auch mit 5W-40.

Bei den E46/E39 6 Zyl z.b. M54 330i hat das schon angefangen, wieder wegen Ölabstreifringe



Die (Öl)Kanäle an den Kolben waren zu schmall.

https://www.autobild.de/artikel/oel-saufende-tfsi-motoren-11525331.html
 

Bei dem ganz besonders, aber auch im 8 Zylinder im E9x sollte man die durchaus mal tauschen.

Die "alten" 6 Zylinder Sauger (ich hatte ja 2 mit M52B28 ) sind quasi unkaputtbar.
Der 1, den ich mit ~120k km zum Totalschaden verarbeitet habe, hatte nie etwas, der 2., den ich von 80k - 220k km gefahren bin, hatte zum Schluss was an der VANOS, das wars. Der läuft bestimmt heute noch.
Mein alter 318iS mit Steuerkette brauchte übrigens auch nur einmal eine neue Kopfdichtung. Das ist alles kein Vergleich zu dem Mist, der heute produziert wird. Sich längende Steuerketten - sowas DARF einfach nicht sein. Gruß an VW!

Gruß,
skell.
 
Was habt ihr immer mit VW? Ich schrieb doch schon von Nissan und meine wirklich fette Baustelle mit Stuerketten war ein damals mir unbekanntes (MKB) Aggregat ;) aus einem 530d Pullen, auf einer Holzpalette fixieren und zum Schrotti verfrachten. Da ist die Kette gerissen und hat alles klein gehaufen was sie auf dem Weg finden konnte. Irgendwo in den Untiefen des NAS hab ich meine ich noch gar paar Fotos davon.

@ghostadmin
"Nö", nicht nur M3 E46. JA, ich sprach aber vom Einbauort. Richtig?
Der Sinn... ist so garnicht mein Steckpferdchen. Ich meine die Fronts versucht man nun so zu "modellieren", daß der angefahrene Fußgänger genehmer auf der Haube abrolt, man dem nicht zuerst ausschliesslich gegen die Knie knallt und der beim Abrollen auch nicht mit der Birne gleich durch die Scheibe durchtaucht. Das zur Sicherheit. Das kann man kleinwenig[/i] damit steuern. Bedeutet aber, daß die Hauben recht tief anfangen müßen und einen leichten Bogen machen. Der zur Scheibe hin steigt.
Motoren mit Kette bauen dagegen andersrum. Die sind an der Kettenseite am höhsten. Also hat man sie sozusagen gedreht.

So hab ich diese Erklärung jedenfalls in Erinnerung. Ok, beim X6 wäre das fast egal :) aber der kriegt teils auch die Motoren von den 5ern oder?

"Wegen der geringen Breite und kleinen Bohrungen". Ok. Beides dann. Wobei "Wahrscheinlich ist, dass ein Teil der Partikel stattdessen die Bohrungen verstopft."
Was denn nun?

@skelletor
Für die V8 gilt das sogar "nicht weniger" als für die E46 ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, der E46 frisst die Lagerschalen förmlich - beim V8 ist es etwas weniger heikel. Nachdem ich beim E46 nach 115k km angesichts der Schalen fast in Ohnmacht gefallen wäre, habe ich beim E92 besonders frühzeitig getauscht, aber noch nicht dringend unnötig.
Leichte Spuren auch da, aber die wären noch eine Weile guten Gewissens gegangen. 80 - 100k km scheint ein guter Anhalt. (Beim e46 eher 80, beim E92 vielleicht eher Richtung 100)
Kommt natuerlich auch immer auf die Nutzung an.

Aber gut, das sind ja auch keine Brot und Butter Motoren - wie die Problemmotoren aus dem VW Lager.

Gruß,
skell.
 
Also grad bei so einem Auto erwarte ich eher nicht, daß ich alle 80-100Tkm eine große Motorrevision machen muß. Grad die Teile sind ja die Galionsfiguren und Werbeträger für die Motortechnik. Bei durchgehend Motoren aus der mittlerweile blödsinnigen "Engine of the year" Serie. Mit 10W-60 gefahren...
Von der Länge her ist der Thread auf M-T zum Ölverbrauch von EA888gen3 übrigens ein gutes Stück kürzer als der "Club der toten Turbolader", der BMW Diesel abhandelt.

Aber ja, VAG hat da die "Kolbenringzone" in besagten ne ganze Weile versemmelt. Eskalationsstufe 1 :P Wären diese Probleme wenigstens nur wie beim N55, wäre das nur Eskalationsstufe 2...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also grad bei so einem Auto erwarte ich eher nicht, daß ich alle 80-100Tkm eine große Motorrevision machen muß.

Naja, so groß ist sie auch wieder nicht - ~1k fuer den E46 und 1,5k fuer den E92.
Was man BMW vorhalten muss, dass sie das nicht in den offiziellen Serviceplan aufgenommen haben...
Bei Motoren, die bis knapp 8k U/min (bzw. 8,5k U/min) drehen, darf schon mal etwas Wartungsaufwand anfallen.

Gruß,
skell.
 
Ja so ist man noch fein raus. wenn die Hubzapfen der Kurbelwelle aber auch nicht mehr ok sind usw. Wenn noch die Kurbelwelle geschliffen werden muss - was ja nicht gängig ist, aber auch nicht extrem selten ist - wird schon was anderes...
Es gibt SO vieles was auf den Wartungfsplan sollte, und es nicht ist, da brauch ich es widerum nicht nur BMW anpinnen.

Manchmal staun ich aber schon womit man Probleme haben kann... Man baut seit Jahrzehnten Boxermotoren und hat dann beim Cayman GT4 ungelöste (?!) Probleme mit Zündspulen. Zündspulen... Was ist das denn? Oder diese never ending story mit den platzenden Ausgleichsbehältern (Kühlwasser) bei BMW.
 
Der Sinn... ist so garnicht mein Steckpferdchen. Ich meine die Fronts versucht man nun so zu "modellieren", daß der angefahrene Fußgänger genehmer auf der Haube abrolt, man dem nicht zuerst ausschliesslich gegen die Knie knallt und der beim Abrollen auch nicht mit der Birne gleich durch die Scheibe durchtaucht. Das zur Sicherheit. Das kann man kleinwenig[/i] damit steuern. Bedeutet aber, daß die Hauben recht tief anfangen müßen und einen leichten Bogen machen. Der zur Scheibe hin steigt.
Motoren mit Kette bauen dagegen andersrum. Die sind an der Kettenseite am höhsten. Also hat man sie sozusagen gedreht.


Die aktuellen Autos schauen ja eher so aus als ob die Front vorne recht hoch ist und möglichst flächig. Also wie eine Schrankwand.
 
Ja. Du brauchst große Öffnungen, wenn du das alles auch beim Klimawandel es doch schaffen willst es zu kühlen...

Gibts diesjahr Pläne bezüglich Karosse versiegeln? *buck* Grad in einem Oldboys Forum *suspect* ;D müsste es doch die besten Tipps für kaum Aufwand und beste Ergebnisse geben (?) :)
Meine Truppe experimentiert seit halben Jahr mit Dodo Future Armour und ich schätze das kann was werden. Der Winter war jetzt nicht besonders salzig, aber es hat auch am Heck überlebt. Das ist wie Polymerwachse, nur zum Aufsprühen. Und ist im Wasser gelöst. Kann also auch auf feuchten Lack (!)

Normalerweise muß der Hobell pfeffertrocken sein und das nervt schon (trocknen bis in die Dichtungsritzen). Damit nicht. Hält so 2-3 Monate. Ist eben kein Wachs. Dafür aber wirklich kinderleicht. Lappen nass machen, wischen, mit dem zweiten Lappen trocken abwischen. Fertig.
Für Gummi eher weniger gedacht, aber es hellt nicht auf und bleicht unlackierte Kunststoffe nicht aus. Schnell abgewischt und wieder ok.

Da ich eh schon immer keine Lust hatte die Autos 2x im Jahr zu wachsen (Mitte Frühling, Mitte Herbst) wird das wohl die Standzeit des Wachses soweit verlängern, daß ich es nur noch im Frühling machen werde.
Das Armour selbst ist aber nicht glanzverstärkend. Also nix in der Tür Flugzeuge am Horizont spiegeln sehen ;) Macht aber sonst top Job und trübt andererseits auch nicht ein.

Zum Schluss Tipp für Preiswertes in Bestquali: Die beiden Wachse von FinishKare, also Hi-Temp und Pink Paste Wax. Die Händler mögen die eigentlich nicht. Man sollte halt am besten viel verbrauchen und oft kaufen... Beide sind keine Showroom-Wachse (look), aber sehr robust. Vor allem Hi-Temp.
 
Rückmeldung, es ist ein E46 Compact geworden. 2.0er Düsel 150PS, also 2. Motorgeneration, vor FL, also leider noch mit 5 Gang Getriebe. Obwohl ich ihn auch nicht besonders schön finde, habe ich ihn genommen. Das Gesamtpaket hat gepasst. Bei der Ausstattung fehlt vermutlich nur Standheizung, Soundsystem und elektrisch verstellbare Sitze, sonst ist alles da was ich haben wollte und noch deutlich mehr. Laufleistung ist gering und der Karosseriezustand gut (Rostfrei, nur Kleinigkeiten hat er, dafür wurde er mal Nachlackiert und kleinere Beschädigungen hat er - halt kein Neuwagen). Konservierung dran und er macht es noch einige Jahre. Naja, Mängel hat er auch: Das Radio geht nicht (Modul wahrscheinlich defekt - wird komplett ersetzt gegen ein modernes Radio mit Navi), ein Stoßdämpfer suppt. Habe ein drittel weniger bezahlt als ich ausgeben wollte, daher ist noch genug Luft für ne Reparatur... Ölwechsel und alle Filter habe ich als erstes gemacht.

VG
 
AUTSCH !! ein stellenweise abgesenkter parkstreifen.. das hatte ich gefühlte 20 jahre nicht mehr..




(..)

mfg
tobi
 
Dann sei froh, dass Du noch nicht in meiner Straße eingeparkt hast. Da kann man sich auch die Innenseite der Felge zerkratzen, weil der Asphalt irgendwann einfach nur mal neu drübergewuselt wurde und nun 5-10cm höher ist, aber es wurde ein ca. 30cm breiter Streifen bis zum Bordstein freigelassen, wo noch alte Wackersteine sind
Selbst wenn man die Reifen unbeschädigt auf diesen 30cm Wackersteinstreifen bugsiert bekommt, schleift die Beifahrertür dann auf dem Fußweg.
Der durchschnittliche Abstand der parkenden Autos zum Bordstein beträgt daher ca. 50cm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Winterräder sehen schlimmer aus, jedoch ist es mir bei denen egal. Hauptsache noch rund, keine Unwucht und dicht. *buck*
 
Servus. Ich will bei meinem Subaru die Werkslautsprecher tausche, weil die langsam anfangen zu schnarren. Budget insgesamt ~250 € Ich hab davon keine Ahnung, ich hatte bei einem Bekanten vor ~15 Jahren mal ein Set Hifonics eingebaut und die waren echt super. Aber was die gekostet haben bzw. ob es die noch gibt *noahnung* Daher bin ich mal mit Google der Sache nähergerückt und hab die Seite Hifitest gefunden. Die Ergebnisse sind aber seltsam. Ein 55€-Lautsprecher hat drei Sterne und die Toplauitsprecher dann 3,5-5 Sterne bei bis zu 2000 €... irgendwas kann da ja nicht stimmen. Zumindest ein Test dürfte ja mal "schlecht" also mit wenigen Sternen sein. Generell sind da alle irgendwie "gut" *suspect* Habt ihr Empfehlungen? Taugen beispielsweise die Etan POW/PRX etwas? Die haben zumindest bei Amazon sehr gute Bewertungen.
 
In meinen Orangenen Blitz kommen Anfang nächsten Monats Eton Lautsprecher - laut meinem CarHiFi Spezi kommt man an Eton eigentlich nicht vorbei, wenn man die originalen austauschen will und das "nonPlusultra" sucht.

Alternativen wären z.b. AudioSystem oder ggf. Gladen.

ggf. lohnt sich dann auch eine Endstufe... (Dann wirds aber deutlich teurer)

Gruß,
skell.

Edit: Das Blöde ist, dass man ja im eigenen Auto keinen Vergleich haben wird zwischen den verschiedenen Anbietern... am Ende wirds deutlich besser als vorher - und das zählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Einschätzung. Du hast vermutlich recht, schlechter als jetzt kann nicht werden *joy* Ich berichte mal wenn ich die Eton eingebaut hab.
 
In meinem ersten Auto hatte ich ein Canton-System als Hutablagenersatz und in meinem jetzigen ein System aus Focal-LS samt 4.1-Endstufe.
 
Erst wieder bei den Autodoktoren gesehen. Ein VW Motor mit sage und schreibe 3 Steuerketten sowie ein Zahnriemen. Bei glaube 90tsd km waren die Kolbenringe durch. VW/Audi hat dann zigmal die Ringe nachgebessert was nur minimal besser war und schließlich wieder ganz alte verbaut die es schon 30 Jahre gibt.
Und die Steuerketten sind ja mittlerweile so dünn wie Fahrradketten und längen sich viel schneller. Dazu noch irrsinnig lange Ölwechselintervalle damit der Verschleiss noch höher ist.
Das ist doch alles Absicht von der Industrie damit man immer schön ein neues Auto kauft.
Oder sind die heutigen Ing. zu doof und meinen alles verschlimmbessern zu müssen? So wie die Autos vor 20-30 Jahren waren, da war technisch alles ausgereift und auf Haltbarkeit ausgerichtet. Seitdem geht es kontinuierlich bergab.

Thema Tachostand, bei jedem dritten Auto wird ein manipulierter Tacho vermutet und das ist auch nur nachweisbar wenn der jeweilige nicht alle Steuergeräte geändert hat. Juckt die Industrie nicht, die haben ja keinen Schaden.

Keyless Go, soll mit entsprechender Gerätschaft kinderleicht auszuhebeln sein. Man braucht nur 2 Laptops. Die Industrie hat logischerweise kein Interesse dran das zu ändern weil die verdienen ja dran.

Es ist schon wirklich eine seltsame Welt in der wir Leben. Es geht nur noch darum die anderen abzukassieren. Im Ausland freut man sich unsere ausrangierten Autos (die teilweise gar nicht so alt sind) für lau zu bekommen. Die Autos die hier verschrottet werden sollten, landen z.b. in Bulgarien. Dort ist die Luft schlechter den je.
Den ganzen Sicherheits und Umweltwahn habe ich ja noch gar nicht erwähnt, da explodieren die Kosten. Und derweil sind die CO2 Werte sogar erhöht in Vergleich zu früher weil heute viel mehr Verkehr ist. Als nächstes wird der Unsicherheitsfaktor Mensch abgeschaltet und die Autos fahren von selbst.
Das blöde ist auch, man kann hier nicht ewig die selbe alte Karre fahren weil die im Winter salzen auf Teufel komm raus. Und das machen die bestimmt nicht nur damit der Verkehr am laufen bleibt. Nach spätestens 20 Jahren hat der Rost gewonnen, habe auch schon welche mit 10-15 Jahren gesehen die durch waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst wieder bei den Autodoktoren gesehen. Ein VW Motor mit sage und schreibe 3 Steuerketten sowie ein Zahnriemen. Bei glaube 90tsd km waren die Kolbenringe durch. VW/Audi hat dann zigmal die Ringe nachgebessert was nur minimal besser war und schließlich wieder ganz alte verbaut die es schon 30 Jahre gibt.
Und die Steuerketten sind ja mittlerweile so dünn wie Fahrradketten und längen sich viel schneller. Dazu noch irrsinnig lange Ölwechselintervalle damit der Verschleiss noch höher ist.
Das ist doch alles Absicht von der Industrie damit man immer schön ein neues Auto kauft.
Oder sind die heutigen Ing. zu doof und meinen alles verschlimmbessern zu müssen? So wie die Autos vor 20-30 Jahren waren, da war technisch alles ausgereift und auf Haltbarkeit ausgerichtet. Seitdem geht es kontinuierlich bergab.


Es liegt nicht an den Ings, sondern am Controlling. Solange es Prämien für Einkäufer gibt, wenn sie es schaffen, eine Komponente um xx ct günstiger einzukaufen, steht die Qualität eben nicht an erster Stelle.
Autos vor 20-30 Jahren waren aus technischer Sicht schlicht overengineered. Ein Auto hat eine Lebensdauer von 15 Jahren / 300.000 km, bei manchen Herstellern sogar nur 10 Jahre. Ab 150.000 km darf Verschleiß auftreten. Wenn ein Auto dann 400.000 km mit erstem Motor und Getriebe fährt und sich der Verschleiß in Grenzen hält, hat die Betriebsfestigkeit schlecht gearbeitet - provokant ausgedrückt.
Was aber tatsächlich nicht zu vernachlässigen ist: jede Erhöhung der Lebensdauer hat eine negative Konsequenz - entweder auf das Gewicht, oder auf die Kosten. Deshalb werden Anforderungen definiert und ein möglichst gut passender Kompromiss gewählt.
 
Ich habe das ja einige Jahre lang live nebenbei miterlebt.
Die Zulieferer geben Angebote ab, die Entwickler und vor Allem Qualitäter finden etliche gravierende Punkte, die eigentlich gegen diesen oder jenen Zulieferer sprechen. Und am Ende hat der Einkauf das letzte Wort. Das Risiko wird als Garantierückstellung einkalkuliert (und das ist oft billiger als gleich höhere Qualität einzukaufen). Was nach Ende der Garantiezeit passiert, juckt den Hersteller nicht wirklich, der Kunde soll gefälligst nach 3 Jahren ein neues Auto kaufen.
 
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